Schnitstellencontrolling target costs

Dr Franke Ghostwriter
Ich hab schon wieder ein Verständnisproblem:

Und zwar beo der beantwortung der Kontrollfragen zum Kapitel 4

(1) Welche Funktion erfüllen Zielkostenindizes und Zielkostendiagramme, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede weisen sie auf und welche Rechenschritte sind für ihre Erstellung erforderlich?

Meine bisherige Antwort:

- Ermittlung der Zielkostenindizes durch : Nutzenanteile der Komponenten durch Zielkostenanteile dividieren. Optimum ist Zielkostenindex von eins.
Ist der Wert größer eins, dann sind die Kosten im Vergleich zum Nutzen zu gering. Dann ggf. Aufwertung der Komponente durch z.B. Funktionsverbesserung o. höherwertige Komponente.
Ist der Wert kleiner eins, dann ist der Wert der Komponente im Verhältnis zum Nutzen zu hoch angesetzt. Dann Kostenreduktionsbedarf da Komponente zu teuer.

Wenn ich jetzt aber das Zielkostendiagramm dazu aufstellen möchte, dann trage ich für die Komponenten Nutzen und Kostenanteil ab, logisch. Aber die Ermittkung der oberen und unteren Zielkostenzone , raff ich überhaupt nicht.

WIe geh ich denn da vor ????

Oh je, die Zeit läuft weg und ich stolper über alles....

VG,

Nik
 
.

Wenn ich jetzt aber das Zielkostendiagramm dazu aufstellen möchte, dann trage ich für die Komponenten Nutzen und Kostenanteil ab, logisch. Aber die Ermittkung der oberen und unteren Zielkostenzone , raff ich überhaupt nicht.


Hi Nik,

die obere und untere Zielkostengrenze wird nicht ermittelt, sondern vorgegeben (vom Unternehmen bzw. bei uns vom Prüfer 😀)

In den EA' s und in der Klausur war es immer bisher:
Y = (x^2 - q^2)^0,5 bzw.
Y = (x^2 + q^2)^0,5

mit q= 10%, das ist der Schnittpunkt an der Ordinate und Abzisse

oder q =15% (auf Seite 62 z.B.)
 
Erst mal danke für die Antwort! so ganz bin ich noch nicht dahinter gekommen:

Also q wird immer vorgegeben, dadurch kenne ich den Schnittpunkt mit der Ordinate und der Abzisse.

Das ist eine exponentialfunktion, auch ok, also zeichne ich die ab Schnittpunkt dann einfach ein? oder ermittel ich mit der angegebenen Funktion für die obere und untere Grenze noch weitere Punkte im Diagramm???

Hm, kannst DU mir da bitte noch mal auf die Sprünge helfen???

lg, NIK
 
Ich würde mal sagen, das hängt davon ab, wieviel Zeit Du hast... 😉

Da der Funktionsverlauf sogar in den Diagrammen im Kurstext nur so ungefähr stimmt (die Kurve sind schließlich ziemlich wackelig), würde ich in der Klausur einfach "freihändig" vorgehen: wichtig an dieser Art Kurve ist halt nur, dass Du den Schnittpunkt mit den Achsen kennst (q halt) und weißt, dass die Kurve sich dann asymptotisch der Winkelhalbierenden nähert.

Wenn Du unbedingt willst, kannst Du ja zwei, drei Punkte berechnen. Die andere Kurve kannst Du dann ja an der Winkelhalbierenden spiegeln.
 
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