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Aber genau das isses ja. Du bezeichnest die selbst als Exoten. Ich glaube auch, daß viele Männer gern eine Weile zu Hause bleiben würden, aber die Betriebe machen es ihnen ja nicht unbedingt leicht. Und ganz ehrlich: wir Frauen doch oftmals auch nicht. Wir hatten einen Vater in der Krabbelgruppe, über den wurden sich schier die Mäuler zerrissen von wegen faul, arbeitsmüde, kann der das überhaupt, das arme Kind etc. Und das, obwohl er exakt dasselbe gemacht hat, wie jede andere "Haus"frau + Mutter auch.
dieses Rollenumdenken muß eben nicht nur bei den Männern stattfinden, sondern bei den Frauen eben genauso!
Also, ich finde es ganz schrecklich, dass alle (inklusive Personalchef/Arbeitgeber) immer davon ausgehen, dass alle Frauen heiraten und Kinder wollen.
Hmm, ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, Aliud, aber ich habe schon Pferde kotzen sehen, sprich: Frauen die Kinder weit von sich gewiesen haben, waren plötzlich mit spätestens 40 schwanger und teilweise völlig neben der Spur, was Arbeit anging...
Hmm, ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, Aliud, aber ich habe schon Pferde kotzen sehen, sprich: Frauen, die Kinder weit von sich gewiesen haben, waren plötzlich mit spätestens 40 schwanger und teilweise völlig neben der Spur, was Arbeit anging...
Insofern kann ich auch die AG verstehen, wenn die sagen, daß Frauen einfach schwierig in den Arbeitsablauf einzuplanen sind.
Auch wenn ich von vielen Frauen behaupten kann, daß sie sehr verantwortungsvoll mit Kindern und Organisation des Berufsalltags umgehen, habe ich auch die Gegenteile erlebt, also Frauen, die sich bei jedem Hüsterchen der lieben Kleinen haben krankschreiben lassen...
Unser kridbonn hier aus dem StuSe nimmt den Erziehungsurlaub und seine Frau verdient die Brötchen. Gibt's also auch und er ist ganz der stolze Papa.😉
Ich denke bei der jüngeren Männergeneration ist das auch an sich weniger problematisch. Finanzen werden aber in vielen Fällen trotzdem zumindest mitentscheiden, wer daheim bleiben darf.
Hah, der solte hier mal als leuchtendes Beispiel auftauchen...😀
Fazit: Die Gesellschaft muss noch ein wenig an sich arbeiten, um mit arbeitenden Müttern zurecht zu kommen. Das gilt für die Frauen ebenso wie Männer.
Irgendwie denke ich es gibt doch biologisch fixierte Rollen und ob wir da wirklich was besser machen wenn wir die auf den Kopf stellen?
q666 schrieb:Kinder stören da sowieso, und könnte man sie durch Multifunktionswerkzeuge ersetzen, wären sie längst abgeschafft.
Frauen müssen nicht die besseren Männer sein, sondern die besten Mütter.
Da sind wir uns ja völlig einig, jeder muß seinen Weg gehen und jeder hat andere Voraussetzungen und damit auch andere Verhaltensweisen die für ihn richtig sind.Hallo Trixx,
gerade berufstätige Mütter können Vollzeit-Mütter verstehen. Einer Tätigkeit mit Herzblut nachgehen und voll und ganz ausfüllen - schöner kann das Leben nicht sein ...
Schwierig wird es nur, wenn an irgendwelchen aus dem Zusammenhang gezogenen Details plötzlich gemessen wird ... Dieser Vergleich zwischen den Lebensweisen kann weder fair noch angemessen sein. Manche müssen arbeiten, damit was zum Essen auf dem Tisch steht ... manche wollen arbeiten, weil sie sonst dem Gefühl der akuten Verblödung erliegen ...
Wichtig ist aus meiner Sicht der Respekt der jeweils anderen Sicht.
LG Nina
Aber Frauenemanzipation um der Emanzipation willen ,koste es was es wolle, ist für mich kein gangbarer Weg.
Trixx
DerBelgarath schrieb:Ich hatte vor Jahren übrigens als alleinerziehender Vater zweier Töchter, 3 und 7 Jahre alt, mitunter die entsprechende Erfahrung machen müssen, daß gerade so manche "Überzeugungstäterin" unter den Vollzeitmüttern mit einem "Achgott, die armen Kinder" mir das Gefühl vermittelte, im sozialen Gefüge nur unwesentlich oberhalb eines Sittenstrolches zu stehen, weil ich ja irgendwie dafür verantwortlich sein musste, meine Töchter "unnatürlich", d.h. ohne Mutter, aufwachsen zu lassen ... 😡
Gibt es zwischen diesen Positionen nicht auch zweieinhalbtausend andere Möglichkeiten?
Das kommt doch auf die Umstände an, und der Begriff Rabenmutter definiert sich doch eh auf anderer Ebene.DerBelgarath schrieb:Das ist aber dann nichts als die - mit wohlklingenden Worten verbrämte - Überzeugung von Dir, daß alle Mütter, die ihr Kind vor Ende des ersten Lebensjahres in fremde Obhut geben, dieses "Mutter-Kind-Wesen", also ihre in Deinen Augen "natürliche Bestimmung", aufgeben, letztendlich also nichts anderes sind als "Rabenmütter"...
Das nenne ich zumindest "gewagt"! 😱
Meine Verwirrung wird gestärkt: Wo definiert sich denn Rabenmutter?Das kommt doch auf die Umstände an, und der Begriff Rabenmutter definiert sich doch eh auf anderer Ebene.
Trixx
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass meiner Meinung nach die Geburt mit dem Durchtrennen der Nabelschnur nicht vorbei ist, sondern dass es eine zweite, unsichtbare Nabelschnur gibt, die vom Kind durchtrennt werden muß, und zwar nicht nach ein paar Minuten sondern vielleicht erst nach ein paar Monaten oder einem Jahr.und Trixx, ähnlich wie Belgarath finde ich die Aussage der "Unerschütterlichkeit des Mutter-Kind-Wesens" für mindestens gewagt, wenn nicht sogar ziemlich reaktionär.
Ich kenne einige Beispiele aus meinem Bekanntenkreis, in dem Väter die Hausmann-und-Erzieherrolle übernommen haben und das in keiner Weise schlechter, als sämtliche Mütter in der Umgebung.
Doch nicht allein aus den Tatsachen die sind, sondern aus deren Verbindung mit dem Warum sie so wurden.Meine Verwirrung wird gestärkt: Wo definiert sich denn Rabenmutter?
DerBelgarath schrieb:Jetzt spiele ich mal etwas den "advocatus diaboli":
sprich: andere Leute müssen die Berufstätigkeit eines der beiden Elternteile dadurch bezahlen, daß sie die Verwahrung - und Betreuung - der Kinder mit ihrem Geld, denn irgendwo muß es ja herkommen, finanzieren.
DerBelgarath schrieb:Das macht ja auch durchaus Sinn - denn ab einer gewissen Summe kannst Du Dich sonst mit zwei oder drei Eltern zusammentun und selbst eine Vollzeitkraft einstellen. 😱
Es gab Zeiten, da haben meine Frau und ich für die Betreuung unserer vier Kinder zusammen fast 1500 DM ausgegeben - ein bißchen mehr, oder passende Familien dazu, und Du kriegst für das Geld Zuhausebetreuung inkl. Haushaltsführung und Saubermachen ... 🙄
Essen hat ebenfalls ein Programm ins Leben gerufen mit dem Namen "Jedem Kind ein Instrument" und versorgt peu á peu die Erstklässler mit Instrumenten und dem dazugehörenden Musikunterricht. DAS finde ich ja mal eine super Idee!
Der Zusammenhang zwischen Musik und Mathematik oder Physik scheint Dir entgangen zu sein... 😉
Der beste Naturwissenschaftler in meiner Klasse war auch der beste Klavierspieler.
Du hast ja auch in dem Fred über den Sinn des Lateinlernens schon unter Beweis gestellt, dass Du vom Mechanismus des Lernens wenig Ahnung hast.
Menschen können sich für mehr als ein Gebiet interessieren und auch in mehr als einem Gebiet Talente zeigen.
Und es ist sehr wahrscheinlich, dass sich diese Talente auch gegenseitig befruchten.
Weiteres kleines Beispiel: Kinder, die in einem Teil des Mathematikunterrichts statt Mathe zu lernen Schach gespielt haben, hatten nachher sogar bessere Leistungen als die, die nur Mathe paukten.