Zitat von Knox zur IPR Klausur:
...schon wieder ziemlich hoch! war aber zu erwarten. die letzten statistiken waren ähnlich schlecht. eigentlich kenne ich kaum eine andere uni mit solchen durchfallquoten. drücke jedenfalls allen durchfallern fürs nächste mal die daumen!
Zitate von Knox im ZVR MAster: ...da klinke ich mich doch nochmal ein:
ich habe mein juristisches staatsexamen an der uni heidelberg erworben und belege nun das masterprogramm, um hier ein paar schwerpunkte setzen zu können, die ich während meines studiums an der präsensuni nicht setzen konnte. da ich also beide "systeme" kenne (master/staatsexamen) kann ich mit sicherheit sagen, dass der master in hagen vom niveau absolut auf examenshöhe ist. meines erachtens wird hier sogar noch strenger benotet. selten - oder eigentlich sogar nie - gab es so hohe durchfallquoten an der uni heidelberg (deren jurafakultät ja nicht gerade den ruf hat einfach zu sein) wie hier in hagen. durchfallquoten von 40% plus X sind mir auch von anderen juristischen fakultäten nicht bekannt. nach einigen klausuren in hagen bin ich der meinung, dass ein "vollbefriedigend" an meiner ehemaligen präsensuni fast eher zu erreichen war als ein "gut" an der fernuni. insofern habe ich nicht das gefühl, dass die Fernuni masterstudenten ohne weiteres mit staatsexaminierten gleichstellt. naja, möglicherweise empfinde ja nur ich das so...
Ich denke so wie dies dar dargestellt kann man es sicherlich nicht stehen lassen. Ich finde, dass eben nicht streng bewertet wird sondern eher großzügig. Gerade wenn ich jetzt meine letzten Bewertungen anschaue, BGB III im vorletzten Sem. bzw. Strafrecht und Verwaltungsrecht im letzten Sem., wurde eher sehr großzügig bewertet. Das Problem liegt meiner Ansicht nach wo anderst.
Die Studenten haben hier, weniger Zeit sich vorzubereiten da viele es nebenberuflich tun. Da der Anspruch aber vergleichbar zu dem an einer "normalen" Uni ist, klafft hier wohl die große Lücke, da man hier auch beruflich bedingt weniger Zeit hat (zumindest viele inkl. der Verfasser dieser Zeilen). Es ist somit mehr eine Frage der Vorbereitung als der Benotung, d.h die Klausuren sind vielleicht auch nicht besser. Wenn man mit Mentoren oder Dozenten spricht gibt es grundsätzlich ein paar Punkte die eine "schlechte Klausur" auszeichnen:
Keine Struktur in der Klausur
Besinnungsaufsatz
Kein Gutachtenstil (Großer Unterschied zur Präsuni !)
Fallfrage nicht gelesen
Man beherrscht die Basics nicht
Bei meinen " schlechten Klausuren" trafen die Punkte zu, bzw. ich habe einige Punkte die gefordert waren zum Teil auch gar nicht untersucht. Ich denke, dass dies sich auf die Benotung dann so richtig negativ auswirkt.
Natürlich wird es auch immer wieder Klausuren geben die schwerer sind als andere, aber das ist an jeder Uni so. Ob man jedoch eine Klausur als schwer empfindet ist manchmal auch eine Frage der Vorbereitung bzw. des Wissens, womit wir wieder beim Thema sind.
Im großen und ganzen waren die Klausuren alle lösbar, zum Großteil auch mit dem Wissen aus den Skripten die von der Fernuni zur Verfügung gestellt werden. Man braucht jedoch wie an jeder anderen Uni auch noch Bücher um das Wissen zu vertiefen. Ohne zusätzliches Material geht es nicht ! Dies ist an jeder anderen Uni auch so !
Mein Fazit: Insgesamt sind die Klausuren fair, es ist somit mehr eine Frage der Vorbereitung als der Benotung. Ausnahmen gibt es immer wieder so z.B. wenn die Klausur so gestellt wird, dass man kaum fertig wird. Aber es sind somit nur Ausnahmen und es ist nicht der Normalfall!
...schon wieder ziemlich hoch! war aber zu erwarten. die letzten statistiken waren ähnlich schlecht. eigentlich kenne ich kaum eine andere uni mit solchen durchfallquoten. drücke jedenfalls allen durchfallern fürs nächste mal die daumen!
Zitate von Knox im ZVR MAster: ...da klinke ich mich doch nochmal ein:
ich habe mein juristisches staatsexamen an der uni heidelberg erworben und belege nun das masterprogramm, um hier ein paar schwerpunkte setzen zu können, die ich während meines studiums an der präsensuni nicht setzen konnte. da ich also beide "systeme" kenne (master/staatsexamen) kann ich mit sicherheit sagen, dass der master in hagen vom niveau absolut auf examenshöhe ist. meines erachtens wird hier sogar noch strenger benotet. selten - oder eigentlich sogar nie - gab es so hohe durchfallquoten an der uni heidelberg (deren jurafakultät ja nicht gerade den ruf hat einfach zu sein) wie hier in hagen. durchfallquoten von 40% plus X sind mir auch von anderen juristischen fakultäten nicht bekannt. nach einigen klausuren in hagen bin ich der meinung, dass ein "vollbefriedigend" an meiner ehemaligen präsensuni fast eher zu erreichen war als ein "gut" an der fernuni. insofern habe ich nicht das gefühl, dass die Fernuni masterstudenten ohne weiteres mit staatsexaminierten gleichstellt. naja, möglicherweise empfinde ja nur ich das so...
Ich denke so wie dies dar dargestellt kann man es sicherlich nicht stehen lassen. Ich finde, dass eben nicht streng bewertet wird sondern eher großzügig. Gerade wenn ich jetzt meine letzten Bewertungen anschaue, BGB III im vorletzten Sem. bzw. Strafrecht und Verwaltungsrecht im letzten Sem., wurde eher sehr großzügig bewertet. Das Problem liegt meiner Ansicht nach wo anderst.
Die Studenten haben hier, weniger Zeit sich vorzubereiten da viele es nebenberuflich tun. Da der Anspruch aber vergleichbar zu dem an einer "normalen" Uni ist, klafft hier wohl die große Lücke, da man hier auch beruflich bedingt weniger Zeit hat (zumindest viele inkl. der Verfasser dieser Zeilen). Es ist somit mehr eine Frage der Vorbereitung als der Benotung, d.h die Klausuren sind vielleicht auch nicht besser. Wenn man mit Mentoren oder Dozenten spricht gibt es grundsätzlich ein paar Punkte die eine "schlechte Klausur" auszeichnen:
Keine Struktur in der Klausur
Besinnungsaufsatz
Kein Gutachtenstil (Großer Unterschied zur Präsuni !)
Fallfrage nicht gelesen
Man beherrscht die Basics nicht
Bei meinen " schlechten Klausuren" trafen die Punkte zu, bzw. ich habe einige Punkte die gefordert waren zum Teil auch gar nicht untersucht. Ich denke, dass dies sich auf die Benotung dann so richtig negativ auswirkt.
Natürlich wird es auch immer wieder Klausuren geben die schwerer sind als andere, aber das ist an jeder Uni so. Ob man jedoch eine Klausur als schwer empfindet ist manchmal auch eine Frage der Vorbereitung bzw. des Wissens, womit wir wieder beim Thema sind.
Im großen und ganzen waren die Klausuren alle lösbar, zum Großteil auch mit dem Wissen aus den Skripten die von der Fernuni zur Verfügung gestellt werden. Man braucht jedoch wie an jeder anderen Uni auch noch Bücher um das Wissen zu vertiefen. Ohne zusätzliches Material geht es nicht ! Dies ist an jeder anderen Uni auch so !
Mein Fazit: Insgesamt sind die Klausuren fair, es ist somit mehr eine Frage der Vorbereitung als der Benotung. Ausnahmen gibt es immer wieder so z.B. wenn die Klausur so gestellt wird, dass man kaum fertig wird. Aber es sind somit nur Ausnahmen und es ist nicht der Normalfall!
