Dicke schuld am Klimawandel!?

Dr Franke Ghostwriter
Dicke schuld am Klimawandel!?!

Fettes Thema heute in der englischsprachigen Beilage der Süddeutschen Zeitung: Übergewichtige sind mitschuld am Klimawandel, sagt ein US-Forscher (Kein Witz! Guckt ihr hier.)

Weil die Menschen immer fetter werden, würden 2,8 Mrd. Liter mehr Sprit pro Jahr für's Autofahren verbraucht. Der Artikel verweist auf eine zweite Untersuchung, die den Mehrverbrauch bei Fluggesellschaften berechnet (1,3 Mrd. Liter, unter der Annahme, dass ein durchschnittlicher US-Bürger 4,5 Kilo mehr wiegt als 1990).

Ernstzunehmendes Problem oder wird hier nur auf eine Gruppe draufgehauen, die zurzeit eh' an allem Schuld ist (steigende Gesundheitskosten, soziale Probleme)?
 
Philosophisches Problem:

Irgendwie ist nämlich JEDER an ALLEM Schuld.

Leben existiert nur auf Kosten von anderem Leben. Wer das konsequent vermeiden will, muss sich umbringen. Die meisten machen aber auf halber Strecke dorthin Halt.
 
ironie: : Zu dünne Menschen sind dann aber auch mitschuldig. Schließlich haben sie keine wärmende Schicht und müssen daher mehr heizen!😱
 
Hm....vielleicht sind Forscher, die sich ihr Leben lang mit solchen Studien die Zeit vertreiben ja noch viel schuldiger.
Schließlich könnte man ja das Geld auch in die Entwicklung von umweltschonenden Technologien stecken!
 
Auf ähnliche Art und Weise ließe sich auch argumentieren, dass Frauen am Klimawandel größere Schuld tragen als Männer. Denn:

Frauen frieren eher als Männer. In der Folge werden sie also tendenziell mehr heizen, folglich mehr Energie verbrauchen und tragen also einen größeren Beitrag zur Klimakatastrophe bei als Männer.

Auf der anderen Seite wiegen Männer im Schnitt mehr als Frauen. Sie verbrauchen daher im Auto und Flugzeug mehr Treibstoff als Frauen...

Werde gleich mal ans Forschungsministerium schreiben, mit der Bitte zu untersuchen welcher Effekt nun überwiegt...
 
Willst mir ja nur nachweisen, dass mein individueller Klimakatastrophenschuldigkeitsquotient höher liegt als deiner. Da werd ich dir doch nicht auch noch freiwillig die Mittel zu liefern.
 
Die schlimmsten von allen sind übrigens die Leichtathleten. 😀Was bei täglichem Ausdauertraining so an Nahrungsbedarf entsteht ist schon beachtlich. Was das an Energie kostet soviel Nahrung herzustellen:eek
 
Die schlimmsten von allen sind übrigens die Leichtathleten. 😀Was bei täglichem Ausdauertraining so an Nahrungsbedarf entsteht ist schon beachtlich. Was das an Energie kostet soviel Nahrung herzustellen😱
Ich bin also nich faul weil ich nicht joggen gehe, ich bin nur ein radikaler Umweltschützer😀

Stefan, ich bin ja so froh dass du es noch rechtzeitig eingesehen hast! Wollte da sowieso nochmal ein ernstes Wörtchen mit dir reden. Allein der ganze CO2 Ausstoß...unverantwortlich!
 
Ich bin also nich faul weil ich nicht joggen gehe, ich bin nur ein radikaler Umweltschützer😀

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hm...da müssten wir jetzt aber feiner abgrenzen...! So ein bischen Sport ist ja demnach nicht schlecht, weil man auch was für die Gesundheit macht und Gewicht verliert. Leistungssport müsste demnach verwerflich sein.....hm...ich sehe schon. Wobei man auch hier wieder Unterschiede zwischen nem Kugelstoßer und einem Tango-Tänzer machen müsste...Das schreit nach Bürokratie :eek
 
Das schreit nach Bürokratie 😱
ganz recht, deswegen ja auch meine Anfrage beim Forschungsministerium. Dann haben wir das geklärt und können Richtlinien und Grenzwerte verbindlich festlegen. Ich hab da an so eine Art Sportpaß gedacht. Wer Sport treiben möchte muss sich beim Amt als Sportler registrieren lassen. Daraufhin bekommt man dann einen Sportpaß und ein Gerät zur Messung des CO2 Ausstoßes. Wenn du dann deine Bahnen drehen willst, legst du ganz einfach das praktische (und auch noch stylisch designte) Messgerät an und legst los. Bei überschreiten eines Grenzwertes könnte dann z.B. mittels elektronischer Fußfessel verhindert werden dass man weiterläuft. Außerdem plädiere ich für eine Kommision die sich damit beschäftigt, ob Profisportlern evtl. zusätzliche CO2 Einheiten gewährt werden sollten.Nicht zu vergessen ist neben all dem auch der Auftrieb den wir der Wirtschaft damit bescheren!
 
Das mit der Messung des CO2-Ausstoßes ist ja schon nicht schlecht. Aber es sollte den Leuten dann doch auch positiv angerechnet werden, dass sie ihr Gewicht reduzieren oder zumindest halten. Hm, alles gar nicht so leicht... :hmmm
 
ganz recht, deswegen ja auch meine Anfrage beim Forschungsministerium. Dann haben wir das geklärt und können Richtlinien und Grenzwerte verbindlich festlegen. Ich hab da an so eine Art Sportpaß gedacht. Wer Sport treiben möchte muss sich beim Amt als Sportler registrieren lassen. Daraufhin bekommt man dann einen Sportpaß und ein Gerät zur Messung des CO2 Ausstoßes. Wenn du dann deine Bahnen drehen willst, legst du ganz einfach das praktische (und auch noch stylisch designte) Messgerät an und legst los. Bei überschreiten eines Grenzwertes könnte dann z.B. mittels elektronischer Fußfessel verhindert werden dass man weiterläuft. Außerdem plädiere ich für eine Kommision die sich damit beschäftigt, ob Profisportlern evtl. zusätzliche CO2 Einheiten gewährt werden sollten.Nicht zu vergessen ist neben all dem auch der Auftrieb den wir der Wirtschaft damit bescheren!

Vergiss bitte nicht, dass die Papiere handelbar sein müssen! Wer auf dem Sofa liegen bleibt, muss seine CO2-Rechte verkaufen dürfen. Natürlich erst, nachdem der Amtsarzt ihm eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt hat und alle sportwarte der Region schriftlich einen Vordruck abgestempelt haben, in dem sie bestätigen, dass sie ihn in den letzten Wochen nicht auf ihrem gelände geshene haben. EinDurchschrift davon geht dann an die Polizei und das Ordnungsamt, die unter Amtshilfe des Zolls dafür sorgen, dass er auch in den nächsten 6 Monaten nach Antragseinagng keinen Zugang erhält.

Haben wir was vergessen - oder steht das Konzept?
 
Haben wir was vergessen - oder steht das Konzept?


Nee, ich denke so können wir das jetzt stehen lassen. (Klar, eine abschließende Beurteilung kann natürlich erst nach Gegenprüfung durch ein Gremium unabhängiger Forenmitglieder getroffen werden).

Und ich bin der Meinung, wir sollten diesen Thread ausdrucken und uns damit bei Regierung und Opposition um eine Stabsstelle bewerben. Bin mir sicher die werden sich um uns prügeln!:eek
 
nene...legen wir los! Ok du bettlägriger Faulpelz...was willst du für deine CO2-Rechte. Ich will heute noch laufen gehen 😀 😀 😛 😉

Muss dich leider enttäuschen. Da ich der Meinung bin, dass Banker mehr zum Gemeinwohl beitragen, wenn sie arbeiten gehen, werde ich mich für eine Sporteinschränkungsklausel für Bankangestellte einsetzen.
 
Ah, Ihr habt da aber was wichtiges übersehen: Was ist denn mit den ganzen Heimsportlern! Wer kontrolliert denn die?😱 😀
@Stefan: Und Du willst VWLer werden! Hast wohl noch gar nichts gelernt! Einführung von Höchstpreisen für die CO2-Zertifikate! Ich bin erschüttert!😛
 
Außerdem ist noch nicht abschliepend geklärt, wie wir mit Menschen aus den sozialen Brennpunkten des Landes umgehen. 'Wir müssen auf jeden Fall eine soziale Komponente mit einbauen. Schließlich ist es ungerecht, wenn ein normaler Arbeiter genausoviel für sein CO2-Recht bezahlen muss wie ein Manager!
Das schreit nach einem erneuten Arbeitskreis
 
Dann vergiss aber auch nicht, dass prügelnde Fußballer eine Sonderzahlung leisten müssen, weil sie neben dem CO2-Ausstoß auch noch den sozialen Frieden gefährden.😛
 
@Stefan: Und Du willst VWLer werden! Hast wohl noch gar nichts gelernt! Einführung von Höchstpreisen für die CO2-Zertifikate! Ich bin erschüttert!😛 😀

ach was...ich werde der VWLer für den kleinen Mann 😀 😱 😱 🙄 ! Die Welt muss schließlich vor Heuschrecken-René´s geschützt werden 😀 😛
 
'Wir müssen auf jeden Fall eine soziale Komponente mit einbauen. [...] Das schreit nach einem erneuten Arbeitskreis
:genau:

Und was die Heimsportler angeht: Das haben wir tatsächlich übersehen. (Aber ein Gesetzesentwurf der nicht nachgebessert wird ist ja eigentlich gar kein richtiger - ist also nicht so schlimm, spricht eher für unsere Qualifikation als Politiker). Und es gibt wohl nur eine Lösung: Heimtrainer jedweder Art, sowie Springseile und Gegenstände die sich als Springseil nutzen ließen, müssen grundsätzlich per Gesetz verboten werden!
 
Ja - es entwickelt sich doch schon recht nett, das neue Bürokratenkind!!

Ich hab schon mal wieder etwas weiter gedacht:

Wir wissen ja, dass wir der deutschen Industrie mit diesem Projekt den Todesstoß versetzen werden, was ja nicht weiter schlimm ist, weil's der gerechtigkeit und dem Umweltschutz dient. Und da sind wir ja konsequent und verrecken lieber den Bürokratenerstickungstod als dass wir uns von aufgebrachten Verdis totschlagen lassen.

Also weiter: Nachdem dann ja zahlreichen Industriebrachen entstehen werden, hätten wir auch das Platzproblem für die neue Kohlendioxidausstoßundsportgegenkompensationsregulierungsüberwachungsbehörde
gelöst: wir können die freigesetzen Mitarbeiter der Industrie in den Brachen belassen und nachdem wir sie mit japanischen Automobilen für den Außendienst versorgt haben, können sie dort gleich weiterarbeiten, diesmal aber nicht für die Heuschrecken sondern: FÜR DIE GESELLSCHAFT UND EINE SOZIAL VERTEILTE UMWELT!

Puuhhh, das wrnen Hieb aus der Flasche - erstmal Pause....
 
Ich sehe schon, die Diskussion hat die richtige Richtung. 😀 😀

außerdem ist noch nicht abschliepend geklärt, wie wir mit Menschen aus den sozialen Brennpunkten des Landes umgehen.

Ein wichtiger Aspekt. Wir achten darauf, dass wir diejenigen nicht zu stark belasten, die überdurchschnittlich oft von Übergewicht betroffen sind: die Unterschicht. 🙄

Im SZ-Artikel wird übrigens noch erwähnt, dass Wissenschaftler eine Steuer auf Mahlzeiten fordern, die am Drive-through-Schalter gekauft wird.
 
Zertifikathandel??? Schnickschnack, der Aufwand die Heimsportler und
-atmer zu kontrollieren ist doch viel zu gross, da muessen radikalere Ansätze her:
Alle CO2mehrausstoßverursacher/innen müssen unverzüglich und ohne Ausnahme ausgewiesen werden. Am besten auf einen der Planeten in der Näheren Umgebung... .
Alle Dicken, Dünnen, Großen, Kleinen, Sportler, Couchpotatoes, Frauen, Männer und alle die ich vergessen habe melden sich am besten unverzueglich bei ESA, NASA & Co. zwecks sofortigem Schuss zum Mond.
Das Problem der Versorgung mit Sauerstoff, Lebensmitteln und Privatfernsehen im All wird zu einem späteren Zeitpunkt gelöst.
Ich selbst melde mich freiwillig um dass grosse Opfer zu bringen und weiter beobachten, wie sich dieser zum Untergang verurteilte Planet weiter entwickeln wird. (Wenigstens habe ich dann Platz in der U-Bahn...)
 
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