Halli Hallo zusammen.
Wie viele derzeit, einige in der Vergangenheit, und viele in der Zukunft denke ich darüber mich für das Studium zum Bachelor of Laws an der FU-Hagen anzumelden.
Nun habe ich so meine Bedenken was die Machbarkeit und Verwertbarkeit in meinem speziellen Fall betrifft.
Meine Umstände sind die folgenden:
- ich werde dieses Jahr 30 Jahre (HILFE!):
Davon ausgehend dass ich das Studium in Regelzeit beenden kann, hätte ich mit 35 Jahren den LL.B. in der Tasche. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich allerdings (sollte ich bis dahin nicht die Branche wechseln) keinerlei Referenzen aus dem Bereich, den ich von dort an verfolgen möchte. Wie realistisch ist es für einen 35-jährigen "Berufseinsteiger" eine ordentliche Anstellung zu finden, wenn die jungen Hüpfer mit 25 ihr Erststudium abschließen?
- ich stehe voll im Berufsleben mit einem zumindest zeitlich sehr anspruchsvollen Job:
Ich habe eine stark vertrieblich ausgelegte kaufmännische Ausbildung absolviert, und bin seitdem zuerst selbständig, mittlerweile als Angestellter im Vertrieb. 50stunden-Wochen sind hier leider ganz normal. Hier spreche ich nicht nur den Faktor Zeit an, welcher womöglich knapp werden könnte, als viel mehr auch die "sinnlose Tätigkeit" vor der Beendigung des Studiums (keine nützliche Referenz).
- ich bin mathematisch nicht die hellste Leuchte:
Leider habe ich nie das Abitur gemacht, und war daher mathematisch bisher nur sehr gering belastet (Mittlere Reife Niveau). Auf welchem Niveau ist der Mathe-Anteil im Studium in etwa?
- ich führe einen eigenen Haushalt:
Die Kosten für den Studiengang Rechtswissenschaften sind glücklicherweise überschaubar. Gibt es weitere Kosten mit welchen man über die Zeit rechnen muss?
Mein Ziel wäre es, das Studium möglichst steuerlastig auszurichten, um bestenfalls in einer Steuerberater- oder Wirtschaftsprüfungskanzlei unterzukommen. Dies (wenn machbar) schlussendlich am liebsten als Steuerberater.
Der kurzfristige Plan hierzu - welchen ich bereits verfolge - ist der, dass ich bereits während des Studiums einen Arbeitsplatz in einer Steuerkanzlei finde, um quasi aus beiden Quellen schöpfen zu können. Die Synergie aus theoretischem und praktischem Input könnte mir wiederum für das jeweils andere helfen.
Leider: Leichter gesagt als getan. Als Berufsfremder ist es super schwer - mit gewissen Gehaltsvorstellungen - einen Platz zu finden.
Ich danke euch vielmals fürs Lesen und freue mich auf eure Antworten!
Wie viele derzeit, einige in der Vergangenheit, und viele in der Zukunft denke ich darüber mich für das Studium zum Bachelor of Laws an der FU-Hagen anzumelden.
Nun habe ich so meine Bedenken was die Machbarkeit und Verwertbarkeit in meinem speziellen Fall betrifft.
Meine Umstände sind die folgenden:
- ich werde dieses Jahr 30 Jahre (HILFE!):
Davon ausgehend dass ich das Studium in Regelzeit beenden kann, hätte ich mit 35 Jahren den LL.B. in der Tasche. Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich allerdings (sollte ich bis dahin nicht die Branche wechseln) keinerlei Referenzen aus dem Bereich, den ich von dort an verfolgen möchte. Wie realistisch ist es für einen 35-jährigen "Berufseinsteiger" eine ordentliche Anstellung zu finden, wenn die jungen Hüpfer mit 25 ihr Erststudium abschließen?
- ich stehe voll im Berufsleben mit einem zumindest zeitlich sehr anspruchsvollen Job:
Ich habe eine stark vertrieblich ausgelegte kaufmännische Ausbildung absolviert, und bin seitdem zuerst selbständig, mittlerweile als Angestellter im Vertrieb. 50stunden-Wochen sind hier leider ganz normal. Hier spreche ich nicht nur den Faktor Zeit an, welcher womöglich knapp werden könnte, als viel mehr auch die "sinnlose Tätigkeit" vor der Beendigung des Studiums (keine nützliche Referenz).
- ich bin mathematisch nicht die hellste Leuchte:
Leider habe ich nie das Abitur gemacht, und war daher mathematisch bisher nur sehr gering belastet (Mittlere Reife Niveau). Auf welchem Niveau ist der Mathe-Anteil im Studium in etwa?
- ich führe einen eigenen Haushalt:
Die Kosten für den Studiengang Rechtswissenschaften sind glücklicherweise überschaubar. Gibt es weitere Kosten mit welchen man über die Zeit rechnen muss?
Mein Ziel wäre es, das Studium möglichst steuerlastig auszurichten, um bestenfalls in einer Steuerberater- oder Wirtschaftsprüfungskanzlei unterzukommen. Dies (wenn machbar) schlussendlich am liebsten als Steuerberater.
Der kurzfristige Plan hierzu - welchen ich bereits verfolge - ist der, dass ich bereits während des Studiums einen Arbeitsplatz in einer Steuerkanzlei finde, um quasi aus beiden Quellen schöpfen zu können. Die Synergie aus theoretischem und praktischem Input könnte mir wiederum für das jeweils andere helfen.
Leider: Leichter gesagt als getan. Als Berufsfremder ist es super schwer - mit gewissen Gehaltsvorstellungen - einen Platz zu finden.
Ich danke euch vielmals fürs Lesen und freue mich auf eure Antworten!