Gibts hier noch andere Mütter mit kleinen Kindern? Wie organisiert Ihr das Studium?

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Dr Franke Ghostwriter
Moralapostel. Nee, sicher.

Irgendwie finde ich es ja schon klasse, daß immer wieder das gleiche Schema funktioniert:
Mann trifft (unpassende) Macho-Aussage
.
.
.
Frau argumentiert dagegen bzw. gibt kontra
.
.
.
Mann beschimpft Frau als Moralapostel (oder wahlweise als zickig, frigide, Emanze, [beliebig zu ergänzen...])


So kann man als Mann eigentlich nur denken, wenn einem früher im Sandkasten mal das kleine freche Mädchen von Nebenan das Schäufelchen weggenommen hat und man anschließend damit noch eins über die Rübe gezogen bekam.

Anders sind solche Folgeschäden kaum zu erklären.
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oder noch schlimmer
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. 😀

Wie auch immer, das eigentliche Thema dieses Threads war ja die Frage Gibts hier noch andere Mütter mit kleinen Kindern? Wie organisiert Ihr das Studium?
Also das Thema schweift mittlerweile doch ziemlich ab. 😉 Wenn aber die Themenerstellerin so hiermit zufrieden ist ... 🙄


Ich muss ...
 
Ich finde es traurig und - ja fast schon beängstigend - dass sich da jemand (Joe) eine Meinung über eine Sache bildet, die er überhaupt nicht kennt. Wie er schon schrieb ist er kinderlos. Und das schlimme dabei ist wirklich, dass er diese seine Meinung noch so offen kundtut und vertritt.
Wenn wir Frauen zum Bund sollen, wie wärs dann mit den Männern ein Jahr Familiendienst? Ich könnte oft mal Hilfe gebrauchen....😀
Und sowas wie Joe käme vielleicht dann nicht mehr so ausgeprägt vor.
Ein gutes Beispiel dafür, dass Intelligenz nicht gleich Intelligenz bedeutet....
 
Ich finde es traurig und - ja fast schon beängstigend - dass sich da jemand (Joe) eine Meinung über eine Sache bildet, die er überhaupt nicht kennt.

Das ist wie mit Politikern. Kaum einer von denen hat VWL studiert, und trotzdem regieren sie uns. Oder Eunuchen. Habens noch nie gemacht aber wissen über alles Bescheid.

Wie er schon schrieb ist er kinderlos. Und das schlimme dabei ist wirklich, dass er diese seine Meinung noch so offen kundtut und vertritt.

Das sind sie wieder, die Moralapostel. Da hat jemand eine von der vorherrschenden Gesellschaftsmeinung abweichende Ansichten und schon wird er verteufelt.

Wenn wir Frauen zum Bund sollen, wie wärs dann mit den Männern ein Jahr Familiendienst? Ich könnte oft mal Hilfe gebrauchen....😀

Haste keinen Mann? Das wird schon seine Gründe haben.

Und sowas wie Joe käme vielleicht dann nicht mehr so ausgeprägt vor.

Eine verachtende Äußerung. Nur weil er nicht deine Ansichten teilt? Wer nicht der Norm entspricht ist böse?

BTW: Joe wird auch noch dazulernen. Ich habe früher auch mal so gedacht, dass "sie" sich um die Kinder und den Haushalt kümmern soll und ich mich ums Geldverdienen. Ich habe aber gelernt, dass meine Ansichten Anfang 20 sich im Laufe der Zeit geändert und neuen Gegebenheiten angepasst haben. Meine andere Hälfte musste das aber auch lernen.

Ein gutes Beispiel dafür, dass Intelligenz nicht gleich Intelligenz bedeutet....

Ein gutes Beispiel dafür, dass Menschen in Unkenntnis alle möglichen Worte benutzen um Blödsinn von sich zu geben.

BTW: Ich Frage mich gerade was Kindererziehung mit Intelligenz zu tun hat.
 
Wie auch immer, das eigentliche Thema dieses Threads war ja die Frage Gibts hier noch andere Mütter mit kleinen Kindern? Wie organisiert Ihr das Studium?
Also das Thema schweift mittlerweile doch ziemlich ab.

Also ehrlich gesagt ist das Thema sexistisch gewählt, deshalb muss man sich nicht wundern, dass es hier lauter Abschweifungen und Querschläger gibt. Anscheinend dürfen Kinder + Studium nur bei Frauen eine Überbelastung darstellen, bei Männern ist das entweder ganz normal oder "entspricht nicht der Norm".
 
Das hat mit Moralapostel wenig zu tun, Fratz. Wenn du JSchneiders Beiträge verfolgt hättest, wüsstest du, dass sie auf Joes Provokation sehr sachlich reagiert hat und sich tatsächlich die Mühe gemacht hat zu diskutieren.

Zwischen "diskutieren" und "versuchen jemanden so lang mit Gegenargumenten zu bequatschen bis er seine Meinung angepasst hat" sehe ich diverse Unterschiede. Das was in diesem Thread "Diskussion" genannt wird ist stellenweise nur noch das Rechtfertigen der eigenen (verstaubten) Ansichten.

Und ja, die Troll-Theorie gibt es wirklich. Um es mal kompakt zusammenzufassen: Der Troll lebt solang man ihn füttert.

BTW: Ich finde es interessant, was manche Frauen glauben, worunter "alle" Männer (Väter) leiden.
 
Das sind sie wieder, die Moralapostel. Da hat jemand eine von der vorherrschenden Gesellschaftsmeinung abweichende Ansichten und schon wird er verteufelt.
Niemand verteufelt jemanden wegen einer anderen Meinung, nur sollte man wissen, wovon man redet, wenn man den Mund auf macht.


Haste keinen Mann? Das wird schon seine Gründe haben.
Doch, nur der weiß, wovon er redet.


Eine verachtende Äußerung. Nur weil er nicht deine Ansichten teilt? Wer nicht der Norm entspricht ist böse?
Damit meinte ich, dass intelligente Äusserungen von Wissen und Erfahrungen leben. Ich mache hier auch keinen Mann nieder, nur weil er ein Mann ist. Und wieviele Männer gibt es denn, die gar nicht in der Lage sind, eine/ihre Familie zu ernähren? Geht ihr nicht raus? Unterhaltet ihr euch nicht mit anderen?
 
..., nur sollte man wissen, wovon man redet, wenn man den Mund auf macht.

Nein!

Ich finde ja jeder darf reden so viel er will, ob Blödsinn oder nicht. Denn ich habe immer noch die Möglichkeit mir das Geschwafel anzuhören, oder auch nicht.

Ich lese zum Beispiel keinerlei Tageszeitungen mehr und wenn irgendwo Nachrichten kommen schalte ich um. Es interessiert mich einfach nicht und seit ich mich von dem gesamten weltweiten Gesellschaftshorror nicht mehr beeinflussen lasse ist meine Lebensqualität IMHO gestiegen.

BTW: Wenn sich nur noch die Leute äußern dürften, die von etwas Ahnung haben, währen wir ein Volk der Schweigenden.

Haste keinen Mann? Das wird schon seine Gründe haben.
Doch, nur der weiß, wovon er redet.

Aber anscheinend will er kein Jahr Familiendienst machen, oder?

Eine verachtende Äußerung. Nur weil er nicht deine Ansichten teilt? Wer nicht der Norm entspricht ist böse?
Damit meinte ich, dass intelligente Äusserungen von Wissen und Erfahrungen leben.

Eine gewagte These.

Was hat eigentlich Geldverdienen oder Familie ernähren mit der Organisation des Studiums zu tun?
 
Nur wer Ahnung hat, hat eine Meinung. Alles andre ist sinnloses Geschwafel, Fratz. Joe (der Fake) hat offensichtlich keine Ahnung, er hat keine Kinder, er hat nie so gelebt. Aber uns - den Eltern, die sehr wohl wissen, wovon sie reden - sagen wollen, was "richtig" ist? Also bitte... Joes Äußerungen kann man nicht ernst nehmen, sie laufen unter "sinnloses Geschwafel".
 
Unsere Kinder sind aus dem Alter raus, wo der Vater Familiendienst machen kann. Ausserdem hätte er schon gewollt, nur nicht gekonnt, denn ER hat gottseidank so einen Posten, der es mir ERLAUBT, nicht arbeiten gehen zu BRAUCHEN. Das heißt nicht, dass ich nicht möchte und dies auch tue.

Und wenn sich jemand zu einem Thema äussert - unqualifiziert, wie ich meine -, dann muss er damit rechnen, dass er entsprechende Reaktionen hervorruft. Ich denke, dass das die Absicht von Joe war.

Ich habe nicht gesagt, dass unqualifizierte Äusserungen nicht mehr erlaubt sind, aber man - in diesem Fall MANN - sollte sich dann entweder eines besseren belehren lassen, oder sich nicht mehr äussern, oder - wie ich meine - seine Meinung endlich mal FUNDIERT kundtun. Denn es gibt sehr wohl Argumente, die dafür sprechen - unter bestimmten Umständen - die klassische Rollenverteileung eine zeitlang zu praktizieren. Nur diese Argumente kennt Joe wahrscheinlich noch nicht.

Und nur nachplappern, was er von Muttern gehört hat, spricht nicht für einen erwachsenen, intelligenten MANN, den wir FRAUEN uns wünschen und vor allem, der uns und unsere Kinder dann auch ERNÄHREN KANN.
 
Nur wer Ahnung hat, hat eine Meinung.

Du hast eine total anmaßende und überhebliche Art und Weise! Jeder darf sich eine Meinung bilden, ob mit Ahnung oder ohne. Offensichtlich gehörst du aber zu den Menschen, die anderen ständig den Mund verbieten wollen.

Alles andre ist sinnloses Geschwafel, Fratz.

Ja ja.

Aber uns - den Eltern, die sehr wohl wissen, wovon sie reden - sagen wollen, was "richtig" ist?

Du glaubst weil du einen einzigen Fratz im Alter von 14 Monaten hast meinst du mitreden zu können wie 20 Jahre Erziehung funktionieren? Mit Verlaub, aber um es mal mit deinen eigenen Worten "Nur wer Ahnung hat, hat eine Meinung"auszudrücken: Du hast meiner Meinung nach keine Ahnung von Erziehung, also hast du auch keine Meinung zu haben!
 
Du glaubst weil du einen einzigen Fratz im Alter von 14 Monaten hast meinst du mitreden zu können wie 20 Jahre Erziehung funktionieren? Mit Verlaub, aber um es mal mit deinen eigenen Worten "Nur wer Ahnung hat, hat eine Meinung"auszudrücken: Du hast meiner Meinung nach keine Ahnung von Erziehung, also hast du auch keine Meinung zu haben![/QUOTE]

Hast du denn Ahnung davon?
 
Und wenn sich jemand zu einem Thema äussert - unqualifiziert, wie ich meine -, dann muss er damit rechnen, dass er entsprechende Reaktionen hervorruft.

Eben, nicht mehr und nicht weniger. Wer austeilt muss auch einstecken können.

Ich habe nicht gesagt, dass unqualifizierte Äusserungen nicht mehr erlaubt sind, aber man - in diesem Fall MANN - sollte sich dann entweder eines besseren belehren lassen,

Ja da spricht die Mutter. Immer schön die Männer belehren!

BTW: Nö, muss er nicht, er darf weiterhin eine eigene Meinung haben, die von deiner abweicht.

oder sich nicht mehr äussern,

Klar darf er sich äußern, auch wenn er eine andere Meinung hat.

oder - wie ich meine - seine Meinung endlich mal FUNDIERT kundtun.

Was maßt ihr euch ständig an den den Leuten vorzuschreiben, wie sie sich zu äußern haben!

Und nur nachplappern, was er von Muttern gehört hat, spricht nicht für einen erwachsenen, intelligenten MANN, den wir FRAUEN

Wir Frauen? Du möchtest für 40 Millionen Frauen in Deutschland oder gar 3 Milliarden Frauen weltweit reden?

BTW: Warum müssen Männer deienr Ansicht nach sich ständig intelligent benehmen? Ich weiß die Antwort auf die Frage, aber ich verrate sie dir nicht, weil du sie nicht hören willst!

BTW2: Mutter Natur hat aber in der Tat den Frauen ein paar Gene mitgegeben, weshalb sie sich einen "Ernährer" und keinen "Kindererzieher" suchen. [ironie]Pfui wie primitiv Frauen doch handeln![/ironie]
 
Natürlich habe ich keine Meinung (weil keine Ahnung), wie es ist ein Kind im Alter von 2 Jahren zu haben, ein Kind 18 Jahre lang großgezogen zu haben oder - wie Akeeda - Mutter von vier Kindern zu sein. Aber ich weiß sehr wohl, was es heisst eine 14 Monate alte Tochter zu haben und nebenbei zu studieren. Ich weiß, wie man ein 14 Monate altes Mädchen erziehen kann - ohne mir dabei anzumaßen, dass es die einzige richtige Erziehung wäre.
Du kannst mir meine Kompetenz in Vielem absprechen, darin aber sicherlich nicht.

Überheblich? Anmaßend? Wenn ich über mich und meine Tochter spreche? Über unsere Situation? Wer zum Teufel sollte darüber besser Bescheid wissen als ich?
Und Meinungen muss man sich bilden. Vorraussetzung dafür ist ein gewisses Maß an Information. Alles andre sind Vorurteile, nachgeplapperte fremde Meinungen oder eben einfach Quark.
 
Ja da spricht die Mutter. Immer schön die Männer belehren!
Ich habe 4 Söhne, die eine völlig eigenständige Meinung haben dürfen. Und wenn sie unqualifiziert ist, dann sage ich das!

BTW: Nö, muss er nicht, er darf weiterhin eine eigene Meinung haben, die von deiner abweicht.
Lies einfach mal weiter....

Klar darf er sich äußern, auch wenn er eine andere Meinung hat.

dito

Was maßt ihr euch ständig an den den Leuten vorzuschreiben, wie sie sich zu äußern haben!

dito


Wir Frauen? Du möchtest für 40 Millionen Frauen in Deutschland oder gar 3 Milliarden Frauen weltweit reden?
DAS IST EURE MEINUNG...schon vergessen?
Wir sollen doch zu hause bleiben und uns um - auch euren - Nachwuchs kümmern..

BTW: Warum müssen Männer deienr Ansicht nach sich ständig intelligent benehmen? Ich weiß die Antwort auf die Frage, aber ich verrate sie dir nicht, weil du sie nicht hören willst!
das habe ich nie behauptet

BTW2: Mutter Natur hat aber in der Tat den Frauen ein paar Gene mitgegeben, weshalb sie sich einen "Ernährer" und keinen "Kindererzieher" suchen. [ironie]Pfui wie primitiv Frauen doch handeln![/ironie][/QUOTE]
die kenne ich auch....
 
Woran möchtest du das denn messen, OB ich Ahnung davon habe? Wie sehr ich mich hier als "Überpapa" abgebe udn raushängen lasse, dass andere keine Ahnugn haben? Oder lieber in Jahren der Kindererziehung? Oder in der Anzahl der eigenen Kinder?

ja mit DEINEN Maßstäben, die du bei agichan ansetzt - keine Ahnung, weil das Kind erst 14 Monate alt ist.
 
Du kannst mir meine Kompetenz in Vielem absprechen, darin aber sicherlich nicht.

Dazu müsste man erst mal wissen, ob du das gut oder schlecht machst. Rein aus deinen Äußerungen möchte und kann ich DAS jedenfalls nicht schlussfolgern. Zumindest werde ich meine Meinung dazu nicht öffentlich kund tun.

Überheblich? Anmaßend? Wenn ich über mich und meine Tochter spreche? Über unsere Situation? Wer zum Teufel sollte darüber besser Bescheid wissen als ich?

Du kennst dich vielleicht mit der Erziehung deiner Tochter und deiner speziellen Familiensituation aus, andere Menschen dürfen das aber gern anders gestalten. Anmaßend sind nicht deine Ansichten über dein kleines Leben, sondern wie du deine Meinung und Ansichten anderen aufzwingst.

Und Meinungen muss man sich bilden.

Nein wirklich! Ist das aus dem Werbeslogan "BILD dir deine Meinung" abgeleitet?

Vorraussetzung dafür ist ein gewisses Maß an Information.

Wer legt das "gewisse Maß" fest? Du? Und wenn jemand das gewisse Maß nicht besitzt muss er sich von dir belehren lassen und wenn er dann deine Ansichten übernommen hat darf er mitreden? Genau das ist Anmaßung, falls dir das noch nicht aufgefallen ist!

Alles andre sind Vorurteile, nachgeplapperte fremde Meinungen oder eben einfach Quark.

Und trotzdem darf man es äußern, auch wenn dir das nicht passt!
 
Wir Frauen? Du möchtest für 40 Millionen Frauen in Deutschland oder gar 3 Milliarden Frauen weltweit reden?
DAS IST EURE MEINUNG...schon vergessen?

Lies noch mal nach, wer "wir Frauen" in welchem Zusammenhang geäußert hat.

Außerdem bin ich nicht "ihr" ("EURE MEINUNG") und deshalb bitte ich dich mich nicht ständig in die Gruppe "euch", was wohl alle Männer umfassen soll, zu schieben. Ich habe meine eigene Meinung und lass mir weder von dir noch von sonstwem vorschreiben was ich zu denken habe, noch lasse ich mir den Mund verbieten und ich lass mir auch keine Worte in den Mund legen.

Wir sollen doch zu hause bleiben und uns um - auch euren - Nachwuchs kümmern..

Unser (damit sind wohl wieder mal pauschal alle Männer gemeint) Nachwuchs? Ich glaube wenn jemand festlegt dass es Kinder in einer Beziehung gibt dann mindestens die Frau. Jedenfalls kenne ich kein Paar, bei dem es gegen den Willen der Frau Kinder gegeben hat, andersrum kenne ich das aber sehr wohl.

ja mit DEINEN Maßstäben, die du bei agichan ansetzt - keine Ahnung, weil das Kind erst 14 Monate alt ist.

Ich habe keine Maßstäbe, weil in meinen Augen jeder an Diskussionen teilnehmen darf, auch wenn er/sie keine Ahnung hat. Ich werde aber viele Möglichkeiten nutzen Reiter von ihrem hohen Ross runterzuholen, wenn ich denke dass sie mal wieder zurück auf den Boden der Realität sollten.
 
Wieso meldet sich bei dieser ganzen Diskussion kein einziger Mann zu Wort mit folgenden Satz: "Wir wollen Kinder gebären!"

Dann wäre die ganze Diskussion schon beendet.

Gruß und schönen Abend
 
Ich habe keine Maßstäbe, weil in meinen Augen jeder an Diskussionen teilnehmen darf, auch wenn er/sie keine Ahnung hat. Ich werde aber viele Möglichkeiten nutzen Reiter von ihrem hohen Ross runterzuholen, wenn ich denke dass sie mal wieder zurück auf den Boden der Realität sollten.
Kann es sein, dass du nun auf einem hohen Ross sitzt?
In dieser Diskussion hat jemand (Joe) recht unqualifiziert seine Meinung geäußert, die eindeutig gegen studierende Mütter ging.
Meine Meinung ist eindeutig die, dass eine Diskussion zwar von unterschiedlichen, nicht aber von unfundierten Meinungen lebt. Und das habe ich hier geschrieben.
Du hast im übrigen - lies mal nach - durchaus sowohl agichan als auch mich angegriffen. In etwa agichan hätte keine Ahnnung bei 14 Monaten Elternerfahrung und ob ich wohl einen Mann hätte.
Ich habe leider sehr oft erlebt, dass Männer unter einem - naja sagen wir mal weniger ausgeprägten Selbstbewusstsein leiden, wenn sie soetwas behaupten wie Joe. So in etwa "Wenn ich sonst nichts zu bieten habe, dann mache ich den anderen nieder, dann steh ich doch über ihm".
Ich bin jedenfalls der Meinung - und die schreib ich hier auch -, dass zwar jeder seine Meinung sagen darf, aber anschliessend doch bitte Argumente dafür bringen sollte, oder dann ruhig sein sollte. Denn sonst wird er irgendwann nicht mehr ernst genommen.
Und ich denke auch, dass die meisten/alle studierenden Mütter das ganz gut mit ihren Kindern/Familien vereinbaren. Jede tut ihr möglichstes, die eine eben mehr und die andere weniger. Aber letztlich muss es doch für die Familie in Ordnung sein und nicht für andere.
 
Wieso meldet sich bei dieser ganzen Diskussion kein einziger Mann zu Wort mit folgenden Satz: "Wir wollen Kinder gebären!"

Weil ein einzelner Mann kaum in der wir-Form sprechen kann.

Dann wäre die ganze Diskussion schon beendet.

Ganz offensichtlich eine falsche Schlussfolgerung.

In dieser Diskussion hat jemand (Joe) recht unqualifiziert seine Meinung geäußert, die eindeutig gegen studierende Mütter ging.

Leidest du unter einem Argumentenations- und Rechtfertigungszwang?

Meine Meinung ist ...

Und ich bin anderer Meinung.

Du hast im übrigen - lies mal nach - durchaus sowohl agichan als auch mich angegriffen.

Ach Gottchen, haste jetzt einen seelischen Schaden erlitten, weil ich dir deine Meinung um die Ohren gehauen hab und ich keine Hochachtung davor habe dass du studierst und Kind(er) erziehst?

Ich habe leider sehr oft erlebt, dass Männer ...

Ach die bösen bösen Männer wieder!

Ich habe das gleiche mit Frauen erlebt. Also sind jetzt Männer und Frauen gleichartig böse? Ach nein, was erdreiste ich mir überhaupt diese Frage zu stellen, denn wenn man die weibliche Emanzipation der letzten drei Jahrzehnte überdenkt sind es ja die Männer die Schweine.

Ich bin jedenfalls der Meinung - und die schreib ich hier auch -, dass zwar jeder seine Meinung sagen darf, aber anschliessend doch bitte Argumente dafür bringen sollte, ...

Und agichan verlangt sogar noch dass man schon beim ersten Äußern das notwendige Wissen (Ahnung) haben MUSS.

Drauf geschi**en, jeder soll reden dürfen!

Denn sonst wird er irgendwann nicht mehr ernst genommen.

Ich sehe, langsam verstehst du die Troll-Theorie.

BTW: Es darf dir vollkommen egal sein, ob Dritte ernst genommen werden! Sie entscheiden selber über ihr Ansehen, keine fremden Mamas die meinen sie müssen sich ständig in das Leben anderer einmischen.

Ich glaube manchen Frauen muss man es mal direkt ins Gesicht sagen: Nicht alle Männer sind Kinder und nicht alle Männer wollen sich ständig sagen lassen was sie zu tun oder zu denken haben. Wenn sich also jemand zum Affen machen will dann ist das seine Entscheidung, die du zu akzeptieren hast!

Und ich denke auch, dass die meisten/alle studierenden Mütter das ganz gut mit ihren Kindern/Familien vereinbaren.

Fein! Um was ging es in der Diskussion gleich noch mal?

Jede tut ihr möglichstes, die eine eben mehr und die andere weniger.

Und Männer tun natürlich nicht ihr möglichstes? (das ist ja das was mich an diesem Thread so tierisch nervt, die hart studierenen Übermütter mit ihrem grenzenlosen Wissen auf der einen Seite und die geldverdienenden Luschen mit null Ahnung auf der anderen Seite)

Aber letztlich muss es doch für die Familie in Ordnung sein und nicht für andere.

Amen.
 
Du kennst dich vielleicht mit der Erziehung deiner Tochter und deiner speziellen Familiensituation aus, andere Menschen dürfen das aber gern anders gestalten. Anmaßend sind nicht deine Ansichten über dein kleines Leben, sondern wie du deine Meinung und Ansichten anderen aufzwingst.
Richtig ist, dass es anmaßend wäre meine Meinung und Ansichten anderen aufzuzwingen. Falsch, dass ich das tue. Lies aufmerksam.
Ich hab kein Problem damit, wenn jemand nicht meiner Meinung ist. Mit so einer Einstellung könnte ich schließlich keine Diskussionen führen..


Ist das aus dem Werbeslogan "BILD dir deine Meinung" abgeleitet?
Nur weil den Slogan dieses Sensationsblättchen für seine Werbung benutzt, ist noch nichts Falsches an der eigentlich Aussage, dass eine Meinung gebildet wird. Wodurch sie sich bildet, ist ein ganz andres Thema. Und überhaupt.. die Anspielung war überflüssig.


Wer legt das "gewisse Maß" fest? Du?
An Grenzfälle würde ich mich nicht wagen. In diesem Fall war es offensichtlich.


... und wenn er dann deine Ansichten übernommen hat darf er mitreden?
Siehe oben.


Ich werde aber viele Möglichkeiten nutzen Reiter von ihrem hohen Ross runterzuholen, wenn ich denke dass sie mal wieder zurück auf den Boden der Realität sollten.
Wer ist hier anmaßend?
Mich anfahren, weil ich angeblich die Maßstäbe festlegen würde. Aber du... 🙄




Und was das hier betrifft:

Ich glaube wenn jemand festlegt dass es Kinder in einer Beziehung gibt dann mindestens die Frau. Jedenfalls kenne ich kein Paar, bei dem es gegen den Willen der Frau Kinder gegeben hat, andersrum kenne ich das aber sehr wohl.
Jeder Mensch - egal ob Weiblein oder Männlein - ist für sich selbst verantwortlich, ob Kinder entstehen oder nicht. Kommt man in einer Beziehung auf einen gemeinsamen Nenner - umso besser. Ist man unterschiedlicher Meinung, dann ist Mann selbst Schuld, wenn er sich eines "unterjubeln" lässt. (Das gilt für Frauen allerdings genauso.)
 
Fühlst du dich hier auf den Schlips getreten?
Ich heiße weder Alice Schwarzer noch vertrete ich hier diese Meinung. Wenn Männer Schweine sind, dann haben irgendwelche Mütter dazu beigetragen.
Also ich leb nicht auf dem Mond!
Aber du bestätigst meine Meinung über undisziplinierte und unqualifizierte Äusserungen. Sag oder schreib was du willst. Nur behaupte nicht, du greifst hier niemanden an. Du teilst ganz schön aus!
Und ich habe keinen Luschen daheim, der eine studierende Übermutter zur Frau hat!
 
Meiner Meinung nach ging es im Ausgangspost um die Frage, wie Frauen (die zu Haus sind) mit kleinen (!) Kindern, die nicht betreut sind (also nicht im Kindergarten sind) ihr Studium regeln. Es wurde von der Post-Erstellerin ihre Situation geschildert und angefragt , ob es andere Mütter mit ähnlichem "Problem" gibt.

Korrekter wäre vielleicht gewesen, nicht nach zu Haus beim Kind bleibenden Müttern - sondern auch nach solchen Vätern (es gibt ja einige Väter, die zu Haus sind - aber noch sehr wenige) zu fragen

Es ging aber nicht um die Frage, wie man allgemein Familienleben und Studium unter einen Hut bekommt. Diese Frage würde alle (Väter und Mütter) betreffen - denn auch Väter haben nach Feierabend und am Wochenende und Co Familienleben.
Damit wäre dann die Wut/der Frust von Vätern zu verstehen, die sich übergangen fühlen weil "Frau ja ach so viel Familienarbeit tut und nebenbei toll studiert und Mann nur arbeitet".

Und die Agressivität und das teilweise um sich schlagen von manchen hier kann ich nicht nachvollziehen (den Sarkasmus bzw das genervt sein allerdings schon).

Vielleicht wäre es ja möglich, sachlicher zu Diskutieren - oder aber diesen Strang einfach mal zu beenden. *schulterzuck*
 
Die Meinung anderer als "sinnloses Geschwafel" abzutun zeugt nicht gerade von großer Intelligenz.

Allmählich ist es Zeit, eine Männerbewegung zu bilden. Die Männer haben sich in den letzten Jahrzehnten die Butter vom Brot nehmen lassen und haben es noch nicht einmal gemerkt.
 
Eine Meinung ist sicher kein sinnloses Geschwafel. Der Punkt ist, dass du gar keine Meinung hast, weil du einfach keine haben kannst - jedenfalls nach meiner Sicht der Dinge, Fratz sieht das (zeitweise 🙄) anders. Nur deshalb ist es sinnloses Geschwafel. Informier dich, dann nehm ich deine Äußerungen vielleicht ernst 🙄

Jaja.. die armen unterdrückten Männer, ich versteh schon.
Auf in den Kampf, jawoll! :cool
 
Agichan,
Ich wollte nicht pauschalisieren. Tut mir leid. Ich sprach´ nur aus meiner Erfahrung, was „ich“ raten würde. Wenn man natürlich eine hilfsbereite funktionierende Familie hat, nicht arbeitet etc. sieht die Situation tatsächlich ganz anders aus. Außerdem hängt es auch vom Lerntyp ab. Früher hab´ ich immer fünf vor zwölf zum Lernen angefangen. Nächtelang habe ich dann durchgelernt, die Wohnung versank in Chaos, viel Kaffee, absolute Konzentration, Tunnelblick. Das geht nun nicht mehr.
Mit Kind muss man lange im Voraus lernen, ich kann mir kein Wochenende vor den Prüfungen frei nehmen und den Stoff, den ich bereits im Herbst gelernt habe, ist Anfang März schon wieder vergessen.
Natürlich geht jeder seinen eigenen Weg und ich beglückwünsche Dich, dass alles bei Dir so klappt, bei mir klappt es mittlerweile auch. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass sich ein Hochschulstudium nicht aus dem Ärmel schütteln lässt und ein Kind viiiiiiiiiiiiel Zeit beansprucht und wenn dann noch unvorhergesehene Dinge passieren, kann man ins Schleudern kommen.

By the way, ich hab´ sehr wohl eine Ausbildung gemacht. Den Stoff den wir damals lernten, wurde im Studium in zwei Seiten abgehandelt.... so kam es mir vor.

Euch allen ein schönes Ostefest

Doro
 
@DerFlieger 😀
Ich nehm an, du trittst der Männerbewegung jetzt nicht bei? 🙂

Gut Nacht ihr Menschen inner- und ausserhalb von was auch immer gearteten Bewegungen. Ich für meinen Teil habs ja nicht so mit Geschlechter-Kampf-Gruppen
 
Es wäre schön, wenn hier wieder respektvoll und angemessen miteinander umgegangen werden könnte!
 
Ich wollte dieses schon gestern (bzw. heute morgen seeehr früh) posten, aber plötzlich ging meine Internetverbindung nicht mehr. Um halb 2 hatte ich dann keine Lust mehr mich damit auseinanderzusetzen. Ausserdem, ist meine Tochter wach geworden und brauchte meine Trost. Also, los geht's..........



Herrje, ist das aus dem Ruder gelaufen...

Wie schon einmal daran erinnert wurde, begann diese Diskussion damit, daß sabine etwas völlig normales getan hat: andere Menschen nach ihren Erfahrungen in einer ähnlichen Situation zu fragen. Daß die Diskussion an Mütter gerichtet war, dürfte zum einen daran liegen, daß die Threaderstellerin selbst Mutter ist. Zum anderen daran, daß die Anzahl der Väter, die zu Hause bleiben und sich hauptsächlich um die Kinder kümmern leider noch verschwinden gering ist. Man argumentiert/berichtet/fragt eben aus der persönlichen Situation heraus.

Einige Worte möchte ich über Meinungen verlieren. Der Ton, der hier angenommen wurde, gefällt mir überhaupt nicht mehr. Wie Joe selbst geschrieben hat, war die Diskussion trotz der offentsichtlichen Provokation sehr sachlich. War.

Erstens, der Zweck dieses Thema sollte den der Ideensammlung dienen. Ein Mensch hat vor einen riesigen Unterfangen zu unternehmen: Studium mit Familie. Dieser Mensch ist der Verantwortung einer Familie bewußt und fragt danach wie andere diesen Balanceakt schaffen. Wie kann ich meinen ganz eigenen Wünschen gerecht werden, ohne daß andere, die von mir abhängig sind, darunter leiden? Abgesehen davon, daß es eine Bereicherung und eine wertvolle Lernerfahrung für Kinder sein kann, zu beobachten, wie Mama selbstbewußt ihre eigene Ziele und Träume nachgeht. Auch wenn es manchmal bedeutet, daß Mama sagen muß: "Nicht jetzt, Du musst Dich selbst beschäftigen. Ich muß lernen." Abgesehen davon, daß Kinder sowieso lernen müssen, sich selbst zu beschäftigen. Ein erster Schritte zur Selbstständigkeit (ich beziehe mich auf Kleinkinder. Habe selbst nur solche.)

Zweitens, da platzt ein Mann herein mit Platitüden. Und zwar in einer solchen Art und Weise, daß er mit der Aufgebrachtheit der hier mitschreibenen und mitlesenden Frauen rechnen müsste. Wenn ich daran denke, wie ich mich manchmal verbiege, um alles meistern zu können, dann sind die Äußerungen von Joe fast wie ein Schlag ins Gesicht. Natürlich ist die beste Reaktion keine. Aber, wer kann sich immer sein Gegenargument verkneifen?? Selbst diejenigen, die von diesem Thread ursprünglich nicht angesprochen waren, können es nicht. Und dann entwickeln sich diese Platitüden weg von der Qualifizierung "Frauen mit Kindern sollen nicht studieren" hin zu "Frauen allg. sollen nicht studieren.". Ein Hohn für alle Frauen, ob mit oder ohne Kind(er). Denn dieser Mann profitiert von vielen Fortschritten (mir fällt zu dieser späten Stunden gerade Madame Curie ein), die von Frauen geleistet würden. Die Äusserungen von Joe, insb. in Hinblick auf die angebliche Lohndruckerei durch Frauen sind schlichtweg diskriminierend, unfundiert und unangebracht.

Drittens, dann kommen andere Männer dazu und kritisieren die berechtigte Empörung der hier vertretenen Frauen. U.a. mit Vorwürfen, daß gewissen Schreibnerinnen ihm ihre Meinungen aufzwingen wollen, so daß das ganze hier in einer Schlammschlacht fast ausartet. Genauso unangebracht, wie die Parolen von Joe. Keiner wird hier gezwungen mitzulesen bzw. die Meinung der anderen zu akzeptieren.
I will permit no man to narrow and degrade my soul by making me hate him -- Booker T. Washington. Dasselbe gilt für die Meinungsäußerung. Wer mitliest behält es immer noch in der Hand die Meinung der anderen zu akzeptieren od. verwerfen. Oder soll es jetzt verboten werden die eigene Meinung ( wenn auch vehement) zu vertreten?


Können wir uns vielleicht darauf einigen, daß viele Wege nach Rom führen. Es gibt kein Patentrezept für jeden. Daß jeder, egal ob Mann/Vater oder Frau/Mutter, sein Teil zum Überleben und Funktionieren der Familie beiträgt, und zwar mit dem Wohl der Familie im Vordergrund. Ich glaube kaum, daß der Mann lange Arbeitstagen hinter sich bringt, um die Familie zu schädigen. Oder daß Frau aus dem gleichen Grund studiert. Und schließlich, daß Joe's Äußerungen, zwar seine ihm zugestandene Meinung darstellen, aber hier fehl am Platz waren, weil völlig am Ursprungsthema vorbei.
 
Im übrigen ist es tatsächlich das reine Chaos und wird von außen selten verstanden, dass eine Mutter so nebenbei studiert...

Ich selbst habe 5 Kinder zwischen 4 und 16 Jahren und bin im 4.Sem. für Diplom Wirtschaftsrecht an einer Fern-Fachhochschule. In Hagen habe ich anfangs, als der Kleine noch nicht im Kindergarten war, pro Semester 1 Modul geschafft und abgeschlossen. Letztes Jahr habe ich dann an die Fachhochschule gewechselt, weil das Studium dort straffer organisiert ist und schneller geht. Mit dem Resultat, dass es Zeiten gibt, in denen Mann und Kinder echt zurückstecken müssen! Aber, es gibt auch Zeiten, in denen alle stolz auf ihre studierende Mutter sind und vor Klassenkameraden damit angeben...
Ich werde in zwei Jahren mit dem Studium fertig sein, dass ist das Jahr, indem meine Große ihr Abitur macht!
Da ich mich aber schon vor dem Studium beruflich festgelegt habe, werde ich auch im Anschluss mit großer Sicherheit einen Job bekommen. Das wiederum bedeutet, dass mein Mann seinen Arbeitsvertrag einige Stunden kürzen kann und mehr Zeit für die Familie hat!
Ich war selber 14 Jahre fast ausschließlich für meine Familie da und genieße es, etwas anders zusätzlich zu tun. Der Lernerfolg und das Chaos bringen Abwechslung in einen, manchmal eintönigen Mutter-Alltag!
Ich bin gerne Mutter! Ich finde es eine äußerst bereichende Aufgabe, aber ich finde es noch bereichernder, wenn ich nebenbei noch eine berufliche Aufgabe erfüllen darf...

Ich habe erst sehr spät mit dem Studium angefangen, weil ich es vorher gar nicht geschafft hätte, weder zu organisieren, noch den Spagat, allem gerecht zu werden!

Wichtig ist, nicht zu vergessen, ein Studium kann auch später noch beendet werden, für eine zerbrochene Familie ist es dann vielleicht schon zu spät...

Liebe Grüße
 
Oder soll es jetzt verboten werden die eigene Meinung ( wenn auch vehement) zu vertreten?

Was anderes predige ich doch die ganze Zeit gar nicht! Jeder soll seine Meinung haben, sich nach belieben mit Äußerungen, ob passend oder nicht, zum Gruppenkasper machen, seine Meinung, vehement oder nur la la, vertreten. Aber bitte nicht ständig dieses "Deine Ansichten sind vollkommen falsch, weil ich es besser weiß und du deine Meinung der meinigen anpassen musst."

Können wir uns vielleicht darauf einigen, daß viele Wege nach Rom führen. Es gibt kein Patentrezept für jeden. Daß jeder, egal ob Mann/Vater oder Frau/Mutter, sein Teil zum Überleben und Funktionieren der Familie beiträgt, und zwar mit dem Wohl der Familie im Vordergrund. Ich glaube kaum, daß der Mann lange Arbeitstagen hinter sich bringt, um die Familie zu schädigen. Oder daß Frau aus dem gleichen Grund studiert.

Bis auf einen Teilsatz ist das doch mal eine schöne Zusammenfassung.

BTW: Es gibt Frauen, die arbeiten + Kinder erziehen + studieren.
 
Ich finde, jeder hat ein Recht auf seine Meinung und auch auf die Äußerung seiner Meinung. Egal ob sie mit anderen konform geht oder er/sie damit allein auf weiter Flur steht.

Aber: Ich finde, es gibt einen Unterschied zwischen zB

"Meiner Meinung nach sollten Frauen mit kleinen Kindern lieber zu Hause bleiben und nicht studieren/arbeiten. Die Kinder sind noch so klein, brauchen noch die Mama sehr. Ich denke, Kinder unter 3 Jahren brauchen eine feste Bezugsperson, idealerweise die Mutter und ich finde, wer sich als Frau für Kinder entscheidet, der soll auch nicht nach Karriere streben" (oder ähnliche Arumentation)

und

"Frauen mit Kindern sollen zu Haus sein und nicht studieren."

Ersteres ist eine Meinung mit Argumentation - vielleicht nicht die der meisten, aber eine Vorstellung des persönlichen Ideals.
Letzteres ist ein dahin geworfener Satz, ohne Argument. Polemisch und provozierend. Er ist dennoch eine Meinung (sofern ernst gemeint) aber dient der Diskussion nicht produktiv.

Und wenn ich also in einem Forum einen Beitrag finde, zu dem ich meine Meinung kund tun will, dann argumentiere ich und werfe nicht Sätze ein (die mMn bewusst provozierend sind - auch wenn sie dennoch der Meinung des Schreibers entsprechen)
 
Aber: Ich finde, es gibt einen Unterschied zwischen zB

"Meiner Meinung nach sollten Frauen mit kleinen Kindern lieber zu Hause bleiben und nicht studieren/arbeiten. Die Kinder sind noch so klein, brauchen noch die Mama sehr. Ich denke, Kinder unter 3 Jahren brauchen eine feste Bezugsperson, idealerweise die Mutter und ich finde, wer sich als Frau für Kinder entscheidet, der soll auch nicht nach Karriere streben" (oder ähnliche Arumentation)

und

"Frauen mit Kindern sollen zu Haus sein und nicht studieren."

Was mir bei der ersten Äußerung überhaupt nicht gefällt habe ich mal unterstrichen. Da scheint ja jemand sehr stark davon überzeugt zu sein, dass nur Frauen für die Kindererziehung geeignet sind (die ersten zwei Unterstreichungen). Und die Entscheidung für Kinder scheint ja auch nur Frauensache zu sein (dritte Unterstreichung)! Bei solchen plattitüden Frauenargumenten muss man sich wirklich nicht wundern, wenn jemand "Frauen an den Kinderwagen" (wahlweise Herd, Küche, etc.) fordert, sagt es doch inhaltlich nahezu das gleiche aus, nur ist es etwas frauenfeindlicher formuliert.

Und wenn ich ..., ... ich meine Meinung ..., ... argumentiere ich und werfe nicht ...

Was DU alles tust ist ja nun klar und auch was andere nicht werfen sollen. Aber auch du sollst wissen, dass andere Menschen anders und aus anderen Beweggründen handeln! Das scheinen Frauen, die gerade in der Erziehung als Lebensaufgabe aufgehen und deshalb manchmal übersehen, dass die erwachsenene Menschen in Ihrer Umgebung nicht die eigenen Kinder sind, gern zu übersehen.

Ich erlaube mir deshalb noch eine meiner Meinung nach dazu pasende Anmerkung, die jedoch auf meinen ganz persönlichen Ansichten basiert: Mir fällt auf (nicht nur hier, sondern überall), dass diese rechthaberische Art und Weise ("ich mache das so, also erwarte ich dass du das auch so machst") besonders oft von Müttern vertreten wird. Ständig erkären sie einem ungefragt was wie zu sein hat und was man wie zu tun oder zu lassen hat. Sie begründen ihre Ansichten bis ins kleinste Detail und haben für jedes widersprechende Argument ein passendes Gegentodschlagargument. Ganz egal ob ihre Kinder 6 Monate oder 30 Jahre als sind und wie alt das angesprochene Gegenüber ist, mir fällt das immer wieder auf.
 
Ähm ja. Genau, Fratz. Du liest auch nur das heraus, was du herauslesen willst.

Belassen wir es doch dabei, dass wir unterschiedlicher Meinung sind.

(soviel dazu, dass ich jemanden meine Meinung aufzwinge und sie für die einzig richtige halte.. ich weiß gar nicht, wie oft ich geschrieben habe, dass es kein "richtig" ist... :rolleyes
 
@Fratz
Was ich bei dir nicht verstehe ist, wieso du dich ständig angegriffen fühlst. Wenn du sagst, jeder hat das recht, so zu schreiben und zu argumentieren oder auch nicht, wie er will, dann doch auch zB ich.
Ich habe geschrieben, wie ich es sehe. Nicht wie man es sieht oder wie irgendwer es zu sehen hat. Sondern so, wie ich es meiner Meinung nach verstehe und empfinde.

Und ersterer Satz (den, welchen du dann unterstrichen hast) war völlig fiktiv - er diente als Beispiel für eine Diskussionsgrundlage mit Argumenten im Gegensatz zum unteren Satz, der einfach nur dahin geworfen ist. Dabei ging es nicht um Inhalte, sondern die Art und Weise, wie etwas geschrieben/diskutiert wird.
 
Eigene Meinung hin oder her, aber es ist ja nicht so, dass hier das Rad neu erfunden wird und diese Diskussion nicht schon mehrfach geführt worden ist (andere Orte, andere Menschen). So gar die Wissenschaft beschäftigt sich mit dem Thema, ich habe mal auf die Schnelle gegoogelt und einiges gefunden, z.B. Selbstständige Rabenmütter? Unsinn - gute Mütter sind berufstätig! - Online lernen bei akademie.de

Mal sehen, ob sich auch noch etwas zu der Behauptung finden lässt, die hier zu homosexuellen Paaren und Kindererziehung kundgetan worden ist.
 
Zu homosexuellen Paaren möchte ich etwas beitragen:
Ich habe selber ein lesbisches Paar im Bekanntenkreis, welches sechs Kinder hat, teils eigene teils Pflegekinder.
Die beiden Frauen machen das wirklich gut. Das wichtigste aber ist doch - zumindest finde ich das - die Ehrlichkeit. Die zwei sind sich einig und sagen das auch so, dass durchaus bei ihnen z.B. der männliche Part fehlt, und dieser wäre oft für die Entwicklung der Kinder (grad auch der Buben) recht wichtig.
Aber fehlt nicht irgendein Part sehr oft bei der Erziehung? Z.B. bei alleinerziehenden Eltern? Und ist es wirklich vordergründig für Kinder, welche Sexualität ihre Eltern leben?
Ich glaube, dass wir da in mancher Hinsicht offener werden sollten, aber sicherlich auch ehrlicher - und kritischer mit uns selbst.
 
Ich lehne jedenfalls die Erziehung von Kindern durch homosexuelle Paare kategorisch ab. Ein Kind braucht einen Vater und eine Mutter. Alles andere führt zu Fehlentwicklungen des Kindes.
 
Ja dann sind also alle Kinder von alleinerziehenden fehlentwickelt und von heterosexuellen Paaren sind normal entwickelt?
 
ja dann sind also alle Kinder von alleinerziehenden fehlentwickelt ...

Du wirst es nicht gern hören, aber wenn einem männlichen Kind eine männliche Bezugsperson fehlt dann hat das ganz herbe Auswirkungen auf das gesamte Leben der Jungs. Dann noch eine von Frauen dominierte Kindheit (nur Mama, nur KindergärtnerINNEN, nur LehrerINNEN in der Grundschule) und schon haben wir das Problem, das die weiblichen Emanzen totschweigen wollen:

https://www.kitas-im-dialog.de/download/fachbeitrag_maenner01.pdf
Wofür ein Mann gebraucht wird...
Erziehung : Männer! Arbeitet in Kitas! - Politik - STERN.DE

Es gab deswegen sogar mal eine Anfrage im Landtag von BW, man sollte sie wirklich mal lesen:

https://www.landtag-bw.de/WP14/Drucksachen/2000/14_2587_D.PDF

Sätze wie "Bewerbungen von Frauen werden begrüßt" (vor dem Antidiskriminierungsgesetzt durfte man noch "Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt" schreiben) sind Normalität und selbstverständlich, Sätze wie "Bewerbungen von Männern werden begrüßt" (was man ja bei typischen Frauenjobs wie Sekretärinnen schreiben könnte) sind dagegen sexistisch und frauendiskriminierend.

Ja, Jungs sind benachteiligt und werden stellenweise immer noch zu dauerschuldigen Weicheiern erzogen.

Und nochmal ja, die Kindererziehung ist zu sehr verfraut. Ich habe zu dem Thema mal eine Studienarbeit über mehrere Monate geschrieben, deshalb glaube ich da mitreden zu können.
 
Ok, du lehnst es ab, das wissen wir jetzt ja. Und das es unterschiedliche Meinungen gibt zu vielfältigen Themen haben wir ja hier auch sehr deutlich gesehen. Aber was ist mit Belegen? Schließlich sind wir hier an einer Hochschule, sollte man da nicht Dinge recherchieren?
 
Zu homosexuellen Paaren möchte ich etwas beitragen:
Ich habe selber ein lesbisches Paar im Bekanntenkreis, welches sechs Kinder hat, teils eigene teils Pflegekinder.
Die beiden Frauen machen das wirklich gut.

Und ich behaupte ganz frech, dass du das überhaupt nicht fachmännisch (sollte man da wohl "fachfrauisch" schreiben?) beurteilen kannst. Welchen Schaden die Kinder dadurch für ihr gesamtes Leben nehmen kannst du überhaupt nicht abschätzen. Entsprechende Untersuchungen würde ich klinischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytikern mit entsprechender Erfahrung überlassen, keinen Wirtschaftswissenschaftlern oder "Frischmuttis".
 
So gar die Wissenschaft beschäftigt sich mit dem Thema, ich habe mal auf die Schnelle gegoogelt und einiges gefunden, z.B. Selbstständige Rabenmütter? Unsinn - gute Mütter sind berufstätig! - Online lernen bei akademie.de

Das ist im Osten der Republik seit 1945 nichts neues, da ist es selbstverständlich gewesen dass Mütter arbeiten gehen konnten. Allerdings hat da der Staat auch mehr für "seine" Kinder getan und hat nicht ständig versucht alles wegen Einsparungen zuzuschließen und einzustampfen.

Und Joe kann fachmännisch beurteilen???

Wie kommst du darauf?

Lies doch mal die Links die ich gepostet habe!
 
Kürzlich habe ich gelesen, dass Jungen in den Schulen systematisch benachteiligt werden.

Und wir Männer trauen uns nicht zu wehren, weil wir alle zu femininen Weicheiern erzogen wurden.
 
Das ist im Osten der Republik seit 1945 nichts neues, da ist es selbstverständlich gewesen dass Mütter arbeiten gehen konnten. Allerdings hat da der Staat auch mehr für "seine" Kinder getan und hat nicht ständig versucht alles wegen Einsparungen zuzuschließen und einzustampfen.

In unseren Nachbarländern ist es auch heute noch ganz normal.

Kürzlich habe ich gelesen, dass Jungen in den Schulen systematisch benachteiligt werden.

Wo gelesen? Gelesen haben wir alle irgendetwas irgendwo ...
 
Kürzlich habe ich gelesen, dass Jungen in den Schulen systematisch benachteiligt werden.

Und wir Männer trauen uns nicht zu wehren,

Ja du vielleicht. Wenn meine Frau und ich einen Termin bei den Klassenleiterin haben dann generell nur im Beisein des Direktors, weil sonst die Fetzen fliegen und die Klassenleiterin immer heulend davongerannt ist. Bei ihr ist es nämlich auch so, dass Mädchen immer lieb und brav sind, während nur die Jungs die Bösen sind und Strafarbeiten bekommen. Da ich in meiner Kindheit auch so eine mädchenorientierte Lehrerin hatte glaube ich auch zu wissen wie ich solche Auswüche im Keim ersticken kann. Und die Argumente dazu hau ich der auch liebend gern ungefilert um die Ohren. Sohnemann darf jetzt wieder Junge sein in der Schule, seine Mitschüler leider nicht.

weil wir alle zu femininen Weicheiern erzogen wurden.

Eher weil man uns jahrzehntelang eingetrichtert hat, dass Frauen permanent benachteiligt werden und Männer immer daran schuld sind.

Diese "Benachteiligung von Frauen" ist seit mehreren Jahren ein Witz. Das haben viele Frauen auch erkannt, aber es gibt immer noch einige Interessenvertreterinnen, die das immer noch gebetsmühlenartig predigen.
 
In unseren Nachbarländern ist es auch heute noch ganz normal.

Das System kann ich nun leider nicht allein ändern. Ich bin wirklich gespannt in was für einer Weicheiergesellschaft wir in 15 bis 20 Jahren leben werden.

Aber dennoch denke ich, dass dieses Schuld-Denken sehr gut zur deutschen Kultur passt. Ich wurde erst nach dem 2. Weltkrieg gebohren, dennoch soll ich mich ständig schuldig an den Millionen Toten im 2. Weltkrieg fühlen. Nein, tu ich nicht!

Das ist unsere deutsche Kultur, wir sollen uns immer an allem schuldig fühlen und wir sollen das bis an unser Lebensende verinnerlichen:

Pleite: Wenn gescheiterte Unternehmer neu anfangen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE
 
Ich lehne jedenfalls die Erziehung von Kindern durch homosexuelle Paare kategorisch ab. Ein Kind braucht einen Vater und eine Mutter. Alles andere führt zu Fehlentwicklungen des Kindes.
Woher weißt Du das?

Du wirst es nicht gern hören, aber wenn einem männlichen Kind eine männliche Bezugsperson fehlt dann hat das ganz herbe Auswirkungen auf das gesamte Leben der Jungs.
Auch hier: Woher weißt Du das, kannst Du diese Behauptung belegen?
Ein Zitat aus einem Boulevard-Magazin ist für mich dabei kein Beleg.

Sätze wie "Bewerbungen von Frauen werden begrüßt" (vor dem Antidiskriminierungsgesetzt durfte man noch "Frauen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt" schreiben) sind Normalität und selbstverständlich, Sätze wie "Bewerbungen von Männern werden begrüßt" (was man ja bei typischen Frauenjobs wie Sekretärinnen schreiben könnte) sind dagegen sexistisch und frauendiskriminierend.
Fakt ist, daß beispielsweise in IT- und Ingenieurberufen der Frauenanteil ähnlich gering ist wie Männer in Erziehungsberufen. Von daher hat der erste Teil durchaus seine Berechtigung.
Im übrigen scheint Dir entgangen zu sein, daß es seit 2006 das AGG gibt. Seitdem dürfen Stellen nicht mehr geschlechtsspezifisch ausgeschrieben werden.

Ja, Jungs sind benachteiligt und werden stellenweise immer noch zu dauerschuldigen Weicheiern erzogen.
Ich bin zwar männlich, fühle mich aber nirgendwo benachteiligt, zurückgestellt, als Weichei, etc.

Welchen Schaden die Kinder dadurch für ihr gesamtes Leben nehmen kannst du überhaupt nicht abschätzen. Entsprechende Untersuchungen würde ich klinischen Psychologen, Psychotherapeuten und Psychoanalytikern mit entsprechender Erfahrung überlassen, keinen Wirtschaftswissenschaftlern oder "Frischmuttis".
Ach Du Schande. Nur weil jemand irgendwas mit Psycho... studiert hat, ist es natürlich vollkommen klar, daß dieser jemand automatisch (auch noch ohne den Einzelfall zu kennen) weiß, daß das zu bleibenden Schäden führt. Sicher. Klar.

Kürzlich habe ich gelesen, dass Jungen in den Schulen systematisch benachteiligt werden.
Wo gab es das zu lesen? Auf welcher Basis wurde untersucht? War das eine repräsentative Untersuchung?

Und wir Männer trauen uns nicht zu wehren, weil wir alle zu femininen Weicheiern erzogen wurden.
Das klingt so, als wären alle Männer, die nicht so denken wie Du, schon feminin infiltriert. So ein Unsinn. Tschuldigung, aber diese Meinung ist schon deswegen nicht akzeptabel, weil ich mich - als Mann - überhaupt nicht angesprochen bzw. darin wiederfinde.

Wenn meine Frau und ich einen Termin bei den Klassenleiterin haben dann generell nur im Beisein des Direktors, weil sonst die Fetzen fliegen und die Klassenleiterin immer heulend davongerannt ist. Bei ihr ist es nämlich auch so, dass Mädchen immer lieb und brav sind, während nur die Jungs die Bösen sind und Strafarbeiten bekommen. Da ich in meiner Kindheit auch so eine mädchenorientierte Lehrerin hatte glaube ich auch zu wissen wie ich solche Auswüche im Keim ersticken kann. Und die Argumente dazu hau ich der auch liebend gern ungefilert um die Ohren. Sohnemann darf jetzt wieder Junge sein in der Schule, seine Mitschüler leider nicht.
Definiere doch bitte mal "Junge sein". Das würde mich brennend interessieren, was Du darunter verstehst.

Eher weil man uns jahrzehntelang eingetrichtert hat, dass Frauen permanent benachteiligt werden und Männer immer daran schuld sind.
Hier gebe ich Dir durchaus recht, das hat aber nichts mit den Aussagen weiter oben zu tun.

Diese "Benachteiligung von Frauen" ist seit mehreren Jahren ein Witz. Das haben viele Frauen auch erkannt, aber es gibt immer noch einige Interessenvertreterinnen, die das immer noch gebetsmühlenartig predigen.
Auch hier gebe ich Dir durchaus recht, sehe aber dennoch keinen unmittelbaren Zusammenhang mit den o.g. Punkten.

Das zeigt doch deutlich, dass wir eine aggresive Männerbewegung brauchen.

Also los, Männer - gemeinsam sind wir stark!
Definitiv: :dagegen::ichnicht:

Ich habe das nämlich nicht nötig.
 

Klar. Aber was erhoffst du dir von meiner Erklärung? Lies doch lieber den Text:

Die offiziellen Begründungen für die "Lohn-Lücke" sind vielfältig. Oft werden häufigere Berufsunterbrechung, kürzere Berufserfahrung und die geringere Zahl von Führungspositionen für Frauen genannt. Teilweise sind auch angeblich geringere Qualifikationen bei Frauen der Grund für eine unterschiedliche Bezahlung.

Da braucht man nicht mal inoffizielle Begründungen zu suchen.

Warum gibt es denn so wenig Frauen in Führungspositionen? Eine mögliche Antwort könnte (ich verwende hier ganz bewusst den Konjunktiv) sein: Weil sie nicht das bringen was die Anteilseigner der Unternehmen erwarten! Sich hinstellen und "verlangen" in Führungspositionen eingesetzt zu werden reicht eben nicht aus.

Übrigens haben meine Jungs an den weiterführenden Schulen seit Jahren Klassen- und Fachlehrer.

In meiner Äußerung "nur Mama, nur KindergärtnerINNEN, nur LehrerINNEN in der Grundschule" steht auch nichts von weiterführenden Schulen.
 
Auch hier: Woher weißt Du das, kannst Du diese Behauptung belegen?
Ein Zitat aus einem Boulevard-Magazin ist für mich dabei kein Beleg.

Das Bundesbildungsministerium ist Boulvard-Presse. Aha! 😕

Fakt ist, daß beispielsweise in IT- und Ingenieurberufen der Frauenanteil ähnlich gering ist wie Männer in Erziehungsberufen.

Ja dann sollen die Abiturientinnen Informatik, Maschinenbau, Mathematik und Elektrotechnik studieren. Niemand hindert sie daran!

BTW: Der Anteil an Männern im Erziehungsbereich liegt bei 3%, der von Frauen im IT-Bereich beim Vielfachen.

Von daher hat der erste Teil durchaus seine Berechtigung.

Dass sich Männer bei frauentypischen Berufen bewerben sollen ist wohl unberechtigt? Warum werden Fraun im IT-Bereich (Männerdomäne) bevorzugt und Männer im Frauenbereich (siehe Kindererziehugn bis zum 10. Lebensjahr) nicht?

Im übrigen scheint Dir entgangen zu sein, daß es seit 2006 das AGG gibt. Seitdem dürfen Stellen nicht mehr geschlechtsspezifisch ausgeschrieben werden.

Der Satz "Bewerbungen von Frauen werden begrüßt" ist AGG-konform.

Ach Du Schande. Nur weil jemand irgendwas mit Psycho... studiert hat,

Um Psychotherapeut oder Psychoanalytiker zu sein reicht es NICHT aus Psychologie studiert zu haben und der Unterschied besteht auch nicht nur aus einer "kleinen Fortbildung".
 
Das Bundesbildungsministerium ist Boulvard-Presse. Aha! 😕
Als ich meinen Beitrag schrieb, war die Quelle noch nicht angegeben.

Ja dann sollen die Abiturientinnen Informatik, Maschinenbau, Mathematik und Elektrotechnik studieren. Niemand hindert sie daran!
Zum einen ist es gut und richtig so, daß sie nicht gehindert werden (wäre ja noch schöner...), zum anderen würde Joe das ja gerne tun (sogar am Studieren an sich).

BTW: Der Anteil an Männern im Erziehungsbereich liegt bei 3%, der von Frauen im IT-Bereich beim Vielfachen.
Ja und: wenn die Männer kein Interesse haben? Steht ja nirgendwo, daß es Männern verboten ist, in dem Bereich zu arbeiten?!

Dass sich Männer bei frauentypischen Berufen bewerben sollen ist wohl unberechtigt? Warum werden Fraun im IT-Bereich (Männerdomäne) bevorzugt und Männer im Frauenbereich (siehe Kindererziehugn bis zum 10. Lebensjahr) nicht?
Wenn das Interesse so groß wäre, würden sie es wohl tun!? Ich persönlich würde das beruflich nicht machen wollen. Daß allerdings Männer gehindert/schikaniert/benachteiligt werden in diesem Bereich, sehe ich nicht.
Übrigens bin ich ein absoluter Freund der Bestenauswahl. Geschlechtsunabhängig.

Der Satz "Bewerbungen von Frauen werden begrüßt" ist AGG-konform.
Ich sehe darin, daß bei entsprechenden Berufen kein Hinweis auf Bevorzugung männlicher Bewerber fehlt, keine Diskriminierung.

Um Psychotherapeut oder Psychoanalytiker zu sein reicht es NICHT aus Psychologie studiert zu haben und der Unterschied besteht auch nicht nur aus einer "kleinen Fortbildung".
Das ist mir wohl bewußt. Ändert dennoch nichts daran, daß ich nicht denke, daß genau diese Berufsgruppe nur aufgrund ihres Studiums bzw. entsprechenden Weiterbildungen/Spezialisierungen die Weisheit mit Löffeln gefressen hat bzw. alleine deswegen schon ausreichend fachkompentent ist, um aus der Ferne Einzelfallbeurteilungen abgeben bzw. Pauschalaussagen abgeben zu können.
 
"Es gibt nach wie vor eine mittelbare Lohn-Diskriminierung. Zum Teil werden Frauen auch schlechter bezahlt, weil sie Frauen sind", sagte Dr. Reinhard Bispinck, Leiter des Tarifarchivs der Hans-Böckler-Stiftung, WELT ONLINE.

Teilweise sind auch angeblich geringere Qualifikationen bei Frauen der Grund für eine unterschiedliche Bezahlung.

Weil sie Frauen sind und angeblich geringer qualifiziert sind nicht wirklich handfeste Begründungen.
 
Das ist mir wohl bewußt. Ändert dennoch nichts daran, daß ich nicht denke, daß genau diese Berufsgruppe nur aufgrund ihres Studiums bzw. entsprechenden Weiterbildungen/Spezialisierungen die Weisheit mit Löffeln gefressen hat bzw. alleine deswegen schon ausreichend fachkompentent ist, um aus der Ferne Einzelfallbeurteilungen abgeben bzw. Pauschalaussagen abgeben zu können.

Genau die Berufsgruppe (die den Beruf aufgrund von Approbation oder Therapieerlaubnis/Zulassung ausübt) ist es, die aufgrund ihrer Erfahrung in der Behandlung und Therapie der betroffenen Personen die Erfahrungen sammelt. Genau sie sind es, die über die notwendigen theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen verfügen, um die Sachverhalte zu erforschen und aufzuklären. Zumindest sind sie es meiner Meinung nach, die es von allen am besten beurteilen können, denn bei ihnen sind die Menschen "Patient", die wegen Fehlern in der Erziehung im Kindesalter später Probleme im Leben haben.

Weil sie Frauen sind und angeblich geringer qualifiziert sind nicht wirklich handfeste Begründungen.

Lass das bloß nicht die radikalen Frauenvertreter hören!
 
So, es reicht jetzt. Der betreffende Beitrag wurde zurecht gelöscht – das ist kein akzeptabler Diskussionsstil. Die anderen Beiträge, die Anna-dMd gelöscht hat, bezogen sich darauf und ergeben ohne den ersten Beitrag einfach keinen Sinn.

Ich werde diesen Thread jetzt für sagen wir 48 Stunden schließen, damit sich die Gemüter beruhigen und hoffe, dass danach eine sachliche Diskussion möglich ist.
 
Das schöne am Tutordasein ist, dass man auch in geschlossenen Foren posten kann... 😉

Joe-the-Plumber vertritt hier Ansichten, die viele nicht akzeptabel finden. Aber es ist seine Ansicht, und mit der steht er auch nicht allein da. Sie wird sicher in konservativen Kreisen geteilt. Welche Rolle die Mutter in der Kindererziehung zu spielen hat, ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt.

Aber man muss ja eine Meinung nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren lassen. Gelegentlich tut es ja auch eine Wertevorstellung oder Weltanschauung. Und nicht nur Joes Meinung ist letztlich eine Wertevorstellung, sondern auch die derjenigen, die die Frau nicht am Herd sehen wollen.

Es ist zugegeben sehr schwierig bis unmöglich, sachlich über unterschiedliche Weltanschauungen zu diskutieren – aber wenn hier wie einstmals 68 (virtuelle) Pflastersteine geworfen werden, müssen wir einschreiten.

Ein inhaltliches Argument möchte ich noch anbringen.
Joes Behauptung, die Frauen auf dem Arbeitsmarkt würden die Löhne drücken, ist einfach ökonomischer Unsinn. Das basiert auf der (falschen) Vorstellung, es gebe nur eine begrenzte, fest vorgegebene Menge Arbeit. Diese Vorstellung hat uns beispielsweise die 35-Stunden-Woche beschert.

Wäre das richtig hätte die Baby-Boomer-Generation in den USA geringere Löhne haben müssen als vorangegangene Generationen. Das Gegenteil ist der Fall. Das erweiterte Angebot an (gut ausgebildeten) Arbeitskräften macht es möglich, mehr und mehr verschiedene Güter herzustellen und anzubieten.

Es ist folglich so, dass Länder, die eine höhere Frauenerwerbsquote haben, auch in aller Regel einen höheren Lebensstandard aufweisen.
 
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