Modul 31011 - Kurs 00029 - Kurseinheit 4

Dr Franke Ghostwriter
Modul 31011 - Kurs 00029 - KE 4

Hallo,

bald geht das neue Semester los und so langsam werden die Unterlagen verschickt.
Um ein wenig Übersicht zu bekommen, hier schon mal die Startpostings für die kommenden EAs mit Abgabetermin - zur besseren Planung und weniger Suchzeit.

Ich wünsche allen einen guten und erfolgreichen Start und viele anregende, faire und hilfreiche Diskussionen.

Duddits
 
Ich stelle hier mal das Ergebnis meiner Versuche zu EA Nr. 2 zur Diskussion:

110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999

150 003 001 002 006

160 053 031 008 100
170 500 142 2747 050

180 288 333 256 274
190 040 064 080 089
200 261 290 247 001
210 288 330 001 001
220 036 108 009 033

Sind sicher noch einige Fehler drin...

Gruß
 
Aktava,
kannst du mir bitte ein paar Fragen zu Aufgabe 4 bzw. genereller Natur beantworten?
Ist der Wechsel von geo-degressiv zu linear eigentlich zwingend vorgeschrieben oder ist das ein Wahlrecht? Kann man zu beliebigen Zeitpunkten zwischen geo-deg. und linear wechseln?

4a) (1) 360.000 Anschaffungskosten (für (1) und (2)??)
./. 20% (72.000) für 9 Monate (54.000) = 306.000
Darf man die 20% komplett im ersten Jahr abziehen?
Bei Aufgabe 4g) (1) das gleiche Spiel?!? (du 576, ich 624 (720-96))

Wäre das so (also 20% komplett), dann wäre mein Ergebnis bei 4 ib) (1) 9
Herstellungskosten für 20 Prüfapparate sind 20% von 60.000 = 12.000
davon 20%=2.400 -> 9.600 abgerundet = 9

Vielen Dank für Deine Hilfe.
Gruß
PeterF
 
Ist der Wechsel von geo-degressiv zu linear eigentlich zwingend vorgeschrieben oder ist das ein Wahlrecht? Kann man zu beliebigen Zeitpunkten zwischen geo-deg. und linear wechseln?
Wechsel von degressiv zu linear ist nicht zwingend vorgeschrieben, aber du musst nicht vergessen was du suchst: entweder geringen Gewinnausweis oder hohen Gewinnausweis. Deswegen musst du Wechselmöglichkeit nutzen.
 
Aufgabe 4a

AK=360
Jetz rechnen wir Abschreibung
Linear.
360/100=36 (mit Vereinfachungsregel) oder
36*9/12=27 (für 9 Monaten)
degressiv 360*20%=72 (mit Vereinfachungsregel) oder
72*9/12=54 (für 9 Monate)
Um ein geringer Gewinnausweis festzustellen, brauchen wir möglich höchste Afa also degressiv mit Vereinfachungsregeln 72.
Um ein hoher Gewinnausweisfestzustellen, brauchen wir möglich niedrigste Afa also linear für 9 Monate 27.
Bilanzansatz:
360-72=288
360-27=333
 
Danke, habe deine Ausführungen verstanden. Es war mir nicht klar, dass man die Vereinfachungsregel immer anwenden darf. Dachte, man muss immer monategenau abschreiben. Steht irgendwo in den Skripten ein Hinweis dazu, den ich überlesen habe oder weißt du das halt einfach?

Auf jeden Fall vielen Dank für deine Hilfe.

Gruß
Peter Fuchs
 
Bei Umsatzrentabilität müssen beide Ergebnisse meiner Meinung nach richtig sein.
Ich habe als Ergebnis ordentlichechen Betriebsergebnis (1900) genommen.
Auf der Seite 98 habe ich sowas gelesen:
"In der Theorie der Jahresabschlußanalyse wird allerdings vor allem die Umsatzrentabilität in Form des Quotienten aus ordentlichem Betriebsergebnis und Umsatz als besonders geeignet angesehen"
 
Ja, das kann gut sein, dass beides richtig ist, denn es ist ja bei der Aufgabe nicht genau angegeben welches "Ergebnis" man nehmen soll. Ich habe den Jahresüberschuß genommen weil das bei Aufgabe 2 so gemacht wird. Das muss natürlich für Aufgabe 3 nichts heißen
 
Verschuldungsgrad
FK/EK
FK=1600+400+1000=3000
EK=3000
Verschuldungsgrad=3000/3000*100=100
L3
Umlaufvermögen/KFK
Umlaufvermögen=310+962+728=2000
KFK=400+1000=1400
L3=2000/1400*100=142,85
Eigenkapitalrentabilität
Ergebnis/EK
Ergebnis=1600
EK=1800+1200=3000
EKrentabilität=1600/3000*100=53,33
 
DANKE!!

Hallo Aktava!

Du bist wirklich ein Schatz!

Ich dachte schon ich bin total verblödet - habe den Satz in der Angabe nicht gelesen: Gewinn gehört zu kurzfristigen FK.

Nun ist alles klar!!

NOCHMALS BESTEN DANK!!!!

Liebe Grüße,

Dagi
 
Hallo!

Ich stelle hier mal das Ergebnis meiner Versuche zu EA Nr. 2 zur Diskussion:
......
150 003 001 002 006
.....
Sind sicher noch einige Fehler drin...

Gruß


Hallo Ezam,

bei Bu-Nr. 150 bin ich bei c und d anderer Meinung, bin aber auch nicht 100%ig sicher, ob ich richtig liege:

zu c)
Meiner Meinung nach steigt der Kennzifferwert, weil Working Capital gleich Umlaufvermögen - Kurzfr.FK ist.
Nach dem Hifo-Verfahren wurden die Vorräte mit dem niedrigsten Wert bewertet. Durch die neue Bewertung nach dem gew.Durchschnittsverfahren erhöht sich der Wert des Umlaufvermögens also auch des Working Capital, weil sich das Fremdkapital nicht verändert hat.

zu d) Hier bin ich nicht sicher, ob man einfach willkürlich wechseln kann. Empfohlen wird ein Wechsel von der degressiven in die lineare Abschreibung erst dann, wenn die linearen Abschreibungsbeträge erstmalig die degressiven übersteigen. Das heisst dadurch würde sich der Wert der Kennziffer nach unter verändern, weil durch den höheren Abschreibungswert, der Gewinn und damit das Ergebnis niedriger ausfallen würden.😕
Sollte man jederzeit wechseln können (was aber nicht zweckmäßig ist) würde Deine Antwort stimmen.

Was meinen die Anderen hierzu???

VG
Patrizia
 
Aufgabe 3

Hallo Leute,

wie berechnet man die Umschlagshäufigkeiten in der Aufgabe 3? Ich hab hin und her gerechnet, aber ich komme nicht auf Eure Zahlen. 🙁 Liegt vielleicht an der Uhrzeit, dass ich hier zu keinem Ergebnis komme.

Danke schon mal für die Antwort.

VG und schönes WE

patrizia
 
hier sind meine Ergebnisse für die letzte EA:

110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999

150 001 001 002 006

160 053 032 009 100
170 500 142 2747 050

180 288 333 256 280
190 040 064 125 140
200 261 261 247 001
210 576 660 001 001
220 036 084 010 026

Bei Buchungssatz 150 bin ich mir allerdings alles andere als sicher, ob die Ergebnisse so stimmen.


LG, Lianea
 
Buchung 220

Hallo!

Komme mit Buchungssatz 220 überhaupt nicht klar! Kann mir vielleicht bitte jemand erklären, wie man auf diese Zahlen kommt!

Schon mal besten Dank im vorhinein und einen schönen Freitag Abend!

Dagi
Hallo Dagi!
Zuerst muss man Kosten ausrechnen.
Mindestens:
Fertigungseinzellöhne 40
Fertigungsmaterial 10
Sondereinzelkosten der Fertigung 10
40+10+10=60 => 60/100=0,6 pro Stück
Maximal:
60
Fertigunggemeinkosten 56
Materialgemeinkosten 8
angemessene Verwaltungskosten 16
60+56+8+16=140 => 140/100=1,4 (preis pro Stück)
ia) Für Weiterveräußerung haben wir noch 60 Stück[/COLOR]
(1) 60*0,6=36 (2) 60*1,4=84
ib)im Fertigungsbereich haben wir 20 Stück ab Juli 04[/COLOR]
(1)20*0,6=12
Afa 12*20%=2,4 (für 12 Monate)
2,4*6/12=1,2 (für 6 Monate)
12-1,2=10,8 (abgerundet 10)
(2) 20*1,4=28
Afa 28/7=4 (für 12 Monate)
4*6/12=2(für 6 Monate)
28-2=26
 
Lilli!

Ich habe auch das HGB und das BGB. Mehr glaube ich benötigt man nicht.

Laut meines Wissens darf man das HGB mitnehmen - aber es dürfen keine handschriftlichen Einträge vorgenommen werden. Nur Markierungen sind erlaubt!

Liebe Grüße,

Dagi
 
Hallo ,
noch ne Frage zu den Gesetzen. Dürfen die Kommentiert sein? Hab vorher Jura studiert, und nun sind die Gesetze voll mit Kommentierungen, sprich Paragraphen an den Seiten? oder darf da gar nichts drin stehen?

Es darf nichts handschriftlich in den Buechern vermerkt werden, es darf nur mit Textmarker markiert werden. Bei der Klausur wird evtl stichprobenartig kontrolliert.

gruss sandra
 
Handelt es sich bei Buchungssatz 210 576 660 um ein echtes Pensionsgeschäft?
Wenn ja, wie erkenne ich das denn anhand der Aufgabenstellung. (außer dass ne Bank wohl kaum was mit Gabelstaplern anfangen kann😀)

Oder geht man da einfach nach der wirtschaftlichen Zugehörigkeit?
Da ja kein Leasingvertrag besteht müssen die Gabelstapler bei der OHG bilanziert werden.
 
Ich würde jetzt behaupten, weil da steht wurde in den vergangenen Jahren mit 20% abgeschrieben...also hast du doch auf 03 gar keinen einfluss mehr, da da die entscheidung bereits getroffen wurde...(wir befinden uns ja bereits in 04)
also hast du dann auch nur 04 ein Wahlrecht zwischen beiden...
hoffe das stimmt so
grüße tessa
 
sandraa80,

wolltest du vielleicht in einem Mathe-Thread posten (schreckliches Denglisch)? "Hoch 0" dürfte 1 ergeben und "hoch -1" den Kehrwert der Basis.

Nochmal zu 4d:

Mein erster Versuch endete auch bei (1) 80 (2) 89. Wobei ich mich schon wunderte, dass der zweite Wert ungerundet 89,6 ergab.

Ich habe nämlich die 63 T€ nicht aktiviert, da ich sie für einen voll abzugsfähigen und damit -pflichtigen Erhaltungsaufwand (KE3 S.14) halte. Es findet keine "wesentliche Verbesserung" und "keine [...] Verlängerung der Nutzungsdauer" (Skript) statt. Oder habt ihr die "produktionstechnischen Gründe" (Aufgabe) als "neuartige, verbesserte und weiterreichende Verwendungsmöglichkeiten" (Skript) interpretiert? Gibt es gar einen eindeutigen Hinweis in der Aufgabenformulierung, den ich übersehe?
 
Hallo,
kann ich die Lösungen eigentlich den ganzen Montag über eingeben, oder habe ich nur eine begrenzte Zeit? Ich bin nämlich erst am Montag wieder in Computernähe..:hmmm:

Hi,
wollt noch was ergänzen...eingeben, also in die Onlinemaske wäre das möglich, ja. Was beim Einsenden der Bögen auf dem Postweg wichtig ist, ist das der Eingangsstempel zählt,wenn du es also erst am Montag losschickst, könnte es sein, dass, je nach Postweg, der Eingang zu spät erolgt.
Im letzten Semester (bei mir BGB) waren sie recht gnädig, aber ich weiß nicht, ob man sich darauf verlassen sollte.
Kann man diese EA online machen ? ich finde nämlich keinen Link.

lg.Sabrina
 
Hallo, hier sind meine Ergebnisse für die letzte EA:

110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999

150 001 001 002 006

160 053 032 009 100
170 500 142 2747 050

180 288 333 256 280
190 040 064 125 140
200 261 261 247 001
210 576 660 001 001
220 036 084 010 026

Bei Buchungssatz 150 bin ich mir allerdings alles andere als sicher, ob die Ergebnisse so stimmen.


LG, Lianea

Also meine Abweichungen dazu sind:

150 001 001 002 007

160 053 032 008 100
170 10 142 1208 050


zu 150: Wenn gewechselt wird, kann auch linearer Abschreibungsbetrag = degressiver Abschreibungsbetrag sein, in dem Fall ändert sich nix.

zu 170:
Verstehe nicht wieso ihr so rechnet.
Da kann man meiner Meinung nach doch nicht mit den Umsatzerlösen rechnen.
Bei der Umschlaghäufigkeit soll doch gezeigt werden, wie häufig sich pro Jahr der durchschnittliche Lagerbestand verbraucht.
Die Sachanlagen haben doch mit dem Umsatzerlösen gar nichts zu tun. Und für die Vorräte kann man die Umsatzerlöse auch nicht heranziehen, da Vorräte zu AK/HK bewertet werden, Umsatzerlöse zum VK.

Meine Rechnung von der ich natürlich auch nicht 100%ig überzeugt bin:

Vorräte:
Materialaufwand / Vorräte * 100 = 1208

Sachanlagen:
Als Abgang hab ich den Abschreibungsbetrag 450 bewertet.
Für die Umschlaghäufigkeit brauchen wir aber den Durchschnittsbestand des Jahres, der ist: 4000 + 450/2 = 4225

Abschreibungen / Sachanlagen * 100 = 450 / 4225 * 100 = 10,65..

Gruß Snixx
 
Lianea,

hast Du bei Deinen Ergebnissen berücksichtigt in Buchungssatz 160 und 170, dass in jedem Fall auf volle Prozentsätze a b g e r u n d e t werden soll?

Die Umschlagshäufigkeit bei Buchungssatz 170 ist nur 27 das heißt, dass 27 mal in 365 Tagen umgeschlagen wird, also rechnerisch alle ca. 13 Tage.

Liebe Grüße Birgit
 
bzgl. des Buchungssatzes 150.

Bei c) müsste die Lösung meiner Meinung nach 005 lauten, denn wenn ich während des Geschäftsjahres die AK bzw. HK immer gleich waren, dann sollte zwischen Hifo und dem gewogenen Durschnittsverfahren keine Unterschied bestehen und deshalb keine Änderung des Kennziffernwertes folgen

Gruß
 
Die Berechnung des Eigenkapitals ??

Eigenkapital = Gezeichnetes Kapital + Gewinnrücklagen + Bilanzgewinn
macht für mich 4000

Mit dem Jahresüberschuß von 1600 komme ich auf eine Eigenkapitalrentabilität von 40 %.

Warum rechnen viele von euch nur Gezeichnetes Kapital plus Gewinnrücklagen um das Eigenkapital zu erhalten.

Wo steht das im Skript?

Beste Grüße.
 
hier mal meine Ergebnisse: 🙂
110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999
150 001 001 002 007
160 053 032 008 100
170 500 142 2747 050
180 288 333 256 280
190 040 064 125 140
200 261 261 247 001
210 576 660 001 001
220 036 084 010 026
 
Hallo Lianea,

hast Du bei Deinen Ergebnissen berücksichtigt in Buchungssatz 160 und 170, dass in jedem Fall auf volle Prozentsätze a b g e r u n d e t werden soll?

Die Umschlagshäufigkeit bei Buchungssatz 170 ist nur 27 das heißt, dass 27 mal in 365 Tagen umgeschlagen wird, also rechnerisch alle ca. 13 Tage.

Liebe Grüße Birgit

Hallo Birgit,

eigentlich bin ich schon der Meinung, überall abgerundet zu haben. Welche Zahlen ( außer 2747 *g*) kommen dir denn falsch vor?
Vielleicht die 9% bei der Umsatzrentabilität? Ich habe da anstelle des Jahresüberschusses mit dem ordentlichen Betriebsergebnis (KE 4, Seite 98 steht was dazu) gerechnet (1900) und bekomme dann diese 9% heraus.

LG
Lianea
 
die entscheidende Frage ist, ob man Rückstellungen bildet oder nicht. Da die 3-Monats-Frist überschritten ist, hat man ein Wahlrecht für die Bildung der Rückstellungen. Wenn man eine Rückstellung bildet, schmältert das den Gewinn. Ergo:

(1) niederiger Gewinnausweis: 247
(2) hoherer Gewinnausweis: 1

Ich hoffe das hilft weiter.
 
ia) (1) Aufsummierung aller Kosten, aber nicht der Gemeinkosten, den Wert mal 0,6 (da nur 60 von 100 Apparaten) = 36

ia) (2) Aufsummierung aller Kosten plus Gemeinkosten, den Wert mal 0,6 (da nur 60 von 100 Apparaten) = 84


ib) (1) Aufsummierung aller Kosten, aber nicht Gemeinkosten, den Wert mal 0,2 (da nur 20 von 100 Apparaten), max. abschreiben => degressiv 20% = abgerundet 10

ib) (2) Aufsummierung aller Kosten plus Gemeinkosten, den Wert mal 0,2 (da nur 20 von 100 Apparaten), min. abschreiben => linear = abgerundet 26
 
aktava,

also hätte da mal noch ne Frage zwecks der Bestimmung der Umschlagshäufigkeiten der Aufgabe 170. Ich habe mittlerweile durch ausprobieren deine werte heraus bekommen, aber mir ist nicht genau bewußt, warum du es so machst??? Gibts dafür eine logische erklärung oder wo kann ich dazu noch was nachlesen. Wäre dir dankbar für antwort.
 
Hallo aktava,

also hätte da mal noch ne Frage zwecks der Bestimmung der Umschlagshäufigkeiten der Aufgabe 170. Ich habe mittlerweile durch ausprobieren deine werte heraus bekommen, aber mir ist nicht genau bewußt, warum du es so machst??? Gibts dafür eine logische erklärung oder wo kann ich dazu noch was nachlesen. Wäre dir dankbar für antwort.
Hallo Jari,
Umschlagshäufigkeit des Sachanlagevermögens = Umsatz/Sachanlagen
Umsatz =20000
Sachanlagen=4000
20000/4000*100%=500
 
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