Studium und Lebensalter

Dr Franke Ghostwriter
Grüß euch!


Ich hätte eine ganz einfache Frage:
Wäre es sinnvoll mit 35 mit einem Jurastudium (im Fernstudium an der Uni Linz) anfangen? Es würde mich sehr interessieren, aber - auch wenn alles gut geht - werde fast 40..., und obwoh man bis um die Pension cca 25 Jahre hat, die Berufschancen am Arbeitsmarkt....?

Vielen Dank für eure Antwort!
 
Prinzipiell finde ich es äußerst positiv, sich auch in "fortgeschrittenem" Alter (nicht böse sein 🙂 noch weiterzubilden. Warum sollte man nicht noch einmal etwas Neues ausprobieren?

Deine Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Hast du konkrete Vorstellungen, was du mit diesem Studium erreichen willst? Möchtest du Vollzeit oder Teilzeit studieren? Wird das Studium ggf. deine derzeitige Tätigkeit (negativ) beeinflussen? In welchen Bereich möchtest du dich ggf. verändern? Wie stehen dort die Chancen für einen BoL?
Letzten Endes sind all das Fragen, die du dir stellen solltest, um dich einer Antwort anzunähern. Du musst für dich entscheiden, ob dir das Studium wirklich etwas bringt, ob es also sinnvoll ist. Nicht zuletzt darf man bestimmt nicht unterschätzen, dass der Einstieg unter Umständen schwierig sein kann, wenn man lange Zeit nichts weiter neben der Arbeit gemacht hat.
 
Ja, das lohnt sich unbedingt.

Einfach mal ausprobieren.

Loslegen und lernen, lernen, lernen.

Falls Du im Laufe des Studiums feststellen solltest, dass es nicht das Richtige war, hörst Du einfach auf.
 
Lernen ist nie verkehrt - und weshalb sollte man "nur" seinen Körper trainieren, aber nicht seinen Geist?

Ach ja, ich bin 48 Jahre und wage es auch noch.
 
ich bin auch schon fast 32 *heul* - machen machen machen! wenn man etwas wirklich will, spielt das Alter keine Rolle!
 
ich wundere mich doch etwas hier. Warum soll man nicht studieren, wann und was man will? Dafür insbesondere ist die FernUni doch da. Ich habe die 50 schon überschritten (dennoch nicht heul), bin berufstätig und studiere eben ganz gemütlich vor mich hin ... und hab Spaß dabei,
Gruß
 
Fraglich ist eben immer ob man mit dem Abschluss selbst sich beruflich qualifizieren will oder es tatsächlich "nur" ein Hobby ist.

Ich denke, hier soll nur davor gewarnt werden, dass ein Studium langwierig ist und wenn man s nebenher macht der erfolgreiche Abschluss soviel Zeit benötigt, dass die meisten eben diesen nicht mehr in ihre berufliche Laufbahn einarbeiten können.
 
Och, bin schon an die 60 J. und empfinde dieses Studium <Rechtswissenschaft> als Bereicherung!
 
also ich bin schon 47, will es machen, weil es mich interessiert und schlage im nachhinein wahrscheinlich sogar noch "kapital" daraus, da ich hier in der firma noch 20ig Jahre arbeiten werde.
 
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