Zusammenfassung - Bestellmengenplanung

Klausur 2010/03 Aufgabe 4
a)

  • Grundlage des SILVER-MEAL-Verfahrens ist die Eigenheit des statischen.... S.73
  • Das Grenzkostenverfahren von GROFF nutzt die Eingenschaften....S.74
b-1)Silver-Meal: 4 Lose (2,4,6,8) Bestellmenge ist bei 1=190 / 3=180 / 5=130 / 7=170
Gesamtkosten 1.912
b-2) blick ich noch nicht ganz durch aber kommt das gleiche ergebnis raus.
 
HAB ich zur Übersicht aus dem anderen Thema reinkopiert!
ist nicht meine arbeit sondern von broeselbacke

[hoffe das ist o.k für dich!?]
03/13 Aufgabe 1:
a)p11,p23,p46,p77,p88, Kosten: 522
b) Gesamtkosten: 2082 -> Kostenausgleichsverfahren besser

03/11 Aufgabe 3:
a) Lieferant 1: Q*=60 ME, h*=9 Bestellungen, t*= 10 Tage
Lieferant2: r=6ME/Tag -> r>z, Q*=108ME, h*=5 Bestellungen, t*= 18 Tage
b) Lieferant1: K=3780, Lieferant2: K=4023
c) KE 1 S.62/63 (wie soll ich es nur in den Kopf bekommen???)

09/11 Aufgabe 3:
a) gleiche Aufgabe wie 03/13 1a
b) Gesamtkosten: 1782 -> Kostenausgleichsverfahren besser

03/10 Aufgabe 4:
a) KE 1 S.73/74
b) Silver-Meal: p12,p34,p56,p78, Kosten:1912
Groff: p: p12,p34,p56,p78, Kosten:1912

09/09 Aufgabe 3:
a) Skript
b) KE1 S. 65/66
c) Q*=250, 10 Auflagen
d) Kosten Eigenfertigung=2235
Kosten Fremdfertigung=2100 -> ABER nur möglich wenn Lagerkapazität erhöht werden kann, da 500 >300

Zu Risiken und Nebenwirkungen...!!! Verbesserungsvorschläge sehr erwünscht 😉[/quote]
 
bin da und blick da gerade auch nicht durch!
also wenn jemand Erklären kann bzw. vielleicht ein Foto von seiner Lösung hochladen kann zu:
03/11 Aufgabe 3:
a) Lieferant 1: Q*=60 ME, h*=9 Bestellungen, t*= 10 Tage
Lieferant2: r=6ME/Tag -> r>z, Q*=108ME, h*=5 Bestellungen, t*= 18 Tage
b) Lieferant1: K=3780, Lieferant2: K=4023
c) KE 1 S.62/63 (wie soll ich es nur in den Kopf bekommen???)

und
09/09 Aufgabe 3:
a) Skript
b) KE1 S. 65/66
c) Q*=250, 10 Auflagen
d) Kosten Eigenfertigung=2235
Kosten Fremdfertigung=2100 -> ABER nur möglich wenn Lagerkapazität erhöht werden kann, da 500 >300


wäre das Super! DANKE!
 
03/2011 Aufgabe 3 a)


T = 3 Monate
x = 540 ME
l = 3 GE / (ME * Monat)

Lieferant A:

c = 30 GE

Qopt
= (2 * c * x / (l * T))^0,5
= (2 * 30 * 540 / (3 * 3))^0,5
= 60 ME

h = x / Q = 540 / 60 = 9

t = T / h = 3 Monate / 9 = 3 * 30 Tage / 9 = 10 Tage

Also: Alle t = 10 Tage wird die Menge Qopt = 60 ME bestellt.

Probe: 60 * 90/10 = 540 ME - passt!

Probe 2:
KB = c * h = 30 * 9 = 270 GE
KL = 0,5 * Qopt * l * T = 0,5 * 60 * 3 * 3 = 270 GE
KB = KL = 270 GE - passt!

Lieferant B:

c = 24,3 GE

Lagerzugangsrate: z = 8 ME/Tag

Lagerabgangsrate: s = x / T = 540 ME / 3 Monate = 540 ME / 90 Tage = 6 ME/Tag

Qopt
= (2 * c * x / ((1 - s/z) * l * T))^0,5
= (2 * 24,3 * 540 / ((1 - 6/8) * 3 * 3))^0,5
= 108 ME

h = x / Q = 540 ME / 108 ME = 5

t = T / h = 3 Monate / 5 = 3 * 30 Tage / 5 = 18 Tage

Also: Alle t = 18 Tage wird die Menge Qopt = 108 ME bestellt.

Probe 1: 108 * 90/18 = 540 ME - passt!

Probe 2:
KB = c * h = 24,3 * 5 = 121,5 GE
KL = 0,5 * bmax * l * T = 0,5 * Qopt * (1 - s/z) * l * T = 0,5 * 108 * (1 - 6/8) * 3 * 3 = 121,5 GE
KB = KL = 121,5 GE - passt!

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
03/2011 Aufgabe 3 b)


Gesamtkosten = Kaufkosten + 2 * Bestellkosten

Lieferant A:

Kaufkosten = 540 ME * 6 GE/ME = 3240 GE
Bestellkosten = c * h = 30 GE * 9 = 270 GE

Gesamtkosten A
= Kaufkosten + 2 * Bestellkosten
= 3240 GE + 2 * 270 GE
= 3780 GE

Lieferant B:

Kaufkosten = 540 ME * 7 GE/ME = 3780 GE
Bestellkosten = c * h = 24,3 GE * 5 = 121,5 GE

Gesamtkosten B
= Kaufkosten + 2 * Bestellkosten
= 3780 GE + 2 * 121,5 GE
= 4023 GE

Das Unternehmen sollte sich für Lieferant A entscheiden!

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
03/2011 Aufgabe 3 c)

T: Bedarfshorizont
x: Bedarfsmenge
c: Bestellfixe Kosten
l: Lagerkostensatz
z: Lagerzugangsrate
s: Lagerabgangsrate

Harris-Modell mit positiver Lagerauffüllzeit: Q = (2 * c * x / ((1 - s/z) * l *T)^0,5

Unendlich schnelle Lagerauffüllzeit: z -> unendlich

Aus z -> unendlich folgt ...

... s/z -> 0 und daraus folgt ...

... 1 - s/z -> 1 und daraus folgt ...

... Q = (2 * c * x / l * T)^0,5 : Harris-Modell mit unendlich schneller Lagerauffüllzeit

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher hast du diese Gleichung? Warum werden die Bestellkosten verdoppelt? Was ist mit den Lagerkosten?
Im Optimum sind die Bestell- und Lagerkosten gleich (KB = KL). Es gilt also für die Summe aus Bestell- und Lagerkosten im Optimum:


KB + KL = 2 * KB = 2 * KL

Für die Summe der Bestell- und Lagerkosten im Optimum kann man deshalb alternativ zur Summenbildung KB + KL auch die Bestellkosten verdoppeln (2 * KB) oder auch die Lagerkosten verdoppeln (2 * KL).

Beispiel oben Lieferant A:

KB = c * h = 30 * 9 = 270 GE
KL = 0,5 * Qopt * l * T = 0,5 * 60 * 3 * 3 = 270 GE
Also: KB = KL = 270 GE und KB + KL = 2 * KB = 2 * KL = 540 GE

Liebe Grüße
 
03/2011 Aufgabe 3 b)


Gesamtkosten = Kaufkosten + 2 * Bestellkosten

Lieferant A:

Kaufkosten = 540 ME * 6 GE/ME = 3240 GE
Bestellkosten = c * h = 30 GE * 9 = 270 GE

Gesamtkosten A
= Kaufkosten + 2 * Bestellkosten
= 3240 GE + 2 * 270 GE
= 3780 GE

Lieferant B:

Kaufkosten = 540 ME * 7 GE/ME = 3780 GE
Bestellkosten = c * h = 24,3 GE * 5 = 121,5 GE

Gesamtkosten B
= Kaufkosten + 2 * Bestellkosten
= 3780 GE + 2 * 126,5 GE
= 4023 GE

Das Unternehmen sollte sich für Lieferant A entscheiden!

Liebe Grüße
Chrissi

Gesamtkosten bei B hast dich verrechnet! also ergebnis stimmt aber es ist nicht 3780+2*126,5 (das ergibt 4.033) sonder 3780+2*121,5 = 4023
 
ich Pack mal die Klausur 2009/03 Aufgabe 3 - Losgrößenplanung
hier mit rein!

Brauche aber auch ein wenig Hilfe
vorab DANKE😀

bei a) hab ich: [Formel: kl=1/2*q*kl*t]
Produktionskosten = 12.000Stück * 119/10 = 142.800 (119GE sind ja für 10ME)
Rüstkosten = 2*600=1.200
Durchschnittliche Lagerkosten = 12*0,3*1/2*6.000=10.800
alles Addieren ergibt 154.800GE

zu b) 2*c*x/(i*t) dann noch Wurzel ziehen
2*600*12.000/(0,3*12)^1=2.000 opt.Menge (das oben wieder einsetzten)
ergibt 150.000GE

zustimmung zu a & b oder korrektur?!
c & d / keine ahnung grad was der wiedermal will
wer kann helfen bzw. was dazu sagen?
 
Hallo Leute ich Pack mal die Klausur 2009/03 Aufgabe 3 - Losgrößenplanung
Klausur 03/2009 Aufgabe 3


T = 12 Monate
x = 12000 ME
c = 600 GE
l = 0,3 GE / (ME * Monat)

Produktionskosten KP = 12000 ME * 119 GE / 10 ME = 142800 GE

a)
q = 6000 ME
Rüstkosten KR = c * x/q = 600 * 12000/6000 = 1200 GE
Lagerkosten KL = 0,5 * q * l * T = 0,5 * 6000 * 0,3 * 12 = 10800 GE
Gesamtkosten K = KP + KR + KL = 142800 + 1200 + 10800 = 154800 GE

b)
Optimale Losgröße qopt = (2 * c * x / (l * T))^0,5 = (2 * 600 * 12000 / (0,3 * 12))^0,5 = 2000 ME

Rüstkosten KR = c * x/qopt = 600 * 12000/2000 = 3600 GE
Lagerkosten KL = 0,5 * qopt * l * T = 0,5 * 2000 * 0,3 * 12 = 3600 GE
Gesamtkosten K = KP + KR + KL = 142800 + 3600 + 3600 = 150000 GE

c)
Problem: Es treten Fehlmengen auf. Nicht alle Bedarfe können im Zeitpunkt der Entstehung gedeckt werden.

In beiden Fällen treten im Mai/Juni Fehlmengen auf, weil bis Ende Juni ein Bedarf von 1000 + 2000 + 3500 = 6500 entstehen aber nur 6000 ME produziert werden. Es entsteht eine Angebotslücke von 6500 - 6000 = 500 ME. Auch in der zweiten Jahreshälfte treten Fehlmengen auf. Alle Bedarfe können erst mit der Produktion im November/Dezember gedeckt werden.

d)
Das Harris-Grundmodell kann eingesetzt werden, wenn die Bedarfe über die Planungsperiode gleichmäßig entstehen (keine schwankenden Bedarfe). In dem Beispiel oben ist die Modellannahme, dass pro Monat ein Bedarf von x/T = 12000/12 = 1000 ME gedeckt werden muss, was in dem Beispiel in c) nicht der Fall ist. Im Beispiel c) sind die Bedarfe nicht gleichmäßig verteilt, sondern ungleichmäßig. Es treten Bedarfsspitzen auf (Mai - August), die sich wie eine Bugwelle aufstaut und einen Bedarf erzeugt, der nicht sofort gedeckt werden kann.

Liebe Grüße
 
Klausur 03/2013 Aufgabe 1
Wo finde ich den Weg zu Aufgabe 1a im Skript?
Idee des Kostenausgleichsverfahrens: Je größer ein Bestell- oder Produktionslos, desto höher werden die Lagerkosten bei gleichbleibenden Bestell-/Rüstkosten (eine Bestellung/ein Rüstvorgang). Am Anfang sind die Lagerkosten 0 und liegen daher unterhalb der Bestell-/Rüstkosten. Da die Lagerkosten mit der Vergrößerung des Loses steigen, gibt es eine Losgröße, bei der die Lagerkosten letztmals die Bestell-/Rüstkosten nicht übersteigen. Diese Losgröße wird bestellt/produziert.


Am Anfang ist i := 1
1. In Periode i wird bestellt. Lagerkosten = 0; Bestellkosten = bestellfixe Kosten.
2. Die Bedarfe der Folgeperioden j := i+1, j :=i+2, ... werden auch in Periode i bestellt, sofern dadurch die bestellfixen Kosten Lagerkosten nicht übersteigen. Übersteigen bei Periode j = i+m die Lagerkosten KL die bestellfixen Kosten, ist es kostengünstiger in Periode j = i+m neu zu bestellen, weil dann nur die bestellfixen Kosten anfallen und nicht die höheren Lagerkosten. Beginne wieder bei 1. mit Periode i : = i+m

03/2013 Aufgabe 1:

Bestellfixe Kosten c = 75 GE

Lagerhaltungskostensatz l = 0,6 GE / (ME * Woche)
- Obacht: Wochenbedarfe! Lagerkostensatz l = 2,4 GE / (ME * Monat) auf eine Woche umrechnen!

i=1; j=2 -> KL = 175 * 0,6 * 1 = 105 > 75 -> Abbruch: p11; K11 = 75
i=2; j=3 -> KL = 125 * 0,6 * 1 = 75 <= 75 -> weiter mit j = 4
i=2; j=4 -> KL = 75 + 355 * 0,6 * 2 = 501 > 75 -> Abbruch: p23; K23 = 75 + 75 = 150
i=4; j=5 -> KL = 70 * 0,6 * 1 = 42 < 75 -> weiter mit j = 6
i=4; j=6 -> KL = 42 + 25 * 0,6 * 2 = 72 < 75 weiter mit j = 7
i=4; j=7 -> KL = 72 + 275 * 0,6 * 3 = 567 > 75 -> Abbruch: p46; K46 = 75 + 72 = 147
i=7; j=8 -> KL = 775 * 0,6 * 1 = 465 > 75 -> Abbruch: p77; K77 = 75
j=8; j=8 -> Ende: p88; K88 = 75

Also:

Bestellpolitik: (p11, p23, p46, p77, p88)

Bestell- und Lagerkosten:
K
= K11 + K23 + K46 + K77 + K88
= 75 + 150 + 147 + 75 + 75
= 522 GE

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Idee des Kostenausgleichsverfahrens: Je größer ein Bestell- oder Produktionslos, desto höher werden die Lagerkosten bei gleichbleibenden Bestell-/Rüstkosten (eine Bestellung/ein Rüstvorgang). Am Anfang sind die Lagerkosten 0 und liegen daher unterhalb der Bestell-/Rüstkosten. Da die Lagerkosten mit der Vergrößerung des Loses steigen, gibt es eine Losgröße, bei der die Lagerkosten letztmals unterhalb der Bestell-/Rüstkosten liegen. Diese Losgröße wird bestellt/produziert.


Am Anfang ist i := 1
1. In Periode i wird bestellt. Lagerkosten = 0; Bestellkosten = bestellfixe Kosten.
2. Die Bedarfe der Folgeperioden j := i+1, j :=i+2, ... werden auch in Periode i bestellt, sofern dadurch die bestellfixen Kosten Lagerkosten nicht übersteigen. Übersteigen bei Periode j = i+m die Lagerkosten KL die bestellfixen Kosten, ist es kostengünstiger in Periode j = i+m neu zu bestellen, weil dann nur die bestellfixen Kosten anfallen und nicht die höheren Lagerkosten. Beginne wieder bei 1. mit Periode i : = i+m

03/2013 Aufgabe 1:

Bestellfixe Kosten c = 75 GE

Lagerhaltungskostensatz l = 0,6 GE / (ME * Woche)
- Obacht: Wochenbedarfe! Lagerkostensatz l = 2,4 GE / (ME * Monat) auf eine Woche umrechnen!

i=1; j=2 -> KL = 175 * 0,6 * 1 = 105 > 75 -> Abbruch: p11; K11 = 75
i=2; j=3 -> KL = 125 * 0,6 * 1 = 75 <= 75 -> weiter mit j = 4
i=2; j=4 -> KL = 75 + 355 * 0,6 * 2 = 501 > 75 -> Abbruch: p23; K23 = 75 + 75 = 150
i=4; j=5 -> KL = 70 * 0,6 * 1 = 42 < 75 -> weiter mit j = 6
i=4; j=6 -> KL = 42 + 25 * 0,6 * 2 = 72 < 75 weiter mit j = 7
i=4; j=7 -> KL = 72 + 275 * 0,6 * 3 = 567 > 75 -> Abbruch: p46; K46 = 75 + 72 = 147
i=7; j=8 -> KL = 775 * 0,6 * 1 = 465 > 75 -> Abbruch: p77; K77 = 75
j=8; j=8 -> Ende: p88; K88 = 75

Also:

Bestellpolitik: (p11, p23, p46, p77, p88)

Bestell- und Lagerkosten:
K
= K11 + K23 + K46 + K77 + K88
= 75 + 150 + 147 + 75 + 75
= 522 GE

Liebe Grüße
Chrissi


Das hab ich auch. 🙂

Was hast du bei Aufgabe b?

Ich komme auf 1932...
 
Hab meinen Fehler gefunden. Dnke
x3 = 80 ME: Bei p13 wird x3 = 80 ME zwei Perioden gelagert (in Periode 1 bestellt und in Periode 1 und 2 gelagert). Die Lagerkosten dafür sind also 80 * 2,2 * 2 = 352 GE.

Liebe Grüße
Chrissi

Hab den Fehler gefunden. Danke.
Ich hab bei den nächsten Schritten vergessen alles mit 2,2 zu multiplizieren, obwohl ichs oben habe. Deswegen haut das nemmer hin.
 
Hallo,

hier meine Lösungen zu Klausur 09/09 Aufgabe 3 teil c und d.

Bei d) Eigenfertigung bin ich unsicher, ob es richtig ist. Ich habe Q=250 und h=10 aus Teilaufgabe c) genommen. Weiß jemand, ob das richtig ist?

LG

Ich hab das genauso.
Bei Eigenfertigung geht man ja wieder von den ursprünglichen Angaben aus c) aus. Und rechnet mit der optimalen Losgröße. Du willst ja zu min. Kosten produzieren.

Jemand anderer Meinung?
 
Seien c die bestellfixen Kosten, l der Lagerkostensatz pro Periode und ME, b_1, ..., b_5 die Bedarfe der Perioden 1, ..., 5.

Erhält man z.B. eine optimale Politik p* = (p_13, p_45), so heißt dies am Anfang von Periode 1 wird b_1 + b_2 + b_3 und am Anfang von Periode 4 wird b_4 + b_5 bestellt (und ist sofort da).

Da 2 Bestellungen, haben wir schon einmal 2c an Fixkosten.

Lagerkosten: b_2 muss eine Periode gelagert werden, b_3 muss 2 Perioden gelagert werden, b_5 eine Periode.

Dies führt insgesamt zu:
2c + l*(1*b_2 + 2*b_3 + 1*b_5)

So alles klar?

Viele Grüße
Ahnungslos*
 
Also theoretisch klar und logisch! Vielen lieben Dank! Aber trotzdem komme ich irgendwie nicht auf die Ergebnisse der Kosten nach dem Groff und Silver -Meal Verfahren aus der Übungsaufgabe 9 auf Seite 99/100 aus dem Skript Produktionsmanagement I.........
 
Hallo,

hier meine Lösungen zu Klausur 09/09 Aufgabe 3 teil c und d.

Bei d) Eigenfertigung bin ich unsicher, ob es richtig ist. Ich habe Q=250 und h=10 aus Teilaufgabe c) genommen. Weiß jemand, ob das richtig ist?

LG

Ich habe bei meiner Lösung bzgl. der Eigenfertigung ein anderes Ergebnis. Meiner Meinung nach hast du hier die Berechnung der Rüstkosten vergessen. Beim Fremdbezug hast du ja auch die Bestellkosten berücksichtigt. Diese werden durch die Losgrößen bei der Eigenfertigung ersetzt.
 

Anhänge

i=1; j=2 -> KL = 175 * 0,6 * 1 = 105 > 75 -> Abbruch: p11; K11 = 75
i=2; j=3 -> KL = 125 * 0,6 * 1 = 75 <= 75 -> weiter mit j = 4
i=2; j=4 -> KL = 75 + 355 * 0,6 * 2 = 501 > 75 -> Abbruch: p23; K23 = 75 + 75 = 150
i=4; j=5 -> KL = 70 * 0,6 * 1 = 42 < 75 -> weiter mit j = 6
i=4; j=6 -> KL = 42 + 25 * 0,6 * 2 = 72 < 75 weiter mit j = 7
i=4; j=7 -> KL = 72 + 275 * 0,6 * 3 = 567 > 75 -> Abbruch: p46; K46 = 75 + 72 = 147
i=7; j=8 -> KL = 775 * 0,6 * 1 = 465 > 75 -> Abbruch: p77; K77 = 75
j=8; j=8 -> Ende: p88; K88 = 75

ich bin mir nicht sicher, aber sind die ersten zahlen: "175, 125, 75 etc." nicht andere in der aufgabenstellung?! oder woher kommen diese hier?

ok, sry. habs. 🙂 die andere lösung ist leichter zu verstehen.
 
Hier meine Lösung der Aufgabe, bin mir nicht sicher ob das stimmt. Mal sehen was Ihr raus habt.

WS 13 A1

a)
K=564
5 Bestellperioden
p11=75 p12=75 p22=75 p23=75 p33=42 p34=72 p35=75 p55=75
p22 ist keine Bestellperiode da 75</= 75

b)
Hier bin ich auf Kosten von insgesamt K=2082 gekommen.
Alle zwei Wochen werden 500 EH bestellt, also in der 1, 3, 5 und 7.
Differenz aus dem Bedarf der Woche (aus der Angabe) und der Bestellung, nur dem Lager oder Lager und Bestellung gebildet. Diese Differenzen dann mal den Lagerkosten von 0,6 GE/Woche genommen.

k_Bestellkosten = 4*75 = 300 GE

k_Lagerkosten = 0,6*(300+125+500+145+575+550+775+0) = 1782 GE

K=2082

Grüße
 
bei a) hab ich Politik: 200,300,0,450,0,0,275,275 so wie die anderen hier.
bei t=2 hast du bei K22 = 0 (KL) <= 75 (KB). bei K23 hast du 75<=75! Somit wird in t2 175+125 =300 bestellt. Die Vorraussetzung für einen Abbruch ist Lagerkosten größer Rüstkosten nicht größer gleich!
 
03/2011 Aufgabe 3 a)


T = 3 Monate
x = 540 ME
l = 3 GE / (ME * Monat)

Lieferant A:

c = 30 GE

Qopt
= (2 * c * x / (l * T))^0,5
= (2 * 30 * 540 / (3 * 3))^0,5
= 60 ME

h = x / Q = 540 / 60 = 9

t = T / h = 3 Monate / 9 = 3 * 30 Tage / 9 = 10 Tage

Also: Alle t = 10 Tage wird die Menge Qopt = 60 ME bestellt.

Probe: 60 * 90/10 = 540 ME - passt!

Probe 2:
KB = c * h = 30 * 9 = 270 GE
KL = 0,5 * Qopt * l * T = 0,5 * 60 * 3 * 3 = 270 GE
KB = KL = 270 GE - passt!

Lieferant B:

c = 24,3 GE

Lagerzugangsrate: z = 8 ME/Tag

Lagerabgangsrate: s = x / T = 540 ME / 3 Monate = 540 ME / 90 Tage = 6 ME/Tag

Qopt
= (2 * c * x / ((1 - s/z) * l * T))^0,5
= (2 * 24,3 * 540 / ((1 - 6/8) * 3 * 3))^0,5
= 108 ME

h = x / Q = 540 ME / 108 ME = 5

t = T / h = 3 Monate / 5 = 3 * 30 Tage / 5 = 18 Tage

Also: Alle t = 18 Tage wird die Menge Qopt = 108 ME bestellt.

Probe 1: 108 * 90/18 = 540 ME - passt!

Probe 2:
KB = c * h = 24,3 * 5 = 121,5 GE
KL = 0,5 * bmax * l * T = 0,5 * Qopt * (1 - s/z) * l * T = 0,5 * 108 * (1 - 6/8) * 3 * 3 = 121,5 GE
KB = KL = 121,5 GE - passt!

Liebe Grüße
Chrissi


Alles klar und verständlich. Vielen Dank. Bis auf eine Sache:

Warum wird beim zweiten Lieferanten das (1-6/8) unterm Bruchstrich gerechnet und nicht einfach
(2 * 24,3 * 540 / (3 * 3))^0,5 * (8-6/8)^1/2

Im Skript wurde doch einfach ein zweiter Wurzelterm hinzugefügt. Dann kommt da auch was anderes raus. Kann mir jemand erklären warum das nicht so gerechnet wird?
 
nochmals eine Frage zur Klausur 09/2011 A3b:
welche Gesamtkosten habt ihr?
Es wird ja 8mal bestellt, also jede Woche und somit entstehen 600 Euro Bestellkosten (8*75).
Aber wie geht man mit den Lagerkosten um, wenn in einer Periode nicht alle ME verbraucht werden und somit am Lager bleiben?

Vlg

Caro
 
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