In den Gremien der FernUni gibt es eine heftige Diskussion über die Zukunft der Einrichtung. Hintergrund ist ein Thesenpapier, das das Wissenschaftsministerum in Düsseldorf (das sog. MIFWT) in Auftrag gegeben hat. Dieses "Hesse-Papier" verlangt von der FernUni mehr Exzellenz in der Forschung und hat auch einen Vorschlag, in welchem Bereich: E-Learning.
Das scheint nahe liegend. Schließlich wäre die FernUni geradezu prädestiniert für Forschung zu diesem Thema – mit den Studenten als Studienobjekten. 😉 Dem Senat gefällt die Idee allerdings nicht so recht. Sie hält E-Learning für ein Modethema und außerdem nicht geeignet, als Forschungsschwerpunkt zu dienen.
Der Senat hat deshalb ein Thesenpapier erarbeitet, in dem ein Gegenvorschlag gemacht wird. Dabei geht es um mediengestütztes Handeln in der Wissensgesellschaft – das ist hinreichend unkonkret, enthält aber dennoch zwei Schlüsselbegriffe, die in der politischen Diskussion gut ankommen: Medien und Wissensgesellschaft.
Das Thesenpapier steht im Internet (FernUni-Passwort erforderlich) und soll fleißig diskutiert werden – dazu hat die FernUni einen Blog eingerichtet, in dem auch Studenten ihre Kommentare abgeben sollen.
Ich bin mal gespannt, ob das fruchtet – den meisten Leuten dürfte wohl das Hintergrundwissen fehlen, um wirklich fundiert mitzudiskutieren. Das Hesse-Papier dürfte mit seinen Argumenten wohl außerhalb der FernUni-Mauern kaum jemand gelesen haben.
Das scheint nahe liegend. Schließlich wäre die FernUni geradezu prädestiniert für Forschung zu diesem Thema – mit den Studenten als Studienobjekten. 😉 Dem Senat gefällt die Idee allerdings nicht so recht. Sie hält E-Learning für ein Modethema und außerdem nicht geeignet, als Forschungsschwerpunkt zu dienen.
Der Senat hat deshalb ein Thesenpapier erarbeitet, in dem ein Gegenvorschlag gemacht wird. Dabei geht es um mediengestütztes Handeln in der Wissensgesellschaft – das ist hinreichend unkonkret, enthält aber dennoch zwei Schlüsselbegriffe, die in der politischen Diskussion gut ankommen: Medien und Wissensgesellschaft.
Das Thesenpapier steht im Internet (FernUni-Passwort erforderlich) und soll fleißig diskutiert werden – dazu hat die FernUni einen Blog eingerichtet, in dem auch Studenten ihre Kommentare abgeben sollen.
Ich bin mal gespannt, ob das fruchtet – den meisten Leuten dürfte wohl das Hintergrundwissen fehlen, um wirklich fundiert mitzudiskutieren. Das Hesse-Papier dürfte mit seinen Argumenten wohl außerhalb der FernUni-Mauern kaum jemand gelesen haben.