Statistik der Abschlussnoten WiWi

OekonomieIstAlles schrieb:
Gabs nicht irgendwo mal ne Statistik, wieviele mit welcher Note das Studium abgeschlossen haben?

Hat jemand nen Link?

Link habe ich nicht, ist aber in Kurs 32 (Grundlagen Hauptstudum) was drin gewesen (meiner ist von 2003 und habe ich gerade nicht zur Hand)... einfach bestellen, ist kostenlos und vielleicht aktualisiert
 
Danke Dirk - ist ja doch nen recht guter Schnitt, VWL DII bei 2,6.

Komisch auch, dass die DI-Noten in beiden Fachbereichen schlechter sind, ist doch eigentlich einfacher.
 
Hab den Antrag auf Abschlusszeugnis vor einer Woche eingereicht – wie lange dauer’s denn, bis man das Diplom in der Hand hat?

Grüße Mei
 
OekonomieIstAlles schrieb:
Komisch auch, dass die DI-Noten in beiden Fachbereichen schlechter sind, ist doch eigentlich einfacher.

Meine Theorie dazu: D-I-Studenten sind vermutlich häufiger echte Teilzeitstudenten, die weniger Zeit für die Uni abzweigen können. Außerdem hat die Diplomarbeit ein recht großes Gewicht. Das zieht im Zweifel den Schnitt nach unten.

mei schrieb:
Hab den Antrag auf Abschlusszeugnis vor einer Woche eingereicht – wie lange dauer’s denn, bis man das Diplom in der Hand hat?

Grüße Mei

Ui, da mag jemand Serifenschriften 😉

Bei mir hat es glaube ich drei Wochen gedauert. Da muss ja eine Menge geprüft werden (alles bestanden, alle Klausurzulassungen vorhanden), und dann hat es nachher zwei Unterschriften von Profs auf dem Zeugnis. Das dauert seine Zeit.

Janz ruhig, et läuf...
 
So ist es. Deshalb können auch Fachhochschulabsolventen in der Regel nicht promovieren.

Was Du aber machen kannst: D-I anstreben und mit einer Diplomarbeit für D-II abschließen. Dann hast Du schonmal einen Uni-Abschluss. Die erforderlichen Sachen für ein D-II (Schwerpunktfach 16 SWS und 2. Seminar) kannst Du hinterher machen und "aufstocken".

Du kannst auch das eine Diplom in BWL und das andere in VWL machen. Geht alles. Näheres beim Prüfungsamt...
 
@Dirk: Noch mal eine neue Frage zum Diplom:
Die Übersicht ist ja immer unterteilt z.b. 1,6 bis 2,5 = gut, 2,6 bis 3,5 = befriedigend.
Gibt es dann auch solche Noten, wie z. B. 2,4 oder 2,5 oder 2,6 oder 3,1?? Oder nur die in den Klausuren üblichen 2,3 und 2,7 und 3,0?
 
also, ich weiß (vom meinem Erststudium), dass es jede Nachkommastelle (also auch 2,4; 1,2) gibt. Es erscheint dann die Note in Worten (irgendwann wird dann natürlich abgerundet bzw. aufgerundet) und die Zahl dahinter, so dass man sehen kann, wie der Unterschied ist.

Ob das allerdings an der Fu auch so ist ??? Solche Regelungen sind doch sicher Ländersache, oder?
 
@ all!

Im Diplom gibt es jede Note in Zehntelschritten, also auch 2,4 oder 3,1. Du errechnest den Schnitt und alles ab der 2. Nachkommastelle wird gestrichen (es wird also nicht gerundet!)

Wie man den Schnitt genau errechnet, kannst Du in der Prüfungsordnung nachlesen - und irgendwo hier gibt's auch einen Thread, wo das vor kurzem diskutiert wurde.

Grüße,
Dirk
 
kridbonn schrieb:
Hi, @ all!

Im Diplom gibt es jede Note in Zehntelschritten, also auch 2,4 oder 3,1. Du errechnest den Schnitt und alles ab der 2. Nachkommastelle wird gestrichen (es wird also nicht gerundet!)

Wie man den Schnitt genau errechnet, kannst Du in der Prüfungsordnung nachlesen - und irgendwo hier gibt's auch einen Thread, wo das vor kurzem diskutiert wurde.

Grüße,
Dirk

Danke! Lohnt sich dann, für zehntel-Noten zu kämpfen 😉?!

Wobei ich das mit dem Streichen statt runden komisch finde - aber bitte. ist ja nicht zu unserem Nachteil
 
Das mit dem Streichen gibt es aber an vielen Unis/FHs. Kenne das von so einigen Kollegen auch. Hat aber auch einen klaren Vorteil: bis z.B. 2,59 bekommt man noch das "Gut", weil ja abgeschnitten wird auf 2,5. Und das gilt halt bei jedem Notenübergang.:cool
 
Bei den Noten habe ich in meinem Erststudium auch schon die Erfahrung gemacht, dass sich das Prüfungsamt beim Schnitt auf den Notenübersichten nach jedem Prüfungstermin gerne ab der 2. Nachkommastelle verrechnet hat (im Normalfall zu meinen Gunsten, aber nicht immer). Vielleicht wird deshalb lieber die 2. Nachkommastelle einfach gestrichen?

P.S.: ich habe genau die ,59 geschafft
 
Habe mir gerade mal die Notenverteilung (das PDF-Dok) angesehen. Versteh ich das richtig, dass zwischen 1996 und 2006 gerade mal 260 Leute den Volkswirt I gemacht haben?? Sind das Durchschnittswerte?? Doch ganz schön wenig... Gibt es eigentlich auch eine Abbrecher-Statistik bzw. eine Übersicht, wie viele Studenten tatsächlich nen Abschluss machen?
 
Gibt es eigentlich auch eine Abbrecher-Statistik bzw. eine Übersicht, wie viele Studenten tatsächlich nen Abschluss machen?

Es gab dazu mal in dem Kurs "Grundlagen des Hauptstudiums" (für den "alten" Dipl-Studiengang) ein paar Aussagen:
Am Endes des 1. Sem. nehmen nur ca. nur ca. 25-30% der Einschreiber an einer Klausur teil, am Ende des 2. Sem. noch etwa 10 % der urspr. Anfänger. Als Ursachen für die hohe Abbrecherquote wird hier also nicht Misserfolg bei Klausuren sondern eher wohl eine falsche Vorstellung vom Fernstudium genannt.
Von diesen "Bleibenden" bestehen rund 50% das Vordiplom, was etwa der Quote an Präsenzunis entspricht.
Über Abbrecherquoten im HS wird nichts genaues gesagt.
 
Da sich die Frage auf Volkswirte bezog: ich glaube, wir sind einfach so wenige... Die allermeisten machen halt ihren Abschluss in BWL (das sind ja über 2.200), weil sie das in ihrem bereits ausgeübten Beruf weiter bringen soll. Außerdem ist das VWL-Angebot ziemlich beschränkt.

Von der hohen Zahl der Studienanfänger brechen tatsächlich viele in den ersten beiden Semestern ab, wie Kerstin schon geschrieben hat. Außerdem wechselt eine größere Zahl von Leuten nach dem Vordiplom an eine Präsenzuni. Im HS sind also einfach auch nicht mehr so viele Leute unterwegs – ich denke mal, wer es so weit gebracht hat, macht es auch fertig.
 
Da sich die Frage auf Volkswirte bezog: ich glaube, wir sind einfach so wenige... Die allermeisten machen halt ihren Abschluss in BWL (das sind ja über 2.200), weil sie das in ihrem bereits ausgeübten Beruf weiter bringen soll. Außerdem ist das VWL-Angebot ziemlich beschränkt.

Ja, BWLer sind deutlich mehr 😀...

Außerdem wechselt eine größere Zahl von Leuten nach dem Vordiplom an eine Präsenzuni.

Da wären Zahlen sicher auch mal interessant. Hab ich auch schon von einigen gehört, aber ob das eine nennenswerte Anzahl ist?

Im HS sind also einfach auch nicht mehr so viele Leute unterwegs – ich denke mal, wer es so weit gebracht hat, macht es auch fertig. 🙂

Das denke ich auch - wer soweit ist, zieht es in den meisten Fällen irgendwie durch. Ist wohl auch an der Präsenzuni ähnlich.
 
Wie gut, dass ich kein Kerl bin...😀 😛

Ja, kann gut sein, dass das Vorteile hat...
- man brauch Türen nicht selbst aufmachen
- kriegt mehr Geschenke
.
.
.

Dafür müssen aber auch die echten Kerle erstmal VWP bestehen :fiesgrins 😛 😀 😀

Was mit ein paar kleinen Elftklässler-Mathekenntnissen ja wohl nicht weiter schwierig sein dürfte :rofl: :fiesgrins :rofl:..

..erst Recht nicht, wenn so ein nette Bürokratiefrage dran kommt... :wut
 
kann ich auch bestätigen 😱 😱 😛
Heißt das, du warst gern ein Mädchen?
d100.gif
 
Sehe ich das richtig, dass sowohl Dipl.-Kaufmann II als auch Dipl.-Volkswirt II besser abschneiden als die I?? Gibt es noch mehr solche Statistiken?
 
Diskussion wegen DII und DI gab's ja oben schon mal. Ich bin auch der Meinung, dass das DI wohl viele "nebenbei" machen und auf die Noten überhaupt nicht schauen. So ist's zum Beispiel bei mir. Hauptsache ich darf dann mal noch was auf die Visitenkarte schreiben 😎 und das sollte auch möglichst bald sein...

Nachdem das Ende von DI bei mir aber zumindest in Sicht ist (2009) überlege ich aber auch schon, ob ich nicht danach noch bis zum DII weitermache (einfach aus Interesse). Dann ändert sich aber auf meiner Visitenkarte nix mehr - daher kein Zeitdruck, daher auch die Noten vielleicht mal interessanter.

Das ist jetzt nur ein Fall bei mir, aber nachdem es durchaus einige gibt, die nach DI noch DII machen, denke ich schon, dass tendenziell nur die interessierten nach DI noch ein DII machen. Die haben dann auch bessere Noten als der Schnitt und heben den Schnitt vom DII vielleicht auch schon ein bisschen an.

Kann natürlich auch nur blabla sein :confused
 
Ich glaube, der Ansatz ist nicht ganz verkehrt: wer das D-II macht, strebt tendenziell in den höheren Dienst oder zu einer Promotion (jaja, es gibt Ausnahmen, und man braucht das D-II für beides nicht unbedingt). Jedenfalls sind da natürlich auch gute Noten wichtig, was den besseren Schnitt erklären könnte.

Möglicherweise sind auch die längeren DAen für das D-II im Schnitt besser, weil anspruchsvoller. Aber das ist auch nur eine Vermutung. 😕 Die Noten in den Schwerpunktfächern können es jedenfalls nicht sein – die waren bisher tendenziell eher schlechter als die bei den Wahlfächern...
 
danke für die schnelle antwort.
Sieht schon mal nicht schlecht aus. Leider kann ich mich aber nicht zu den internen Daten einloggen.
Ich hätte es mit qxxxxxx und Passwort probiert.
Funktioniert das einloggen bei dir?

Edit: Habe gerade gesehen, dass Uni intern nur für Beschäftigte ist und nicht für Studierentde bzw. Absolventen.

Gruß
 
Interessant: die Bakkalaureaten stehen im Schnitt nicht schlechter da als die Diplomer, obwohl bei ihnen jede Note zählt.

Allerdings ist die Fallzahl da noch relativ gering. Ob das so bleiben wird? (Also der Schnitt, nicht die geringe Fallzahl...)
 
Gemessen an der Gesamtzahl der abgeschlossenen Studien innerhalb der Volkswirte D II bin ich sehr über das gute Ergebnis überrascht. Das lässt mich hoffen, dass ich bei entsprechenden Lernaufwand ähnlich gut abschneiden könnte.. aber ich sehe auch, dass ich definitiv zu den Exoten hier gehöre... 😀

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Noten der Bachelor im Vergleich zu den Diplomern noch etwas runtergeht bei steigenden Abschlüssen: das könnte wohl an den System liegen, dass wirklich jede Klausurnote zählt. Wo bei uns Diplomern das Grundstudium nicht berücksichtigt wird, müssen die Bachelors von Beginn an Gas geben. Hier ist die Abhängigkeit von den gestellten Klausuren und der daraus resultierenden Note größer als bei uns Diplomern mit dem möglichen Freiversuch...
 
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Noten der Bachelor im Vergleich zu den Diplomern noch etwas runtergeht bei steigenden Abschlüssen: das könnte wohl an den System liegen, dass wirklich jede Klausurnote zählt. Wo bei uns Diplomern das Grundstudium nicht berücksichtigt wird, müssen die Bachelors von Beginn an Gas geben. Hier ist die Abhängigkeit von den gestellten Klausuren und der daraus resultierenden Note größer als bei uns Diplomern mit dem möglichen Freiversuch...

Wobei ich das ehrlich gesagt ganz gut finde, dass alles in die Endnote einfließt, dann hängt nicht alles von so wenigen Prüfungen ab. Außerdem ist es ja beim B.Sc. auch so, dass die Pflichtmodule in den ersten Semestern insgesamt nur 20 % für die Endnote zählen. Wenn man also am Anfang noch nicht so warm geworden ist und ein paar Pflichtmodule nur knapp besteht, kann man hinterher noch viel wieder gut machen.

Aber mal abwarten, wie sich die Notenstatistik verändert. Bin sehr gespannt, natürlich auch im Hinblick darauf wie ich abschneiden werde
 
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