Zumindest betrachtet diese Zeitschrift Wirtschaft aus einem anderen Blickwinkel, oftmals zutreffender, denn Wirtschaft ist nicht eine Zahlenkolonne, die um ein Theoriegebäude geführt wird, sondern die Ansammlung alltäglichen Erfahrungen Einzelner, die chaostheoretisch in ein riesiges Becken geschmissen wird und sich dort selbständig zu einem Muster fügen. Die meisten Zeitschriften erklären das Muster aus der Vogelperspektive, zeigen den Rahmen, vernachlässigen aber die einzelnen Facetten des Bildes, auf die wiederum Brand Eins eingeht und dadurch induktiv eine Brücke zum Verständnis des Rahmens schlägt, es ergänzt und spezifiziert, es stellt Zwischenfragen, nicht jeder Artikel ein highlight, oftmals einfeach nur normal, aber so ist Wirt- und Gesellschaft meistens: Einfach normal, schlicht, ohne großen Blenderpomp....
Und der politische Touch ist bei dieser Zeitschrift sehr abhängig von den vielen unterschiedlichen Denkweisen der festen und freien Schreiberlingen, nicht eindeutig sozialdemokratisch (sonst würde ich das wohl gar nicht lesen....)....