Nee oder...

Dr Franke Ghostwriter
Nach Preisbildung auf unvollkommenen Märkten (im Diplom BWL) dachte ich eigtl. schlimmer geht nimmer.
Aber wenn man hier mal so durchs Buch blättert, wird man wohl eines "besseren" belehrt.
Mal im Ernst, was soll der Mist?
Von wegen, im Hauptstudium wirds interessanter... Formelschleuderei die nächste, hab ich einen Bock.
Wenn sich VWLer aus welchen Gründen auch immer dazu berufen fühlen ok, aber im Diplom BWL?
Dass man im Grundstudium mit trockener Theorie gequält wird, ist ja noch halbwegs akzeptabel.
Aber im Hauptstudium soviel Mist im Pflichtbereich ist weder nachvollziehbar noch qualifiziert das "Studium" dieser hochtheoretischen Materie einen in irgendeiner Form zu höherer Berufstauglichkeit.
Gute Nacht.
 
Das habe ich beim ersten mal auch gedacht, als ich das didaktisch nicht so dolle Buch gelesen hab. Am Ende war ich so angefixt vom Thema, dass ich ein VWL-Diplom gemacht habe. Das Buch führt in die Entwicklung dr Makroökonomie des 20. Jahrhunderts ein. Es erläutert en Passant viele wichtige Konzepte der Ökonomie, z.B. rationale Erwartungen. Und sooooo viele Formeln sind da gar nicht drin. Bei Fiskalpolitik ist viel mehr Formelyoga.

Was den praktischen Nutzen angeht: der ist nicht höher oder geringer als in den meisten BWL-Kursen. Und im Vergleich zu meinem damaligen Wahlfach U-Gründung ist der Nährwert sogar richtig hoch. Leider erschließt sich das nicht so ohne weiteres, denn der Kurs ist ziemlich spröde. Aber nachdem ich langsam durchgestiegen bin, fand ich es ziemlich gut.
 
Was den praktischen Nutzen angeht: der ist nicht höher oder geringer als in den meisten BWL-Kursen. Und im Vergleich zu meinem damaligen Wahlfach U-Gründung ist der Nährwert sogar richtig hoch. Leider erschließt sich das nicht so ohne weiteres, denn der Kurs ist ziemlich spröde. Aber nachdem ich langsam durchgestiegen bin, fand ich es ziemlich gut.

Gut, dass du das erwähnst.
Ich suche derzeit meine Wahlpflichtfächer aus und hatte eigtl. U-Gründung im Auge.
D.h. davon würdest du eher abraten?
 
Wenn du auf Kurse stehst, bei denen man viel unnützes Zeug auswendig lernen muss, dann ist das schon okay.

Ich hatte den Kurs Inhaltlich anders im Diplomstudiengang. Mein Erfahrungsbericht von damals ist aber vielleicht ein Anhaltspunkt:
https://www.studienservice.de/fernuni-hagen/8571/#post-342406

Es ist noch Investitionstheorie als Thema dazugekommen. Ich kenne das zugehörige Buch von Hering. Das ist okay, aber anspruchsvoll.
 
Nach Preisbildung auf unvollkommenen Märkten (im Diplom BWL) dachte ich eigtl. schlimmer geht nimmer.
Aber wenn man hier mal so durchs Buch blättert, wird man wohl eines "besseren" belehrt.
Mal im Ernst, was soll der Mist?
Von wegen, im Hauptstudium wirds interessanter... Formelschleuderei die nächste, hab ich einen Bock.
Wenn sich VWLer aus welchen Gründen auch immer dazu berufen fühlen ok, aber im Diplom BWL?
Dass man im Grundstudium mit trockener Theorie gequält wird, ist ja noch halbwegs akzeptabel.
Aber im Hauptstudium soviel Mist im Pflichtbereich ist weder nachvollziehbar noch qualifiziert das "Studium" dieser hochtheoretischen Materie einen in irgendeiner Form zu höherer Berufstauglichkeit.
Gute Nacht.
Hallo Jacob!
Ja, das Buch erschließt sich nicht so einfach und das Durcharbeiten qualifiziert Dich möglicherweise auch nicht besser für Deinen Beruf, aber vielleicht kannst Du am "Stammtisch" etwas besser darüber reden, voe welchen Problemen die Geldpolitik steht im Zwiespalt von Wahrung von Preisstabilität und Mithilfe bei der Verbesserung der Arbeitsmarktsituation. Das ist auch die Zielvorgabe der Bundesbank gewesen und ist auch Ziel der EZB - neben vielen anderen, wobei die Annahme vorherrschend ist, dass diese beiden Ziele in einem Zielkonflikt stehen. Also muss sich schon jemand Gedanken zu diesem Thema machen
 
Nach Preisbildung auf unvollkommenen Märkten (im Diplom BWL) dachte ich eigtl. schlimmer geht nimmer.
Aber wenn man hier mal so durchs Buch blättert, wird man wohl eines "besseren" belehrt.
Mal im Ernst, was soll der Mist?
Von wegen, im Hauptstudium wirds interessanter... Formelschleuderei die nächste, hab ich einen Bock.
Wenn sich VWLer aus welchen Gründen auch immer dazu berufen fühlen ok, aber im Diplom BWL?
Dass man im Grundstudium mit trockener Theorie gequält wird, ist ja noch halbwegs akzeptabel.
Aber im Hauptstudium soviel Mist im Pflichtbereich ist weder nachvollziehbar noch qualifiziert das "Studium" dieser hochtheoretischen Materie einen in irgendeiner Form zu höherer Berufstauglichkeit.
Gute Nacht.

Hallo Jacob!
Ja, das Buch erschließt sich nicht so einfach und das Durcharbeiten qualifiziert Dich möglicherweise auch nicht besser für Deinen Beruf, aber vielleicht kannst Du am "Stammtisch" etwas besser darüber reden, vor welchen Problemen die Geldpolitik steht im Zwiespalt der Wahrung von Preisstabilität und der Mithilfe bei der Verringerung der Arbeitslosenquote. Das ist auch die Zielvorgabe der Bundesbank gewesen (und ist auch Ziel der EZB - neben vielen anderen), wobei die Annahme vorherrschend ist, dass diese beiden Ziele in einem Zielkonflikt stehen. Also sind theoretische Lösungen für praktische Probleme gefragt. Die Eurokrise macht die geldpolitischen Entscheidungen der EZB nicht gerade leichter. Auch dazu äußert sich ja die 8. Auflage des Buches.
Versuche den Zugang zum Buch (und zu den EAs) über das Leitprogramm zu gewinnen. Das hilft, den Roten Faden zu finden und - allerdings auch- Aufgaben durchzurechnen, die Du später als Klausuraufgaben finden wirst. Sehr hilfreich für das inhaltliche Verständnis sind auch die Lösungen im Leitprogramm, weil sie kurz und prägnant sind und sich daher gut zum Lernen eignen.
Wer weiß, wie Dein Urteil über diesen Stoff am Ende des Semesters aussehen wird. Du musst ja nicht gleich zum Volkswirt werden, aber hast vielleicht viel Frust abgebaut.
Viel Glück
Heide
 
Wenn du auf Kurse stehst, bei denen man viel unnützes Zeug auswendig lernen muss, dann ist das schon okay.

Ich hatte den Kurs Inhaltlich anders im Diplomstudiengang. Mein Erfahrungsbericht von damals ist aber vielleicht ein Anhaltspunkt:
https://www.studienservice.de/fernuni-hagen/8571/#post-342406

Es ist noch Investitionstheorie als Thema dazugekommen. Ich kenne das zugehörige Buch von Hering. Das ist okay, aber anspruchsvoll.

Danke für den Link.
 
Hallo Jacob!
Ja, das Buch erschließt sich nicht so einfach und das Durcharbeiten qualifiziert Dich möglicherweise auch nicht besser für Deinen Beruf, aber vielleicht kannst Du am "Stammtisch" etwas besser darüber reden, vor welchen Problemen die Geldpolitik steht im Zwiespalt der Wahrung von Preisstabilität und der Mithilfe bei der Verringerung der Arbeitslosenquote. Das ist auch die Zielvorgabe der Bundesbank gewesen (und ist auch Ziel der EZB - neben vielen anderen), wobei die Annahme vorherrschend ist, dass diese beiden Ziele in einem Zielkonflikt stehen. Also sind theoretische Lösungen für praktische Probleme gefragt. Die Eurokrise macht die geldpolitischen Entscheidungen der EZB nicht gerade leichter. Auch dazu äußert sich ja die 8. Auflage des Buches.
Versuche den Zugang zum Buch (und zu den EAs) über das Leitprogramm zu gewinnen. Das hilft, den Roten Faden zu finden und - allerdings auch- Aufgaben durchzurechnen, die Du später als Klausuraufgaben finden wirst. Sehr hilfreich für das inhaltliche Verständnis sind auch die Lösungen im Leitprogramm, weil sie kurz und prägnant sind und sich daher gut zum Lernen eignen.
Wer weiß, wie Dein Urteil über diesen Stoff am Ende des Semesters aussehen wird. Du musst ja nicht gleich zum Volkswirt werden, aber hast vielleicht viel Frust abgebaut.
Viel Glück
Heide

Hallo und Danke für deine Antwort.
Das Thema wird mich nicht begeistern können, soviel ist sicher.
Leider kann ich das bisher zu mind. 99% über das gesamte Studium sagen.
Der einzige Lichtblick war bisher KE3 von Unternehmensführung, sprich Nachhaltigkeit/CS.
Einfach nur noch durchziehen lautet das Motto.
Frage mich immer wieder, wie hoch der Prozentanteil der BWL-Studenten ist, die ernsthaft Interesse am Stoff finden.
 
Das Thema wird mich nicht begeistern können, soviel ist sicher.
Leider kann ich das bisher zu mind. 99% über das gesamte Studium sagen.

Vielleicht hast Du das falsche Studium gewählt? Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich alles interessant gefunden habe (internes ReWe - Schauder!) Aber das meiste war schon interessant...

@Jacob:
Sorry, wenn ich ds jetzt so direkt sage, aber, wenn deine Aussage ernst gemeint war und nicht aus den "Emotionen" in dem Moment kommt, dann hast du definitiv das falsche Studium gewählt.
Aber das hättest du dann ja auch früher merken müssen und daher stelle dir die Frage, warum du doch weitergemacht hast. Vielleicht findest du es ja (insgesamt, von einzelnen Sachen mal ausgenommen) doch ganz ok, nur manches ärgert dich oder du findest es zu anspruchsvoll und dadurch kommt die grundlegend ablehnende Haltung.
 
Hätte ich anfangs nie geglaubt... aber der Kurs ist tatsächlich letztendlich interessant geworden.
Ich muss sogar gestehen, es war wahrscheinlich der interessanteste Stoff, den ich bisher im BWL-Studium bearbeiten musste. (dies mag an meinem bisherigen generellen Desinteresse am gesamten BWL-Studium liegen, spricht aber trotzdem für den Stoff 😀)

Was die WiPolitik-Modelle angeht, so ist das Marx-Skript zur Stabi-Politik und die Klausurlösungen mit Sicherheit empfehlenswert.
Da muss Prof. Wagner doch noch etwas an seiner Didaktik arbeiten, sein Buch ist für gestandene Nicht-Makroökonomen beim ersten Lesen unnötig anstrengend und damit einfach nur nervig.
Das muss nicht sein.

Sehr gut fand ich allerdings sein Skript "Problemfelder".
Der hier thematisierte Bezug zur Realität hat dann auch wirklich erst Interesse für den gesamten Kurs geweckt.
V.a. auch deswegen, weil die (tatsächliche auch stattfindende) Anwendung bestimmter Teile der Modelle im Wirtschaftsalltag sich nicht bloß als theoretische Hirngespinste entpuppen.

Im Zuge der Bearbeitung sah ich mich des öfteren gezwungen, zugegebenermassen nicht mehr ganz paraten Stoff aus dem Grundstudium (IS-LM, AS-AD, Fiskal-/Geldpolitik etc.) aufzufrischen.
Hier kann ich jedem die YouTube Tutorials von WiWi-Web empfehlen (von Daniel Lambert), kurz und prägnant.

Der Kurs erfordert einiges an Durchhaltevermögen (ist denke ich bisher auch der umfangreichste des gesamten Studiums), aber ich schliesse mich den Vorrednern an, im Nachhinein hat es sich gelohnt.
 
ich finde diesen kurs auch wirklich interessant, aber ich finde es schon eine unverschämtheit, dass
dieses buch als studientext benutzt wird. im gegensatz dazu ist die ke problemfelder wirklich
sehr gut und fern-studiengerecht geschrieben.
 
du erhälst per post noch genaue informationen welche teile des buches prüfungsrelevant
sind.

ich habe das buch fast gar nicht angeschaut, weil ich einfach mit dem stil des buches nicht
zurecht kam bzw. weil ich mich geweigert habe, hierfür meine freizeit zu investieren ...
 
Nein, man muss es nicht unbedingt kaufen. Sucht mal im Katalog der Fernuni-Bib nach dem Buch. Da gibt es einen Treffer als "elektronische Ressource". Man kann das Buch in irgendeinem obskuren Format runterladen. Ich erinnere mich noch, dass es nicht besonders komfortabel in der Handhabung ist. Man kann allerdings Ausdrucke machen.
 
Nein, man muss es nicht unbedingt kaufen. Sucht mal im Katalog der Fernuni-Bib nach dem Buch. Da gibt es einen Treffer als "elektronische Ressource". Man kann das Buch in irgendeinem obskuren Format runterladen. Ich erinnere mich noch, dass es nicht besonders komfortabel in der Handhabung ist. Man kann allerdings Ausdrucke machen.

Gut, dann formulier ich es an.
Man benötigt das Buch für das Studium?
Bin bisher immer davon ausgegangen, dass man mit den Skripten voll und ganz auskommen kann (wenngleich Zusatzliteratur manchmal sinnvoll sein kann).
 
Oben