Handout

Dr Franke Ghostwriter
ich habe nächste Woche die Präsentation meiner Seminararbeit bei Prof. Grosser.

Meine Frage: Ist es üblich und sinnvoll, ein Handout an die Teilnehmer auszugeben? Was habt ihr für Erfahrungen?

Viele Grüße

Moka
 
Am besten fragst du einfach deinen Betreuer. Ist ja eine legitime Frage.
Ich hatte welche dabei (anderer LS), da ich vorher nicht gefragt habe. Aber als keiner der anderen welche verteilte, habe ich mal gefragt und Kommilitonen sagten mir, dass der LS das nicht möchte.
 
Bei meinem Grosser-Seminar gab's keine Handouts...

Mal ehrlich, die landen am Ende eh in der Rundablage... :feiff: Aber einige Lehrstühle verschicken sogar alle Seminararbeiten an alle Teilnehmer. 😱 Und ganz leise stirbt der Wald. 🙄

PS: @moka – ist das Seminar im schönen Euskirchen *hust*?
 
Bei Wagner und Endres gab's Handouts. Fand ich ganz hilfreich, um anschließend bei der Diskussion auch nochmal was nachschlagen zu können. Aber da ist jeder Lehrstuhl ein wenig anders. Nur die Seminararbeiten der anderen Teilnehmer hab ich zum Glück noch nie bekommen. Dann wird ja auch noch vorausgesetzt, dass man das gelesen hat!:eek
 
Nur die Seminararbeiten der anderen Teilnehmer hab ich zum Glück noch nie bekommen. Dann wird ja auch noch vorausgesetzt, dass man das gelesen hat!😱

bei Gehring bekommt man dieses Skript mit allen SA´s zu Beginn der Veranstaltung. Das fand ich gut, man konnte erstens mal gucken, was die anderen da so abgeliefert haben und zweitens konnte man, während der Präsentationen da hinein gucken, wenn Sachen an der Wand nicht leserlich waren (weil sehr komplexe Bilder dann zu klein zu lesen war oder eingescannte Bilder nicht erkennbar waren).
 
auf Nachfrage beim Lehrstuhl hieß es, man kann ein Handout machen, man kanns aber auch lassen. Ich hab dann doch (siehe Kridbonn) beschlossen, es zu lassen, obwohl es mir nicht mehr groß Arbeit gemacht hätte.

Wir waren nicht im schönen Euskirchen, sondern im "schönen" Hagen. Ein Seminarteilnehmer meinte, jetzt weiß er auch, warum es eine Fernuni ist.

Von den neun Teilnehmern hatten insgesamt 3 ein Handout.

Viele Grüße

Moka
 
Ich hab Herrn Grosser mal im StZ Leverkusen getroffen, und da hat er mich eingeladen, ein bisschen beim Seminar zuzuhören. Da saßen dann noch 3 oder 4 Studentinnen...

Ich glaube nicht, dass die anderen alle durchgefallen sind. Ein weiterer hatte wohl abgesagt, wegen Krankheit. Vielleicht ist da einfach die Nachfrage nicht so hoch... In meinem regulären Seminar waren wir zehn oder elf...
 
Moka,

da ich nächstes Semester ein Seminar in WiPo mache würde ich mich freuen, wenn Du etwas über das Seminar berichten könntest.

@Kridbonn:
Wieviele bei der SA durchfallen weiß ich natürlich nicht, angemeldet haben sich glaube ich 20-25 Personen zum Seminar im nächsten Semester.
Die Frage ist natürlci, wieviele davon wieder absagen....
 
InaAldi,

es waren insgesamt drei Termine für die Seminarvorträge. Bei uns ist eine nicht gekommen, sonst wären wir 10 gewesen, insgesamt also ungefähr 30.

Über das Seminar kann ich sagen: die Themen sind sehr verführerisch, weil sie einen oft auch persönlich ansprechen und auch viel Literatur dazu zu finden ist. Prof. Grosser legt aber schon relativ viel Wert darauf, sich intensiv mit der Basisliteratur auseinander zu setzen. Ich habe da wohl ein bisschen viel "links und rechts" geschaut, weil das alles ungleich interessanter war als der Basistext, der dann ein wenig ins Hintertreffen geraten ist. Das Problem hatten noch mehrere, dass sie sich mit ihrem Basistext nicht so recht identifizieren konnten.

Beim Vortrag hatte ich das Formale bewusst etwas reduziert gehalten, was von den Zuhörern auch sehr dankbar aufgenommen wurde, Prof. Grosser hätte aber schon gern ein bißchen mehr "Formelyoga" gehabt. Für ne "drei" hats aber gereicht und da ich keine weiteren Pläne mit Volkswirtschaftspolitik habe und die Note auch nirgends mehr auftaucht, ist das voll okay. Für mich wars auf jeden Fall eine gute Übung.

Die Stimmung war gut und Prof. Grosser hat auch versucht, den Nervösen etwas Spannung zu nehmen. Es gab auch am Ende jeden Vortrags noch eine Feedbackrunde zum Vortrag an sich (also nicht zum Inhalt), weil er meinte, das hilft was fürs Leben. Leichter erfährt man in so einer "geschützten Runde", was man verbessern kann, als dass man sich später mal vor dem Chef oder vor übelmeinenden Kollegen blamiert. Damit hat er wohl nicht ganz unrecht-

Viele Grüße

Moka
 
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