Grundstudium VD wie sieht Ihr das?

Dr Franke Ghostwriter
Grundstudium, VD, wie sieht Ihr das???

Hallo!

Hoffe, dass alle die Klausuren überlebt haben!😛

Vielleicht mag Euch mein Thread etwas komisch vorkommen, aber mich haben diese Themen schon ziemlich beschäftigt, gerade, da einem bei einem Fernstudium oft der Durchblick fehlt, wie andere das sehen!😕

Habe selber mein Studium (BWL DII) an einer Präsenzuni begonnen und zwischendurch auch noch die Uni gewechselt, bevor ich hier gelandet bin.

Bin gelernte Bankkauffrau und studiere VZ, musste leider zur FU wechseln, da ich krank geworden bin.
Muss aber gestehen, dass mir die FU wirklich gut gefällt.:daumen:

Nun zu meinen Anliegen:
1. Ich bin selber ein Typ, der sich unter dem Semester nicht gerade totarbeitet. Versuche zwar immer, mir einen Lernplan zu machen, aber dran halten tue ich mich leider selten. Vor den EAs kommt dann immer die totale Hektik auf. Schnell noch die Kursinheiten durchlesen, EAs bearbeiten und schnell wegbringen. Vor den Klausuren ist es dann noch "verschärfter". Meine Klausurvorbereitungsphase dauert meistens so 5-6 Wochen, wo ich auch kaum was anderes mache. In der letzen Woche wird es dann auch schon mal 00 Uhr , bis ich aufhöre. Da ich aber Porbleme habe, mir Sachen über einen langen Zeitraum zu merken, muss ich mir fast alles kurz vor der Klausur "in den Kopf klopfen"!:aergern:
Wie macht Ihr das, lernt Ihr konsequent durch oder gibt es bei Euch auch so "Streßphasen"?

2. Man hört immer von allen Seiten, dass die Noten für`s VD doch eh nicht zählen und man eher versuchen sollte, schnell durchzukommen.
An der Präsenzuni gab es 2 Gruppen, die einen zogen alles möglichst schnell durch, hatten aber auch nur 4en oder fielen durch etliche Klausuren durch, die anderen brauchten ihre Zeit + 1-2 Semster und hatten deutlich bessere Noten.
Ich selber war eigentlich immer mit meinen Noten recht zufrieden (im Durchschnitt 2,3), wenn ich aber höre, dass andere 4-5 Klausuren schreiben, Frage ich mich echt, ob ich nicht zu langsam bin. Nur bei 4-5 Klausuren würde ich bestimmt wesentlich schlechter darstehen!
Bei der Bank ging es eigentlich immer ziemlich um Noten, jedenfalls in den höheren Positionen. Mit 3,5 wurde man schon schief angeschaut. Also habe ich auch immer mehr Wert auf die Noten gelegt!
Wie seht Ihr das?????
Wo liegt eigentlich der "gute Schnitt" bei den Noten, an der Präsenzuni war alles, was besser war als 3,0 schon wirklich gut, sieht es hier ähnlich aus oder ist der Schnitt besser, weil die meisten das Studium ernster nehmen?🙄

Wünsche Euch ein schönes und erholsames WE😎

Ina
 
InaAldi schrieb:
Wie macht Ihr das, lernt Ihr konsequent durch oder gibt es bei Euch auch so "Streßphasen"?

Hallo Ina!
Ich bin zwar erst in 2 Wochen ein richtiger FUzzy aber ich studiere "hauptberuflich" und kann dir ein paar Tipps geben:
Meiner einer lernt konsequent nach Stundenplan, den ich mir zum Semesteranfang aufstelle. Sich immer daran zu halten ist zugegeben manchmal schwierig, aber der kleine "Innere Schweinehund" lässt sich damit meiner Erfahrung nach am leichtesten bekämpfen und nach einer gewissen Zeit kommt auch Routine auf. Außerdem habe ich dadurch den Vorteil, dass ich zu den Klausuren nur noch einmal alles wiederholen muss.
Für mein Fuzzy-Dasein habe ich mir auch einen Stundenplan aufgestellt, dazu noch einen Terminplan für die EAs, SAs und Klausuren. Für die nächsten Monate werde ich ca. 1,5 - 2 Stunden täglich mit BWL und Jura beschäftigt sein... 🙄

InaAldi schrieb:
VD. Wie seht Ihr das?????

Ob man auf's VD viel Wert legt oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Es kommt auch darauf an, was man damit vor hat. Wenn man z.B. ein Praktikum machen will, muss man sich u.U. mit den VD bewerben und da zählen primär die Noten und erst sekundär Semester. Ich für meinen Teil will zwar auch schnell mein Studium abschließen, aber ich setze eher auf gute Noten, allein schon für das Gefühl zwar vielleicht langsamer als andere, aber dafür wirklich gut zu sein. 😉
Mein Studienmotto: Qualität vor Quantität.

In diesem Sinne ein schönes Wochenende!

Gruß,
Benne
 
Ich denke, dass hängt immer ganz von der Situation des einzelnen ab.

Jeder muss da für sich selber entscheiden, ob er Wert auf seine Noten legt, oder nicht. Für jemanden wie mich, der primär an einer Präsenzuni etwas anderes studiert, ist die FU hier nur etwas, was ich aus Interesse und für den Lebenslauf mache. Da mein Präsenzfach schon unheimlich notenfixiert ist, interessiert sich regelmäßig kein Mensch mehr für die Noten von anderen Fächern, die man evtl. mal studiert hat. Von daher ziehe ich das Grundstudium einfach so schnell wie möglich durch.

Bei Vollzeitstudenten sieht das ganze natürlich anders aus. Da würde ich immer Wert auf Noten legen. Allerdings würde ich auch zusehen, dass ich ebenso X (hier 9) Semester brauche wie die Regelstudienzeit für BWL an Präsenzunis ist.
 
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