Seminare

Dr Franke Ghostwriter
Jeder Student im Bereich WiWi muss zum erfolgreichen Diplom-Abschluss auch ein (für Diplom 1) bzw. zwei (für Diplom 2) Seminare bestehen. Formale Voraussetzung für die Teilnahme an einem Seminar ist das Vordiplom bzw. der Abschluss der Pflichtmodule (A) beim Bachelor -
auch für den Bachelor ist ein Seminar Pflicht.

Eigentlich sollte man sich bereits spätestens am Anfang des Hauptstudiums dazu ein paar Gedanken darüber machen, in welchem Bereich und damit an welchem Lehrstuhl man sein/e Seminar/e machen will, da die Bewerbung bereits im Semester vor dem Seminar erfolgen muss.

Die einzelnen Lehrstühle haben unterschiedliche Voraussetzungen, die sie für die Teilnahme an den Seminaren verlangen. Diese sind immer dem Info Nr. 2 zu entnehmen. Die Anmeldefrist ist regelmäßig Anfang Juni / Anfang Dezember.

Die Voraussetzungen der einzelnen Lehrstühle ändern sich von Semester zu Semester kaum, so dass zur Info - solange es evtl. noch kein neues Info 2 gibt 😉 - auch das "alte" geeignet ist. Vorherige Information ist unbedingt ratsam, damit man nicht später böse Überraschungen erlebt. Bei einigen wenigen Lehrstühlen reicht wirklich das Vordiplom, viele verlangen oder wünschen zumindest eine bestandene Klausur im Wahlpflicht- oder Schwerpuntkfach und/oder eine bestandene ABWL-Klausur.

An manchen Lehrstühlen ist auch die Teilnahme an einer Vorbesprechung oder die zusätzliche Erstellung eines Protokolls obligatorisch. Bei den meisten kann man in der Anmeldung einen Themenwunsch angeben (der aber nicht unbedingt berücksichtigt wird).

Man kann verschiedene Lehrstühle mit Präferenz 1 bis x angeben. Beste Chancen hat man natürlich im erstpräferierten Gebiet, da nach der ersten Vergaberunde schon einige Lehrstühle keine Plätze mehr haben.

Wer unbedingt schnell nach dem Vordiplom ein Seminar haben will, sollte sich überlegen, auch Lehrstühle in die Präferenzliste mit aufzunehmen, die nicht so beliebt und überlaufen sind, so dass er die Chance hat, nachrangig noch einen Platz zu bekommen. Wichtig hierbei ist allerdings, dass einige Lehrstühle auch für die Annahme zur Abschlussarbeit ein bestandenes Seminar (teilweise sogar mit einer bestimmten Note) an ihrem Lehrstuhl voraussetzen – es empfiehlt sich also (besonders für Diplom-1- und in Zukunft wohl auch Bachelor-Studenten, die „nur“ ein Seminar brauchen!) auch bei der Bewerbung um ein Seminar bereits ein Blick in Info 3, das die Voraussetzungen für eine Anmeldung zur Abschlussarbeit enthält…

Nach der Freude über die Annahme für ein Seminar und der Mitteilung des Themas und des Betreuers geht die Arbeit richtig los (bei manchen Lehrstühlen auch „erst“ nach der Vorbesprechung).
Die meisten Lehrstühle geben eine Liste mit Einführungsliteratur heraus, die man sich beschaffen sollte. Außerdem muss man auf jeden Fall selbst weitere Literatur suchen.
Hierfür bietet sich zunächst die Fernuni-Bibliothek auf jeden Fall an, genauere Infos zur Nutzung der Bücherausleihe und Datenbanken gibt es nicht nur im Internet sondern auch in Kurs 09209, der kostenlos belegt werden kann und auch die Fachreferenten für die einzelnen Fachbereiche stehen für Fragen zur Verfügung.

Zusätzlich sollte man aber auch eine ortsnahe Universitätsbibliothek o. ä. nutzen – falls Bücher an der Fernuni verliehen sind, um diese schneller zu haben oder auch mal in Lexika und Zeitschriften vor Ort zu recherchieren. Man sollte sich also dort einen Leserausweis machen lassen und vielleicht auch mal eine Führung, wenn man die Zeit aufbringen kann (bei mir gab es Ausweis und auch Führung (übers Studienzentrum organisiert) kostenlos). Die örtlichen Bibliotheken (auch sogar Stadtbüchereien etc.) können Bücher auch über Fernleihe von anderen Bibs beschaffen.

An der Fernuni-Bibliothek kann man über Inbuko auch viele Zeitschriften-Texte als pdf bestellen (über die Bestellung von TANs, je 1,50 Euro) und in Online-Datenbanken recherchieren. Schadet bestimmt auch nichts, sich das für die Seminararbeit schon mal anzuschauen, obwohl vielleicht nicht unbedingt nötig (meine erste Arbeit habe ich auch ohne Datenbanken bestanden) – ich finde es nicht so einfach und für die Abschlussarbeit braucht man ja sicher etwas mehr Literatur. Gute Erfahrungen habe ich auch mit dem Dokumentenlieferdienst www.subito-doc.de gemacht (geht wirklich schnell, dort kostet ein Text für Studenten allerdings in der Regel 5 Euro, noch mehr im Express-Service).

Wer noch keine wissenschaftliche Arbeit erstellt hat, sollte sich auch mit den Formalien und Zitiertechniken unbedingt vertraut machen – das ist mehr Aufwand als man meint. Vom Prüfungsamt WiWi kann man eine allgemeine Anleitung zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten anfordern oder herunterladen. Wir haben hier auch noch ein spezielles Unterforum mit Tipps und Links zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Manche Studienzentren bieten auch Kurse dazu an, und eine Vielzahl Bücher zu dem Thema gibts auch.

Viele Lehrstühle haben aber auch noch eigene Richtlinien, die man sich meist im Internet downloaden kann und die im Zweifelsfall natürlich vorrangig befolgt werden sollten. Es empfiehlt sich also immer auch, mal auf die Internetseite des Lehrstuhls zu schauen. Nichtbeachtung der formalen Vorgaben führt im Extremfall zu einer schlechteren Note.

Es ist auch sehr empfehlenswert – manche Lehrstühle verlangen es, bei anderen ist es freiwillig – eine Gliederung oder ein Konzept zu erstellen und diese mit dem Betreuer durchzusprechen. Dann kann die Richtung der Arbeit ggf. noch geändert werden. Überhaupt sollte man bei Fragen den Betreuer kontaktieren, dafür ist er schließlich da. Er kann und wird jedoch niemandem die inhaltliche Arbeit oder Recherche abnehmen oder die Arbeit korrekturlesen, man sollte also etwas „liefern“, das dann besprochen werden kann.

Ist die Arbeit schließlich fertig, muss sie bis zum Abgabetermin zweifach eingereicht werden. Hier gilt (zumindest war das bei meinen Seminaren so, ich nehme an, es gilt für alle Lehrstühle, notfalls noch mal nachfragen) das Datum des Poststempels.

Wenn irgendwann ein Brief eintrifft, dass die Arbeit den Anforderungen entspricht, hat man diese bestanden und ist endgültig für die Präsenzphase des Seminars zugelassen; diese dauert ca. drei Tage (wieder Schwankungen je nach Lehrstuhl, Termin und Dauer ist zumindest in etwa ebenfalls dem Info 2 zu entnehmen bzw. dem Brief mit der Zulassung zur Präsenzphase).

Dort muss in der Regel jeder Teilnehmer seine Arbeit in einem Vortrag präsentieren, an manchen Lehrstühlen einzeln, an anderen werden Themen auch mehrfach vergeben und/oder gemeinsame Gruppenreferate verlangt.
Leider erfährt man die Note der Arbeit bei den meisten Lehrstühlen nicht vor dem Seminar, je nach Lehrstuhl noch nicht mal unbedingt dort… Nach meinen Erfahrungen wird die Arbeit und evt. auch der Vortrag dort aber mit dem Betreuer besprochen, und der Seminarschein wird ziemlich schnell zugeschickt – inkl. Note natürlich (die für den Abschluss allerdings keine Bedeutung hat).

Aus meiner Sicht ist es bei einem Erststudium und ohne Erfahrung mit „wissenschaftlichem Arbeiten“ unbedingt ratsam, das Seminar vor der Diplomarbeit zu machen, und auch am selben Lehrstuhl, selbst wenn es nicht zwingend gefordert ist – man kann viel aus der Erstellung der Seminararbeit lernen, den Stil des Lehrstuhls besser einschätzen, die Note des Seminars an sich zählt nicht und man muss nicht alle Erfahrungen mit Schwierigkeiten bei der Literaturrecherche und dem Schreiben an sich bei der Diplomarbeit machen, die ja in den Notendurchschnitt eingeht!

Ich habe versucht, hier hauptsächlich das generelle Vorgehen und die Schwierigkeiten beim Seminar darzustellen.

Meine Seminare habe ich am Lehrstuhl Weibler (Personalführung und Organisation) und Olbrich (Marketing) gemacht, dazu könnt ihr unter BWL/VWL und den beiden Fächern auch jeweils einen Bericht (PFO hier, Marketing hier) von mir finden.

Um gleiches möchte ich euch auch noch bitten: Stellt eure Berichte ein, und tut dies unter den einzelnen Lehrstühlen/Fächern, da die Vorgehensweisen doch z.T. recht unterschiedlich sind! Allgemeine Tipps/Infos sind natürlich hier willkommen.

Viel Erfolg 🙂!
 
Dr Franke Ghostwriter
ich denke nicht. von den zusätzlichen b-modulen ist ja im schlauen prüfungsinfo-heftchen die rede, ein zusätzliches seminar wird nirgends aufgeführt. schließe ebenfalls das anfertigen einer neuen bachelorarbeit aus, falls das resultat nicht zufriedenstellend wäre. haben sich schon ettliche beschwert, die - ich mutmaße mal - ne 4 in der abschlussarbeit stehen hatten, ohne jeglicher option zur verbesserung.

außerdem erhalten immer noch nicht genügend interessenten sofort einen seminarsplatz und müssen ggf. mit einer verzögerung der studiendauer rechnen. schon allein aus diesen gründen wäre das untragbar ^^
 
Ich habe schon mit Leuten gesprochen, die wirklich 2 Semanre abgeschlossen hatten, zum Zweck der Notenverbesserung (nicht Diplom). Ob das wirklich geklappt hat kann aber nicht sagen.

Als Beispiel:

Seminarbeginn 10.2011, Abgabe Anfang 01.2012 und Vortrag Ende 02.2012
=> ich bewerbe mich auf ein weiteres Seminar im 12.2011 erneuert und bekomme zusage 01.2012, da ich noch kein Seminar fertig habe. Seminarbeginn 03.2012 Abgabe 05.2012 und so weiter...

Also es ist Möglich dann 2 Seminare abzuschliessen und warum darf ich dann die Note nicht aussuchen?
 
außerdem erhalten immer noch nicht genügend interessenten sofort einen seminarsplatz und müssen ggf. mit einer verzögerung der studiendauer rechnen. schon allein aus diesen gründen wäre das untragbar ^^

Es gibt noch genug Lehrstuhle, denen die Studenten weg bleiben und die sind ständig unterbesetzt.

Bei meiner ersten Ablehnung hat mir PA genug Ausweichmöglichkeit angeboten z.B. VWL oder Statistik.
 
Es gibt noch genug Lehrstuhle, denen die Studenten weg bleiben und die sind ständig unterbesetzt.

ja, als bwl-er wirste viel freude daran haben, wenn du aus 6 vwl-lehrstühlen auswählen darfst. eine wahl ausserhalb deines interessengebietes wird sich wohl kaum förderlich auf das ergebnis auswirken... und vor allem ist die seminarwahl bindend für die beantragung der bachelorarbeit... viel spaß bei der statistik / vwl abschlussarbeit :S für div. leute mag es ausserdem als äusserst wichtig erscheinen genau an dem best. LS die seminar-/bachalorarbeit zu absolvieren...

habe auch kürzlich mit den gedanken gespielt sicherheitshalber fürs kommende semester bei einem seminar anzumelden, aber es dann doch sein gelassen. lieber mehr anstrengungen in kauf nehmen, als deswegen jmd. das leben schwer zu machen. klar gibts lücken im system: hab sogar von jmd. gehört, der es geschafft hat, ohne zwischenzeugnis bis zur abschlussarbeit zu kommen...

ich denke bei unserem studienfortschritt sollte man reif genug sein, kollegiales verhalten an den tag legen und anderen das leben nicht unnötig schwer zu machen.
 
ja, als bwl-er wirste viel freude daran haben, wenn du aus 6 vwl-lehrstühlen auswählen darfst. eine wahl ausserhalb deines interessengebietes wird sich wohl kaum förderlich auf das ergebnis auswirken... und vor allem ist die seminarwahl bindend für die beantragung der bachelorarbeit... viel spaß bei der statistik / vwl abschlussarbeit :S für div. leute mag es ausserdem als äusserst wichtig erscheinen genau an dem best. LS die seminar-/bachalorarbeit zu absolvieren....

Deswegen habe ich das Angebot nicht angenommen und mein Studium um halbes Jahr verlängert

Das Seminarwahl bindend für die Beantragung der Bachelorarbeit ist kann ich nicht bestätigen.

Es gibt viele LS wo Inhalte synergieeffekte aufweisen:
Bitz, Hering und Singer => möglich Finanzthemen bearbeiten
Littkemann und Brössel => auch möglich Controlling und Rechnungswesen

Es gibt sicherlich auch andere kombinationen.
 
ob sich die inhalte ähneln oder nicht... die LS haben eine konkrete vorgehensweise um bei überschussnachfrage den bewerbern die abschlussarbeitsplätze zuzuordnen. als voraussetzung steht meist dran, dass der abschluss der seminararbeit beim jeweiligen LS (und nicht wo anders) benötigt wird... ist das nicht der fall, und du musst dich auf irgendwelche synergien bzgl des stoffs etc. beziehen, hast du schonmal nicht die besten karten. z.b. würde ich persönlich dagegen wetten, dass du so an einen bachelorarbeitsplatz am LS für controlling gelangst ^^ da können einige (exmatrikulierte) ein lied von singen (da gabs sogar nen konkreten fall im forum, der von einem controlling seminar / BA nicht ablassen wollte und daher zig semester verspätung (VZ) in kauf nahm um dann letztendlich auf ne FH zu wechseln...)

nichts desto trotz werde ich bei der zweit-präferenz LS prof. scherm angeben, da das modul unternehmensführung (und damit auch das seminar und insb. mein seminarthema) auf skripten von LS prof. weibler und scherm aufbaut ^^ aber, wie gesagt als zweitpräferenz... falls alle stricke reissen...
 
du hast vollkommned recht.
aber deswegen gibts die Möglichkeit mehrere LS bei Anmeldung präferenz nach angeben.

So wie du beschreibst ist Praxis, Theorie nach soll bei einer Semesterarbeit möglich sein, bei anderem LS Platz für Abschlussarbeit zu bekommen.

Ich bin auch gespannt, ob ich mit Seminar bei Weibler platz bei Littkemann (2 präferenz) oder Niehoff (3)bekomme
 
leute! mich interessiert wie ein solches seminar überhaupt abläuft. 14-15 seiten auf papier zu bekommen + die ganze literaturrecherche ist neben weiteren klausuren im semester echt 😱
wie läuft so ein seminar ab? auf der fuh-seite steht, dass die eigene arbeit zur diskussion gestellt werden soll und die seminarleistung benotet wird. wie muss ich mir das konkret vorstellen?
 
benotet wird die seminararbeit, und der seminarvortrag. für letzteres sind die genauen kriterien beim LS weibler:

- vortrag (stil)
- folien, bzw. medieneinsatz (gestaltung)
- inhalt
- handout (inhalt / gestaltung)
- diskussion (antwortverhalten)

des weiteren fließt auch glaub deine aktive beteiligung an den diskussionsrunden (im anschluss der jeweiligen vorträge) mit in die endnote ein, dazu find ich aber die konkrete textstelle grad nicht ^^

nach deiner zulassung zum seminar werden dir genügend infos gegeben, wie die konkrete arbeit auszusehen hat, worauf der LS wert legt, und was u.U. zu punktabzügen führen kann. die teilnahme vorher an einem "seminar" für "wissenschaftliches arbeiten", o.ä. halte ich für sehr hilfreich. + im optimalfall ein rhetorik-training zwecks vortrag
 
14-15 seiten auf papier zu bekommen + die ganze literaturrecherche ist neben weiteren klausuren im semester echt 😱

An sich nimmt das Seminar ja auch in einem Semester den Platz einer Klausur ein. Also wenn du ein "typischer" Teilzeitstudent bist, machst du ja nicht 2 Klausuren + das Seminar, sondern nur eine Klausur + Seminar.
Allerdings passt dieses "Idealmuster" auch nicht immer so ganz. Ich hab z.B. formal auch erst nächstes Semester das Seminar, die Vorbereitung läuft allerdings jetzt schon und überschneidet sich damit mit dem aktuellen Semester, in dem ich ja aber noch die "normale" Klausurenbelastung habe. Dafür wird das Ende des nächsten Semesters vergleichsweise angenehm...
 
Hiho,
ich habe mal zwei Fragen:

1. Frage:
Ich habe mehrere Absätze verfasst, die sich allesamt auf eine Quelle stützen. Deswegen habe ich über die Absätze geschrieben.
Folgende Darstellungen unter Bezugnahme von "Quelle" ("Jahr", "Seitenzahlen"):

Nach den Absätzen folgen dann Gedankengänge bzw. Beispiele von mir.
Wie würdet ihr das kenntlich machen, dass die folgenden zwei Absätze sich nicht auf die oben genannte Quelle beziehen??

Bisher habe ich folgendes, finde allerdings, dass es blöd klingt...
"Der nachfolgende Teil findet sich so nicht explizit in Quelle (Jahr):"

Habt ihr da bessere Vorschläge?

2. Frage:
- Es soll die Harvard-Zitierweise verwendet werden:

Direkte Zitate sehen aktuell bei mir folgendermaßen aus:
Zitat.“ (Quelle, Jahr , Seitenangabe) Hier folgt weiterer Text.

Irgendwie finde ich, dass dies komisch aussieht. Zwischen Quellenangabe und nachfolgendem Text gibt es somit ja kein Trennungszeichen. Macht man das so?


Vielen Dank für Eure Unterstützung.
LG
 
Ja, das ist richtig.

Du bist ja auch nicht verpflichtet, einen Satz immer vollständig zu zitieren, du kannst ja auch nur einen Ausschnitt aus einem Satz zitieren. Du musst nur aufpassen, dass alles was in den Anführungszeichen steht, exakt so im Originaltext steht.
 
ein Beispiel:
[…] hier ist die Zitat.“ bla bla sollte sein (Autor 2009, S. 180).

oder
Bla bla „Hier ist die Zitat […]“ bla bla sollte gewesen sein bla bla (Autor 2009, S. 180).
oder
Bla bla […] hier ist die Zitat […]“ und soweiter (Autor 2009, S. 180).

Der Anfang des Satzes ist abgeschnitten und nur endstück verwendet und dann auch der Punkt in Ausführungszeichen, wel es noch zu Zitat gehöhrt
 
Hiho,
ich habe mal zwei Fragen:

1. Frage:
Ich habe mehrere Absätze verfasst, die sich allesamt auf eine Quelle stützen. Deswegen habe ich über die Absätze geschrieben.
Folgende Darstellungen unter Bezugnahme von "Quelle" ("Jahr", "Seitenzahlen"):

Nach den Absätzen folgen dann Gedankengänge bzw. Beispiele von mir.
Wie würdet ihr das kenntlich machen, dass die folgenden zwei Absätze sich nicht auf die oben genannte Quelle beziehen??

Bisher habe ich folgendes, finde allerdings, dass es blöd klingt...
"Der nachfolgende Teil findet sich so nicht explizit in Quelle (Jahr):"

Habt ihr da bessere Vorschläge?



Zu den Ausführungen in diesem Abschnitt/Kapitel vergleiche vollständige Quellenangabe. Blabla, das sich auf die Quelle stützt.
Nach dem Ende der auf die Quelle gestützten Ausführungen z.B. überleiten mit:

"Verfolgt man die dargestellten Gedankengänge weiter, so lässt sich schlussfolgern dass..."

"Praktisch lassen sich diese Überlegungen anwenden auf Beispiele.."


Je nachdem wie Du weitermachst, passt vielleicht auch eine andere Überleitung besser. Was ich damit vor allem sagen will: Du musst sicherlich nicht so explizit darauf hinweisen, dass die direkte Bezugnahme auf die Quelle endet. In der Regel werden die Betreuer Deiner Arbeit die relevante Literatur ohnehin größtenteils selber kennen (je nach Lehrstuhl und Thema muss das aber nicht immer zwingend stimmen) und merken daher auch selber, wenn Du Dich nicht mehr direkt auf die Quelle stützt.



Viel Erfolg noch beim Schreiben!
 
Ich habe mal eine organisatorische Frage bzgl. der Seminaranmeldung. Vielleicht kann mir einer helfen.

In der Prüfungsordnung vom Bachelor Wiwi steht ja, dass man sich zu einem Seminar anmelden darf, wenn man die A-Module bestanden hat und mindestens das Zwischenzeugnis beantragt hat.

Ich habe jetzt gestern das ganze Zeug für das Zwischenzeugnis nach Hagen geschickt mit Einschreiben Rückschein. Meine Frage ist jetzt, ob ich mit dem Zeitpunkt der Abgabe meines Briefs bei der Post das Zwischenzeugnis offiziell beantragt habe oder ob ich auf einen Brief oder Ähnliches von Hagen warten muss?

Nun ja, ich danke schon mal im Voraus für eure Hilfe.

Gruß
Kiki
 
Kiki,
ich denke schon, dass das so zählt. Ich habe mein Zwischenzeugnis recht schnell nach der Beantragung bekommen. Ich glaube ca. 1 Woche danach. Dazwischen habe ich auch keine Bestätigung o.ä. über die Beantragung bekommen.
Gruß,
Katha
 
ich hätte mal eine generelle Frage zum Thema Seminare: Lese ich das im Infoheft 2 richtig, dass quasi jeder Lehrstuhl seine eigenen Bearbeitungszeiten hat? Mich verwirren die Termine etwas, beispielweise werden für ein Seminar Vorbesprechungstermine im Zeitraum 10. - 14.09.2012 angeboten, das ist genau der Zeitraum, in dem ich meine Klausuren vom Sommersemester schreibe! Und auch so mancher Abgabetermin im Oktober macht mir Angst, denn ich müsste dann ja schon meine Seminararbeit im Sommersemster beginnen bevor ich meine Klausuren geschrieben habe. Wenn ich erst Mitte September anfange (dann habe ich nämlich die Klausuren hinter mir) hätte ich ja nur noch 4 - 6 Wochen Bearbeitungszeit für die Seminararbeit?!? Ist das so gewollt oder bin ich zu blöde und verstehe was grundlegendes falsch???
Wäre sehr dankbar für eine Antwort, weil ich echt verunsichert bin, was ich jetzt wie belegen soll....
Liebe Grüße
 
nervt mich auch... ich muss ziemlich viele seminare ausschließen wg den terminen. die sind tlw sowas von ungünstig gelegt, dass nicht mehr schön ist. absolut unverständlich. ein seminar zb 3 monate bearbeitungszeit. abgabetermin ist 1 monat nach meiner letzten klausur
 
Ich kann das auch echt nicht verstehen, warum einem diese organisatorischen Dinge so schwer gemacht werden. Wenn das nicht alles wäre, hätte man so schön Zeit zum Lernen *seufz* Und weil der von mir bevorzugte Lehrstuhl auch ein abgeschlossenes Seminar wünscht bevor man sich zur Bachelorarbeit anmelden kann, darf ich ein ganzes Semester länger studieren als geplant. Verstehe mittlerweile nicht mehr warum es von der Uni einen Studienplan gibt mit 6 Semestern, wo Seminar und Abschlussarbeit in einem Semester angeführt sind, in meinem Fall ist das gar nicht zu realisieren! Sorry, musste mich grad mal aufregen!
 
du kannst die für die ba arbeit auch anmelden wenn du noch kein seminar bestanden hast. daher sind die anmeldefristen für seminar und ba arbeit auch so unterschiedlich... man kann sich für eine ba anmelden wenn man die zusagen zum seminar hat. hab extra mit hagen telefoniert deswegen.
 
Ja, eigentlich sollte das möglich sein. Ich hatte diesbezüglich auch mit dem Lehrstuhl gesprochen, bei dem ich gerne Seminar und BA schreiben würde. Und der sagte mir, dass es dort - an dem Lehrstuhl (BWL insb. Personal) jedenfalls - so geregelt ist, dass man erst einen BA Platz bekommt, wenn man das Seminar in der Tasche hat und die Note feststeht, und das klappt dann in der Regel nur in zwei aufeinander folgenden Semestern. Mich hatte das ja auch irritiert, eben weil der Regelstudienplan das anders vorsieht. naja, man regt sich drüber auf aber man regt sich auch wieder ab
 
das ist doch sicher nicht erlaubt. kann das nicht so sein, dass der lehrstuhl das so meint: Schreib dein Semiinar und besteh es am lehrstuhl und gleich danach kannst du dann die ba arbeit dranhängen? da verliert man doch nichts. ob du dich jetzt für ne ba arbeit an nem anderen lehrstuhl bewirbst ist auch egal. wenn du das seminar nicht bestehst kannst du e keine ba arbeit schreiben egal wo. versteh das schon so, dass man das dann dranhängen kann. frag vllt nochmal nach. man MUSS seminararbeit und ba arbeit in einem semester schreiben können. denn die regelstudienzeit ist 6 sem (vollzeit) und in der regelstudienzeit muss es auch gewährleistet sein, dass man fertig wird.
 
Das hat auch nicht nur was mit Steine in den Weg legen zu tun, sondern auch damit, dass einige Lehrstühle einfach sehr überlaufen sind.
Genau. Wer unbedingt bei einem bestimmten Lehrstuhl schreiben will, muss da manchmal etwas warten. Zumal die Plätze nach Studienfortschritt vergeben werden, d.h. wer bis auf Seminararbeit und die Abschlussarbeit alles hat bekommt eher einen Platz - unabhängig von Regelstudienzeiten anderer Bewerber.
 
echt? oh man.. ich versteh nicht wieso manche lehrstühle den studenten steine in den weg legen. was soll denn das bitte bringen?


Z.B bei Prof. Singer (Statistik) oder im VWL Bereich da sind die Plätze oft vorhanden, und auch die Lehrstühle auch deutlich flexibler.

Während z.B. bei Littkemann, wo ca 10 Leute auch ein Platz bewerben, kann nicht gleich eine Zusage oder Berücksichtigung von den Wünschen erwarten.

Es gibt viele Lehrstuhle die auch ähnlich Themen bearbeiten.

Z.B. ein Finanzthema kann bei Singer, Hering oder Bitz schreiben.

Ein Controllingthema bei Weibler, Littkemann, Hering oder Scherm.

und so weiter.

Es gibt wirklich viele synergiebereiche, also etwas Eigeninitiative bringt wirklich was
 
sry leute aber eure einwände verstehe ich nicht. es ist doch scheiss egal ob sich jetzt 100 leute auf 10 stellen im semester 1 bewerben oder erst ihr seminar machen und dann im 2 semester die ba arbeit dort schreiben. es is auch egal ob dadurch jetzt vllt nur noch 50 dazu entschließen sich dort anzumelden und die anderen wo anders. überlaufen wird er so oder so sein. da mache ich doch eine selektion nach studienfortschritt, reicht das nicht dann nach noten. aber die studenten zu zwingen ein halbes jahr länger zu studieren ist sicher der falsche weg. wenn es für jmd beruflich wichtig ist, dort seine ba arbeit zu schreiben und die nachfrage bei dem lehrstuhl nun mal so hoch ist, dann sollte man viel mehr die kapazität erhöhen.
 
Zu bedenken ist dabei natürlich, dass man sich vor allem mit dem Thema der Abschlussarbeit bewirbt. Für den weiteren Berufsweg kann da eine Abschlussarbeit in VWL oder in Jura (UNternehmensrecht) ein sehr großes Hinderniss werden.


Genau da liegt nämlich mein Problem. Ich möchte "Personaler" werden, da hilft es mir nicht eine BA in Statistik zu schreiben, ganz davon abgesehen, dass ich da eh versagen würde 🙂 Da muss ich dann schon im Bereich Personal irgendwie meine BA machen, und weil vom Lehrstuhl so gewünscht, auch mein Seminar dort. Aber geht halt auch irgendwie, ich denke, viele kommen mit der Regelstudienzeit nicht hin, da macht ein Semester mehr oder weniger auch nix aus. Gibt es da so Statistiken, wie lange Studenten durchschnittlich brauchen oder so??? Wäre ja schon mal interessant....
 
Da muss ich dann schon im Bereich Personal irgendwie meine BA machen, und weil vom Lehrstuhl so gewünscht, auch mein Seminar dort. Aber geht halt auch irgendwie, ich denke, viele kommen mit der Regelstudienzeit nicht hin, da macht ein Semester mehr oder weniger auch nix aus. Gibt es da so Statistiken, wie lange Studenten durchschnittlich brauchen oder so??? Wäre ja schon mal interessant....
Also wenn nur noch die Seminararbeit fehlt, hast Du vermutich die besten Karten (weil Studienfortschritt auch ein Kriterium ist). Ich habe damals (vor drei Jahren) auch ohne ein Modul beim Littkemann in Controlling belegt zu haben, dort einen Platz für die Seminararbeit und die Diplomarbeit bekommen (Mittlerweile habe ich auch die drei Module Controling bestanden). Ob das überall gilt weiss ich natürlich nicht. Im Dipl.Studiengang gibt es zudem die Regelung, dass man zwei Seminare benötigt, d.h. es gab nicht den Automatismus: Seminararbeit führt zu Abschlussarbeit an dem Lehrstuhl.
Für Dich interessant wäre natürlich das Modul "Arbeitsvertragsrecht", aber ich weiss nicht, ob man das im Bachelor belegen darf.
 
wenn es für jmd beruflich wichtig ist, dort seine ba arbeit zu schreiben und die nachfrage bei dem lehrstuhl nun mal so hoch ist, dann sollte man viel mehr die kapazität erhöhen.

Wie gesagt: ähnliche Themen werden ja auch von anderen Lehrstühlen angeboten, die nicht überlaufen sind. Es geht letztlich nur um das Thema, aber nicht den konkreten Lehrstuhl.
Ansonsten wäre es natürlich begrüßenswert die Kapazitäten zu erhöhren. Aber das ganze muss auch finanziert sein...
 
tornado kannst du mir dann sagen, wo man zb die ba arbeit schreiben kann wenn man finanzwirtschaft machen will dort aber keine stelle bekommt?

hagen ist die größte? staatliche Uni in deutschland. die lehrstühle haben keinen aufwand was vorlesungen betrifft. ob man jetzt 2 oder 4 Seminare im semester anbietet wird eher überschaubar sein. die kosten dürften hier auch nicht unbedingt ins unendliche gehen
 
tornado kannst du mir dann sagen, wo man zb die ba arbeit schreiben kann wenn man finanzwirtschaft machen will dort aber keine stelle bekommt?

hagen ist die größte? staatliche Uni in deutschland. die lehrstühle haben keinen aufwand was vorlesungen betrifft. ob man jetzt 2 oder 4 Seminare im semester anbietet wird eher überschaubar sein. die kosten dürften hier auch nicht unbedingt ins unendliche gehen 😉

Mehr Abschlussarbeiten/Seminare bedeutet vor allem mehr Personalaufwand, der gut Geld kostet.
Es mag uns als Studenten nicht schmecken, insbesondere weil jeder von uns garantiert Einsparpotential an anderen Stellen sehen wird, um Zeit für mehr Plätze zu schaffen, aber so läuft der Laden (leider) nicht.

Abschlussarbeiten zum Thema Finanzwirtschaft wird man an sehr vielen Lehrstühlen schreiben können. Beispielsweise an den Orga-Lehrstühlen zu Fragen wie "Make-or-Buy-Decission" oder am Controlling-Lehrstuhl zum Controlling von Finanzentscheidungen oder zur Frage zum Aufkauf von anderen Unternehmen am Lehrstuhl von Hering, an den Steuer- und Wirtschaftsprüfungs-Lehrstühlen zu steuerlichen Aspekten der FiWi, zu Themen der Investitionstheorie auch am Fandel-Lehrstuhl,...
 
hagen ist die größte? staatliche Uni in deutschland. die lehrstühle haben keinen aufwand was vorlesungen betrifft. ob man jetzt 2 oder 4 Seminare im semester anbietet wird eher überschaubar sein. die kosten dürften hier auch nicht unbedingt ins unendliche gehen 😉
Das Problem ist die Betreuung - die Anzahl der Lehrstühle ist nämlich kein wenig in dem Ausmaß gestiegen, wie die Studentenzahlen.
 
ok tornado danke für die info. ich habe alle 3 b module erfolgreich abgeschlossen vom lehrstuhl finanzwirtschaft Fr Niehoff. zusätzlich noch ein anderes modul. also 4 b module. dieses semester schreibe ich die letzten 2. in diesem semester muss ich mich für seminar und ba anmelden.
Studienfortschritt wird nicht reichen um bei fr niehoff die ba arbeit zu schreiben. dort habe ich aber alle b module. controlling kann man gleich 10mal vergessen bei dem ansturm 😉 andere lehrstühle (zb auch organisation?) verlange seminar an ihrem lehrstuhl oder b module 🙂 zur zeit der anmeldung kann ich aber erst maximal (wenn ich reglär studiere) 4 B Module haben 😀 was eine anmeldung für die meisten ba arbeiten unmöglich macht. außer man verzichtet auf einem schwerpunkt und macht einfach bei jedem lehrstuhl ein b modul.

sry musste etwas kritik äußern 😀 ich bin gerade am planen welches seminar und welche ba arbeit ich machen möchte. die organisation der fernuni hagen ist dies bzgl. echt schlecht. ich bin gespannt ob ich wg dem ein semester verliere. da meine wunsch ba arbeit beim lehrstuhl von fr niehoff ist.
 
Das macht aber nur Sinn, wenn man vor hat den Master zu machen. Ist bei mir nicht der Fall, daher bringt mir das auch nichts. Und es ist einfach schade, wenn man 2 oder 3 Semester Leerlauf hat, nur weil man keinen Platz im Seminar bzw. der Bachelorarbeit bekommt.
 
@urberion: Eine Frage zur Anrechnung der Module auf den Master: d.h. ich kann jetzt schon Module belegen und die Klausuren schreiben, lasse sie aber nicht auf den Bachelor, sondern nachträglich auf den Master anrechnen? Wie funktioniert das genau? Gibt es da bestimmte Fristen, bis wann man dann im Master immatrikuliert sein muss?
 
@urberion: Eine Frage zur Anrechnung der Module auf den Master: d.h. ich kann jetzt schon Module belegen und die Klausuren schreiben, lasse sie aber nicht auf den Bachelor, sondern nachträglich auf den Master anrechnen? Wie funktioniert das genau? Gibt es da bestimmte Fristen, bis wann man dann im Master immatrikuliert sein muss?

Genau das wird in einem parallelen Thread diskutiert. Hier gibt das PA wohl unterschiedliche Informationen heraus...


sry musste etwas kritik äußern 😀 ich bin gerade am planen welches seminar und welche ba arbeit ich machen möchte. die organisation der fernuni hagen ist dies bzgl. echt schlecht. ich bin gespannt ob ich wg dem ein semester verliere. da meine wunsch ba arbeit beim lehrstuhl von fr niehoff ist.

Kann den Frust verstehen, den man bekommt, wenn man nicht seinen Wunschplatz bekommt und deswegen sich das Studium ggf. verzögert.
Aber das Problem gibt es an anderen staatlichen Universitäten auch. Niemand kann einem garantieren, das Studium in der Regelstudienzeit und mit den Wunschseminaren/-abschlussarbeiten durchziehen zu können. An Präsenzunis ist das noch schlimmer, weil da oftmals auch die Teilnehmerzahl für die einzelnen Module/Kurse beschränkt ist. Da können wir an der FernUni fast von Luxus reden...
Aber wie gesagt, es gibt ja Alternativen. Und die Beispiele, die ich genannt habe, sind ja nur ein minimaler Auszug. Klar haben andere Lehrstühle andere, zusätzliche Kriterien. Aber 1. nicht alle und 2. auch die, die Kriterien haben, die man nicht erfüllt, werden einen im Zweifel dennoch aufnehmen, wenn man sont nicht alle Plätze vergibt.
 
Genau das wird in einem parallelen Thread diskutiert. Hier gibt das PA wohl unterschiedliche Informationen heraus...

Meine Infos habe von Dr. Wehrmann per Telefon.

Habe mittlerweile 10 A-Module und 6 B-Module für Bachelor + Seminar und grade mit BA beschäftigt.

Für Master 1 B-Modul und 1 C-Modul (durch Mathe und Statistik) fertig und jetzt im September kommen noch 1 B-Modul und 2 C-Module dazu= macht 5 für Master, bis dahin wird meine BA bewertet sein und dann kann mich auf Master umschreiben und die Module anerkennen lassen.

Es macht kein guten Bild im Lebenslauf, wenn ich länger als nötig für Studium gebraucht habe, aber so habe eine gute Ausrede, hatte ja parallel Master gemacht 😉 .
 
Ich wollte hier eine kleine Auskunft kriegen - ich habe mich gerade beim Seminar angemelden, bei Dr Niehof, wusste aber nicht was ich bei Themenwahl schreiben soll und habe es deshalb leer gelassen. Muss ich selbst ein Thema waehlen oder wird das vorgegeben? Vielen dank im voraus!
 
Ich möchte mich gerne fürs Seminar WS 2012/2013 anmelden. Allerding aufgrund verspätete Ergebnisse meiner jetzten Klausuren, habe ich mein Zwischenzeugnis noch nicht beantragt. Weist jemand wie lange das PA braucht für die Erstellung und ob ich mich fürs Seminar anmelden kann obwohl ich das Zwischenzeugnis noch nicht erhalten habe.???

LG
Sunny11
 
Habe gestern beim Lst. Baumöl nachgefragt, da wurde ich nicht genommen. Werde nächste Woche mal bei Strecker nachfragen aber glaube da wird’s auch nichts wenn ich bis jetzt keine Zusage habe. Wäre schon echt doof da ich dann schon das zweite Wartesemester hätte.

Wegen Absage, die ist das letzte Mal ca. einen Monat später gekommen als die Zusagen und ich denke es liegt daran das sie nicht vom Lst. sondern vom Prüfungsamt verschickt werden.

Nina
 
wie ist das eigentlich wenn man alle Module abgeschlossen hat, müssen die einen dann nicht nehmen?

Nein, nehmen muss ein Lehrstuhl einen gar nicht, aber man rückt dann schon auf die vorderen Plätze...
Aber es könnt ja auch sein, dass sich auf 20 Seminarplätze 40 Leute bewerben, die alle schon alle Module absolviert haben... Funktioniert ja gar nicht, dass man dann alle nehmen muss...
 
@Neck - die Zeitverzögerung kann dran liegen. Allerdings kann auch folgendes der Hintergrund sein - z.B. am Lehrstuhl Strecker war es letzes Semester bei mir so, dass ein (relativ enger) Termin für Gliederungsentwurf einzuhalten war und danach pot. noch Nachrücker eine Chance bekommen haben. Einige haben die (Nachrücker)Zusage also erst deutlich später bekommen.
 
@ Nina, ich hoffe du hast wenigstens noch ein paar Module zu belegen, sonst ist ein Wartesemester echt bescheiden.

wie ist das eigentlich wenn man alle Module abgeschlossen hat, müssen die einen dann nicht nehmen?

Tja habe meine Module “leider“ alle schon im WS11/12 abgeschlossen aber jetzt noch Informationsmanagement belegt um meine Seminarchancen beim Lst. Baumöl zu erhöhen.

@Neck - die Zeitverzögerung kann dran liegen. Allerdings kann auch folgendes der Hintergrund sein - z.B. am Lehrstuhl Strecker war es letzes Semester bei mir so, dass ein (relativ enger) Termin für Gliederungsentwurf einzuhalten war und danach pot. noch Nachrücker eine Chance bekommen haben. Einige haben die (Nachrücker)Zusage also erst deutlich später bekommen.

Denke Nachrücker wäre dann meine einzige Möglichkeit noch einen Platz zu bekommen. Ist dann zwar wahrscheinlich recht stressig alles noch rechtzeitig fertig zu bekommen aber besser als gar nichts.

Ich habe mir natürlich auch schon überlegt auf die angeblich nicht so beliebten VWL und Mathe Seminare auszuweichen. Allerdings finde ich es echt ungünstig in einem Bereich eine Seminararbeit und Bachelorarbeit zu schreiben der mir nicht so liegt bzw. gar nicht interessiert.

Gruß
Nina
 
Oben