Ich bin mal ganz ehrlich...

Dr Franke Ghostwriter
mein Ziel für Makroökonomie: 25% und dann ausgleichen lassen. In meinen Augen ein total unwichtiges und unnützes Fach. Viel zu schwer und vor Allem viel zu viele unwichtige kleine Details. Aber wie gesagt...25% und gut isses.

Wollte mich nur mal auslassen.
 
Eigentlich hab ich noch keine großartige Taktik.
Im Moment versuche ich Makro II ein bisschen zu lernen und dann mal sehen, ich werde noch einige Klausuraufgaben rechnen und dann hoff ich das genug hängen geblieben ist. Aber auf Aufgabe 1 und 2 baue ich auch.
Und Glück beim Raten hätte ich auch gerne. Mal sehen. Irgendwie müsste das doch zu schaffen sein.
 
Beruhigend zu wissen, dass ich nicht der Einzige bin. Ich hoffe auch auf Aufgaben 1 und 2 und natürlich auf ein wenig Glück. Manche Sachen kann ich ja auch theoretisch nachzuvollziehen, allerdings dann immer anhand meines Verständnisses und nicht durch das Formen diverser totaler Ableitungen ohne je auf ein konkretes Ergebnis zu kommen.
 
Oh Mann, könnt Ihr es auch nicht? Ich verzweifel echt, ich hab so wenig Plan von der Materie, dass ich mich frage, ob sich die Fahrt überhaupt lohnt... Weil ich aber Leitungen von ner anderen Uni anerkannt bekommen hab, gilt die 25%-Regel für mich nicht... Was wäre ich froh über so einen Freiversuch in Makro... Wünsch Euch viel Glück!!! Ich hoffe auch einfach auf Glück beim Ankreuzen, ich werde Raten...Also, wenn jemand von Euch in Düsseldorf schreibt und ne blonde Mittzwanzigerin nach 10 Minuten abgibt, bin ich es...
 
Fernstudent schrieb:
. In meinen Augen ein total unwichtiges und unnützes Fach. Viel zu schwer und vor Allem viel zu viele unwichtige kleine Details.
Bist du sicher dass du dich für den richtigen Studiengang eingeschrieben hast? Wie kann man denn Wirtschaftswissenschaften studieren und sich gleichzeitig auf den Standpunkt stellen, dass Kenntnisse über volkswirtschaftliche Zusammenhänge unwichtig und unnütz sind? Im Übrigen fände ich es dem Lehrstuhl gegenüber fair, wenn du ihn für dein mangelhaftes mathematisches Wissen nicht in Regress nehmen würdest. Makroökonomik ist mitnichten zu schwer!
 
Bin mal gespannt wieviele in München mitschreiben und wieviele nach 20 Minuten schon/ebenfalls "aufgeben".

c012.gif
bin auch in München dabei und (ebenfalls) völlig planlos. Makro ist nicht so meine Welt. Zum Glück mach ich Winfo und muss nicht auch noch Mikro hinterher schieben.
 
Da schließ ich mich doch gleich mal an 🙂

Schreibe auch in München. Und bin genauso gespannt, wie viele sich dann tatsächlich einfinden und nach wie vielen Minuten der Erste abgibt 🙂

Zum Glück schreib ich am Montag Mikro und nicht andersrum. Hoffe drauf, dass Mikro die 50er Marke knackt und Makro...naja...was soll ich sagen: 25 %! 🙂

Ganz im Sinne von "You'll never walk alone!" 😛

P.S.: Ich schließe mich den Meinungen von "Fernstudent" und "Bibo" jeweils teilweise an. Bibo hat Recht, dass es NICHT unnütz ist, aber Fernstudent hat Recht, dass es viel zu viele unwichtige Details gibt.
 
ich riskiers.
mal angenommen 9 punkte in Aufgabe 1, 6 in aufg 2 und 5 pkt in aufg 7 sind doch schon 20.
(nehme an, dass die 5pkt aufgaben in Aufgabe 7 mit teilpunkten bewertet werden wie bei mikro/lotse)
jetzt natürlich noch bei jeder Aufgabe eine sache ankreuzen und dann müsstes passen
 
Ich schreibe auch in Düsseldorf und hoffe, dass ich nicht schon nach 10 Minuten abgeben...

Bei mir ist das Problem, dass ich viel zu spät angefangen habe zu lernen, weil ich privat und beruflich sehr viel zu tun hatte dieses Semestern.
Hätte ich früher angefangen, dann sähe es mit Makro bestimmt besser aus, weil ich verstehe das schon, nur ist das jetzt einfach viel zu viel und dann verrechne ich mich auch noch andauernd...
 
So geht es mir in etwa auch...bin dieses Semester umgezogen, war mehrfach krankheitsbedingt flachgelegen. Aber nachdem ich das Gefühl habe, dass Mikro mir eher liegt, hab ich mein Augenmerk darauf gelegt...und jetzt versuche ich die letzten Tage so viel Makro wie möglich in meinen (schon wieder erkälteten) Schädel zu prügeln....
 
Hab mich schon vor paar Wochen wieder abgemeldet von der Makro-Klausur. Erstens keine Zeit 3 Fächer zu lernen und zweitens keinen Plan von der Materie. Konzentrier mich jetzt auf Mikro am Montag und meinen letzten Statistikversuch am Freitag (ich hoffe die Klausur wird etwas humaner).
Schreib übrigens auch in München, zum ersten Mal.
 
Eigentlich könnt Makro ja ein ganz interessantes Fach sein, man könnte ein tieferes Verständnis für allgemeine wirtschaftliche Prozesse bekommen. Aber bei Wagner GmbH & Co. Kg wird dies alles auf Multiplikatoren, Ableitungen und sonstige höhere Mathematik runtergebrochen. Nichts gegen Mathematik und ein paar "mathematische" Aufgaben in der Klausur - aber da wo sie zum Erkenntnissgewinn der Studenten beiträgt. Andere Lehrstühle an anderen Unis (nicht nur FH´s) stellen wesentlich mehr Verständnisfragen - und auf das Verständnis kommt es doch bei Makro an. Und wer Makro wissenschaftlich vertiefen will, für den könnte es doch im Master ein Modul z.B in der Form, Mathematische Modelle der VWL geben.

Trotzdem, diesen Winter gehe ich es an...und an Alle die Jetzt schreiben...Daumen hoch!
 
@ MartinINF: Und für diesen Beitrag DAUMEN HOCH! Sogar Diplom-Kaufleute schütteln bei der Betrachtung der ganzen Ableitungen, Multiplikatoren etc. den Kopf. Habe dann immer das Gleiche gehört: "Das hat doch nichts mehr mit Studieren zu tun! Da kannst Dich ja auch in die Klausur setzen und Wildkreuzen!"
 
Ja, Martin kann ich Dir nur zustimmen. Hab Makro schon an der RWTH Aachen studiert, nur nicht an der Klausur teilgenommen, weil schwanger und nicht fit...Dort ging es um Verständnis, viele reale Beispiele und nicht nur ableiten, Multiplikatoren etc. Das findet im Berufsleben eines Betriebswirts ,so wie es an der Ferunui gelehrt wird, niemals irgendeine Verwendung...

@wiwi-fernuni-student: das stand damals schon auf der schriftl. Anerkennung der Leistung und steht auch so in der Prüfungsordnung, deshalb hab ich gar nicht nachgefragt, da ja die Noten nicht übernommen wurden, sondern nur die credits und die Regel besagt, dass man 8 mindest. 4.0 bestanden haben muss... Ärgerlich halt, dass es in Aachen 20 A-Module gibt, von denen ich 12 hatte, von denen aber nur 5 anerkannt wurden, weil es keine Äquivalente hier gibt...

Naja, Augen zu und durch... Nur nochmal zur Sicherheit, es gibt keine Maluspunkte bei Nicht-bestehen, oder? Nicht, dass ich nachher gesperrt werde oder so...
 
Martin schrieb:
Aber bei Wagner GmbH & Co. Kg wird dies alles auf Multiplikatoren, Ableitungen und sonstige höhere Mathematik runtergebrochen. Nichts gegen Mathematik und ein paar "mathematische" Aufgaben in der Klausur -

Ich halte dies für eine sehr einseitige Darstellung. Der Makro Kurs war absolut in Ordnung und im Übrigen sind volkswirtschaftliche Fächer nunmal mathelastig. Auch sehe ich nicht dass hier nobelpreisverdächtige Mathekenntnisse verlangt werden. Wir reden hier über recht primitive Ableitungen, Formelumstellungen und das Lösen einfacher Gleichungssysteme. Das mag bisweilen lästig sein und man mag sich bisweilen in der Eile verrechnen aber es ist nicht schwierig, sondern verlangt bestenfalls ausreichend Übung.
 
Ein Wiwi-Modul wo man 40 Min. mit dem Ableiten beschäftigt ist, um dann anschließend 5 Min. die volkswirtschaftlichen Aspekte zu diskutieren und zu besprechen, hat meiner Meinung nach auch nur sehr wenig mit Wiwi zu tun.

Man könnte das Ganze bestimmt auch textlicher und mehr in Schriftform lehren. Ich werde mich nächstes Semester das 3. Semester mehr oder weniger intensiv mit dem Fach beschäftigen und denke nun so gaaanz langsam mal darüber nach, die Klausur im März 2011 zu schreiben.
 
Ich halte dies für eine sehr einseitige Darstellung. Der Makro Kurs war absolut in Ordnung und im Übrigen sind volkswirtschaftliche Fächer nunmal mathelastig. Auch sehe ich nicht dass hier nobelpreisverdächtige Mathekenntnisse verlangt werden. Wir reden hier über recht primitive Ableitungen, Formelumstellungen und das Lösen einfacher Gleichungssysteme. Das mag bisweilen lästig sein und man mag sich bisweilen in der Eile verrechnen aber es ist nicht schwierig, sondern verlangt bestenfalls ausreichend Übung.


Das sehe ich auch so.

Und so schlimm ist die "Makro-Mathematik" auch nicht. Übung macht auch hier den Meister!
Wenn ihr schon jetzt kapituliert, was soll das dann erst bei den B-Modulen, insbesondere bei dem VWL-B-Modul geben?

Ich behaupte desweiteren, dass ihr eigentlich gar nicht zu "doof" für die "Makro-Mathematik" seid, sondern einfach nur - sei es mangels Übung oder wegen Ablehungs-Haltung im Kopf - zu langsam.

Bei meiner damaligen Klausurvorbereitung habe ich für meinen ersten Multi eine Stunde gebraucht. Zum Schluss waren es weniger als 10 Minuten. In der Schule hatte ich "nur" einen Mathe-Grundkurs, den allerdings bis ins Abi.
 
Andrea80 schrieb:
Ein Wiwi-Modul wo man 40 Min. mit dem Ableiten beschäftigt ist, um dann anschließend 5 Min. die volkswirtschaftlichen Aspekte zu diskutieren und zu besprechen, hat meiner Meinung nach auch nur sehr wenig mit Wiwi zu tun.
Das halte ich für ein rein individuelles Problem. Wenn du für Ableitungen auf diesem Niveau wirklich 40min benötigst, dann weißt du wo deine Schwächen liegen an denen du Arbeiten solltes.
Insgesamt scheint es mir gute Tradition zu sein, auf Fächer wie Makro und Mikro zu wettern und diese pauschal als zu mathelastig und nicht zielführend abzukanzeln. Bei näherer Betrachtung lässt sich aber festestellen, dass dieses Verhalten lediglich von den eigenen mathematischen Schwächen ablenken soll. Es ist erschreckend zu sehen, welch unglaubliche Defizite hier zum Teil insbesondere im Bereich Differentialrechnung vorhanden sind. Das Beherrschen dieses mathematischen Grundwerkzeugs ist nunmal elementar im Rahmen eines wirtschaftswissenschaftliche Studiengangs, diese Tatsache sollte man sich in ehrlicher Weise eingestehen.
 
Ich glaube, hier wollte auch keiner wirklich über die Anwendbarkeit der Unilehre im Berufsleben diskutieren... Ich habe diesen Beitrag eher als Auskotz und Solidaritätsbeitrag verstanden und wer Makro gerne mag und sich seiner Sache sicher ist, ist hiermit ja gar nicht angesprochen worden... Auf die Mathelastigkeit schimpfe ich nicht, ich habe Makro nur auch schon anders kennengelernt, realitätsbezogener einfach praktischer und sehe den Unterschied. Dass man jedes A-Modul mit genug Anstrengung bestehen kann, ist schon klar, trotzdem darf man doch mal seinen Unmut rauslassen...
Aber da ich eben am Tel. erfahren habe, dass die 25%-Regelung doch auch auf mich zutrifft, kanns mir egal sein. Ich hoffe, diese irgendwie zusammenkratzen zu können und Makro weglegen zu können...

Ich wünsch Euch allen auf jeden Fall faire Aufgaben und denen, die so denken wie ich wünsche ich obendrauf noch gaanz viel Beistand von oben...
 
Ich halte dies für eine sehr einseitige Darstellung. Der Makro Kurs war absolut in Ordnung und im Übrigen sind volkswirtschaftliche Fächer nunmal mathelastig. Auch sehe ich nicht dass hier nobelpreisverdächtige Mathekenntnisse verlangt werden. Wir reden hier über recht primitive Ableitungen, Formelumstellungen und das Lösen einfacher Gleichungssysteme. Das mag bisweilen lästig sein und man mag sich bisweilen in der Eile verrechnen aber es ist nicht schwierig, sondern verlangt bestenfalls ausreichend Übung.

Hm. Um mich mal zu outen: Mathe-Leistungskurs, Abi 12Punkte - also 2+, danach Maschinenbaustudium - 1,7. Ich hab´also nix gegen Mathe und an sich nichts gegen den Makro-Kurs und mir ist auch klar, das jedwede VWL mathelasig ist. Aber trotzdem finde ich diesen Kurs sehr einseitig, es geht hier noch nicht einmal um Mathematik, sondern um Rechnenkönnen. Sicher ist es auch notwendig, im Grund-/BA-Studium gewisse Fertigkeiten sprich "Handwerkszeug" zu lernen, aber auch ein Grundverständnis vom Fach, um all diese schönen Modelle, Kurven etc. in einen Rahmen einordnen zu können um eine gewisse "Denkbasis" zu haben. Dies wird eben fast garnicht in diesem Kurs vermittelt -nur schnell Multiplikatoren rechnen zu können halte ich als Lernziel in einem Makro-Kurs für verfehlt.
 
Also dann freut Euch doch, wenn es nur darum geht "schnell ein paar Multis" zu berechnen. Dann steht einem Bestehen doch nichts entgegen.

Ich kann verstehen, wenn man keine Lust hat sich mit dem Fach zu beschäftigen, aber nach mehr "Grundverständnisabfragen" zu schreien finde ich irgendwie immer etwas amüsant. Ich will nicht wissen, wie groß das Gebrüll ist, wenn wirkliches Wissen und kein Anwendungswissen abgefragt wird. Denn das bedeutet wesentlich mehr Aufwand als das Rechnen der Multis. Gerade bei VWL.

Im Endeffekt ist es doch egal. Man kann jetzt auf das Fach schimpfen und mit Widerwillen drangehen, davon wirds auch nicht leichter. Versuch lieber das Fach zu "mögen" und es bestehen zu wollen. Es führt nämlich zumindest an 25% kein Weg vorbei. Das wird schon! So doof ist Makro nicht, wenn man den Groll erstmal wegschiebt (glaub mir, ich weiss wovon ich spreche, deshalb kann ich Euch schon verstehen, aber macht es Euch nicht selber so schwer).
 
- das Leben ist kein Ponyhof.
Augen zu und durch. Meckern nutzt nichts, denn das ändert nichts 🙂

Wir können dankbar sein, dass wir alle "schon" Makro schreiben und somit Mathe und Statistik im Regelfall hinter uns haben. Denkt mal an die armen Studis, die zum WS neu anfangen ... die müssen Statistik und Mathe in einem Semester schreiben (ein einziger Kurs) und durch Makro müssen die sich auch noch hindurchquälen .... :auweia:

Wenn man sich also das "Leid" anderer vor Augen führt, relativieren sich die eigenen Probleme plötzlich 🙂

Also auf in den Kampf ... die letzten Tage nutzen und noch mal richtig reinhauen.
Und immer schön dran denken
"wer heute den Kopf in den Sand steckt, der knirscht morgen mit den Zähnen"
 
MartinINF schrieb:
Dies wird eben fast garnicht in diesem Kurs vermittelt -nur schnell Multiplikatoren rechnen zu können halte ich als Lernziel in einem Makro-Kurs für verfehlt.
Ich denke nicht dass der Lehrstuhl nur darauf abzielt den Studierenden das schnelle Berechnen von Multiplikatoren beizubringen, auch wenn ich diese Fähigkeit für essentiell halte. Bei einem gegebenen Modell ist man doch bezüglich Veränderungen erst dann aussagefähig wenn man die Multiplikatoren auf dem Papier stehen hat. Darauf aufbauend kann man erst ein nachhaltiges Verständnis für die Materie entwickeln.

Ich gebe zu, als ich damals die erste EA gemacht habe habe ich mich anschließend auch gefragt ob das (Muliplikatorenberechnung) jetzt alles war. Aber im Zuge des weiteren Studiums des Kurses ist mir klar geworden, dass dies die notwendige Grundlage ist und nicht nur Mittel zum Zweck. Ich will nicht bestreiten dass an anderen Institutionen Makro auf eine Art und Weise gelehrt wird, die einem die Thematik zumindest am Anfang etwas weniger formal serviert. Ob dies aber letztendlich zielführender hinsichtlich einem grundlegenden Verständnis ist bleibt zu überprüfen.
Den Kurs an der FU jedoch zu einer reinen "Rechnen als Mittel zum Zweck" Veranstaltung zu diskreditieren halte ich für verfehlt.
 
was ich bei diesem modul als frechheit ansehe, ist der aspekt, dass man hier eigentlich nur rechnen muss. verständnis um was es bei makro eigentlich geht wird hier nicht abgefragt. wenn ich die klausuren von anderen unis vergleiche wird hier überwiegend wissen und verständnis abgefragt. multiplikatorenberechnung ist für die eher ein fremdwort. für mich kommt es in diesen fach darauf an die volkswirtschaft zu verstehen und nicht die mathematischen hintergründe. kann dies bzgl den lehrstuhl echt nicht verstehen. eigentlich wäre es ein interessantes fach... zur vorbereitung bringts jedoch nichts auf verständnis zu lernen. hier muss man rein mathe können.. absolutes no go in so nem modul.. ich hoff auch, dass ich 25% erreiche wobei das hier wg 1 aus n und jeweils 5 möglichkeiten auch schwer wird wenn man das mathematische nicht beherrscht.


wenn ich hier die leute so betrachte, die sagen dass es schon so passt wg dem vielen rechnen...
dann bitte ich euch mal eine einzige uni zu nennen, die genauso ihre klausuren stellt. ich hab viele freunde die an unterschiedlichen unis vwl studieren. von diesen leuten konnte mir kein einziger die multiplikatoren berechnung erklären.. ganz einfach darum, weil sie dies in einem Grundstudiumsmodul nicht machen müssen.
 
"Ich bin mal gnaz ehrlich"... und sage, dass man sich nicht aufregen darf, nur weil man mit einer Sache Probleme hat.
Das sit nun mal Teil des Studiums und nur, weil das in der Form an anderen Unis nicht abgefragt wird, darf man nicht ableiten, dass man es in Hagen nicht abfragen sollte.
Auch bei anderen Klausuren stellt Hagen die Klausuren anders als bei anderen Unis üblich und das wird von den Studenten dankend angenommen...

Wo ich aber Recht gebe it, dass es mehr als unglücklich ist, dass die Multiplikatoren ein so hohes Gewicht haben. 28 Punkte bei den originären Multiplikatoren + einige weitere (Mathe-)Aufgaben zum Thema, wie ändert sich x bei einer Änderung von Y, die vielleicht nicht ganz so umfangreich sind, aber vom Prinzip her dasselbe sind bzw. in die gleiche Richtung gehen.
Ich denke statt der 2 großen Muliplikatorenaufgaben mit jeweils 14 Punkten, sollte man nur noch eine mit dann von mir aus auch 14 Punkten machen...
 
Macht mal halblang.

Die Multis sind geschenkte Punkte, weil man für die Lösung 0 (in Worten: Null) makroökonomisches Verständnis braucht. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Es ist simple Mathematik nach Schema F. Mehr nicht. Und ihr wisst das alle vorher - warum stellt ihr euch ch nicht darauf ein.

Ich habe mir mal Makro-Klausuren von anderen Unis angeschaut. Da ist mir schlecht von geworden!
 
Wie ich auch bereits sagte, wenn wirklich einmal ein Lehrstuhl reines Wissen angewandt auf fremde Aufgabenstellungen abfragen würde, wäre das Geschrei noch grösser.

So weiss man doch was kommt, kann sich drauf einstellen und gut ists. Mir ist sowas lieber als Transferaufgaben.
 
Ich habe mir mal Makro-Klausuren von anderen Unis angeschaut. Da ist mir schlecht von geworden!

scho mal nachgedacht, dass ned jeder mensch so ist wie du?? nicht jedem fällt mathe so einfach wie dir... die anderen unis zumindest alle in bayern machen verständniss fragen zu makro.

was bringt die also ein makro modul, dass du bestehen kannst ohne makro zu verstehen? alleine mit guten mathe kenntnissen? Andersrum es aber schwer möglich ist die klausur mit guten makro und schlechten mathe kenntnissen zu verstehen.. ich würd mal sagen da stimmt was nicht 😉 wir studieren bzw ich studier wiwi und nicht mathe... FAKT

vll mal bissl objetiver betrachten
 
Im Grundstudium geht es meines Erachtens hauptsächlich darum, Grundlagen und Werkzeuge zu vermitteln, deren Sinn sich erst im weiterführenden Studium erschließt. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei den VWL'ern später einfach vorausgesetzt wird, dass sie Multiplikatoren berechnen können und sich dann auch die Zusammenhänge ergeben.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mit den abstrakten Rechnereien auch so meine Probleme habe. Aber da muss man einfach durch.
 
Ich kann mich daran erinnern, auch bei meiner damaligen FU-Einführungsveranstaltung gehört zu haben (wusste es aber auch schon vorher), dass das WiWi-Studium an der FU sehr, sehr mathelastig sei.

Mir kommt es manchmal so vor, als ob hier einige Kandidaten das Studium an der FU aufnehmen, ohne sich vorher genau(er) informiert zu haben.

Und warum soll es nur Ausbildungsbetriebe treffen? Nicht nur viele Azubis haben immer schlechtere Mathekenntnisse, sondern auch viele Studierenden. U. a. darin liegt das Problem begründet. Nicht in der Art der Klausuraufgabenstellung/-auswahl.
 
Ich kann mich daran erinnern, auch bei meiner damaligen FU-Einführungsveranstaltung gehört zu haben (wusste es aber auch schon vorher), dass das WiWi-Studium an der FU sehr, sehr mathelastig sei.

Mir kommt es manchmal so vor, als ob hier einige Kandidaten das Studium an der FU aufnehmen, ohne sich vorher genau(er) informiert zu haben.

Und warum soll es nur Ausbildungsbetriebe treffen? Nicht nur viele Azubis haben immer schlechtere Mathekenntnisse, sondern auch viele Studierenden. U. a. darin liegt das Problem begründet. Nicht in der Art der Klausuraufgabenstellung/-auswahl.

Mag ja sein, aber was für eine Rolle spielt die (höhere) Mathematik schon im Berufsleben ?
Dort braucht man Softskills und keine guten Noten in Mathe ... ich selbst hab nichts dagegen , weil man einfach weniger lernen braucht wenn man die Mathematik dahinter verstanden hat.
Und das WiWi Studium ist nebenbei bemerkt an jeder Uni oder Hochschule sehr mathelastig.
So wie ich das aus deiner Fußzeile lese orientierst du dich Richtung Personalwesen , möchtest du da später mal mit mathematischen Formeln vorgehen um zB. den richtigen aus den Bewerbern auszusuchen?
 
@ Hundehuette

für sowas gibt es dann module wie mathe und statistik 😉

multiplikatoren rechnung gehört für mich ins hauptstudium.

@ Blackhawk

versteh deine aussage grad überhaupt ned.. berechnungen in mathe is für mich keine theorie. theorie wäre hier ja vorteilhafter

hab soeben die Lösung bekommen... 42Punkte mich regts so auf. Vorallem weil ich 3 Aufgaben eigentlich noch wissen hätte müssen. Hab da leider kleinere Fehler gemacht. Naja aber dafür das ich nach 45min abgegeben hab doch akzeptabel. Ziel war eigentlich 25%. Evtl mach ichs nochmal. Machbar ist sie ja.
 
25 Punkte gibts allein auf Aufgaben, die sich immer wieder wiederholen. In dieser Klausur waren noch zwei andere Aufgaben die so schon mal dran waren und das Model war ein Standardmodell. (Übrigens war genau dieses Modell auch schon mehrfach dran)

Aufgabe zur Sparfunktion war auch nichts zum Denken. Stures Ableiten, Teilen und Subtrahieren.

Ich frag mich wo da das Problem war? Wer es mit Hochschulreife nicht schafft die Änderung einer linearen Gleichung mit Lageparameter zu verstehen, sollte sich Gedanken machen, ob er für ein Studium taugt. Das Berufsleben besteht auch nicht nur auswendig lernen, sondern aus Verstehen und Wissen auf andere Sachverhalte anzuwenden.

Das Schwierige und Gemeine an Makro sind die vorgegebenen Lösungen und die Anfordung genauso zu rechnen wie es der liebe Herr Wagner tut. Das ist zwar nicht schön, aber wer die Grundlagen der Mathematik nicht beherrscht sollte sich überlegen ob er nicht Politik studiert.
 
ich sags gern nochmal.. wir studieren hier wiwi. darum müssen wir in wirtschaftsmathe auch nur formel verwenden und nicht wissen wie man diese formeln herleitet.

hier gehts auch nicht darum, die klausur zu bestehen oder nicht.. war meine 3te klausur hintereinander. hab nichts mehr seit nem monat dafür gemacht. klar hätte man sie ohne probleme bestehen können. sagt ja keiner was dagegen.

es geht darum, dass es falsch ist eine makroklausur so mathelastig zu machen. ich schwöre euch, dass viele die diese klausur bestanden haben, sich so vorbereitet haben lediglich die rechnungen zu können und untern strich haben sie keinen plan von makroökonomie.. wenn das der sinn des wiwi studiums ist sollte ich vll echt politik studieren.
 
Leider funktioniert das auch in der Praxis so. Meinst du die setzen sich in den Wirtschaftsinstituten hin und machen das auf der Plapperschiene?
Wie werden Brücken gebaut? Die gehen auch nicht davon aus, dass zwei lange Bretter über einen Bach reichen...

Es ist müssig, die Mathematik ist ein Werkzeug und wer dies nicht beherrscht sollte sich darum kümmern. Der Klempner dreht auch den Wasserhahn nicht mit den Zähnen zu.
 
hast du schon mal was von rollenverteilung gehört? 😀 wenn du das berufsleben ansprichst, wär mir neu, dass der klempner die buchhaltung macht 😉

die unis wissen schon, wieso sie GRUNDLAGEN makro nicht so mathelastig machen. es ist nun mal wichtige die makroökonomie zu verstehen. will jmd in diese richtung gehen also beruflich kann er dies ja gern tun mit den b modulen.

für mich ist das einzig und allein eine persönliche vorliebe des profs. mit makro hat es nix zu tun. aber wenn du willst kann ich dir mal von ner uni in bayern eine makro klausur schicken.. die meisten (die grad erst makro geschrieben haben) bestehen diese nicht. wieso? weil sie keinen plan haben und nur rechnen können.. respekt. ich hab andere ziele was mein studium betrifft 😉 aber euch viel spaß dabei..
 
Ich hab in Berlin an der Humboldt Universität 3 Semester studiert, ein Gastsemester an der TU Berlin und ich kenne durchaus Makro an der LMU.
Die machen das alle gleich. Du wirst auch kein Gutes Lehrbuch finden, dass nicht mit Formeln arbeitet. Der Kurs heißt Makroökonomie I und II und nicht Grundlagen der Makroökonomie auf Volkshochschuleniveau.
Und wer nen Multiplikator versteht oder die Multiplikatoren spart sinnloses langes rumgerechne.

Und Fakt ist, dass beispielsweise der Konsum nicht in Worten reagiert sondern anhand von Zahlen das Ausmaß ermittelt werden muss.

PS Ich bin auch aus Bayern und ich finde es eine Schande,
dass du hier angibst, dass Makro nicht mathelastig ist.
 
Keine einzige Uni in Bayern.. KEINE EINZIGE verlangt Multiplikatorenrechnung in diesem Umfang. Teilweise Uni Regensburg zb wird
sie gar nicht verlangt.

dann solltest du vll mal lesen was ich schreibe denn ich habe NIEMALS gesagt, makro ist nicht mathelastig...
Makro ist ein A Modul der GRUNDstudiums. Im GRUNDstudium geht es um GRUNDlagen. Im Hauptstudium kommt die Vertiefung.

ICH bin der Meinung (So wie wohl auch die meisten Unis in Bayern) Makro im Grundstudium nicht SO krass Mathelastig zu machen. Sondern mehr
das allgemeine Verständnis abzufragen. Was natürlich SEHR sinnvoll ist. Denn wenn jmd nicht mit VWL im Hauptstudium weitermachen will dann hat er denoch einen sehr guten überblick.

Ich habe niemals gesagt man sollte nur Theorie abfragen und gar nicht rechnen.. Hier wäre eine Mischung das MINDESTE. Unterstell mir nicht, dass ich gesagt habe makro ist nicht mathelastig.
 
Was sind die letzten Aufgaben?
Musst du da rechnen?
Es gibt auf die Multiplikatoren 14 Punkte
Wenns blöd läuft 28.

Ich sollte mal ein paar meiner Freunde fragen wie die in Regensburg Makro machen. Wahrscheinlich kleben die Aufkleber auf die Klausur und malen Bilder.
https://www.wiwi.uni-regensburg.de/arnold/klausuren/Makro_I_SS_2008.pdf

https://www.wiwi.uni-regensburg.de/arnold/klausuren/Makro_II_SS_2008.pdf

Also wenn das mal nichts mit Berechnen von Multiplikatoren zu tun hat.

Wie gesagt ich kann verstehen, dass ein gewisser Unmut herrscht, die Angabe der Lösungen per MC ist nicht wirklich sinnvoll, weil man evtel die Umformungen nicht nachvollziehen kann. Auch seine teils komplizierten Lösungen bei der Produktionsfunktion sind nicht wirklich nett.
Aber hier zu verbreiten Makro, würde an einer Hochschule mit guter Reputation, nichts mit Multiplikatoren berechnen zu tun haben, ist eine glatte Unwahrheit. Ich bin froh, dass das Studium an der FernUni kein leichtes Kasperltheater ist, weil ich möchte, dass mein Arbeitgeber das Studium anerkennt und nicht wie einen gekauften Bachelor betrachtet.
 
ja 14 oder 28 punkte sind ja scho mal nichts. da hast du recht. sind ja nur paar noten unterschied 😉

zeig mir bitte die genaue Aufgabe die in dem maße multiplikatoren sind wie bei uns abgefragt wurde.

wenn du mir noch eine sache unterstellst beende ich die diskussion mit dir. ich unterstell dir ja auch nichts. Ich war dieses Semster Gasthörer an der Uni Regensburg für Makro 1 und 2. KEINE Multiplikatoren rechnung... und ich denke das weiß ich besser als du weil ich in jeder VL war.

klar will auch nichts geschenk bekommen. darum habe ich diesen kurs auch so gelernt vor nem monat, dass ich das verständnis für makro bekomme und ich hab mir nichts geschenkt indem ich mich nur mit dem berechnen befasst habe und auf diese weise dann die klausur bestanden hätte. so mach ichs aber wenn ich die klausur wiederhole.
 
Dann solltest du dich fragen warum du nur 42 Punkte hast.
Wenn du in einer Vorlesung warst und die 14 Punkte für die Multiplikatoren nicht hast.
Du solltest deine revolutionären Veränderungen im Studiengang mal an den Dekan schicken. Herr Hering ist ja bekannt dafür, dass er so Bemerkungen schreibt wie "wer denken will und nicht auswendig lernen..."

Ich gebe dir nochmal die ultimative Hilfestellung
100
./. 14
= 86 Punkte

Die Unis sind alle anders. Statistik an der HU wird von einem Osteuropäer gemacht "Ostap Okhrin" der nicht wirklich gut deutsch spricht, das ist ein Genuß; an der TU Berlin machts ein Herr Urbanski der Alles herleitet.

Du wirst überall ein Haar in der Suppe finden. Gerne bringe ich dir das berechen von Multiplikatoren bei.
Gerne auch Umformungen von Termen. Ich habe schließlich als Mathenachhilfelehrer noch Bücher von 7. und 8. Klasse da.
 
wieso nur 42 punkte? weil ich montag klausur hatte dienstag klausur mittwoch klausur (lange anfahrt zum studienzentrum)
ich mein kopf mit 2 anderen modulen noch voll hatte und auf das erlernte vor nem monat zurückgreifen musste.

3 kleine fehler gemacht hab bei denen ich mir gedacht hab nachn rausgehn scheisse das wär anders gewesen

ich nach 45min abgegeben habe weil mein ziel 25% war. ich bin zufrieden.

lol sry aber iwie hast du gar keine ahnung. selbst leute, die in VL gehen kriegen nicht immer eine 1.0. Im gegenteil es sind in Makro an der Uni in Rgbg auch viele durchgefallen 😉 das dazu. Bissl Realitätsnaher denken dann kannst dir deine sarkastischen sprüche sparen.

ok dein Angebot mir das bei zu bringen nehme ich gerne an. Ich denke ich werde sie in nem Jahr nochmal belegen. Vorher schaff ichs nicht 4 Module in nem Sem zu schreiben.

lol deine 1,0 fordern bla bla.. ich versteh ned was du von mir willst. ich habe niemals behauptet ein 1er schüler zu sein / sein zu wollen und dass mein wissen in marko so perfekt ist, dass ich ohne multi ne 1 gekriegt hätte..

ich geb dir nen tipp für die zukunft. les einfach und geh darauf ein und hör auf leuten was zu unterstellen ala du hast das gesagt bla bla... kotzt mich nämlich scho langsam an
 
Ich hab morgen noch zwei Klausuren und hab dieses Semester schon 3 hinter mir.
5 Klausuren sind viel wenn man noch arbeitet und Zeit für ne sinnlose Vorlesung hab ich nicht.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man mit sehr guter Vorbereitung auch sehr gute Noten erzielt. Kann dir gerne mal nen Leistungsnachweis zeigen der diese These dokumentiert 😛

Anscheinend kann ich dann besser lesen als du 😉

Aber nun Schluss mit dem Kindergarten ... Eigentlich sind diese Foren da um einander zu helfen und nicht mit Gejammere und Gejaule andere runterzuziehen/belästigen
 
du hast 5 module dieses semester? respekt darf ich fragen welche? die bestehst du dann auch alle?

was heisst kindergarten.. du bist hier der, der mir sachen in den mund legt die ich so nicht ausgesprochen habe..
ich kanns gern nochmal zusammenfassen was ich zu diesem thema meine.

ich finde es ist viel zu viel mathe für ein grundstudium und es kommen in der klausur viel zu wenig verständnis fragen dran.
mehr hab ich nicht gesagt
 
welche steuermodule? B Module? Statistik brauch ich zum glück ned machen. Dafür Unternehmensführung. Einführung WIWI davon ist der VWL teil mehr als geschenkt. ja gut wenn du von anrechnen sprichst denk ich mal du hast das bereits studiert und vorwissen.

ohne vorwissen 5 module zu machen und zu schaffen wär mir persönlich zu viel. mir reichen 3 schon.
 
Ich komm ausm Steuerbereich 😉
und hab schon ne Einführung VWL hinter mir.
Dafür ist BWL knackig 🙂


Ich hab schon 3 Semester hinter mir und deshalb würde ich einfach raten, weniger jammern ab und zu den Prof verfluchen aber dann auch wieder Pobacken zusammenkneifen und durch.
Wenns dich tröstet mach nächstes Semester nur 4 Kurse ganz ohne Vorkenntnisse
 
Genauso gehts dir in jedem Modul 🙂
Man muss halt lernen nur verstehe ich nicht was du willst.
Einmal beschwerst du dich über Mathe die nur ein Werkzeug zum Verstehen ist andererseits sagst du man lernt nichts.

Ich beanspruche für mich, dass ich nicht dumm reingegangen bin 😉

Man kann die Sachen halt nich anders abfragen.
Sinnloser würde ich es finden Ergebnisse ohne Beweis sprich Rechnung zu erhalten.
 
Mag ja sein, aber was für eine Rolle spielt die (höhere) Mathematik schon im Berufsleben ?
Dort braucht man Softskills und keine guten Noten in Mathe ...

Mich beschleicht manchmal der Verdacht, dass manches Unternehmen ein besserer Platz wäre, wenn die Leute fitter mit Zahlen wären... Dann gäb's weniger Gequatsche in Konferenzen (aka soft skills 🙄) und schnellere, faktenbasierte Entscheidungen...
 
Dass man im Berufsleben ohne Mathe durchkommt, ist ein Märchen. Schaut einfach Euch die Firmen an, die z.B. Six Sigma als Entscheidung und Analyse Werkzeuge anwenden: Signifikantstest, Prognosen, Strategiemodelle sind dort nicht mehr wegzudenken. Klare, nachvollziehbare Entscheidungsprozesse, egal in welcher Branche. Solche Unternehmen müssen einfach langfristig besser funktionieren. Ich denke auch, dass die Wirkung der Softskills alleine überschätzt wird: auf die gesunde Mischung kommt es an. Für den Ballast, den man mathematisch oder statistisch sauber ausschließen kann, muss der "Bauch" später nicht gerade stehen
 
Also das bisschen Mathe sollte man doch (noch) können wenn man Makro schreibt. Und Klausuren die mehr oder weniger immer aus den gleichen Aufgabentypen bestehen sind mehr als fair. Es gibt so viele Module und in wiwi wird jetzt was Mathe betrifft nicht unnötig viel verlangt. Die meisten Sachen wiederholen sich in vielen Modulen und dafür hat man wirtschaftsmathe belegt.
Und ohne Mathe wird man auch im Beruf nicht klar kommen. Logische, analytische Fähigkeiten verlange ich eigentlich von jedem Wirtschaftsabsolventen, und Ableiten sollte man auch noch können...

@superroy: Six Sigma / Lean / Kanban usw. muss man nicht unbedingt im Detail begreifen, aber grundlegende Unternehmensforschungstools benötigen immer Mathe, und selbst wenn man nichts in diesem Bereich macht sollte man sich die Ideen dahinter zumindest einmal angeschaut haben, unddafür benötigt man eben auch Mathe.
 
Oh mann, in diesem Thread hier sieht man wirklich das ganze Elend der Studierendenschaft und auch warum viele von Studenten so ein richtig mieses Bild haben!Allein eure Wortwahl, Softskills??WTF??Komm mal etwas runter!

Natürlich gibts Anwendungen von dem ganzen "Mathekram" aber man kann es einfach auch mal übertreiben!Ist ja nicht so das der 0815 Student hier oder an sonst einer Uni der nächste Finanzvorstand von Siemens wird.Von Bekannten weiß ich was an anderen Unis so gelehrt wird und das ist bei weitem nicht so Mathelastig.Wobei man sich natürlich darüber streiten kann WANN man nun Multiplikatoren berechnen können sollte.Ob nun Haupt- oder Grundstudium ist dann glaube egal.Fakt ist, die Prüfungen sind sowohl mit reinem Mathewissen(Marktmodell als rein Mathematische Betrachtung, etwa bei Kurvenverschiebungen) als auch mit reinem Wirtschaftswissen zu bestehen(sprich, wie reagiert ein Markt bei Veränderung einer Variable)also braucht keiner richtig doll heulen.

Und irgendwelche Unternehmen ins Feld zu führen die Verfahren XY nutzen ist der Sache sicher auch nicht dienlich.Manchmal habe ich das Gefühl das manche vergessen das es auch mal ohne diesen ganzen Fachkauderwelsch ging und die welt sich nicht immer um gefühlte 50000 Maßzahlen gedreht hat.

Übrigens, wer glaubt ein Studium macht REEL klüger glaube irrt völlig.Obs nun einige hier zugeben wollen oder nicht, 3/4 des ganzen Unikrams braucht kaum einer aber das ist halt wie in der SChule früher, Chemie muß halt auch als Dachdecker durchgemacht haben
 
Da hast du nicht so ganz Unrecht.


Ein gibt m. E. aber noch ein anderes großes Problem: Viele Studierende sind - ich drücke es jetzt krass aus - zu dämlich, einen Taschenrechner richtig zu benutzen.

Wenn ich mir in Klausuren meine Leidensgenossen anschaue, wird mir schlecht. Angsthasen-Getippe beschreibt die langsame, unsichere Arbeitsweise mit dem TR wohl am besten.

Wenn ich den TR richtig und zügig bedienen kann, erspart das in Klausur reichlich Zeit, die man sinnvoll nutzen kann.
 
Wenn ich den TR richtig und zügig bedienen kann, erspart das in Klausur reichlich Zeit, die man sinnvoll nutzen kann.

Ja gut das ist schon richtig.Ich glaube vielen geht es evtl. wie mir, zuhaue hat man einen TR der nicht Prüfungszugelassen ist und dan leiht man sich schnell einen vor der Prüfung aus und kommt nicht so recht klar weil man nicht dran gedacht hat das der evtl. anders geht.Anders kann ich mir das garnicht erklären.

Wobei ich in Berlin noch was anderes festgestellt habe dieses Semester:Manche haben echt keine Ahnung von den Prüfungsregeln.Wenn die Prüferin nicht nochmal was gesagt hätte hätte man durchaus 50% der Teilnehmer in Makro mit Täuschungsversuch nach hause schicken können.Die wollten ihr Handy als TR benutzen oder andere hatten einen Programmierbaren TR.War ein ganz schönes geräume als nochmal extra gesagt wurde das wäre alles verboten.....😱

Ja, früher war alles besser. Da ging's auch ohne Computer und Maschinen und den ganzen damit verbunden Fachkauderwelsch... 😉

Irgendwann gings auch mal ohne Menschen....
 
Ja gut das ist schon richtig.Ich glaube vielen geht es evtl. wie mir, zuhaue hat man einen TR der nicht Prüfungszugelassen ist und dan leiht man sich schnell einen vor der Prüfung aus und kommt nicht so recht klar weil man nicht dran gedacht hat das der evtl. anders geht.Anders kann ich mir das garnicht erklären.

Wobei ich in Berlin noch was anderes festgestellt habe dieses Semester:Manche haben echt keine Ahnung von den Prüfungsregeln.Wenn die Prüferin nicht nochmal was gesagt hätte hätte man durchaus 50% der Teilnehmer in Makro mit Täuschungsversuch nach hause schicken können.Die wollten ihr Handy als TR benutzen oder andere hatten einen Programmierbaren TR.War ein ganz schönes geräume als nochmal extra gesagt wurde das wäre alles verboten.....😱

Also in München durften wir in Makro gar keinen Taschenrechner hernehmen! Wie kommt das denn?

Es war in der Prüfung zwar nicht viel zu rechnen, trotzdem habe ich mich vor Aufregung tausend Mal bei der ersten Aufgabe beim Kopfrechnen verrechnet.
 
Weiß ehrlich gesagt garnicht ob man überhaupt einen TR nutzen durfte, hab(Asche auf mein Haupt) voll vergessen auf die Prüfungsregelung zu gucken.Aber es gab den Hinweis es wären keine Prog. TRs und TRs mit Drahtlos zugelassen, daraus schließe ich mal es war möglich oder die Frau hats nicht geschnallt.Hatte meinen TR auch in der Tasche vergessen und konnte so meine fehlenden Matheskills MEHRFACH unter Beweis stellen.
Hab mich beim Kopfrechnen auch sehr oft vertan, bin da nicht so der Held bei hab mir das also als "schwerstes" für den Schluss aufgehoben da ich die restlichen Antworten teils vom üben schon fast auswendig konnte.
 
Habe die Skripte jetzt morgens in der Bahn durchgelesen.
Würde nicht behaupten, dass ich jeden Formel auf anhieb herleiten kann, aber mehr als ein bisschen Ableiten und Kurvendiskussion ist das doch eigentlich nicht.
Mit mathematischen Vorkenntnissen also machbar denke ich.
Oder wird Makro II viel schwerer und ich verschätze mich hier total?
 
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