Tipps zum Lernen gefragt

Dr Franke Ghostwriter
ich habe mal eine Frage an alle, die schon etwas länger als seit dem 1.10.09 studieren (oder auch gerade erst angefangen haben 😉)
Wie lernt man am besten mit den Studienbriefen?
Alles anstreichen und stichwortartig zusammenfassen, nur ab und zu Notizen machen, um sich nicht mit "unnötigen" Sachen aufzuhalten,..? Man muss ja voran kommen mit der Menge an Heften, die man zugeschickt bekommen hat, auch, um die EA´s lösen zu können.
Danke im voraus.

LG Nathalie
 
Geht mir ähnlich. Ich weiß noch nicht so recht wie ich das machen soll.
Zur Zeit lese ich mir die ein Kapitel/Unterkapitel durch und fasse es dann Stichpunktartig, in meinen eigenen Worten, zusammen. So behalte ich es mir recht gut aber ich habe das Gefühl, dass ich dadurch sehr langsam vorankomme.
 
Es gibt in einigen Studienzentren Kurse mit Handreichungen zur Organisation des Studiums und zu erprobten Lerntechniken. Vielleicht mögt ihr da ja mal schauen.

Bei vielen Tutoren hat sich diese Methode bewährt: Fünf mal lesen.

Zudem kann man mit Karteikarten lernen, manche sprechen sich den Lehrtext tatsächlich auf Band (naja: wohl eher auf den iPod heutzutage 😉), usw.
 
Ich hatte zuerst angefangen, mir viele Sachen rauszuschreiben. Nach einiger Zeit stellte ich jedoch fest, dass ich so viel zu langsam voran komme. So habe ich mir erstmal alles durchgelesen um einen Überblick zu bekommen, dann die alten Klausuren alle 1x durchgearbeit um zu sehen, was wichtig ist und mir dann nochmal die KE's vorgenommen und Karteikarten davon erstellt (sowohl mathematisches als auch nur Begriffe) . Die habe ich mir dann ich Wechsel mit den alten Klausuren und EA's regelmäßig angeschaut. Einzelne Stellen, die mir bei den Übungen unklar vorkamen, habe ich in den KE's bzw in anderen Büchern/Internet noch einmal nachgelesen - ansonsten hatte ich dir KE's dann nur noch selten in der Hand.

Die Sachen, die man wirklich nur auswendig wissen muss (Persönlichkeiten der Wirtschaftsgeschichte, einige Begrifflichkeiten, BIP rauf und runter rechnen) habe ich erst in der Woche vor der Prüfung richtig intensiv gelernt.

Insgesamt kam ich damit sehr gut durch die Prüfung und vom Zeitaufwand her gings.
 
Mit der von Chillie beschriebenen Lernmethode bin ich auch immer gut zurecht gekommen. Außerdem finde ich Lernkarten sehr effektiv und nutze MindMaps um mir Zusammenhänge zu verdeutlichen. Das kostet natürlich erst mal Zeit, die spart man aber am Ende ein, weil man das Wichtigste in der einen oder anderen Form zusammengefasst hat und den Kurs nicht noch einmal vollständig lesen muss. Folgende Bücher über Lerntechniken fand ich übrifens hilfreich
1. Lernen zu lernen von Werner Metzig und Martin Schuster, Springer Verlag
2. Das große Buch der Lerntechniken, Compact Verlag
Beide Bücher geben einen guten Überblick über die verschiedensten Lerntechniken, da ist bestimmt für jeden was dabei

Bine
 
Muss letzten Endes jeder selber wissen. Wichtig ist zu wissen was für ein Lerntyp man ist. Gibt ja die, die es eher schriftlich und bildlich haben müssen oder die, die sich das Wichtigste auf Tonband aufnehmen und sich öfter Abspielen.
Hab grade leider keinen Link parat über Lerntypen aber ich such mal, hab irgendwo nen Ausdruck mit alles Lerntypen und dazu passenden Methoden.

Edit: google hat gleich was hilfreiches ausgespuckt:

Test: Lerntypen-Test: Welcher Lerntyp bin ich?
 
Mich hat der Test nicht weiter gebracht, weil ich die meisten Fragen nicht wirklich beantworten konnte. Ich finde man muss sich schon ziemlich genau kennen, um bei dem Test ein brauchbares Ergebnis rauszubekommen und dann würde man ihn auch nicht brauchen.🙄

Vielleicht ist mein Lernverhalten und meine Art der Wissensaufnahme aber einfach nur zu chaotisch😀...
 
Ich lerne eher nach der klassischen Methode: Lesen, wichtige Sachen (auswendig-)lernen und üben. Wobei das üben natürlich am meisten bringt. Beim Fernstudium habe ich z.B. gemerkt, dass mir der Unterricht bzw. eine Vorlesung fehlt, weil dort Informationen noch mal anders rübergebracht werden. Allerdings hat mir "Unterricht" früher nur was gebracht, wenn ich mich aktiv eingebracht habe, ansonsten konnte ich die Infos größtenteils nicht aufnehmen.

Ich nehme auf ganz unterschiedliche Weise Informationen auf. Und ob eine Methode klappt entscheiden häufig verschiedene Faktoren, wie z.B. Art des Stoffes und auch meine Motivation. Würde mich deswegen auch eher als Mischtyp sehen.

Nochmal zum Test: Wenn man ein bestimmter Lerntyp ist, merkt man das glaube ich auch ohne so einen Test.
 
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