Nun möchte ich doch mal einen Diskussionsstrang zu einem Thema beginnen, wo ich Klärungsbedarf sehe.
Seit einigen Wochen wird eine Debatte geführt, die meiner Einschätzung nach an Absurdität kaum noch zu überbieten sein dürfte.
So konnte man in den letzten Wochen lesen und hören: Manager sollen "Maßhalten", die Höhe des Entgelds sei amoralisch und teilweise über 100 mal höher als die eines "einfachen Arbeiters".
Angefacht wird die Diskussion von den Prototypen des moralischen Handelns, nämlich diversen Mitgliedern des Bundestags (welche sich in schöner Regelmäßigkeit ihre eigenen Privilegien u. Vergütungen erhöhen, so wie oftmal diverse Nebentätigkeiten ausführen).
Mir drängen sich folgende Fragen auf:
- Was ist ein Manager? Sind Vorstandsvorsitzende von AGs gemeint, der geschäftsführende Gesellschafter einer kleinen GmbH, oder auch der Inhaber eines KFZ-Meisterbetriebs in Bottropp-Kirchellen?
- Was ist eine wirtschaftswissenschaftliche Begründung für ein "moralisches Managergehalt"(sofern es diese überhaupt gibt)?
- Ist das ganze nur eine "Neiddebatte"?
Seit einigen Wochen wird eine Debatte geführt, die meiner Einschätzung nach an Absurdität kaum noch zu überbieten sein dürfte.
So konnte man in den letzten Wochen lesen und hören: Manager sollen "Maßhalten", die Höhe des Entgelds sei amoralisch und teilweise über 100 mal höher als die eines "einfachen Arbeiters".
Angefacht wird die Diskussion von den Prototypen des moralischen Handelns, nämlich diversen Mitgliedern des Bundestags (welche sich in schöner Regelmäßigkeit ihre eigenen Privilegien u. Vergütungen erhöhen, so wie oftmal diverse Nebentätigkeiten ausführen).
Mir drängen sich folgende Fragen auf:
- Was ist ein Manager? Sind Vorstandsvorsitzende von AGs gemeint, der geschäftsführende Gesellschafter einer kleinen GmbH, oder auch der Inhaber eines KFZ-Meisterbetriebs in Bottropp-Kirchellen?
- Was ist eine wirtschaftswissenschaftliche Begründung für ein "moralisches Managergehalt"(sofern es diese überhaupt gibt)?
- Ist das ganze nur eine "Neiddebatte"?