Wie lange habt ihr für das Grundstudium gebraucht?

Dr Franke Ghostwriter
Ich bin gerade in einem richtigen Motivationstief und das am Anfang des Semesters. 🙁 Ist eine Prüfung nicht bestanden, muss man seinen Zeitplan ja wieder umwerfen und das Gefühl, dass das Studium noch ewig dauern wird, schleicht sich wieder ein. Bisher hat alles beim ersten Anlauf geklappt, aber ich fürchte die anstehenden Prüfungsergebnisse fallen diesmal nicht so rosig aus. Komischweiser steigt mein Selbstvertrauen mit jeder bestandenen Klausur kein bisschen. Jedes Mal denke ich: Hoffentlich schaffe ich das alles bis zur Klausur. Und ganz empfänglich bin ich dann für Sätze wie: Das schaffst Du nicht, weil das Fach habe ich auch nicht geschafft.

Deshalb mal meine Frage: Wie lange habt ihr für euer Grundstudium gebraucht
und wo seht ihr die Ursachen, wenn es sich gezogen hat?
 
Ich habe sehr sehr lange für das Vordiplom gebraucht. Insgesamt
9 Semester😱 Das lag teilweise am Stress auf Arbeit aber auch an fehlender Selbstdisziplin. Mir ist wichtig neben dem Studium noch Freiraum für andere Dinge zu haben.

Das schaffst Du nicht, weil das Fach habe ich auch nicht geschafft.
Solche Sätze solltest Du überhören, eventuell hast gerade Du Talent für dieses Fach und schließt es erfolgreich ab. Und wenn nicht kannst Du es mit anderen Fächern ausgleichen. In den Klausurstatistiken sieht man ja auch, dass es immer auch Studenten mit sehr guten Leistungen gibt.

Mein Selbstvertrauen ist mit bestandenen Klausuren gestiegen.

Motiviert haben mich persönlich die Tagebücher zu sehen, wie fleißig die Komilitonen sind, zum Beispiel Schmetterling und Yvonne.
Die Stammtischtreffen und die Herbst-bzw. Frühlingsfeste.

Probleme = Aufgaben und Chancen
Schwierigkeiten = Herausforderungen und Trainingsmöglichkeiten
Fehler = Orientierungshilfen und Lernmöglichkeiten
Misserfolge = Zwischenergebnisse auf dem Weg zum Erfolg
 
4 Semester habe ich für das Grundstudium benötigt neben 40h-Tätigkeit. Aber ich habe keine Kinder oder andere Faktoren, die Zeit in Anspruch nehmen.
 
Also ich werde auch 4 Semester brauchen, wobei ich Recht angerechnet bekommen habe. Ich habe eine 40-Std. Woche und eine 4-jährige Tochter mit allem was dazu gehört.
 
Vielen Dank für eure Antworten! Bei mir wird es wohl auf 7 oder 8 Semester hinauslaufen. Habe bisher immer nur eine Klausur pro Semester geschrieben und ein Semester ausgesetzt.
 
Also ich werde auch 4 Semester brauchen, wobei ich Recht angerechnet bekommen habe. Ich habe eine 40-Std. Woche und eine 4-jährige Tochter mit allem was dazu gehört.

:applaus::applaus::applaus:

sorry, aber musste mal sein. Interessant, dass sich gerade die zu Wort melden, die trotz Beruf und/oder Kind ach so toll und schnell das VD erlangt haben.
Sie wollte Gründe, warum es sich unter Umständen gezogen hat und nicht eure Nebenbedingungen trotz dessen Ihr so super schnell gewesen seid.

Also ich habe 8 Semester gebraucht. In erster Linie war es ein Problem mangelnder Selbstdisziplin.
Man muss aber auch immer überlegen, dass es einen Unterschied macht, ob man z.B. noch kurz nach dem Abi ist oder schon lange aus dem "Lernen" raus ist ober ob man ein "Überflieger" ist, also jemand, dem z.B. das Lernen sehr leicht fällt oder jemand der sich das Wissen mühsam aneignen muss.

Ich kenne auch Leute, die noch viel länger als ich dafür gebraucht haben.
 
Ist doch eigentlich egal, wenn es länger dauert.

Ich werd wohl 5 brauchen, bis es fertig ist. 🙂
Aber es dann geschafft zu haben, das Gefühl ist 😀 😀 😀

Also, gibt nicht auf!
 
:applaus::applaus::applaus:

sorry, aber musste mal sein. Interessant, dass sich gerade die zu Wort melden, die trotz Beruf und/oder Kind ach so toll und schnell das VD erlangt haben.
Sie wollte Gründe, warum es sich unter Umständen gezogen hat und nicht eure Nebenbedingungen trotz dessen Ihr so super schnell gewesen seid.

Also ich habe 8 Semester gebraucht. In erster Linie war es ein Problem mangelnder Selbstdisziplin.
Man muss aber auch immer überlegen, dass es einen Unterschied macht, ob man z.B. noch kurz nach dem Abi ist oder schon lange aus dem "Lernen" raus ist ober ob man ein "Überflieger" ist, also jemand, dem z.B. das Lernen sehr leicht fällt oder jemand der sich das Wissen mühsam aneignen muss.

Ich kenne auch Leute, die noch viel länger als ich dafür gebraucht haben.

Also ich glaube nicht, dass ich ein Überflieger bin und mein Abi ist mittlerweile auch schon 10 Jahre her. Ich finde es auch nicht gerade überragend, da als Richtwert ja eh 5 Semester angegeben sind. Aber vielen Dank für den Applaus 🙂.

Ich glaube die Dauer ist eh total unerheblich. Jeder verfolgt da glaube ich ganz andere Ziele und für mich heißt es nun mal zügig das Studium zu beenden!
 
3 Semester neben Vollzeittätigkeit, im 3.Semester allerdings schon parallel fürs Hauptstudium ABWL belegt und EA´s gemacht.
g
 
Ich bin gerade in einem richtigen Motivationstief und das am Anfang des Semesters. 🙁

Ich muss Nikki da absolut recht geben! Wenn jemand so seinen Beitrag beginnt ist es doch wirklich nicht gerade feinfühlig ihm als Antwort eure tollen Spitzenleistungen um die Ohren zu hauen...

Also ich glaube, dass es viele gibt, denen es sehr schwer fällt sich zu motivieren. Mein Freund ist jetzt zum Beispiel im dritten Semester und hat noch keine einzige Klausur geschrieben. Stattdessen ist das Wiederholerkennzeichen sein bester Freund geworden
 
Außerdem kommt es immer darauf an, mit welchem Ziel man lernt. Lernt man den Stoff ordentlich, wird man wohl länger brauchen als 3 Semester. Setzt man dagegen auf 50 % bzw. 25 % kann man sicher das Grundstudium schnell beenden. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das im Hauptstudium dann rächt.

Dabei drängt sich mir dann die Frage auf: Will ich nur den Titel und den recht schnell und evtl. mit schlechten Noten oder studiere ich zur Wissensaneignung.
 
Genau das meine ich auch. Es kommt immer darauf an mit welchem Ziel man lernt. Ich habe zum Beipiel Wiwi schon mal vor 9 Jahren an der FU probiert und nach 3. Semestern das Handtuch geschmissen. Zu dem damaligen Zeitpunkt war mir das einfach nichts, aber da war die Notwendigkeit in meinen Augen einfach auch nicht gegeben....

Jetzt habe ich es also noch mal gewagt und Motivationslöcher habe ich auch mehr als genug. Aber in solchen Situationen ist es echt schön jemanden zu haben, der dann einen aufbaut.

@pple hast du denn jemanden in der Nähe, der ebenfalls an der FU studiert? Ich hatte das Glück gleich in der ersten mentoriellen Betreuung jemanden kennenzulernen. Wir haben uns zusammengetan, bauen uns gegenseitig auf und lernen vor allem vor den Klausuren zusammen. Am Anfang hielt ich nichts von Lerngruppen. Mittlerweile bin ich froh jemanden zu haben, denn ich bin fest davon überzeugt, dass das echt total hilfreich fürs Studium ist.
 
3 Semester neben Vollzeittätigkeit, im 3.Semester allerdings schon parallel fürs Hauptstudium ABWL belegt und EA´s gemacht.
g

Das klingt nur nach Arbeit und Studium. Keinerlei Freizeit und Spaß. Also das braucht man doch auch und die Zeit dafür sollte man sich auch noch nehmen. Das Ziel ist ja nicht, so schnell wie mgl. Also leben möchte ich auch noch.
Keine Sorge, wenn du etwas länger brauchst, aber dafür noch gelebt hast und Spaß mit Freunden hattest. Das ist auch wichtig.
 
Nun muss ich mal auf Nikkis Beitrag reagieren. Ich habe mich weder selbst beweihräuchert noch sonst irgendeine Form der Anerkennung gesucht. Es hat jemand eine Frage gestellt und ich habe geantwortet. Nach meiner Erfahrung aus den Mentorenkursen und den aktiven Leuten hier im Forum sind 4 Semester für GS und 4 bis 6 Semester für Diplom I bzw. II im HS üblich. In den Mentorenkursen habe ich über das gesamte GS immer die selben Nasen gesehen. Entweder sind Leute früh aus dem Studium ausgeschieden (dies sieht man auch an der stark abnehmenden Zahl an Klausurteilnehmern im Verlauf des GS) oder Studenten geben dank Fremdskripten, Studienservice und weiteren Gründen Gas. Natürlich gibt es eine Minderheit (nach meiner Wahrnehmung), die durch höhere zeitliche Belastung (Arbeit UND Kind, mehrere Kinder, finanziell und/oder sozial schwierigeLebenssituation, ...) eine andere Taktzahl an den Tag legen. Jeder Student hat meinen Respekt, da ich selbst weiss, dass spätestens im HS es nicht mehr "nebenbei" zu machen ist, aber die Personengruppe aus der Aufzählung bewundere ich. Aber hierum ging es mir gar nicht. Wenn mir vorgeworfen wird, dass ich auf eine Frage antworte, weil ich annehmen muss, dass meine Antwort die falsche Botschaft hat, dann finde ich das zu viel verlangt. Die Wirkung könnte auch sein: "Das kann man schaffen, dann schaffe ich das auch".
@pple hatte ihre Lebenssituation nicht ausgeführt, daher konnte auch keine individuellere Antwort erstellt werden, aus der ein Vorschlag für bessere zukünftige Vorgehensweise abgeleitet werden kann.
 
Danke Okapi - ich kann mich dir nur anschließen....

Auf Anerkennung ist hier glaube ich wirklich keiner aus....die meisten haben ohne irgendwelche Hintergedanken die Frage nach der Länge des Grundstudiums beantwortet!
 
Außerdem kommt es immer darauf an, mit welchem Ziel man lernt. Lernt man den Stoff ordentlich, wird man wohl länger brauchen als 3 Semester. Setzt man dagegen auf 50 % bzw. 25 % kann man sicher das Grundstudium schnell beenden. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das im Hauptstudium dann rächt.

Dabei drängt sich mir dann die Frage auf: Will ich nur den Titel und den recht schnell und evtl. mit schlechten Noten oder studiere ich zur Wissensaneignung.
Dass Schnellstudierer nur einen Titel wollen und dafür auch schlechte Noten in Kauf nehmen, während Langsamstudierer besonders gründlich, weil auf Wissensaneignung angelegt lernen, halte ich doch für eine sehr gewagte These.
Ich würde im Gegenteil viel eher darauf wetten, dass Schnellstudierer bessere Noten haben und auch das Hauptstudium schneller und mit besseren Noten abschliessen.
Aber eigentlich ist das auch egal, jeder studiert wie er will oder kann, schneller ist nicht besser oder schlechter, sondern einfach nur schneller.
suey
 
Es geht hier doch nicht um einen Wettbewerb, wer am Schnellsten durchs Studium kommt. Meiner Ansicht nach, kann man das sowieso nicht vergleichen - jeder hat andere Rahmenbedingungen, auch ein 40 Std.-Job ist nicht mit einem anderen 40 Std.-Job vergleichbar.

Motivationstief treffen vermutlich jeden mal im Laufe des Studiums - und sie kommen immer wieder, da spielt der Studienfortschritt nicht unbedingt eine Rolle. Wichtig ist hierbei, dass Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Man kannn sich ja z. B. mal wieder die Gründe für die Aufnahme des Studiums ins Gedächtnis rufen.
 
@pple,

ich werde voraussichtlich 6 Semester brauchen fürs Grundstudium, im Herbst hoffe ich die letzten Klausuren zu bestehen 🙂. Ursprünglich hatte ich gedacht, mit 4 oder 5 Semstern hinzukommen, aber dann hab ich im ersten Semester nur eine Klausur geschrieben (statt 2 wie anfangs geplant) und auch letztes Jahr habe ich nur jeweils 1 Klausur pro Semester hinbekommen.

Das lag zum einen an einer Zertifizierung die ich für die Arbeit machen musste und die ungefähr vom Lernaufwand einer Klausur gleichzusetzen war und da musste ich eben ein Fach canceln, weil die Zertifizierung terminlich total beschissen lag. Im Sommer wollte ich dann ursprünglich 3 Kurse angehen, wurde aber krank als ich zur Klausurvorbereitung wollte und mit dem anderen Fach wurde ich nicht warm.

Und dann ist da halt noch die Sache mit dem Ego und den Noten. Wenn ich 2 Klausuren schreibe bin ich in den Klausuren im Schnitt 1 Note schlechter als ich wäre, würde ich nur eine Klausur pro Semester schreiben. Da ist das "Anmelden zur Klausur" und Vorbereiten auch eine Abwägungssache. BWL 2 hab ich z.B. geschoben, weil ich da 'gut' und nicht nur 'einfach' bestehen wollte. Jetzt ist halt der Wunsch fertig zu werden mit dem GS größer als in den letzten 2 Fächern eine gute Leistung abzulegen. Das heißt in BWL 3 versuche ich mein Bestes, aber in Mikro heißt es: Augen zu und durch! für mich.

Und ganz empfänglich bin ich dann für Sätze wie: Das schaffst Du nicht, weil das Fach habe ich auch nicht geschafft.
Dreh es doch rum: Ich hab bisher jedes Fach geschafft. Allerdings eben auch mit Anmelden zur Klausur, Vorbereiten, das Gefühl doch nicht gut genug vorbereitet zu sein und wieder Abmelden. Das hab ich sowohl in Statistik (2x) als auch in BWL 2 (1x geschoben) so gemacht und es war gut so 🙂 . Ich hab gelernt, da auf mein Gefühl zu vertrauen und nicht auf das, was andere mir sagen. Letztendlich hilft es auch nichts, sich mit anderen zu vergleichen, denn andere haben womöglich ganz andere Voraussetzungen: wie sie lernen, sich vorbereiten können, wie viel Zeit sie haben und auch wie gut ihnen ein Fach liegt oder nicht. Und bei den Klausuren und Noten geht es erstmal nur um mich, da sitze ich in der Klausur und muss mich mit den Aufgaben rumschlagen und mein Bestes geben.

Und genauso ist egal, wie lange ich brauche. Vielleicht hätte ich das Grundstudium schneller geschafft und vielleicht wäre ich sogar schon fertig, wären mir einige Fächer nicht wichtig gewesen und wäre ich mit der Maxime "hauptsache bestehen" an die Sache rangegangen. Sicher gibt es einige, die das so machen, das passt aber so generell halt nicht auf mich. Ich bin da anders gestrickt und das macht mich eben auch aus 😛. Das Wichtigste, was ich im Fernstudium neben dem Stoff gelernt hab: Glaub an dich!

PS: Danke Anna-dMd :knuddel: !

viele Grüße
Jasmin
 
Nach meiner Erfahrung aus den Mentorenkursen und den aktiven Leuten hier im Forum sind 4 Semester für GS und 4 bis 6 Semester für Diplom I bzw. II im HS üblich.

... aber nur für Vollzeitstudenten ist die Regelstudienzeit im GS 4 Semester.

Und da anscheinend 80 % aller Fernuni-Studenten voll berufstätig sind und "nur" Teilzeit studieren, haben diese in etwa die doppelte Zeit, also Grundstudium in etwa 8 Semester.

So in etwa bekomme ich das vielleicht auch hin, obwohl ich noch die 3 Brückenkurse hinter mich gebracht habe (war damals Voraussetzung).
 
... aber nur für Vollzeitstudenten ist die Regelstudienzeit im GS 4 Semester.

Und da anscheinend 80 % aller Fernuni-Studenten voll berufstätig sind und "nur" Teilzeit studieren, haben diese in etwa die doppelte Zeit, also Grundstudium in etwa 8 Semester.

So in etwa bekomme ich das vielleicht auch hin, obwohl ich noch die 3 Brückenkurse hinter mich gebracht habe (war damals Voraussetzung).

Ich hatte mich nicht auf die Regelstudienzeit bezogen, sondern auf die Erfahrungen, die ich mit Komilitonen während meines Grundstudiums in den Mentorenkursen gemacht habe. Und wenn ich mir die Signaturen der "üblichen Verdächtigen", also der sehr aktiven Studienservicenutzer ansehe, so bestätigt sich diese Wahrnehmung. Und ja, viele davon sind in einem Fulltime-Job; dies hält sie aber nicht davon ab, flott durchs Studium zu kommen.
 
@pple und alle anderen...

ich finde schon, dass jeder seine GS-Dauer zum Besten geben darf, auch wenn nach der Ursprungsfrage wohl eher die etwas längeren Zeiten von Interesse sind 😉
Daher kann ich meinen Senf auch dazu geben - ich habe 7 Semester für das GS gebraucht, am Ende des GS noch ne Ehrenrunde einlegen müssen und zweimal fast aufgehört 😱.
Da ich inzwischen fertig bin, kann ich aber auch bestätigen, dass man es schaffen kann 😀... ich kenne auch einige Leute, die "noch länger" als ich gebraucht haben.

Die Kunst ist wohl echt, immer wieder irgendwie weiter zu machen und sich selbst dazu zu motivieren, auch wenn ein Semester mal so gar nicht lief und sich ein dickeres Fell gegen Bemerkungen der Umwelt zuzulegen, die einem einreden will, dass es unsinnig ist oder man es nicht schafft. Die Geschwindigkeit ist so eine Sache... ich hätte wohl noch geringfügig schneller sein können; ob besser, wenn ich langsamer gemacht hätte, bin ich gar nicht so sicher, weil ich mir bzw. mein innerer Schweinehund mir da manchmal selbst im Weg stehen... Aber hinterher bringts nichts, darüber nachzudenken und insgesamt bin ich ganz zufrieden. Da muss wohl auch jeder seinen idealen Weg aus Geschwindigkeit und Noten selbst finden.
 
Ich habe damals für mein Grundstudium auch 6 Semester in Teilzeit benötigt. Aus meiner Sicht hätte ich das GS auch gar nicht schneller durchziehen können da ich zum einen kein "Geistiger Überflieger" bin und zum anderen habe ich in meiner Freizeit auch noch was anderes wie Studium machen wollen.
Nachdem ich irgendwo mal gelesen habe, dass ein Teilzeitstudium an der FernUni im Schnitt so ca. 19 Semester dauert, sind 6-8 Semester im Grundstudium nicht so verkehrt!

Gruß

Thomy
 
Also ich habe für das GS glaube ich 6 Semester benötigt (bei einem damals 50 - 60h Job). Nach dem GS habe cih es aber - auch aufgrund eines Stellenwechsels - im HS zunächst wirklich locker angehen lassen. Brauchte aber auch eine klenie Auszeit", um mich neu zu motvieren.

Bjoern
 
Ich habe mein Vordiplom in 7 Semestern absolviert. Ich habe 2 Klausuren wiederholt, weil ich durchgefallen bin. Theoretisch hätte ich diese nicht wiederholen müssen um ein Vordiplom zu erhalten, ich wollte aber ein Vordiplom mit "bestandenen" Noten. Ich absolvieren mein Studium in Teilzeit und arbeite Vollzeit (die ersten 6 Semester 39h/Woche und seit 7 Semester 50h/Woche durch Überstunden).

Das Grundstudium hat bei mir aus verschiedenen Faktoren so "lange" gedauert: beruflich stark eingebunden; eigentlich recht ehrgeizig; in zwei Semestern nur je 1 Klausur absolviert; Fernbeziehung (habe also nur jedes 2. WE gelernt) - hat sich jetzt geändert 🙂 - theoretisch mehr Zeit, aber in Wirklichkeit muss ich mich jetzt noch mehr aufraffen zu lernen, statt mit meinem Freund zu kuscheln o.ä.

LG
Monique
 
Ich habe mein Vordiplom in 7 Semestern absolviert. Ich habe 2 Klausuren wiederholt, weil ich durchgefallen bin. Theoretisch hätte ich diese nicht wiederholen müssen um ein Vordiplom zu erhalten, ich wollte aber ein Vordiplom mit "bestandenen" Noten. Ich absolvieren mein Studium in Teilzeit und arbeite Vollzeit (die ersten 6 Semester 39h/Woche und seit 7 Semester 50h/Woche durch Überstunden).

Das Grundstudium hat bei mir aus verschiedenen Faktoren so "lange" gedauert: beruflich stark eingebunden; eigentlich recht ehrgeizig; in zwei Semestern nur je 1 Klausur absolviert; Fernbeziehung (habe also nur jedes 2. WE gelernt) - hat sich jetzt geändert 🙂 - theoretisch mehr Zeit, aber in Wirklichkeit muss ich mich jetzt noch mehr aufraffen zu lernen, statt mit meinem Freund zu kuscheln o.ä.

LG
Monique
:rofl:
Womit man sich nicht alles in der Freizeit beschäftigen kann ... 😀

Ich habe umgerechnet 2,5 VZ- und 2 TZ-Semester, also etwa 3,5 "echte" oder 7 TZ-Semester, gebraucht für das VD, wobei ich die Zeiten aus zwei Hochschulen habe.

Solange man das (Fern)Studium mit dem Ziel betreibt, irgendwann mal fertig zu werden, spielt es keine Rolle, wann es mal ein Ende findet. Viele aber machen das Studium, um es auch mal "gewinnbringend" einzusetzen, da macht es Sinn, wenn man mal engagierter die Sache angeht.


So, ich muss nun weg ...
 
An alle Ueberflieger:
Wie lernt ihr? Was ist euer Geheimnis? Vollzeit, Kind und das Grundstudium in 3 Semestern.... :erstaunt: ich glaub ich mach irgendetwas falsch. Lerne ich zu genau? Bin ich weniger schnell aufnahmefaehig? Lerne ich uneffektiv oder konzentriere ich mich zu wenig? Diese Frage stelle ich mir schon laenger. Also wuerde es mich sehr freuen, wenn mir die Ueberflieger einen Tipp geben koennten wie man besser lernt oder seinen Tagesablauf organisiert.
 
Ich habe nun endlich auch mein Vordiplom. Hab 7 Semester dafür gebraucht. Ich bin in Mathe nicht gerade eine Leuchte, was mir im Studium immer wieder Schwierigkeiten bereitet. Ich hab zwei Klausuren im Grundstudium auch nicht nur einmal geschrieben 😉

Dass ich mein GS nicht in 4 durchgezogen habe, hat bestimmte Gründe. Wenn ich beruflich einen 65-Mann-Unternehmen schaukeln muss und mein Privatleben (Hunde, Kultur, Freunde, Hausbau im letzten Jahr) nicht völlig auf der Strecke bleiben soll, muss ich mir eben den Luxus gönnen, "Langzeit-Studi" zu sein.

Auch wenn ich nun relativ zügig das Studium beenden möchte, ist die Firma (und die Familie ohnehin) wichtiger. Denn da habe ich die Verantwortung gegenüber meinen Mitarbeitern und Kunden.

Dieses WiWi-Studium (Diplom I in Teilzeit) ist mein zweites Studium. Mein erstes Studium habe ich auch locker in der Regelstudienzeit geschafft. Damals ohne Familie und ohne Vollzeitjob.
 
bei mir langt es auch nur maximal zu einem Fach pro Semester. Für das Grundstudium habe ich 10 Semester gebraucht - musste leider ein Fach wiederholen. Aber mehr habe ich auch nicht von mir selbst erwartet. Vollzeit berufstätig, Kind, Haushalt; da ist das Studium mein Hobby und außerdem will ich ja noch leben, Kontakte pflegen etc. Warum soll ich mich also furchtbar unter Druck setzen? Irgendwo hat hier jemand in der Signatur drin, dass ein Studium ja auch kein Spaziergang ist. Von daher backe ich ganz kleine Brötchen, komme aber irgendwann trotzdem ans Ziel. Und auch ich habe meine Hänger - da bin ich ganz ehrlich. Also - weiter so und durch. Grüße - Susanne
 
Ich habe mein GS auch in 10 Semestern durchgezogen, wobei ich bedingt durch meine Erstausbildung und einen Umzug zwei Semester ausgesetzt habe.

Ich denke, es kommt auch immer auf den Job, den man hat, drauf an. 40 Stunden sind nicht gleich 40 Stunden. Wer danach nach Hause gehen kann und abschalten, der kommt eher zum studieren, als wenn es z.B. ein Schichtdienstjob ist, wo man sich z.T. erst in die neuen Zeiten einfinden muss. So war das bei mir im GS zum Teil. Wenn man keinen "geregelten" Tagesablauf hat, dann verliert man doch mehr Zeit.

Es gibt viele Faktoren, die in die Studiendauer mit reinspielen, aber das Ziel ist doch eigentlich, am Ende (wann auch immer das ist) ein Diplom in der Hand zu halten und sagen zu können "Ich habs DOCH geschafft!" - Vergleiche zu ziehen ist immer gefährlich, wie ich finde!
 
[...]Es gibt viele Faktoren, die in die Studiendauer mit reinspielen, aber das Ziel ist doch eigentlich, am Ende (wann auch immer das ist) ein Diplom in der Hand zu halten und sagen zu können "Ich habs DOCH geschafft!" - Vergleiche zu ziehen ist immer gefährlich, wie ich finde!
Das ist es!

Dann klappt es auch irgendwann mit
BlackDove77s Signatur schrieb:
:dunce: Erledigt: Vordiplom
:erstaunt: To Do: Hauptstudium, Diplom, Weltherrschaft
:rofl:


Ich muss weg.
 
Wie lange darf ich für das Grundstudium Jura brauchen

Hallo ihr,

ich habe ein Problem, ich bin jetzt im 3 Semester, werde das Grundstudium aber nicht bis zum 4. Semester beenden können. Jetzt habe ich das Problem, das die einen sagen, ich darf für das Grundstudium nur 5 Semester brauchen, andere wie ich gelesen habe, das diese Zeit deutlich überschritten.... Kann mir einer sagen, wie lange für das Grundstudium letztendlich brauchen darf?

Mit einer Antwort wäre mir sehr geholfen ! ! !

Vielen Dank
katha
 
Die Dauer des Studiums ist eingentlich nur wichtig, wenn du zum Besipiel Bafög beziehst. Da die meisten das Studium aber neben dem Beruf bzw. Familie absolvieren, brauchen sie halt ein wenig länger!
 
Also ich bin jez im 5 semester und werd bestimmt noch 3 brauchen um alle prüfungen erfolgreich zu bestehen.
habe auch ne 40 stunden woche und bearbeite pro semester 4-5 kurse, vielleicht liegts ja daran dass ich ewig brauche haha.
 
ich habe ein Problem, ich bin jetzt im 3 Semester, werde das Grundstudium aber nicht bis zum 4. Semester beenden können. Jetzt habe ich das Problem, das die einen sagen, ich darf für das Grundstudium nur 5 Semester brauchen, andere wie ich gelesen habe, das diese Zeit deutlich überschritten.... Kann mir einer sagen, wie lange für das Grundstudium letztendlich brauchen darf?
Für das Grundstudium kannst du dir prinzipiell so viel Zeit lassen wie du möchtest, also auch Jahrzehnte 🙂 Der einzige Haken wegen der Bachelor / Master Umstellung: Der Diplomstudiengang läuft langsam aus. Darum würde ich mich am besten mal bei der Fernuni informieren: 02331 987 2555. Melde dich hier wenn du mehr weißt.
 
Das ist aber nun wirklich sehr sehr großzügig von der FernUniversität Hagen geregelt worden. Ich denke, eine Menge an "Altdiplomern" können jetzt aufatmen
 
Herzlichen Glückwunsch!

Langzeitstudenten erkennt man ja (gemeinerweise) in Prüfungen immer an ihren Plätzen (aufgrund der niedrigen MatrNr immer weit vorne) - das wird ab jetzt im Hauptdiplom bei Dir wieder etwas besser 😉

Auf die nchsten 8! von dem immer vorne sitzenden (wenn ich richtig gezählt habe bin ich jetzt im 13ten Sem? 😱)

Kai
 
Naja... auch mit einer 72..... sowie ich sie habe, sitzt man schon relativ weit vorne... und das nervt!!!! ich mag nicht vorne in der ersten Reihe sitzen, sowie bei ARD und ZDF...
 
bei Controlling haben 235 Mann geschrieben, da war die Raumaufteilung oll und ich saß in der 2. Reihe... 😉

Was soll ich sagen? Ich hab bei Konzerncontrolling in der 1. Reihe gesessen. Meine Nummer beginnt mit 59...

Inzwischen bin ich aber wirklich durch mit Wiwi. Ich hab seit dem Wochenende mein BWL-Diplom-II. Okay, fertig war ich schon seit längerem, aber es war so lästig, die Unterlagen zusammenzusuchen. :rolleyes
 
Was soll ich sagen? Ich hab bei Konzerncontrolling in der 1. Reihe gesessen. Meine Nummer beginnt mit 59...

Inzwischen bin ich aber wirklich durch mit Wiwi. Ich hab seit dem Wochenende mein BWL-Diplom-II. Okay, fertig war ich schon seit längerem, aber es war so lästig, die Unterlagen zusammenzusuchen. 🙄

Na herzlichen Glückwunsch!!!!! Jetzt bist Du Doppelabsolvent... und, noch den Master anhängen? Ach nee, Du machts ja noch Mathe... 😱😱😱 Das passt ja dann auch mehr mit der VWL zusammen...😉 Mal schauen, was ich nach meinem Diplom so noch alles anstellen werde....

@amber: es waren, um genau zu sein, 4 Räume für Controlling.. 😉

und wie wir uns motivieren...??? och....mit Luft und Liebe, würd ich sagen... 😀😀😀
irgendwann hat ja alles mal ein Ende.. auch ein Fernstudium halt...wenn ich überlege... ich bin jetzt schon im 8. Semester.. wie die Zeit vergeht...:eek
 
Weils noch genug mit kleiner 69 gibt wie Dirk und mich 😀. Also in AVWL saß ich jetzt tatsächlich mal etwas höher ansonsten komme ich über Reihe 2 eigentlich nicht mehr hinaus 😉

na Du machst mir ja Mut.. wobei, ich schreibe VWT und wo ich dann sitzen werde, da bin ich mal gespannt... vielleicht schreibe ich ja auch in Düsseldorf, nächstes Jahr...😀😀 in der Summe sind es ja auch nur so um 50 Hansel.... dann wohl doch erste Reihe...
 
Ich bin ja auch noch nicht fertig.... 😉 insgesamt werden es wohl so... äh 12 oder 13 werden... abhängig davon, ob noch etwas dazwischenkommt...
 
Also mein BWL-DI und das VWL-DII hatte ich jeweils in etwas weniger als der Regelstudienzeit fertig - aber das waren auch so insgesamt mehr als 16 Semester.

Wie man sich motiviert? Man muss das, was man lernt, tatsächlich interessant finden. Deshalb sollte man sich bei der Auswahl der Wahlfächer nicht daran orientieren, ob es leicht ist oder wenig Mathe enthält - sondern danach, ob man eine Leidenschaft dafür entwickeln kann.

Bei mir hat das seltsamerweise bei AVWL besonders gut geklappt - ich fand das schrecklich, bis ich angefangen hab, mich dafür zu interessieren. Deshalb auch der VWL-Abschluss.
 
Ich habe ne 69 [...]

Achja ...
"Jetzt kommen die Neulinge, die Queckse, die nassforschen Typen [...]" 😀

Ich bin die ersten 7 Semester gar nicht zum Studieren gekommen - irgendwas kam immer dazwischen. Erst mit der kurzen Episode der Studiengebühren stand ich vor der ernsthaften Wahl aufzuhören oder richtig anzufangen... seit dem bin ich wirklich dabei 😉.

Das ist aber kein Statement für Studiengebühren!
 
Was soll ich sagen? Ich hab bei Konzerncontrolling in der 1. Reihe gesessen. Meine Nummer beginnt mit 59...

Inzwischen bin ich aber wirklich durch mit Wiwi. Ich hab seit dem Wochenende mein BWL-Diplom-II. Okay, fertig war ich schon seit längerem, aber es war so lästig, die Unterlagen zusammenzusuchen. 🙄
Dann Glückwunsch ... endlich biste auch mal fertig - so offiziell. 😉



Weils noch genug mit kleiner 69 gibt wie Dirk und mich 😀. Also in AVWL saß ich jetzt tatsächlich mal etwas höher ansonsten komme ich über Reihe 2 eigentlich nicht mehr hinaus 😉
Ich saß bislang rel. weit hinten, also ich bin ein Hinterbänkler. 😀
Liegt wohl aber auch daran, dass ich bislang eher so Kurse hatte, wo es keine Bachelors gab, die in die alten Diplom-Klausuren mitreindurften. Die haben ja bekanntermaßen hohe Matr.-#.



8 Semester sind ja nix....
... im Gegensatz zu meinen 😱

Musste neulich mal zählen für den Antrag zur Diplomarbeit 😱
Beklagen kannste dich, wenn die Semesterzahl dreistellig wird. 😉
Wahrscheinlich werde ich das aber nicht mehr miterleben können ...
a050.gif
😀



ich bin ja auch noch nicht fertig.... 😉 insgesamt werden es wohl so... äh 12 oder 13 werden... abhängig davon, ob noch etwas dazwischenkommt... 😀
Es gibt Leute, und davon auch nicht gerade wenige, die an einer PräsenzUni auch solange brauchen ... wahrscheinlich gehen die nebenher auch Anschaffen, aber so ungewöhnlich ist diese Dauer nicht.
Ich weiß zwar nicht, was Etwas sein soll - es möge auch gerne dein Geheimnis bleiben 😀 - aber trotzdem ist diese Dauer absolut akzeptabel.



Also mein BWL-DI und das VWL-DII hatte ich jeweils in etwas weniger als der Regelstudienzeit fertig - aber das waren auch so insgesamt mehr als 16 Semester.

Wie man sich motiviert? Man muss das, was man lernt, tatsächlich interessant finden. Deshalb sollte man sich bei der Auswahl der Wahlfächer nicht daran orientieren, ob es leicht ist oder wenig Mathe enthält - sondern danach, ob man eine Leidenschaft dafür entwickeln kann.

Bei mir hat das seltsamerweise bei AVWL besonders gut geklappt - ich fand das schrecklich, bis ich angefangen hab, mich dafür zu interessieren. Deshalb auch der VWL-Abschluss.
Samma, krid ... wieso haste überhaupt dieses FernStudium angegangen? 😉😀 War es eine Notwendigkeit für den Job oder haste einfach zu viel Zeit gehabt?

Und ... du hast sicher auch einiges anrechnen lasen können, da wird der nachgefolgte Abschluss sicher um einiges schneller als die Regelstudienzeit gedauert haben ... 😉
Aber geschicktes Anrechnen erspart u. U. viel Arbeit. 😀😉



Ich muss nun weg.
 
@gringOrk.. Deine Posts werden ja auch immer länger.. wer ist hier eigentlich das Würstchen? Du oder ich??? 😀 😀

Und zu dem Etwas.... ja das bleibt mein Geheimnis.... neugierig????? 😉 Wobei, dazui gehören ja auch immer zwei...:eek
 
Bei mir hat das seltsamerweise bei AVWL besonders gut geklappt - ich fand das schrecklich, bis ich angefangen hab, mich dafür zu interessieren. Deshalb auch der VWL-Abschluss.
Ging, bzw. geht mir genau so. VWL habe ich im Grundstudium nicht wirklich gemocht, aber wenn man mal die Relevanz erkannt hat, ist es richtig spannend - und dadurch irgendwie auch nicht mehr so schwer, weil man ganz anders motiviert ist.
 
@gringOrk.. Deine Posts werden ja auch immer länger.. wer ist hier eigentlich das Würstchen? Du oder ich??? 😀 😀

Und zu dem Etwas.... ja das bleibt mein Geheimnis.... neugierig????? 😉 Wobei, dazui gehören ja auch immer zwei...😱

Auch ohne den Zweierhinweis dürfte doch klar sein was Rinoa meint. Das verlängert die Zeiten tatsächlich. Kann ich von der anderen Seite aus bestätigen. Ziel ist irgendwann eh nur noch fertig zu werden und nicht doch abzubrechen. Zeiten zähle ich erst wenn ich muss!
 
Wenn man es geschickt anstellt, dann verlängert sich das Studium nicht.. aber 1. ist die ganze Angelegenheit nicht planbar, 2. kommt es sowieso anders als man denkt und 3. war das jetzt von mir nur hypothetisch dargestellt ohne jeglichem Hintergedanken...😉
Aber ich denke, dass unsereins, wenn man erstmal im Hauptstudium ist, nicht mehr so ohne weiteres abbrechen wird. Dazu haben wir auch schon hohe Kosten und Zeitanteile ins Studium investiert. Daher ist es m.E. auch völlig egal, wie lange man insgesamt für das Studium braucht...ob 10 oder 20 Semester.. Am Ende zählt doch nur der Abschluss.
 
Wenn man es geschickt anstellt, dann verlängert sich das Studium nicht.. aber 1. ist die ganze Angelegenheit nicht planbar, 2. kommt es sowieso anders als man denkt und 3. war das jetzt von mir nur hypothetisch dargestellt ohne jeglichem Hintergedanken...😉
Aber ich denke, dass unsereins, wenn man erstmal im Hauptstudium ist, nicht mehr so ohne weiteres abbrechen wird. Dazu haben wir auch schon hohe Kosten und Zeitanteile ins Studium investiert. Daher ist es m.E. auch völlig egal, wie lange man insgesamt für das Studium braucht...ob 10 oder 20 Semester.. Am Ende zählt doch nur der Abschluss.

Wo kann ich das unterschreiben?
 
Mach Dir nen Postit fertig und klebs an die Kühlschranktür... das siehste dann täglich und Du wirst an Dein Ziel / Aufgabe erinnert... 😉

Aber Du willst doch weiter studieren, oder?
 
Hast Du bei den Hauptstudiumsklausuren, die Du bisher geschrieben hast, einen
größeren Leistungsdruck verspürt, da die Noten nun relevant sind? Oder macht
es für Dich keinen großen Unterschied?
 
Naja, ich belege pro Semester nur noch ein Modul.. dann ist der Druck nicht so groß.. ich schaffe auch ein Modul sehr gut neben der Arbeit, kann effektiv lernen und die Noten stimmen noch zu Zeit... ich brauch nen 2er Abschluss, um weiter zu kommen... ich habe bereits ABWL und Controlling I hinter mir.. d.h. ich brauch noch n bisschen. Ich glaube aber, dass ich mit meiner Strategie ganz gut fahre... lieber etwas länger und dafür stabile, gute Noten...
 
naja, ich belege pro Semester nur noch ein Modul.. dann ist der Druck nicht so groß.. ich schaffe auch ein Modul sehr gut neben der Arbeit, kann effektiv lernen und die Noten stimmen noch zu Zeit... ich brauch nen 2er Abschluss, um weiter zu kommen... ich habe bereits ABWL und Controlling I hinter mir.. d.h. ich brauch noch n bisschen. Ich glaube aber, dass ich mit meiner Strategie ganz gut fahre... lieber etwas länger und dafür stabile, gute Noten...

LG
2er Abschluss? Willst Du promovieren?

"Gut Ding will Weile haben."
 
Ich hätte wohl promoviert, wenn ich direkt nach dem Abi ein Präsenzstudium besucht und die Note gestimmt hätte. Mittlerweile bin ich schon zu alt, als dass mir ein Doktor was bringen würde... nein, ich brauche ne 2, weil Eingangsvoraussetzung für meine weitere Laufbahn.
 
Ich schließ mich der Frage mal an - hab nämlich noch null Erfahrung einzubringen, bin Frischling.

Wie macht Ihr das mit dem Vorankommen: Hinsetzen und lesen, bis der Kopf raucht und die Augen tränen? Das ist bei meinem Untalent in Sachen Mathe und Formeln beim 40500 schon im zweiten Kursheft der Fall. Verfluchter Cournot... Nehmt Ihr zusätzliche Literatur zur Hand, wenn die knappe und furztrockene Erklärung zu einem Themenkomplex im Skript nicht in die Birne will? Oder verwirrt das nur noch mehr, weil in den Büchern Bezeichnungen fürs Gleiche wieder anders lauten? Seit ich weiß, dass alle Mathe-Themen aus dem Kopf gewusst werden müssen (nicht mal einen Taschenrechner mit zur Klausur nehmen?? HILFEE!!!), zerbreche ich mir den Kopf, wie ich das hinkriegen kann.
Nach meinen bisherigen Lern-Erfahrungen dauert es immer eine Weile, bis ich in ein Thema so weit reinwachse, dass es leichter wird. Also, mit "dauern" meine ich natürlich nicht, aufm Sofa hocken und inne Glotze gaffen, sondern sich mit allem Greifbaren zum Thema befassen, bis es so langsam sirupartig einsickert in die Birne. Und wenn's erstmal ein bißchen klebt, bleibt immer mehr haften...
Bislang hab ich noch alles irgendwann gerafft, das mir wirklich wichtig zu begreifen war, und wider Erwarten auch Auto fahren gelernt. Über 50 Fahrstunden, zwei theoretische und drei praktische Prüfungen - aber seither schon ein paar Millionen Kilometer Autobahnen plattgefahren. Eingedenk dessen starte ich hier auch zuversichtlich: wird schon werden - es braucht so lang wie's braucht, und wenn's fertig ist, isses fertig. Jetzt kommt erstmal der erste Happen: eBWL/eVWL will ich im März hinter mir wissen, 50% muss zu schaffen sein. Mathe mache ich erst einen Klausurtermin mit, wenn ich das wirklich gut genug kann - sichere
Negativ-Erfahrungen brauche ich nicht gleich am Anfang, da bearbeite ich lieber zusätzlich noch die "mathefreien Themen" 31011 und 31071 (Zitat aus dem Referat vom Leiter des Prüfungsamtes heute!).

Aber wieder zu meiner Frage: Wie macht Ihr das?
Alles Übungssache? Lesen, Aufgaben vorknöpfen und auszuknobeln versuchen, Lösungen lesen, Mentoriate besuchen, die Skripte noch mal von vorne lesen, und dann die EA's bzw. die Lotse-Dinger machen?
Hilft es wirklich, sich zu allen Mentoriatsveranstaltungen hinzuprügeln? Hab bisher erst zwei Veranstaltungsserien mitgemacht, aber die waren sehr hilfreich (und anstrengend: ganze Tage), um ins Thema reinzukommen und auch zu erkennen, wo meine größten Lücken sind. Habe zum Glück mein Studienzentrum echt nah bei (15 min.) und dort auch speziell für Wiwi ein großes Angebot, das gut zu meinen 50-Std.-Wochen passt.

Was ist für Euch die beste Stütze beim Lernen?
Feste Zeiten - festes Pensum - Zieltermine?
Würd' mir gern ein gutes Schema aneignen (abgucken)...
 
ich hätte wohl promoviert, wenn ich direkt nach dem Abi ein Präsenzstudium besucht und die Note gestimmt hätte. Mittlerweile bin ich schon zu alt, als dass mir ein Doktor was bringen würde... nein, ich brauche ne 2, weil Eingangsvoraussetzung für meine weitere Laufbahn.
Mal ne blöde Frage von jemandem, der den öffentlichen Dienst nun so rein gar nicht kennt, geschweige denn versteht:
Ich dachte immer, daß für die oberste Laufbahn ein Master ausreicht, jetzt ist das auch noch an eine bestimmte Note geknüpft? Oder ist das eher eine inoffizielle Bedingung?
 
Voraussetzung für den Einstieg in den hD einer Bundesverwaltung ist ein mit mindestens gut abgeschlossener Master bzw. vergleichbarer Uni-Abschluss (also Diplom), bei Juristen ist es z.T. noch härter... ach ja, und dann kommt man ja erst ins Auswahlverfahren, zumeist ein Assessment Center..
Ich verstehe hierbei den Bund, will man ja nicht die Katze im Sack kaufen... Also Note ist schon wichtig.... auch für mich Interne gelten die Zugangsvoraussetzungen.
 
Das sind keine offiziellen Voraussetzungen der Bundeslaufbahnverordnung (also die Note). Aber in den Stellenausschreibungen wird das Gut regelmäßig gefordert (bei Juristen meist ein Doppel-Befriedigend).
 
Das sind keine offiziellen Voraussetzungen der Bundeslaufbahnverordnung (also die Note). Aber in den Stellenausschreibungen wird das Gut regelmäßig gefordert (bei Juristen meist ein Doppel-Befriedigend).

ich habe hier auch nicht die BLV zitiert sondern unsere Ausschreibungstexte...und hier bei uns gibt es keine Referenten mit einer 3...
 
Voraussetzung für den Einstieg in den hD einer Bundesverwaltung ist ein mit mindestens gut abgeschlossener Master bzw. vergleichbarer Uni-Abschluss (also Diplom), bei Juristen ist es z.T. noch härter... ach ja, und dann kommt man ja erst ins Auswahlverfahren, zumeist ein Assessment Center..
Ich verstehe hierbei den Bund, will man ja nicht die Katze im Sack kaufen... Also Note ist schon wichtig.... auch für mich Interne gelten die Zugangsvoraussetzungen.

Reine Neugier und halb OT: 2 Fragen dazu: 1. Was genau willst/kannst Du dann werden und 2. zieht das in der höheren Laufbahn auch eine Verbeamtung nach sich?
 
Reine Neugier und halb OT: 2 Fragen dazu: 1. Was genau willst/kannst Du dann werden und 2. zieht das in der höheren Laufbahn auch eine Verbeamtung nach sich?

Zu 1. das kommt auf die Behördenstruktur an - in jedem Fall wird man dann aber jemand mit mehr Geld auf dem Konto (zumindest bei der monatlichen Gehaltsüberweisung).😛 Man darf sich dann Referent nennen.🙄 U.U. sind Leitungsaufgaben auch nur im hD möglich (behördenabhängig!)
Zu 2. Kommt auch auf die Behörde an. Manche verbeamten nicht mehr alle Mitarbeiter. Meist aber schon. Wenn man schon im gD verbeamtet ist, dann bleibt man das auch.
 
Zu 1. das kommt auf die Behördenstruktur an - in jedem Fall wird man dann aber jemand mit mehr Geld auf dem Konto (zumindest bei der monatlichen Gehaltsüberweisung).😛 Man darf sich dann Referent nennen.🙄 U.U. sind Leitungsaufgaben auch nur im hD möglich (behördenabhängig!)
Zu 2. Kommt auch auf die Behörde an. Manche verbeamten nicht mehr alle Mitarbeiter. Meist aber schon. Wenn man schon im gD verbeamtet ist, dann bleibt man das auch.

Gibt's da auch die Altergrenze für die Verbeamtung wie bei den Lehrern? Kenne das von meiner Frau, dass im Moment meine ich bei 35 Jahren Schluss ist.
 
Ja, die Altersgrenze für die Verbeamtung gibt's. Aber frag mich nicht nach der konkreten Zahl, die weiß ich nicht. Aber wie gesagt, wenn man vorher schon Beamter ist, dann bleibt man's auch. Und dann ist das Alter für den Laufbahnwechsel (unter der Prämisse Beamter bleiben zu wollen) schnuppe.

Ach ja, bei Lehrern liegt die Grenze in NRW übrigens bei 40. Da gab's vor ner Weile ne erfoglreiche Klage.😉 Aber das weiß ich auch nur aus dem Bekanntenkreis.
 
Ja, die Altersgrenze für die Verbeamtung gibt's. Aber frag mich nicht nach der konkreten Zahl, die weiß ich nicht. Aber wie gesagt, wenn man vorher schon Beamter ist, dann bleibt man's auch. Und dann ist das Alter für den Laufbahnwechsel (unter der Prämisse Beamter bleiben zu wollen) schnuppe.

Das ist schon klar. Bestandsschutz.
 
Vielleicht hat Dir das ja schon erstmal geholfen.

Hey, Rinoa,

das hat auf jeden Fall geholfen! Danke für Deine ausführliche Antwort!
Ich gucke nachher im StZ vorbei und bespreche meinen Planung (ja, jetzt nicht nur gekritzelt, sondern gleich richtig in Excel); ich denke, ich komme besser zurecht mit dem Stoffberg, wenn ich Statistik und WiInf vorziehe (d.h. nachbelege). Das liegt mir ziemlich (interessiert mich auch) und ich sehe gute Chancen, im März schon mal eine oder beide Klausuren zu probieren. Solche Etappenziele muss ich haben, sonst komme ich nicht weiter. Hab's nicht wirklich eilig mit dem Studium (ist mehr ein Lebensziel als ein Karriere-Ding), aber ich brauche immer eine Ziellinie in Sichtweite, auf die ich zuarbeiten kann. Bin im Verkaufsaußendienst mit hoher Abschlußquote tätig und dadurch zählbare Erfolge gewöhnt, da ist es mental echt nötig, sich fürs Studium auf Langfristziele umzuschalten und sich mal wieder über Monate und Jahre an einen Erfolg ranzuarbeiten. Und erst recht für solche Nulpen wie mich, die das meiste erst auf den letzten Drücker anfangen, weil's so ja auch immer gereicht hat...
Die Excel-Tabelle und einen kleinen Semester-Kalender hänge ich mir jetzt gut sichtbar hin; Stoff-Portionen, Mentoriate als Pflicht-Anker in der Woche, ich glaub, das hilft mir.
Und Deine Literaturtipps gehe ich noch diese Woche durch.

Danke noch mal!

gbr5
 
DerBelgarath schrieb:
Das ist weniger "Bestandsschutz" als logische Konsequenz des Status "Beamter auf Lebenszeit"! 🙂

Wenn Du schon Beamter auf Lebenszeit bist und wechselst als Beamter auf einen anderen Dienstposten, ändert sich am Ausgangsstatus ja nichts.

Macht aber keinen Unterschied ...
 
Ja, die Altersgrenze für die Verbeamtung gibt's. Aber frag mich nicht nach der konkreten Zahl, die weiß ich nicht. Aber wie gesagt, wenn man vorher schon Beamter ist, dann bleibt man's auch. Und dann ist das Alter für den Laufbahnwechsel (unter der Prämisse Beamter bleiben zu wollen) schnuppe.

Ach ja, bei Lehrern liegt die Grenze in NRW übrigens bei 40. Da gab's vor ner Weile ne erfoglreiche Klage.😉 Aber das weiß ich auch nur aus dem Bekanntenkreis.

Im Land Berlin damals (also 2000 😀) war die Einstellungsgrenze (d.h. Alter, mit dem man den Anwärterdienst beginnt) für den gD 32 Jahre für Gesunde, 35 für behinderte Menschen....
Muss aber auch alles im Gesetz stehen.. so BRRG oder BLV..
 
Reine Neugier und halb OT: 2 Fragen dazu: 1. Was genau willst/kannst Du dann werden und 2. zieht das in der höheren Laufbahn auch eine Verbeamtung nach sich?

Jetzt erst gesehen, und Sun hatte ja schon so halb drauf geantwortet:

zu 1. ich werde später hoffentlich Referentin werden, bevorzugt in der europäischen oder internationalen Wirtschaftspolitik, Währungspolitik würde auch gehen

zu 2. ich bin schon verbeamtet und strebe einen Laufbahnwechsel vom gD in den hD an... ich bleibe daher auch verbeamtet..😀

Aber nicht dass Ihr denkt, ich wär ne faule Socke oder so!!!!
 
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