Mathe Hilfe

Dr Franke Ghostwriter
Mathe, Hilfe!!!!!

Ich habe mal eine Frage an euch:
Ich habe vor vier Jahren Abi gemacht und studiere als erstes Studium etwas, was mit Mathe überhaupt nichts zu tun hat.
Jetzt habe ich als Studiengangszweithörerin mit Wirtschaftswissenschaften angefangen und stelle fest, dass es Mathemässig bei mir einfach an allen Ecken und Enden hapert. Ich war in der Schule nie schlecht in Mathe, aber das ist offensichtlich alles weg. Wir seid ihr den vorgegangen, um euch da wieder fit zu machen? Habt ihr irgendwelche Empfehlungen für Bücher?
 
Anna,

auch ein Auffrischungs- oder Crash-Kurs am Studienzentrum ist nicht schlecht - wurde bei uns damals angeboten und mein Abi war schon was länger her oder überhaupt der Besuch von Mentorenveranstaltungen 🙂!
 
Vielleicht auch ein aktueller Tipp von mir. Pauke auch gerade Mathe und merke es hapert an den Grundlagen. Probier es doch auch mal mit einer Lerngruppe, hier könnt ihr euch gegenseitig helfen oder einem Mathenachhilfelehrer. Das habe ich zum Beispiel im letzten Semester gemacht und es muß einem überhaupt nicht peinlich sein als Student Nachhilfe zu nehmen. Denn wenn es einem hilft, ist es das beste was man tun kann. Wenn dir aber die Zeit für sowas fehlt könnte ich dir auch noch den Brückenkurs Mathe empfehlen. Den durchzuarbeiten erfordert zwar auch wieder viel Zeit, aber vielleicht kannst du das mit dem Mathekurs paralell machen oder evtl. erst den Brückenkurs versuchen und dann den Mathekurs???
Ansonsten könnte ich dir noch das "Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik" empfehlen. Hier ist der Link von Amazon dazu: Das benutze ich halt immer wieder selber mal zum Nachschlagen. Auch nicht schlecht sind die ganzen Abiturtraining Bücher, wie zum Beispiel dieses hier für Analysis: .
Wenn du eine Bibliothek in der Nähe hast, kannst du ja erst mal reinschauen und ausprobieren was dir gefällt. Aber um dir Mut zu machen: Üben üben üben und irgendwann fragst du dich, warum du Mathe jemals für schwer empfunden hast! Du packst das schon...
 
Mein Kommentar zu Mathe und FernUni Hagen:
Ich hatte im schriftlichen Abi 14 Punkte und bin in Hagen in der Klausur mit einer 5 durchgefallen ! - Da reicht bei mir nicht einmal mehr die Erklärung, daß bei mir zwischen Abi und Studium 7 Jahre lagen. Falls jetzt die Erklärung kommt, daß ich den 7 Jahren alles vergessen hätte, verstehe ich nicht warum ich die Einsendearbeiten auf Anhieb bestanden habe.
Zweitens bin ich der Meinung, daß eine Fernuniversität gerade den Aspekt der langen Pausen zwischen Abi und Studium Ihrer Studenten berücksichtigen muß. Damit meine ich, daß der Aufbau des Studiums so gestaltet sein müsste, daß auch der theoretisch ungeübte Student wieder in die Materie hineinfindet und nicht den Balken vor den Kopf geknallt bekommt.
 
Mein Kommentar zu Mathe und FernUni Hagen:
Ich hatte im schriftlichen Abi 14 Punkte und bin in Hagen in der Klausur mit einer 5 durchgefallen ! - Da reicht bei mir nicht einmal mehr die Erklärung, daß bei mir zwischen Abi und Studium 7 Jahre lagen. Falls jetzt die Erklärung kommt, daß ich den 7 Jahren alles vergessen hätte, verstehe ich nicht warum ich die Einsendearbeiten auf Anhieb bestanden habe.
Habe genau das Gegenteil erlebt. Mathe Abi deutlich weniger Punkte. Abi über 10 Jahre her. Für die EAs ganz schön gearbeitet und sie dann bestanden. Mich vernünftig auf die Klausur vorbereitet und diese auf Anhieb mit 2 bestanden.
Ansonsten finde ich nicht, dass die FU die Studenten dermassen an die Hand nehmen muss, dass alte Kenntnisse nochmal aufgefrischt werden. Dafür sollte eder eigenverantwortlich genug sein und ausserdem gibt es ja auch den Mathe-Brückenkurs und andere hilfreiche Bücher. Dazu kommt dann auch noch, dass jeder Student einen anderen Wissensstand hat und darauf gar nciht eingegangen werden kann.
 
Klassische Antwort der >FernUni Hagen< : auf die Studenten kann nicht eingegangen werden

Ich bin durchaus der Meinung das die erste EA im ersten Semester (oder das gesamte 1. Semester) ein allgemeiner Grundlagen-Rundumumschlag sein kann, um eine gleichwertige Basis zu schaffen. Wer hier individuelle Defizite findet kann diese dann individuell bearbeiten.
Was passiert wenn man sich diese Zeit für eine Basisbildung nicht nimmt, sieht man am praktischen Beisspiel: eine immense Anzahl von Abrechern.
 
Ja, man kann wirklich nicht auf jeden Studenten eingehen. An uns Fernstudenten werden dieselben Anforderungen gestellt wie den Praesenzstudenten und das ist auch gut so. 🙂

Eine "immense Zahl von Abbrechern" hat jede Uni. Von der Lunge auf die Zunge: nicht jeder ist fuer BWL und Co. geschaffen. Und zu den inhaltlichen Schwierigkeiten des Studienganges kommt die Isolation waehrend des Fernstudiums noch erschwerend hinzu.

Es gibt an der Uni Hagen uebrigens einen einsemestrigen Vorbereitungskurs mit elementaren Grundlagen: das ist der Brueckenkurs Mathematik. Der Lehrstuhl empfiehlt ausdruecklich jedem, der die als bekannt vorausgesetzten Grundlagen nicht beherrscht, den Kurs vorher zu bearbeiten. Der Kurs ist allerdings nicht klausurrelevant, weil fakultativ = freiwillig und wird auch leider entsprechend wenig genutzt. Dann muss man eben selber zusehen wie man klar kommt... :ka
 
Habe genau das Gegenteil erlebt. Mathe Abi deutlich weniger Punkte. Abi über 10 Jahre her. Für die EAs ganz schön gearbeitet und sie dann bestanden. Mich vernünftig auf die Klausur vorbereitet und diese auf Anhieb mit 2 bestanden.
Ansonsten finde ich nicht, dass die FU die Studenten dermassen an die Hand nehmen muss, dass alte Kenntnisse nochmal aufgefrischt werden. Dafür sollte eder eigenverantwortlich genug sein und ausserdem gibt es ja auch den Mathe-Brückenkurs und andere hilfreiche Bücher. Dazu kommt dann auch noch, dass jeder Student einen anderen Wissensstand hat und darauf gar nciht eingegangen werden kann.


Ausnahmen bestätigen die Regel
 
Werde diese Diskussion jetzt hier beenden, da Du ja auch hier bereits eifrig über dieses Thema diskutierst.
 
Ich denke es hängt auch daran mit wie viel eifer man an die sache ran geht und wieviel jedem das studium bedeutet
ich habe an der präsenzuni kaum eine prüfung bestanden jetzt in hagen gehe ich an die sache ganz anders ran und habe bereits drei prüfungen bestanden und wenn man nicht am ball bleibt dann schafft man es eben nicht
es liegt an jedem selbst und man sollte nicht immer andere dafür verantwortlich machen das ist leicht und kann jeder
 
ich denke es hängt auch daran mit wie viel eifer man an die sache ran geht und wieviel jedem das studium bedeutet
ich habe an der präsenzuni kaum eine prüfung bestanden jetzt in hagen gehe ich an die sache ganz anders ran und habe bereits drei prüfungen bestanden und wenn man nicht am ball bleibt dann schafft man es eben nicht
es liegt an jedem selbst und man sollte nicht immer andere dafür verantwortlich machen das ist leicht und kann jeder


wie war das: Frustration entsteht aus viel eingesetzter Energie ohne etwas dafür zu bekommen
 
Ich glaub die diskussion macht keinen sinn, da du ja doch ziemlich frustriert bist so wie es ausschaut
 
ich glaub die diskussion macht keinen sinn, da du ja doch ziemlich frustriert bist so wie es ausschaut


bei den Antworten ( und die der Uni ) macht das sicher keinen Sinn, war aber auch nicht anders zu erwarten
meine Intention war auch nur ein Schilderung meiner Erfahrung (nächstes mal im eigenen Thread), das hier nichts produktives rauskommt war klar
 
Jawohl da hast du recht
warte dass das neue für kurs 00054 auch bald raus kommt sollte ja schon letzten monat
 
Kann auch nur sagen, keine angst von den KE, die sind wirklich zum abschrecken...

geht zu den mentorenveranstaltungen oder setzt euch in lehrngruppen zusammen, macht alte ea's und klausuren....

gruß

gabriel
 
Bin schon 49 Jahre alt und habe ein 3 Semester an der Fernuni studiert und immer
nur einen Mathe-Kurs belegt (4+2 SW).Die Bearbeitung eines solchen Kurses
hat bei mir immer während der Kurszeit ca. 12-14 Std je Woche gedauert inklusive
Aufgaben.Zwei Semester (inges.6 Monate) habe ich nur Mathe Hausaufgaben gemacht ohne zu einer Prüfung anzutreten.
Erst im Sommer 2008 habe ich mich soweit fit gefühlt das ich bei einer Klausur
antreten konnte.(30 Jahre vom Abi weg).
Diese Klausur war lustig und spannend, leider haben noch 5 Punkte(eine halbe
Aufgabe) zum Bestehen gefehlt...daher werde ich wieder antreten.

Wichtig ist das man rasch mit der Hand schreiben kann und gut kopfrechnen,
alle Aufgaben die man zur Hausübung übt sind kein Problem.Man braucht
auch von 7 Klausurheften nur 5 Hefte gut können um durchzukommen.

Mein Studium ist rein ein Hobby(Informatik+Mathe) und es hält mich
geistig fit.Was bringt mir ein Abschluss mit dem Alter von 56 oder 57 Jahren.

Man soll aus Freude am Fach studieren.
viele Grüße aus Österreich
Gerald Wartensteiner
 
Für die Grundlagen hatte ich folgende Strategie: Üben, Nachhilfelehrer engagieren und auch viel im Internet arbeiten. Eine empfehlenswerte Seite: https://www.mathehilfe.tv. Dort kann man üben und außerdem auch den Leuten zb über Skype Fragen stellen. Hat mir jedenfalls öfters weitergeholfen.
 
Ich denke daran, ein Bachelorstudium im Fach Mathematik zu machen. Mich würde interessieren, wie hoch diese Universität im Kurs steht?
 
Da bekommst du von drei Leuten fünf Meinungen. Die Fernuni hat einen guten Ruf und das Studium ist troz der Einschränkungen bei den Themen vom Niveau nicht schlecht.

Wichtiger ist die Frage, ob ein Fernstudium zu dir passt. Nicht jeder mag sich auf sowas einlassen - denn es braucht eine Menge Disziplin und eine hohe Frustrationstoleranz. Andererseits ist es optimal, wenn man arbeitet oder Kinder erzieht.

Schau mal im Bereich Mathe/Info, da gibt es weitere Diskussionen über den Studiengang.
 
danke für deine Antwort! ein Fernstudium paast zu mir viel besser als ein gewöhnliches Studium. Ich habe also im Bereich Karriere gesucht, es scheint man macht Mathe meistens nur aus Freude, so wie ich.
 
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