• Guten Start ins Wintersemester 2024/2025

Gehaltsvorstellungen

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wird ja doch häufiger in den Ausschreibungen gefragt als man denkt. Ich bin mir da leider gar nicht sicher, was ich als Absolvent da machen soll.

1) Ignorieren
2) Eine Spanne angeben (wenn ja welche ist realistisch?)

Irgendwelche Tipps?
 
Leonie,

ich habe erst vor kurzem ein Bewerbertraining hinter mich gebracht. Aber auch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man diese Nachfrage nicht ignorieren sollte.

Ich habe immer eine Phrase benutzt. Meine Gehaltsvorstellung liegt bei verhandelbaren x € p.a.
Auf das "verhandelbar" hat meine Trainierin sehr viel Wert gelegt. Denn es gibt einfach eine Richtung, ohne verbindlich zu sein. Immerhin kennt man die Gehaltsstruktur des Betriebes meistens nicht.

Wieviel Du nennen solltest, kommt immer auf die Firma an, bei der Du Dich bewirbst (bei Siemens gibts bestimmt mehr, als bei einem kleinem Unternehmen). Ausserdem ist der Job um den es geht natürlich auch wichtig.
 
bei vielen Branchenverbänden gibt es Auskünfte über das Gehalt in verschiedenen Positionen. Auch kann man die Anfangsgehälter beim Jobinfo-center der Arbeitsagenturen erfragen.
Früher gab es auch mal eine Gehaltsübersicht von WISO.

Mark
 
Und ein wenig Glück, dass man die richtige Vorstellung auf der Gegenseite trifft, gehört auch dazu. Ein Bewerber, der selbstbewusst etwa das Doppelte von dem verlangt, was man eigentlich eingeplant hat, fliegt genauso schnell aus der Wertung wie ein schüchterner Einsteiger, der ich deutlich unter Wert verkauft.

Das "verhandelbar" hilft da vielleicht ein Stück weit, aber die Königslösung ists wohl nicht. Zu wissen was andere in vergleichbaren Positionen bekommen, dürfte schonmal etwas hilfreich sein. Dann je nach größe der Firma da noch 10-20% Verhandlungsspielraum drauflegen und als Geahltsvorstellung angeben. Ein bisschen (aber nicht zuviel) mehr als andere zu verlangen zeigt auch, dass man sich seines eigenen Wertes bewusst ist.
 
Ist die Frage (ich meine, sich zu fragen, was man schreiben soll) nicht ein bisschen komisch?

Schreib doch einfach, was Du haben willst bzw. für welches Geld Du da anfangen würdest.

Danach gibt es nur noch 3 Alternativen:

1. Du kriegts den Job nicht, weil
1.a. Du zuviel haben willst - ist doch gut, für weniger wolltest Du ja sowieso nicht anfangen

1.b. Du zu wenig haben willst - dann wärst Du mit dem Job sowieso überfordert und auch nicht glücklich

2. Du kriegst den Job - ist doch prima!
 
Also,

wenn das in der Ausschreibung gefragt ist, auf keinen Fall ignorieren, sonst fliegst Du direkt raus.

Ich habe schriftlich immer ca. davor geschrieben.
Dann sollte man bedenken, dass man immer das Jahresgehalt angeben soll (inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld).

Ich finde das "verhandelbar" gar nicht so schlecht, denn man will ja in erster Linie den Job und nicht das Geld, oder ??? 😕

Im Gespräch sollte man dann doch eher eine "hausnummer" nennen, denke ich. Auf keinen Fall eine Spanne, dann bekommt man höchstens die untere Grenze...

Übrigens finde ich es nett, dass gerade so viele Bewerbungs-Dinge diskutiert werden! und wenn Personal-Leute dann auch noch ihre Erfahrungen/Vorgehensweisen berichten.
 
Leonie schrieb:
... wird ja doch häufiger in den Ausschreibungen gefragt als man denkt. Ich bin mir da leider gar nicht sicher, was ich als Absolvent da machen soll.

1) Ignorieren

Nein.

Leonie schrieb:
2) Eine Spanne angeben (wenn ja welche ist realistisch?)

Irgendwelche Tipps?

Wenn in der Ausschreibung nach einer Gehaltsvorstellung gefragt wird, sollte man auch etwas angeben. Die Firmen nutzen dies, um zu sehen, ob man sich (auch als Absolvent) schon mit der Branche beschäftigt hat, in der man arbeiten will, bzw seinen eigenen Wert ganz gut kennt.

Das ist schwierig. Aber man kann sich an Gehaltstabellen u. ä. orientieren. Am besten ist es natürlich, wenn man Leute in der Branche kennt und die einfach mal fragt. Häufig kann man auch indirekt herausfinden, was gezahlt wird, wenn etwa die Konkurrenz Einstiegsgehälter auf ihrer Homepage angibt, ist das ja schon eine ganz gute Orientierung (oft bei den FAQs zu finden). Regionale Unterschiede und die Größe der Frima müssen natürlich auch berücksichtigt werden.

Eine Spanne würde ich nicht angeben, sondern statt dessen "ca.", "Liegen bei" oder so benutzen. Wenn da einer schreibt, er möchte zwischen 40000 und 60000 € verdienen, habe ich als Personaler doch nicht viel davon.

Gruß,
Olli
 
Eine wichtige Rolle spielen zusammen mit dem Gehalt auch die "Nebensachen", wie Prämien, Boni, Geschäftsauto mit oder ohne privater Nutzung etc.
Die sollte man aber im Bewerbungsschreiben nicht aufführen, sondern bei einem Vorstellungsgespräch, wenn es soweit kommt, wie Asse aus dem Ärmel greifen und geschickt ins Gesrpäch bringen, vor allem wenn die Gegenseite sich als unelastisch bei der eigentlichen Gehaltsfrage erweist.
Natürlich sollte man keine unmöglichen Dinge verlangen, wie Prämien, die fast einen Monatsgehalt ausmachen, oder 6-Zylinder-Luxuskarossen!
Im Allgemeinen meine ich, wegen der schwierigen Zeiten, sollte man nach dem Motto verfahren: "Lieber einen Spatzen in der Hand, als eine Taube auf dem Dach" und wenn man den begehrten Job hat, geduldig auf seine Chance warten. Sie wird bestimmt kommen.

Gruß, koukariotis
 
Nordlandprinzessin schrieb:
Dann sollte man bedenken, dass man immer das Jahresgehalt angeben soll (inkl. Weihnachts- und Urlaubsgeld).

Damit musst du aber aufpassen. Es gibt in verschiedenen Brachen unterschiedliche Regelungen. Ich würde persönlich nie unter 14 Monatsgehältern mit mir reden lassen weils ganz einfach üblich ist und alles andere eine Verschlechterung wäre.
Aber es gibt auch Berufe wo man sich schon glückich schätzen kann wenn man überhaupt eins von beiden bekommt bzw. wenn man 50% erhält.
 
Tiia schrieb:
Damit musst du aber aufpassen. Es gibt in verschiedenen Brachen unterschiedliche Regelungen. Ich würde persönlich nie unter 14 Monatsgehältern mit mir reden lassen weils ganz einfach üblich ist und alles andere eine Verschlechterung wäre.
Aber es gibt auch Berufe wo man sich schon glückich schätzen kann wenn man überhaupt eins von beiden bekommt bzw. wenn man 50% erhält.

Hallo Tiia,

das sehe ich aber anders. Wenn man ein Jahresgehalt angibt, weiß man wieviel im Jahr bekommt - ende. Ob sich das Gehalt auf 12, 13 oder 14 Monate aufteilt, ist eher sekundär. Was hast Du von 14 Gehältern, wenn die in der Jahressumme niedriger sind als die 12 Gehälter, die jemand anders bekommt?!

Ansonsten fand ich den Hinweis betreffend Firmenwagen, Bonus, etc. weiter oben ganz gut. Auch wenn man bereits eine Stelle mit einem festen Gehalt hat, kann man darüber mit dem AG verhandeln, nicht nur bei der Einstellung. Wenn z.B. nach einem Jahr nur eine kleine Gehaltserhöhung drin ist (wegen der Vergleichsgehälter der Kollegen oder sonstiger Beschränkungen), kann man z.B. über den Firmenwagen einiges machen. Das kann sich bei einem flexiblen AG auch lohnen, wenn eigentlich gar keine Gehaltserhöhung ansteht: Kosten für den Wagen ausrechnen, Gehalt entsprechend reduzieren. Vorteil: man kann die Nettokosten (also ohne Mehrwertsteuer) vom Bruttogehalt abziehen, so dass man hier doppelt spart!
 
daseda schrieb:
Wenn man ein Jahresgehalt angibt, weiß man wieviel im Jahr bekommt - ende. Ob sich das Gehalt auf 12, 13 oder 14 Monate aufteilt, ist eher sekundär. Was hast Du von 14 Gehältern, wenn die in der Jahressumme niedriger sind als die 12 Gehälter, die jemand anders bekommt?!

Es ging um Weihnachts und Urlaubsgeld und das sind 13 und 14. Gehälter. Natürlich ist Verhandlungsbasis ein Jahresgehalt aber es macht steurlich unterschiede ob ich das in 12. oder in 14. gehältern ausbezahlt bekommen
 
Tiia schrieb:
... aber es macht steurlich unterschiede ob ich das in 12. oder in 14. gehältern ausbezahlt bekommen
Immer diese irrige Meinung 😱
Klar im erstem Moment wird bei den Einmalbezügen die Steuer anders gerechnet aber die Einkommensteuer ist eine Jahressteuer !!!
Egal ob täglich oder 1x im Jahr gezahlt, die Steuer ist am Ende die selbe.
 
Summentechnisch ist es das gleiche... aber wenn man bestimmt kosten denken muss... dann kann das schon einen unterschied machen ob man im monat 200 euro mehr oder weniger hat
 
Ich will nur sicherstellen daß klar ist, daß es nicht steuertechnisch unterschiedlich ist sondern liquiditätsmäßig.
Und ich finde, es wäre auch aus diesem Grund besser, monatlich gleichmäßig mehr zu haben, als im November eine angebliche Belohnung.
 
Dann neigt man aber vielleicht mehr dazu das auch monatlich auszugeben und wenns in einer summe kommt... da spart man vielleicht doch mal was
 
Das wichtigste bei der Gehaltsfrage ist es tatsächlich, sich genau damit auseinanderzusetzen und den branchenüblichen Satz aus Tabellen o.ä. zu ermitteln.
Das zeigt, daß sich der Bewerber mit dem Posten beschäftigt hat und seinen Marktwert kennt, wobei der Ausreißer nach oben sicherlich eher durch das Sieb fällt als leichtes understatement.
 
ich wuerde nie eine Spanne angeben. In der Regel kommt auf der Gegenseite nur die Untergrenze an, warum sollten sie auch die Obergrenze zahlen wenn Du auch fuer weniger anfangen wuerdest.

Aus meiner Sicht kann ist ca. oder verhandelbar am besten. Im Gespraech wuerde ich mir dann erst einmal erlaeutern lassen, wie sich das Gehalt zusammensetzt (fix/variabel) und was fuer Neben- bzw. Zusatzleistungen geboten werden. Das kann u.U. je nach Unternehmen einen grossen Unterschied machen. Ferner wuerde ich immer nach Entwicklungsperspektiven fragen. Ein anfangs attraktives Einstiegsgehalt ohne Entwicklungsmoeglichkeit oder nur bescheidenen Steigerungen nuetzt Dir auch nicht viel.
 
also ich bin der Meinung, dass man die Gehaltsvorstellung nicht reinschreiben soll. Wobei ich denke es liegt doch sehr an der Person, die die Bewerbungsunterlagen sichtet, ob das gut oder schlecht bewertet wird. Da ich seit 2 Jahren im Personalbereich arbeite, habe ich gemerkt, wie sehr die ganze Auswahl mit Tagesstimmung und Sympathien zu tun hat. Wenn man keine Gehaltsvorstellung angegeben hat und für die Firma interessant ist, werden sie einen einladen. Wobei, wenn da schon ein Gehalt drin steht, dass dem Budget nicht entspricht man sich gleich in das AUS katapultiert. Hab mir das auch schon von anderen Führungskräften bestätigen lassen.

Schönen Sonntag!
 
evenet schrieb:
Hi,

also ich bin der Meinung, dass man die Gehaltsvorstellung nicht reinschreiben soll. Wobei ich denke es liegt doch sehr an der Person, die die Bewerbungsunterlagen sichtet, ob das gut oder schlecht bewertet wird. Da ich seit 2 Jahren im Personalbereich arbeite, habe ich gemerkt, wie sehr die ganze Auswahl mit Tagesstimmung und Sympathien zu tun hat. Wenn man keine Gehaltsvorstellung angegeben hat und für die Firma interessant ist, werden sie einen einladen. Wobei, wenn da schon ein Gehalt drin steht, dass dem Budget nicht entspricht man sich gleich in das AUS katapultiert. Hab mir das auch schon von anderen Führungskräften bestätigen lassen.

Schönen Sonntag!

Aber wenn es in der Stellenanzeige explizit verlangt wird, sollte man das tun!
 
Lionheart schrieb:
Aber wenn es in der Stellenanzeige explizit verlangt wird, sollte man das tun!
Hi Lionheart,

mich interessiert, wie Du das begründest. Ich denke es ist schwer hier das Richtige zu tun. Aber einfach zu "gehorchen" ist nicht immer die richtige Lösung. Auch wenn es für die Personaler natürlich das einfachste ist, sie könnnen dann anhand den Gehaltsvorstellung gleich mal von den 1.000 Bewerbungen 750 aufgrund der Gehaltsvorstellung (unter als auch über dem Budget) aussortieren...
 
evenet schrieb:
Hi Lionheart,

mich interessiert, wie Du das begründest. Ich denke es ist schwer hier das Richtige zu tun. Aber einfach zu "gehorchen" ist nicht immer die richtige Lösung. Auch wenn es für die Personaler natürlich das einfachste ist, sie könnnen dann anhand den Gehaltsvorstellung gleich mal von den 1.000 Bewerbungen 750 aufgrund der Gehaltsvorstellung (unter als auch über dem Budget) aussortieren...

Das ist richtig.
Und wenn du unter den Aussortierten bist, dann enstprach das Budget der Firma nicht Deinen Gehaltsvorstellungen. Oder machst du in diesem Fall alles, was die Firma verlangt?
Ich nicht. Ich habe Vorstellungen und wenn die nicht mit denen des AG übereinstimmen, so ist es besser, dass er mich aussortiert. Ich denke genau das ist Sinn dieser Forderung in Stellenanzeigen. Wobei Firmen, die diese Angabe schon in der Stellenanzeige verlangen, nicht gerade meine 1. Wahl sind, denn ich sehe es so, dass man einen Kandidaten erst kennenlernen muss, um seinen Wert genau einschätzen zu können. Firmen die nur auf das Geld schauen (bis auf Kleine, die kein grossses Budget haben), haben m.E. keine offene Pesonalpolitik. Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. (wie gesagt, sicher gibt es kleine UN, denen nicht mehr möglich ist, aber dort ist jedem selbst überlassen, ob er sich bewirbt oder nicht.

Ich schätze du wirst auch aussortiert, wenn du die gewünschten Angaben aus der Stellenanzeige in deinem Bewerbungsschreiben nicht berücksichtigst.
 
Ohjee ?! schrieb:
Unbedingt angeben. Arbeite im personalbereich (ums nett zu sagen 😀 ). Vielleicht hilft dem einen oder anderem das hier : https://cocomore.rtl.de/gehaltsdb/

Danke für die Tipps 😀 .

HAtte mich mal in der Textilbranche als Bereichs-/Verkaufsleiterin beworben und dort lag das Jahresgehalt bei 60'000 - 65'000 €. Obwohl die Textilbranche doch eigentlich schlechter zahlt (sagt man), war das ein Spitzengehalt im Vergleich zur Tabelle!
 
Mal dezent nachgefragt: das Gehalt ist sicherlich ein Faktor, der nicht unterzubewerten ist, aber ich möchte doch in erster Linie den Job - das ist meine eigentliche Motivation. Das würde ich auch so gerne reinschreiben.
Wie kann ich das denn schön verpacken in einen ordentlichen Satz?
 
Leonie schrieb:
Mal dezent nachgefragt: das Gehalt ist sicherlich ein Faktor, der nicht unterzubewerten ist, aber ich möchte doch in erster Linie den Job - das ist meine eigentliche Motivation. Das würde ich auch so gerne reinschreiben.
Wie kann ich das denn schön verpacken in einen ordentlichen Satz?

Da ich die Gehaltsvorstellung in den Lebenslauf packen würde, würde ich nebendran "Verhandelbar" oder "Verhandlungsbasis" erwähnen.

Aber sorry, verkauft Euch doch nicht unter dem Wert. Den Job ums v.. haben zu wollen ist ja schön und gut, aber doch nicht zu jedem Preis?

Gut vielleicht sieht das bei Arbeitslosen anders aus, ok, aber ich rede jetzt hier für uns Fuzzies und Absolventen anderer Institutionen.
 
Im Prinzip ist das doch alles Verhandlungssache, sofern du nicht in einem Beruf / bei einem Unternehmen anfangen willst, in dem man an einen Tarifvertrag gebunden ist wie z.B. im öffentlichen Dienst. Aber auch dort gibt es Abteilungen und Bereiche, die aus dieser Regelung herausfallen.
Sehr wichtig finde ich auch, wie ja schon von anderen erwähnt wurde, was es evtl. für Zuschläge, Boni oder sonstige Vergünstigungen gibt. Der Job sollte zwar nicht nur nach dem Gehalt ausgesucht werden sondern auch Spaß machen, aber Mann/Frau will doch auch mal eine Familie haben, oder?

Gruß
Aktionär
 
Manchmal hilft es, ein niedrigeres Gehalt für die Dauer der Probezeit zu vereinbaren und dann nach "Bewährung" und gegenseitigem Kennenlernen die Forderungen zu erhöhen.
 
Meine Erfahrungen sagen, wenn danach gefragt wird antworte auch darauf! 🙂 Es ist schon schwierig das richtige Gehalt zu finden, denn es kommt auf Qualifikation, Berufserfahrung, Verhandlungsgeschick und Sympathien an...

Noch wichtiger ist jedoch, der Chef und die Firma müssen zu einem passen um seinen Job gut zu machen und gerne arbeiten zu gehen, denn sonst bringt es einem das alles nichts 🙂

Lg Tyff
 
Bei meinem Arbeitgeber ( 41.000 Mitarbeiter in 60 Niederlassungen in 42 Ländern (prahl)) sind die Jobs gehaltsmäßig recht klar strukturiert. Es gibt firmeninterne Tarifvereinbarungen und eine Art Bonussystem.
Engagement bestimmt dann, welche weiteren Aufgaben man übernimmt oder nicht und entsprechend werden auch die Gehälter bestimmt.
Es gibt einen Verhandlungsrahmen, aber der ist natürlich nicht ausschließlich von der Qualifikation, sondern auch von der Position im Unternehmen abhängig. Beim Einstellungsgespräch ruhig direkt darauf ansprechen ob es so ein System in der Firma gibt. Zusatzqualifikationen nochmal unterstreichen.🙂 TIP:Bei Gehaltsverhandlungen grundsätzlich zu heulen anfangen und von den zwölf Kindern und der kranken Oma erzählen.Offenherziges Decoltee und Bereitschaft zur näheren Zusammenarbeit können auch helfen.
 
eden link schrieb:
TIP:Bei Gehaltsverhandlungen grundsätzlich zu heulen anfangen und von den zwölf Kindern und der kranken Oma erzählen.Offenherziges Decoltee und Bereitschaft zur näheren Zusammenarbeit können auch helfen.
Hallo,

so einfach kann das Leben sein?! Ich kann mir keinen Chef vorstellen, der da tatsächlich drauf anspringt (wenn doch, würde ich die Arbeitsstelle wechseln). Schließlich will ich ja nach meinem Nutzen für die Firma bezahlt werden. Also: Erst gute Arbeit tun, dann auf dieser Basis über eine Gehaltserhöhung verhandeln! Auf sog. "Bereitschaft zur näheren Zusammenarbeit" und o.g. Kleidungscodices verzichte ich gern.

Viele grüße,
Nora
 
Auf die Frage, monatliche oder jährliche Bezügestruktur: Bei leitenden Angestellten wird i.d.R von einem Jahresgehalt ausgegangen, der dann gezwölftelt ausgezahlt wird.

Neben den Gehältern scheint mir auch die Altersversorgung wichtiges Thema zu sein. Wie schaut es damit aus? Dies sollte man nachfragen? Da solche Ansprüche ab einem bestimmten Zeitpunkt unverfallbar werden, ist dies auch dann sicherlich von Interesse, wenn man nicht für "ewig" im selben Betrieb bleibt.

Allen Bewerbern recht viel Erfolg beim sich "verkaufen"
 
TIP:Bei Gehaltsverhandlungen grundsätzlich zu heulen anfangen und von den zwölf Kindern und der kranken Oma erzählen.Offenherziges Decoltee und Bereitschaft zur näheren Zusammenarbeit können auch helfen.[/quote]

Dieser Tipp ist jedem sozialverantwortlichen Menschen dringenst anzuraten, denn damit überläßt er einem Dritten garantiert den Job.
 
Kurt H. schrieb:
Dieser Tipp ist jedem sozialverantwortlichen Menschen dringenst anzuraten, denn damit überläßt er einem Dritten garantiert den Job.
Sagen wir's mal so: Wenn jemand so eine plumpe Verar***e wie diesen Spruch von "eden link" wirklich glaubt, ist er/sie/es selbst schuld😛.
 
rumheulen

Na, da hab ich wohl überzogen.
Ich wollte da ein zur Realität kontrastierendes Bild zur allgemeinen
Belustigung erstellen.
Ich habe eine Zeit lang (2Jahre) bei einer Personalvermittlung gearbeitet und habe recht viele Bwerbungsgespräche geführt und diese Argumentationen gibt es gar nicht so selten. Sollten die 12 Kinder und die kranke Oma die Realität sein, ist das wichtig zu wissen, denn hier gibts häufig Möglichkeiten den Mitarbeitern unter die Arme zu greifen, indem man entsprechende Arbeitsplätze sucht, die das Familienleben nicht all zu sehr beeinträchtigen.
Trotzdem wichtig auf Kleidung zu achten beim Bewerbungsgespräch:
Sollte bequem sein (so ein Gespräch kann sich locker mal ne Stunde hinziehen) sollte sauber sein,keine Disco Klamotten (nie bauchfrei, kein Mini, kein Tank Top).
 
Wenn man akademische Vorbildung hat, ist ist BAT immer ein guter Ansatz und so falsch liegt man da gar nicht. Schwierig wird es, wenn man nicht wirklich vergleichbar ist. Beispielsweise wenn man in eine Branche kommt die man aus der Praxis kennt, ohne Ausbildung - "nur" mit Abi. Dann ist die Argumentation schwer und man liegt meistens daneben. Aber das ist glücklicherweise nicht die alltägliche Situation
 
Gehaltsvorstellungen wollen Personaler deshalb von einem haben,
weil sie wissen wollen, ob man den Wert seiner Arbeit gut einschätzen kann.

Eine solche Angabe gehört unbedingt in eine Bewerbung rein.
Man sollte sich nicht verschenken und auch nicht Raffzahn spielen.
Eine Angabe zur Gehaltsvorstellung verlangt einem große Überlegungen ab.

Im Grunde muss man nur seine Fähigkeiten in Relation zu branchenüblichen Gehältern setzen.

Einfacher gesagt als getan.
 
Dr Franke Ghostwriter
mein Steuerberater hat mir gerade vor ein paar Tagen erzählt, dass man auf Monster.de (ich hab noch nicht geschaut) auch Richtwerte findet... Vielleicht bringt einen dass ja auch weiter...
 
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