mal was anderes

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Hallo liebe Mitstudenten,

am 15.11. ist eine Protestaktion gegen die überteuerten Treibstoffpreise
geplant! Wir bitten euch alle mitzumachen!!!!
Ich hoffe, es ist soweit ok, das ich dies hier gepostet habe! Ich finde diese Aktion super!!!!


Macht einfach mit!

Hallo Leute,
viel können wir leider nicht tun aber ... uns zumindest am 15.11.07
alle daran halten.

Dies ist eine Protestaktion gegen die überteuerten Treibstoffpreise!

ES BETRIFFT EINEN ALLGEMEINEN AUFRUF AM 15.11.2007 NICHT ZU TANKEN

Die ständigen Preissteigerungen nehmen langsam ein beängstigendes Maß
an. Es ist höchste Zeit für eine deutliche Reaktion. Alle
Betroffenen sind dringend aufgerufen etwas zu unternehmen.

Stichtag ist der 15.11.2007 wenn an diesem Tag nirgendwo
getankt wird, kann der Markt nicht umhin diese Tatsache zur Kenntnis zu nehmen.

Wir müssen uns darauf besinnen, dass auch wir Macht haben;
wir sollten sie nur einsetzen.

Die heutigen modernen Kommunikationsmittel ermöglichen es in kurzer
Zeit sehr viele Menschen von dieser Aktion in Kenntnis zu setzen.
Tanken Sie vor oder nach dem 15.11.2007 aber:

TANKEN SIE AM 15.11.2007 KEINEN TREIBSTOFF !

Diese Aktion ist dringend notwendig um zu zeigen, daß ein paar
Millionen Menschen genug davon haben, sich von den Ölmultis das Geld
aus der Tasche ziehen zu lassen. Machen Sie mit ? Sagen Sie es weiter ?

Schicken Sie diese Information weiter an Freunde und Bekannte.
 
Am 15. ist gaaanz schlecht. Ich war letztes mal gestern tanken, da komm ich nicht drumrum, den nächsten Tankstopp am Donnerstag einzulegen. Hab nämlich keinen Bock, den teureren Freitagssprit zu nehmen, und Mittwoch lohnt es noch nicht.

Würde vorschlagen, diese Aktion besser auf 'nen Sonntag zu verschieben. Da tankt eh keiner freiwillig.
 
Ich mein, man sollte erstmal 'ne Umfrage starten, wann es denn am besten wäre und wanns überhaupt nicht geht.

Bei den paar potenziellen Teilnehmern dieser Aktion sollte das doch wohl zu machen sein.

Also, am 15. geht schonmal gar nicht. Schön, dass wir uns da mal einig sind. Wie wäre es denn mit Heiligabend? Ich glaub, da bleibt eh alles daheim. Oder fährt zu Mami. Also kein Problem. Oder?
 
Schwachsinn. Wenn man trotzdem fährt, tankt man halt an einem anderen Tag, am Ende gleicht sich das aus. Fahrt lieber mal einen Tag kein Auto.
 
Funktioniert auch nicht. Dann muss ich ja am nächsten Tag doppelt so viel fahren, um meinen Spritverbrauch auf dem Level zu halten.
 
Da schließe ich mich an. Die beiden großen Nutznießer der Benzinpreise - die Konzerne und unser Brundesfinanzminister in Berlin - wirds nicht im Entferntesten interessieren, ob am 15. in Deutschland getankt wird oder nicht.
 
Doch, interessieren wirds schon ein paar Leute. Zum Beispiel einen kleinen Mitarbeiter im internen Rechnungswesen eines solchen Großkonzerns, welcher verdutzt feststellt, dass der Sprit-Umsatz am 15. irgendwie um 10% niedriger war als an anderen Tagen, dafür aber am 16. auffallend mehr, nämlich ca. 11% (in Litern) umgesetzt wurde. Vorausgesetzt, es würden wirklich 30% aller Spritkonsumenten den Quatsch mitmachen und ein Drittel von denen hätte für normal tatsächlich am Donnerstag getankt.
 
Das ist genauso Quatsch wie Aufrufe nicht bei Shell, Aral & Co zu tanken.

Einzige Maßnahme wäre, auf Dauer weniger zu tanken, nur das lässt sich in der Regel nicht realisieren bzw. dafür ist die Bereitschaft selten vorhanden.
 
Also ich kann am 15.11. nicht tanken. Mein Fahrrad braucht da keinen Sprit. Erst Samstag wieder.😉

Und außerdem, wer sagt, dass das Benzin wirklich zu teuer ist? Die Knappheit der Ressource Erdöl ist aller Wahrscheinlichkeit nach doch gar nicht korrekt (wenn überhaupt) eingepreist. Auch die externen Effekte durch den Schadstoffausstoß sind nicht im Benzinpreis berücksichtigt. Eigentlich müsste Erdöl und auch Benzin noch deutlich teurer sein. Ich finde, wir sollten dafür auf die Straße gehen.😛
 
Und was ist mit anderen externen Effekten? Wie wäre es denn mit dem Schwachsinn, den so eine kleine Randgruppengewerkschaft momentan betreibt, und damit etliche Leute auf die Straße, sprich: ins Auto zwingt? Diese Idiotie führt doch letztlich nur dazu, die Nachfrage nach Benzin zu erhöhen, was sich entsprechend auf den Preis auswirken muss.

Was ist mit achsotollen "Politikern", die außer einer Erhöhung ihrer eigenen Diäten nix hinbekommen? Statt der Preistreiberei des Sprit-Monopols beizukommen, werden EU-weite Versuche, die Kartellbildung und damit einhergehende Preistreiberei einzudämmen, schlicht ausgebremst etc...

Und was ist letztlich mit der Auto-Industrie, für die das Schlagwort "3-Liter-Auto" nur bedeutet, eine gar nicht mehr soo stark vorhandene Nachfrage nach 3 Liter Hubraum bedienen zu müssen?

Usw...
 
Und was ist letztlich mit der Auto-Industrie, für die das Schlagwort "3-Liter-Auto" nur bedeutet, eine gar nicht mehr soo stark vorhandene Nachfrage nach 3 Liter Hubraum bedienen zu müssen?

Den 3-l-Lupo von VW hat keiner gekauft. Kein Wunder, bei dem Preis. Solange Leute immer noch vorwiegend große Autos kaufen, kann der Benzinpreis offenbar nicht sooo hoch sein. Obwohl: neulich habe ich von einen Manager gehört, der hat seinen Porsche Cayenne verkauft, weil ihm der Unterhalt zu teuer war. Die Dinger schlucken bis zu 15 Liter – Super Plus! (Übrigens: auch wer mit dem Kauf einer S-Klasse liebäugelt, muss daran denken, dass die Super Plus tanken müssen... :fiesgrins)

Lustig finde ich auch, dass Lexus seine SUVs als umweltfreundlich verkaufen will, weil wegen Hybridantrieb. Aber die Karren sind so schwer, dass sie trotzdem wirklich viel Sprit brauchen und viel CO2 in die Luft blasen.
 
Aha... schuld an der Spritpreistreiberei sind also diejenigen (wenigeren) Leute, die sich unbedingt einen Cayenne oder Mercedes halten müssen und damit die Nachfrage nach Benzin künstlich nach oben pushen. Und natürlich diejenigen, die sich ein Hybrid-Auto kaufen, obwohl die zugrunde liegende Technologie derzeit noch nicht ausgereift ist und das Versprechen vom geringeren Spritverbrauch mithin eine Luftnummer ist.

Tolle These
 
Also wenn es einen "Tankstreik" an einem Tag gäbe, würde ich als Betreiber oder Konzern im Hintergrund an diesem Tag die Preise mal um 10 oder 20ct senken. Mal schauen, wer am längeren Hebel sitzt und wer schwach wird ...
 
das wäre doch *die* Löung überhaupt, das Spritpreisproblem aus Verbrauchersicht dauerhaft unter Kontrolle zu bringen. Einfach an festen Tagen durch angekündigte "Streiks" den Spritpreis mal eben um 10-20ct zu drücken 😀

Klappt natürlich nur nach dem Solidarprinzip: In der einen Woche streikt die eine Hälfte und besorgt damit der anderen Hälfte günstigen Sprit, in der anderen Woche umgekehrt...
 
Dr Franke Ghostwriter
Eigentlich sind solche Aktionen Humbug!😛

Die Unternehmen haben Vorgaben bezüglich der Gewinne.
Wird weniger verbraucht, so wird einfach an der Preisschraube gedreht um den soll-Zustand wieder herzustellen.

Das selbe Phänomen lässt sich auch beim Strompreis beobachten.

Mal angenommen jeder Haushalt in Deutschland würde im Jahr nur noch eine einzige kw/h verbrauchen, was würde die wohl kosten?

Vermutlich so um die 1.000 EUR!

Wenn wir also was gegen die hohen Preise machen wollen, dann müssen wir mehr Benzin verbrauchen!
Das kostet zwar am Anfang ein bisschen, aber die Konzerne werden so viel leichter auf ihre Gewinne kommen und haben dann bezüglich der Preise das Einsehen.
 
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