Erfahrungsbericht DA - LSt Prof. Dr. Wagner
Ich möchte in diesem Thread über meine Erfahrungen mit der Diplomarbeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wagner (Makroökonomie) berichten.
Ich habe mich ganz normal zur Diplomarbeit angemeldet und dann so ca. 1 Monat vor Beginn des neuen Semesters ein Schreiben des Lehrstuhls bekommen. Darin stand sinngemäß, „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind angenommen. Ihr Betreuer wird sich mit Ihnen in Kürze in Verbindung setzen“. Nach ein paar Tagen habe ich beim Lehrstuhl telefonisch erfragt, wer mein Betreuer ist. Der Erstkontakt mit meinem Betreuer hat so ca. drei Wochen gedauert, weil dieser im Urlaub war. Irgendwann habe ich dann eine E-Mail von ihm bekommen, dass wir uns telefonisch über das Diplomarbeits-Thema abstimmen sollten. Ich habe dann angerufen und er hat mir zwei Themenvorschläge unterbreitet und zu jedem Thema eine Einstiegsliteratur genannt. Diese beiden Themen habe ich mir innerhalb einer Woche angeschaut und grob Literatur gesichtet. Nach einer Woche haben wir dann nochmals telefoniert und ich habe mich auf ein Thema festgelegt. Dieses Thema wurde dann 1 Woche später vom Prüfungsamt zugestellt.
Seitens des Lehrstuhls wurde gesagt, dass man einer engen und laufenden Abstimmung zwischen Betreuer und Diplomand/in sehr positiv gegenüber stehe und diese ausdrücklich gewünscht sei. Obwohl man diese Aussage auch sicherlich abschichten muss. Das eigene Sondieren der Literatur, Gewichten von Schwerpunkten, Modellauswahl etc. ist schließlich auch Teil der Prüfungsleistung. Daher sollte man – aus meiner Sicht – nicht ständig beim Lehrstuhl anfragen. Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.
Während der gesamten Bearbeitungszeit habe zweimal mit meinem Betreuer kommuniziert. Einmal (so nach 6 Wochen Bearbeitungszeit), um den erste Gliederungsentwurf durchzusprechen und ein zweites Mal kurz vor Abgabetermin, um meine Modellauswahl und die Endgliederung abzustimmen. Die Abstimmung sah so aus, dass ich einen Gliederungsentwurf per E-Mail an meinen Betreuer geschickt habe und wir dann einen Tag später miteinander telefoniert haben. Also alles recht unkompliziert. Einzige Schwierigkeit dabei: Mein Betreuer war nur an zwei Tagen in Hagen und daher gab es auch nur zwei Tage in der Woche an denen wir telefonieren konnten. Hat trotzdem alles gut geklappt.
Im Großen und Ganzen war ich zufrieden mit der Betreuung am Lehrstuhl. Bei den Themen hat man einen gewissen Spielraum – Wünsche kann man äußern.
Da die Diplomarbeit in gebundener Form abgeben werden muss, sollte man noch mind. 2-3 Werktage einplanen, die allein für das Binden drauf gehen. Dies sollte man bei der Zeitplanung unbedingt berücksichtigen. Es schadet auch nichts, sich im Vorfeld mal 2-3 Unternehmen anzuschauen, Preise und Material zu vergleichen oder abzuklären ob eine Voranmeldung notwendig ist. Gerade kleinere Unternehmen haben u. U. nicht das gewünschte Material vorrätig. Bei der einen Firma bin ich übrigens auf einen Preisunterschied von 20 Euro pro Buchbindung gekommen. 😱
Von den beiden an das Prüfungsamt übersandten DA-Exemplaren habe ich im Übrigen kein Einziges zurück erhalten. Ist vermutlich immer so? Bei den Seminaren war das anders… Wer also gern ein eigenes Werk seiner „Abschlussarbeit“ zu Hause im Schrank haben möchte, sollte gleich ein Exemplar mehr binden lassen. Die Korrektur ging bei mir sehr schnell 🙂. Ich habe nach 6 Wochen das Ergebnis vom Prüfungsamt per Post erhalten (2 Wochen Korrektur beim Erstgutachter, 3 Wochen Korrektur des Zweitgutachters und 1 Woche Prüfungsamt).
TInkerbell
Ich möchte in diesem Thread über meine Erfahrungen mit der Diplomarbeit am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wagner (Makroökonomie) berichten.
Ich habe mich ganz normal zur Diplomarbeit angemeldet und dann so ca. 1 Monat vor Beginn des neuen Semesters ein Schreiben des Lehrstuhls bekommen. Darin stand sinngemäß, „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind angenommen. Ihr Betreuer wird sich mit Ihnen in Kürze in Verbindung setzen“. Nach ein paar Tagen habe ich beim Lehrstuhl telefonisch erfragt, wer mein Betreuer ist. Der Erstkontakt mit meinem Betreuer hat so ca. drei Wochen gedauert, weil dieser im Urlaub war. Irgendwann habe ich dann eine E-Mail von ihm bekommen, dass wir uns telefonisch über das Diplomarbeits-Thema abstimmen sollten. Ich habe dann angerufen und er hat mir zwei Themenvorschläge unterbreitet und zu jedem Thema eine Einstiegsliteratur genannt. Diese beiden Themen habe ich mir innerhalb einer Woche angeschaut und grob Literatur gesichtet. Nach einer Woche haben wir dann nochmals telefoniert und ich habe mich auf ein Thema festgelegt. Dieses Thema wurde dann 1 Woche später vom Prüfungsamt zugestellt.
Seitens des Lehrstuhls wurde gesagt, dass man einer engen und laufenden Abstimmung zwischen Betreuer und Diplomand/in sehr positiv gegenüber stehe und diese ausdrücklich gewünscht sei. Obwohl man diese Aussage auch sicherlich abschichten muss. Das eigene Sondieren der Literatur, Gewichten von Schwerpunkten, Modellauswahl etc. ist schließlich auch Teil der Prüfungsleistung. Daher sollte man – aus meiner Sicht – nicht ständig beim Lehrstuhl anfragen. Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.
Während der gesamten Bearbeitungszeit habe zweimal mit meinem Betreuer kommuniziert. Einmal (so nach 6 Wochen Bearbeitungszeit), um den erste Gliederungsentwurf durchzusprechen und ein zweites Mal kurz vor Abgabetermin, um meine Modellauswahl und die Endgliederung abzustimmen. Die Abstimmung sah so aus, dass ich einen Gliederungsentwurf per E-Mail an meinen Betreuer geschickt habe und wir dann einen Tag später miteinander telefoniert haben. Also alles recht unkompliziert. Einzige Schwierigkeit dabei: Mein Betreuer war nur an zwei Tagen in Hagen und daher gab es auch nur zwei Tage in der Woche an denen wir telefonieren konnten. Hat trotzdem alles gut geklappt.
Im Großen und Ganzen war ich zufrieden mit der Betreuung am Lehrstuhl. Bei den Themen hat man einen gewissen Spielraum – Wünsche kann man äußern.
Da die Diplomarbeit in gebundener Form abgeben werden muss, sollte man noch mind. 2-3 Werktage einplanen, die allein für das Binden drauf gehen. Dies sollte man bei der Zeitplanung unbedingt berücksichtigen. Es schadet auch nichts, sich im Vorfeld mal 2-3 Unternehmen anzuschauen, Preise und Material zu vergleichen oder abzuklären ob eine Voranmeldung notwendig ist. Gerade kleinere Unternehmen haben u. U. nicht das gewünschte Material vorrätig. Bei der einen Firma bin ich übrigens auf einen Preisunterschied von 20 Euro pro Buchbindung gekommen. 😱
Von den beiden an das Prüfungsamt übersandten DA-Exemplaren habe ich im Übrigen kein Einziges zurück erhalten. Ist vermutlich immer so? Bei den Seminaren war das anders… Wer also gern ein eigenes Werk seiner „Abschlussarbeit“ zu Hause im Schrank haben möchte, sollte gleich ein Exemplar mehr binden lassen. Die Korrektur ging bei mir sehr schnell 🙂. Ich habe nach 6 Wochen das Ergebnis vom Prüfungsamt per Post erhalten (2 Wochen Korrektur beim Erstgutachter, 3 Wochen Korrektur des Zweitgutachters und 1 Woche Prüfungsamt).
TInkerbell