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DerBelgarath schrieb:Die aber, wenn sie zu hat, ohnedies sich nicht von einer "alten" Mensa unterscheidet, die es nicht mehr gibt ... 😉
Die Fernuni ist mir einfach zu abstrakt vorstellbar.
Deswegen fahre ich morgen zum ersten Mal nach Hagen, um mich von der Existenz überzeugen zu lassen.
Werde berichten, insbesondere über das Essen in der Mensa.
So, nun bin ich dort gewesen. Oh mein Gott!
Diesem Eindruck muss ich allerdings zustimmen, trifft auf fast die ganze Stadt zu.Zunächst einmal der Bahnhof Hagen: was für eine Brüchige Hütte.
Die Busverbindung zur Fernuni: suboptimal. Man fährt 15 Minuten durch das wenig beschauliche Hagen.
Ist halt eine Fernuni, da gibt es nicht soviele Studenten in der Mensa. 😀In der Mensa saßen augenscheinlich nur MItarbeiter und komische Wissenschaftliche Mitarbeiter (by the way: warum gucken Akademiker eigentlich immer so verstört?).
Weiter zur Bibliothek: man ist die winzig. Ich also ein paar Bücher ausgeliehen.
Man fährt 15 Minuten durch das wenig beschauliche Hagen. Sehr amüsant die Außen-Buswerbung: ARGE-Hagen - Ihr Ansprechpartner für die Beantragung von ALG II (in dicken Lettern!). Offenbar ist die Fernuni der einzig große Arbeitgeber der Stadt.
Ich denke mal, es ist kaum zulässig eine Industriekleinstadt im Vorsauerland mit Hamburg zu vergleichen. 😉
Wie schaust du dann, wenn du dann irgendwann ein Akademiker bist?In der Mensa saßen augenscheinlich nur MItarbeiter und komische Wissenschaftliche Mitarbeiter (by the way: warum gucken Akademiker eigentlich immer so verstört?). Das Klima: typisch Uni halt - sehr unterkühlt und trocken.
Wenn man sich vorher den Fahrplan anschaut, muss man auch keine 20 Minuten warten, sondern kann sich für 4 Euro noch 'ne zweite Portion Gyros mit Pommes reinziehen.Ich dann wieder zur Bushaltestelle, und erst mal 20 Minuten auf den BUs gewartet. Bloss weg hier, dachte ich mir.
Wenn es dir nicht gefällt oder du Probleme damit hast: Es zwingt dich keiner, diesem Club anzugehören.Mir gefällt der Uni-Betrieb versus Öffentlicher Dienst überhaupt nicht. Wenn man Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, und dann diese Leute dort sieht, kann man nur weinen. Das selbe Bild habe ich übrigens auch von der Uni Hamburg.
Ansonsten: Typisch norddeutsche Arroganz!
Und wir kridbonn schon sagte: die Fernuni ist nicht der größte Arbeitgeber.
Der Hamburger Jung hat halt noch nicht viel gesehen und muß sich erst noch mal richtig in die "Welt" außerhalb der großen Stadt im Norden integrieren.
Hach, jetzt schwinge ich mich richtig zu einer Verfechterin des Strukturwandels auf...😉
Nein im Ernst. In Hagen war es vor sagenwirmal 25 Jahren alles taco. Leider hat aber auch Hagen der Umbau erwischt und wie baut man um, wenn man keine Kröten in der Tasche hat? Eben, gar nicht!
Hagen hat zur Zeit städtischerseits noch viel üblere Probleme am A***, da der Stadtkämmerer sich von den Banken hat belatschern lassen, sogenannte SWOPS abzuschließen, das sind Zinswetten auf geliehenes Geld. Wette ich richtig, kriege ich einen Tacken, wette ich falsch, dann muß ich eben noch mehr bezahlen. Das machen dummerweise einige Ruhrgebietsstädte auch, u.a. Essen. Leider hat Hagen sich aber übel verzockt und sogar vor einem Gericht nicht durchgekriegt, dass man falsch beraten worden wäre...ergo: die Pötte sind leer, keine Kohle für Stadtverschönerung und Arbeitsplätze schaffen...
Essen hat dankenswerterweise bis dato richtig gewettet (es geht hier um Millionenbeträge in tw.- dreistelligen Bereich, so ein Wahnsinn!), aber ich traue dem Braten nicht.
Nur, schaut euch auch mal Gelsenkirchen an, dann wißt ihr, das Hagen wirklich schön ist!!!
Oh ja, Gelsenkirchen. Selbst die Rückseite des Mondes erscheint dagegen wie das Paradies 😀
Och, was hast du nur gegen Lippstadt... :feiff:Der nächste Kulturschock für ihn: Leverkusen. 😀
Und dann die anderen Top-Studienzentrenstandorte: Euskirchen, Borken, Castrop-Rauxel – und mein favourite: Lippstadt! :genau:
So kommt man rum in der Welt, als Fernstudent! 😀
Och, was hast du nur gegen Lippstadt... :feiff:
Da fällt mir ein, ich hatte ein paar, wenngleich unspektakuläre, Fotos gemacht:
ShowIt V2.1.07
Thomas
Nichts wirksames... :fiesgrins
Wenn ich was gefunden hab, sag ich dir Bescheid 😀
Besonders hübsch ist der Weg vom Parkplatz zum Studienzentrum, vobei an wirklich hübschen Einfamilienhäusern *würg* Und da treiben sich auch nur Leute rum, von denen man einen Gebrauchtwagen kaufen würde... 🙄
Offenbar fühlen sich einige Westfalener von mir auf dem Teppich gekotzt.
Sorry, aber Ihr tut mir echt leid.
Und die roten Stränchen im Haar hatten die Frauen außerhalb der Fernuni. Deren Kleidungsstil erinnert mich doch sehr an die 1 EURO Discounter. Was ist da nur los?
Der nächste Kulturschock für ihn: Leverkusen. 😀
Und dann die anderen Top-Studienzentrenstandorte: Euskirchen, Borken, Castrop-Rauxel – und mein favourite: Lippstadt! :genau:
und Leverkusen ist nun wirklich keine Stadt mit 1000 wunderschönen Ecken und Plätzen 🙂
...und wenn man aus den Fenstern des STZ guckt, dominiert eine Baugrube, die so groß ist, dass man da in unseren Maßstäben schon fast ein Dorf reinbauen könnte😀
Offenbar fühlen sich einige Westfalener von mir auf dem Teppich gekotzt.
Ja? Ich mir nicht. Ich kenne nämlich viele Ecken NRWs, ob jetzt Hagen (Sauerland), Ruhrgebiet, Niederrhein, OWL (wo ich ursprünglich herkomme) und fühle mich landschaftlich , aber auch von der Sprache/Dialekt und der Grobstruktur der Menschen gesehen, absolut wohl hier. So viel Verschiedenes findet man wohl kaum in Hamburg, auch wenn man Hamburg nicht mit dem großen NRW vergleichen kann und sollte.Sorry, aber Ihr tut mir echt leid.
Da vorher schon mal angesprochen wurde, daß die Arbeitslosigkeit in Hagen bei 11% liegt, die Leutchen also wahrscheinlich nicht in der Knete schwimmen, ist die Attraktivität von 1-Euro-Ladenketten erfahrungsgemäß höher, als bspw. in Stadtteilen, wie Essens Bredeney, Kettwig oder Werden. Ob das aber ursächlich mit roten Strähnchen in den Haaren zusammenhängt...halte ich für zweifelhaft. Bytheway: in welcher Ecke von Hamburg wohnst Du? Was für einen sozialen Hintergrund hast Du?Und die roten Stränchen im Haar hatten die Frauen außerhalb der Fernuni. Deren Kleidungsstil erinnert mich doch sehr an die 1 EURO Discounter. Was ist da nur los?
Gut neeeee? Das nennt man: Denken vor dem Schreiben. 😛Typische "Weiber-Antworten".....
Die Stadt Hagen ist ja glücklicherweise nicht so interessant, wenn man ein Fernstudium macht. Man muss da ja nicht leben, was ich mir in der Tat weniger toll vorstelle.
Was die Behauptung über die UB betrifft, kann man ja mal den Vergleich mit einer ähnlich alten Hochschule, z. B. Bamberg (da habe ich gerade Zahlen gefunden) machen.
Bamberg sagt über die Bestände:
1.694.856 Bände beziehungsweise Medieneinheiten.
4.070 laufende Zeitschriften in gedruckter Form.
35.804 lizensierte elektronische Zeitschriften
Fernuni Hagen:
ca. 792.000 Bände, rd. 2.000 laufende gedruckte Zeitschriften / Zeitungen und rd. 36.000 laufende elektronische Zeitschriften
Da schneidet Hagen so schlecht nicht ab. Und wahrscheinlich besser als die privaten Fernhochschulen, deren Bestände ziemlich genau 0 Bände umfassen dürften.
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Behauptung über die UB
Vergleich mit einer ähnlich alten Hochschule, z. B. Bamberg
......und wahrscheinlich besser als die privaten Fernhochschulen, deren Bestände ziemlich genau 0 Bände umfassen dürften.