Tanja,
erstmal vielen Dank für die hilfreiche Antwort!
🙂
Wenn Du Dich nicht als Akademiestudent einschreibst (Akademiestudium ist teuerer als andere Studienformen), dann kannst Du Dich in Hagen als Studiengangzweithörer immatrikulieren.
Studienganszweithörer also. Das ist aber trotzdem dann einem vollwertigem Studium gleich, oder? Also der Status des Hörers bedeutet nicht, dass ich lediglich teilnehmen kann, sondern ermöglicht mir auch Prüfungen abzulegen und einen Abschluss zu erlangen? Habe ich das soweit richtig verstanden?
Die Frage nach dem Akademiestudium stellte sich weniger wegen der Kostenfrage, als viel mehr wegen der zeitlichen Aspekte. Ich weiß nicht, was im Präsenzstudium die Zukunft immer bringt und daher kann es auch durchaus mal passieren, dass in Zeiten, wo gehäuft Projektarbeiten anstehen, auch mal ein Semester dabei sein kann, in dem es mir nicht möglich sein könnte, noch zusätzlich Module an der FU Hagen zu belegen. Ist dies hier ein Problem oder kann man auch mal ein, zwei Semester "aussetzen"? An meiner Präsenzuni bezeichnet man sowas z.B. als Urlaubssemester.
Desweiteren war natürlich auch ein Gedanke, dass das Mathestudium recht lange dauern wird, wenn man, wie ich, nur ein Modul pro Semester belegen kann. Ich weiß nicht, inwiefern sich da Nachteile ergeben könnten, wenn man sein Bachelorstudium auf acht Jahre oder so ausdehnt. Gibt es an der FUH sowas, wie eine maximale Studiendauer?
Freitags ist z.B. an Präsenzunis in vielen Studiengängen tote Hose, falls das bei Euch auch so ist, könntest Du Dir den Freitag für die FU-Module reservieren.
Bei uns kann man das schlecht vorhersehen. Das wechselt von Semester zu Semester. Solange es keine Pflichtveranstaltungen (Laborexperimente) sind, kann man das aber recht flexibel gestalten. Genauso habe ich es eigentlich auch mit dem semesterlichen Mathemodul vor. In der Regel habe ich pro Woche genug Freizeit neben dem Präsenzstudium. Nur halt nicht immer an festgelegten Tagen.