• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Literatur Englisch/Deutsch

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Da ich nun meinen Abschluss zur Diplom-Kauffrau erreicht habe, werde ich noch zum Diplom-Volkswirt wechseln. Finde diese Richtung eigentlich interessanter und würde auch gerne zusätzliche Literatur lesen. Da meine Englischkenntnisse mehr als 20 Jahre zurückliegen und ich immer nur mit meinen Kindern das 5. und 6. Schuljahr "mitgelernt" habe, wollte ich mein Englisch durch das Lesen englischsprachiger Aufsätze der Volkswirtschaft reaktivieren.
Gibt es Zeitschriften, die sowohl den englischen Text als auch eine deutsche Übersetzung haben?

Wie kommt ihr mit englischsprachiger Lektüre zurecht?

Danke und viele Grüße

s0501
 
Ist zwar "nur" englisch, also nicht zweisprachig, aber ich kann nur empfehlen, im economist zu lesen. Ist nicht immer einfach, aber wenn du Englisch schon mal gelernt hast, Interesse für die Themen hast und ein Wörterbuch zur Hilfe nimmst, kommst du sicher schnell wieder rein.
 
Dr Franke Ghostwriter
Der Economist ist eine Super-Zeitschrift: Einige Artikel kann man auf der Homepage lesen: Economist.com Einige Sachen gibt's aber nur im Heft, z.B. eine Sammlung volkswirtschaftlicher Daten, wie z.B. den Big-Mac-Index, mit dem man Kaufkraftvergleiche anstellen kann. Der Economist hat einen relativ günstigen Tarif für Studenten... 😉

Im Bahnhofsbuchhandel gibt es Spotlight und Business-Spotlight. Das sind zwei deutsche Zeitschriften mit englischen Texten, Vokabellisten und anderen Hinweisen. Die Texte von Spotlight sind aber gelegentlich etwas langweilig... Business-Englisch lernen und üben | Business Spotlight Online

Viele amerikanische VWL-Professoren bloggen, und zwar durchaus so, dass man einiges lernen kann. Mein Lieblingsblog ist Freakonomics: Opinion - Freakonomics Blog - NYTimes.com

Greg Mankiw (der mit den berühmten Lehrbüchern) bloggt auch, setzt aber vornehmlich Links zu Zeitungsartikeln. Interessant sind aber seine Tipps für angehende VWL-Studenten (siehe rechte Spalte): Greg Mankiw's Blog

Dann gibt es ein paar bloggende Nobelpreisträger... 😉
Paul Krugman: Economics and Politics - Paul Krugman Blog - NYTimes.com
Gary Becker: The Becker-Posner Blog

Schön sind außerdem die Kolumnen von Tim Harford, dem Undercover Economist der Financial Times: FT.com | The Undercover Economist
Er wendet Mikroökonomie an, um alltägliche Fragen zu beantworten.

Außerdem macht er eine regelmäßige Hörfunksendung über Zahlen und Statistiken bei der BBC. Und das wäre ein zweiter schöner Ansatz, um die Englischkenntnisse aufzubessern: Podcasts.

Die Sendung More or Less kann man als Podcast abonnieren, und alte Folgen kann man auch hören: BBC NEWS | Programmes | More Or Less

Die BBC hat außerdem eine interessante Wirtschaftssndung, World Of Business: BBC - Podcasts - Peter Day's World of Business

Und für Leute, die Englisch lernen, gibt es ein paar interessante Sachen bei bbcleaningenglish.com: Learning English - Home

In der Reihe EconTalk gibt es Interviews mit bekannten Ökonomen: nicht alle sind interessant, aber einige schon (z.B. die mit Milton Friedman.) EconTalk | Library of Economics and Liberty

Und als allerletztes: ein Videopodcast! Und zwar das Marketplace Whiteboard. Da erklärt jemand, der sich damit auskennt, die Finanzkrise und andere Wirtschafts-Themen an einer Tafel, und zwar richtig gut! Marketplace Whiteboard | Marketplace from American Public Media

Video ist natürlich immer gut. Schau DVDs auf Englisch, ruhig auch mit deutschen Untertiteln. Das macht einen relativ schnell relativ fit. Und man kann Fernsehserien sehen, die wirklich super sind, und fast nie im deutschen Fernsehen laufen (oder nur sehr spät): The Sopranos, The Wire, Curb Your Enthusiasm (das original zu Pastewka), Life on Mars, Coupling... (Liste beliebig fortsetzbar 😀)...
 
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