Oeffentlicher Dienst mit LLB?

Dr Franke Ghostwriter
ich interessiere mich fuer den LLB allerdings auch fuer den BA Politik/Verwaltung.

Ich sehe es etwas kritisch mit dem LLM so einfach in den hoeheren Dienst zu kommen, interessiere mich nicht fuer die Privatwirtschaft und moechte nach dem LLB erst mal was festes in der Hand haben, sprich in den gehobenen Dienst. Moeglicht als Beamter.

Wie realistisch ist es mit dem LLB der Fern-UNi Hagen direkt (also ohne weitere unbezahlte Praktika usw.) als Rechtspfleger oder in klassischen Bereichen fuer Verwaltungswirte, im gehobenen Dienst eine Anstellung zu finden?

Ich meine immerhin bilden die Laender ja fuer ihren ganz speziellen Bedarf an ihren eigenen FHs aus.
Kennt ihr da Absolventen die diesen Weg mit dem LLB beschritten haben oder ist der LLB doch weniger fuer den oeffentlichen Dienst geeignet?

Habt ihr andere Erfahrung wo Absolventen mit dem LLB konkret untergekommen sind (Meinetwegen auch in der freien Wirtschaft)?

Wie seht ihr insgesamt die Berufs- und Gehaltsaussichten wenn man den LLB mit dem BA Politik- und Verwaltung mit Schwerpunkt Verwaltung, vergleicht?
 
Verstehe ich nicht so richtig. Für den gehobenen Dienst reicht in der Regel das Abitur. Für den Höheren Dienst könnte ein Masterabschluss in Frage kommen. Oft wird aber ein 2. Staatsexamen erwartet.
Ich kann auch nicht für alle Öffentlichen Dienst Bereiche sprechen aber regulär macht man dann eine Ausbildung/ Studium in dem " Fachbereich" als Dualstudium. Meiner Meinung nach kann der bei der FuHagen erworbene LLB oder LLM nur eine Ergänzung sein, die einem poitiv angerechnet wird.
 
Mit dem Abi und bestandenem Eingangstest wird man zur FH zugelassen und studiert 3 Jahre um mit dem Abschluss Dipl. Rechtspfleger (FH), LL.B, oder Dipl. Verwaltungswirt (FH) oder BA Verwaltungswirt / Public Management. Da man den Einstellungstest quase vor Aufnahme des Studiums bestanden hat, wird man in der Regeln nach dem Studium uebernommen.
Meine Frage war, ob es auch LL.B Absolventen von der FernUNI Hagen gibt, die im gehobenen Dienst anfangen, oder ob das eher ungewöhnlich ist.
Inhaltlich sind die Studiengänge ja sehr ähnlich. An der Fernuni meiner Meinung nach von der Theorie her anspruchsvoller, hinzu 6 Monate länger. Da die FH-Studiengänge jedoch genau auf die Beduerfnisse der Behoerden zugeschnitten sind, bin ich mir nicht so sicher ob ein LL.Bler von Hagen da so einfach rein kommt.

Der klare Weg waere natuerlich das FH-Studium. Da ich jedoch unbedingt Teilzeit studieren moechte und mir zudem die allgemeinerer und theoretisch tiefer gehende Ausbildung des universitaeren Studienganges lieber ist, wuerde ich diesen vorziehen, soweit ich damit ebenfalls gute Chancen fuer den gehobenen oeffentl. Dienst habe.
 
Wie bereits gesagt, ich kann nicht für alle Ö Bereiche sprechen. In Berlin ist es soweit ich weiß immer ein Dualstudiengang. Auch wenn der Abschluss und einige Themen identisch sind ist es eine Ausbildung mit Praxisanteil. Diese speziellen Abschlüsse (inzwischen meist auch Bachelor) bekommts du als Zulassung nur mit dem Arbeitsverhältnis, allerdings mit dem Vorteil der Entlohnung.

Da die FH-Studiengänge jedoch genau auf die Beduerfnisse der Behoerden zugeschnitten sind, bin ich mir nicht so sicher ob ein LL.Bler von Hagen da so einfach rein kommt.

Diese Aussage würde ich somit als ziemlich zutreffend bezeichnen.
 
cp03525!

Ich bin seit 6 Jahren ausgebildeter Finanzbeamter im gehobenen Dienst (Dipl.-Finanzwirt FH), studiere nun in Teilzeit den Bachelor of Laws an der Fernuni und behaupte mal Dir bzgl. Deiner Frage weiterhelfen zu können. Also wenn Du unbedingt in den gehobenen öffentlichen Dienst eintreten willst, empfiehlt sich nach ordentlich bestandenem Ausleseverfahren (mind. Note 2,5-3,0, sonst reicht Deine Ranglistenziffer nicht für eine Einstellung aus) sicherlich ein Studium an einer öffentl. FH und dies aus folgenden Gründen:

Aus eigenen Erfahrungswerten und den Erfahrungswerten in meinem Bekannten-und Kollegenkreis stellen die unterschiedlichen öffentlichen Verwaltungen nur sehr ungern Absolventen fremder Universitäten oder FHs ein, da jeder Verwaltungszweig ganz eigene sehr spezielle Anforderungen an seine Nachwuchskräfte stellt. So wird im Bereich der Steuerverwaltung (Dipl-Finanzwirt-FH) zu ca. 80% nur Steuerrecht (ca. 2.000 Unterrichtsstunden Theorie an der FH und 15 Monate Praxis an einem Finanzamt) gelehrt. In anderen Verwaltungsbereichen ist dies ähnlich (Verwaltungswirt FH ca. 80% Verwaltungsrecht und Staatsrecht, beim Zoll ca. 80% spezielles Verbrauchssteurrecht und Polizeirecht,....). Diese sehr speziellen Anforderungen können andere nichtöffentliche FHs und Unis nur sehr rudimentär abdecken. Zumindest ist dies im Steuerrecht so. Ich kenne nun den Vergleich und muss sagen, dass die steuerrechtlichen Wahlmodule an der Fernuni Hagen vom Vergleich her lächerlich einfach sind (sorry, aber ist wirklich so!). Zudem fehlt dort der praktische Teil an den Behörden fast vollständig. Des Weiteren werden in den meisten Bundesländern nur die besseren FH-Absolventen in den gehobenen Dienst übernommen, warum sollte sich also eine Behörde einen fachfremden vielleicht auch noch mittelmäßigen Absolventen einer nichtöffentlichen Uni ans Bein binden, der noch nie ein Amt von innen gesehen hat.

Da Du schreibst, dass Du nur in Teilzeit studieren willst, gehe ich davon aus, dass Du Dir nebenbei noch irgendwie Deinen Lebensunterhalt finanzieren willst/musst. Auch in diesem Falle bietet sich ein FH - Studium an einer öffentlichen FH an, denn dort erhälst Du neben Deinem Studium noch ca. 900.-- € netto an Anwärterbezügen überwiesen. Das Studium ist quasi Beruf und Studium in einem, was in meinen Augen ein großer Vorteil ist. Zudem hat man Kontakt zu vielen anderen Studenten (sowohl in Sachen Lerngruppen als auch Freizeit) und der einen oder anderen Studienparty, was einem bei einem Fernstudium so ziemlich abgehen kann.

Zusätzlich sind die Studiengänge an den öffentlichen FHs sehr straff durchorganisiert, d.h. man ist nach max. 3,5 Jahren, in der Regel aber 3 Jahren fertig oder durchgefallen und kommt erst gar nicht in Versuchung zu trödeln oder mal ein Semester Pause wie vielleicht in einem Fernstudium einzulegen.

Alles in allem also eignet sich ein Studium an einer öffentlichen FH weitaus besser für den Einstieg in den gehobenen Dienst als ein Fernstudium in Hagen.

Etwas anders verhält es sich hingegen mit dem Eintritt in den höheren Dienst. So sind mir zwei Fälle bekannt, in denen Absolventen einer nicht-öffentlichen Universität mit dem Abschluss Master of Laws und Master of Science im höheren Dienst untergekommen sind (Bundesnetzagentur und Betriebsprüfung eines Finanzamts).
Da die jeweiligen Verwaltungszweige der Bundesländer keine eigenen universitären Studiengänge oberhalb des Bachelor anzapfen können, müssen sie schließlich auf Master-Absolventen der diversen Unis zurückgreifen. Allerdings suchen sie sich dort nur die Creme da la Creme heraus. Das bedeutet, dass man mit einem Masterabschluss schlechter als 2,0-2,3 gar nicht erst aufzutauchen braucht! Und es gibt weitaus leichtere Dinge als eine 2,0 Abschlussnote im Master of Laws an der Fernuni!! Das wage ich schon jetzt als Bachelor of Laws Student zu behaupten. Denn im Bachelor of Laws an der Fernuni haben insbesondere die BGB-Module + Internationales Zivilrecht, Verwalzungsrecht, Verfassungsrecht den Teufel gesehen (siehe Durchfallquoten!!)!

So das wars jetzt aber! Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen!

Pensionsanwärter
 
Danke fuer den guten Beitrag, du hast wohl recht. Fernstudium hat aber den Vorteil das ich meinen Job vorerst beibehalten kann.
Mal was anderes: Es gibt sicherlich vergleichbare Jobs in Verwaltung und Personalwesen von privaten Firmen. Kommt man da mit dem LL.B gut rein oder bevorzugen die BWLer und wenn ja, kann man die Bezahlung mit dem gehobenen Dienst vergleichen? (Einstiegsgehalt A9, ledig ohne Kinder knapp 2000 Netto).
 
auch ich habe langjährige Erfahrung im öffentlichen Dienst.

Die Einschätzung von Pensionsanwärter teile ich, erlaube mir aber zwei Anmerkungen:

Es gibt Bereiche innerhalb der öffentichen Verwaltung, wo es am "eigenen Nachwuchs" mangelt. Ich denke da beispielsweise an die Sozialverwaltung / Jobcenter. Diese Stellen werden öffentlich ausgeschrieben und da denke ich, bestehen gute Chancen als LL.B unterzukommen und damit den Einstieg in den ö.D. geschafft zu haben.

Der LL.M ist wertvoll, wenn man im gehobenen Dienst bereits voran gekommen ist. Da sind die Chancen nicht schlecht, in den h.D. übernommen zu werden.

Gruß

Claudia
 
Hallo cp03525!
Alles in allem also eignet sich ein Studium an einer öffentlichen FH weitaus besser für den Einstieg in den gehobenen Dienst als ein Fernstudium in Hagen.
Das mag für Landesbehörden sicherlich stimmen - da habe ich keinen Einblick.

Bei vielen Kämmererpositionen wird ausdrücklich (oder von der Verwaltung / Politik dann intern als Kriterium) ein Universitätsstudium in Wirtschaft verlangt - Verwaltungs-FHs sind da eher zweitklassig. Die Kämmererposition mit B3/B4 in der Stadt meiner Eltern hat nun übrigens ein Absolvent der FernUni inne... allerdings natürlich auch nicht als Einstieg. BTW: Besoldungsgruppen / Eingruppierungen werden kommunal auch eher mal ausgehandelt...
 
Danke fuer den guten Beitrag, du hast wohl recht. Fernstudium hat aber den Vorteil das ich meinen Job vorerst beibehalten kann.
Mal was anderes: Es gibt sicherlich vergleichbare Jobs in Verwaltung und Personalwesen von privaten Firmen. Kommt man da mit dem LL.B gut rein oder bevorzugen die BWLer und wenn ja, kann man die Bezahlung mit dem gehobenen Dienst vergleichen? (Einstiegsgehalt A9, ledig ohne Kinder knapp 2000 Netto).

Also 2000 Euro netto sind als A9 Einstiegsgehalt absolut utopisch.

Ich selber bin A 9 Stufe 1 und habe 1600 netto. Bis ist 2000 € netto habe vergehen mit Sicherheit noch 5 Jahre incl. 1 Beförderung und 3 Altersstufen.

Ich kann nur eindringlich vor einem Einstieg in den öD warnen. Die ganzen vermeintlichen Beamtenvorteile werden immer weniger bzw. sind schon abgeschafft.
 
noch mal in die Runde!

Ich empfehle für alle, die mit einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst als Beamter liebäugeln folgenden Weg: Nach Abitur und ordentlichem Ausleseverfahren bei öffentlicher FH studieren.
Nach Abschluss mit Dipl.-Verwaltungswirt-/Rechtspfleger-/Finanzwirt-... drei bis fünf Jahre Vollzeit in Behörde arbeiten und
mit 27 Jahren den Lebenszeitbeamtenstatus + erste Beförderung und zwei Altersstufen abräumen. Dann hat man ca. 2.000 € -2.200 € netto (je nach Behörde, Stelle und Lebensstatus). Gleichzeitig bei Fernuni Hagen für BWL, LLB oder MBA als Teilzeitstudent einschreiben und Module aus FH-Studium anrechnen lassen. Nach erlangtem Lebenszeitstatus, erster Beförderung und zwei Altersstufen auf 50%-70% Teilzeitarbeit in Behörde reduzieren (sog. Antragsteilzeit, bekommt man eigentlich immer genehmigt)
und noch fehlende Module im BWL, LLB oder MBA-Studiengang in verschärfter Geschwindigkeit bearbeiten. Während dieser Teilzeit hat man dann ca. 1.200 € - 1.600 € netto zur Verfügung (Vorteil bei Steuerprogression). Dann mit ca. 30 Jahren entweder als fertiger Bachelor-Absolvent auf Sachgebietsleiterposten (gehob. Dienst A12) in Behörde bewerben oder falls hierfür notwendig noch Master dranhängen. Nach Abschluss Master und mit ca. 35 Jahren wieder auf Vollzeit aufstocken und erneut auf Sachgebietsleiterposten (entweder geh. Dienst A12 oder höherer Dienst A13) in Behörde bewerben. Falls auch das nicht klappt, Bewerbung in der freien Wirtschaft mit zwei fertigen Studienabschlüssen und ca. 10 - 15 Jahren Berufserfahrung oder als Frau Kinder kriegen, anschließend großzügige Mutterschutzregelungen für Beamte in Anspruch nehmen und nach Kindererziehungszeit mit 25%-50% Teilzeit wieder in Behörde anfangen und am ersten Tag Beförderungsurkunde nach A11 abstauben (Frauen dürfen während Mutterschutz und Kindererziehung beförderungstechnisch nicht benachteiligt werden). Anschließend wieder Möglichkeit sich auf Sachgebietsleiterposten A12/A13 zu bewerben (natürlich nur bei Aufstockung in Vollzeit möglich).
 
Pensionsanwärter schrieb:
Ich empfehle für alle, die mit einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst als Beamter liebäugeln folgenden Weg: Nach Abitur und ordentlichem Ausleseverfahren bei öffentlicher FH studieren.
Nach Abschluss mit Dipl.-Verwaltungswirt-/Rechtspfleger-/Finanzwirt-... drei bis fünf Jahre Vollzeit in Behörde arbeiten und
mit 27 Jahren den Lebenszeitbeamtenstatus + erste Beförderung und zwei Altersstufen abräumen. Dann hat man ca. 2.000 € -2.200 € netto (je nach Behörde, Stelle und Lebensstatus). Gleichzeitig bei Fernuni Hagen für BWL, LLB oder MBA als Teilzeitstudent einschreiben und Module aus FH-Studium anrechnen lassen. Nach erlangtem Lebenszeitstatus, erster Beförderung und zwei Altersstufen auf 50%-70% Teilzeitarbeit in Behörde reduzieren (sog. Antragsteilzeit, bekommt man eigentlich immer genehmigt)
und noch fehlende Module im BWL, LLB oder MBA-Studiengang in verschärfter Geschwindigkeit bearbeiten. Während dieser Teilzeit hat man dann ca. 1.200 € - 1.600 € netto zur Verfügung (Vorteil bei Steuerprogression). Dann mit ca. 30 Jahren entweder als fertiger Bachelor-Absolvent auf Sachgebietsleiterposten (gehob. Dienst A12) in Behörde bewerben oder falls hierfür notwendig noch Master dranhängen. Nach Abschluss Master und mit ca. 35 Jahren wieder auf Vollzeit aufstocken und erneut auf Sachgebietsleiterposten (entweder geh. Dienst A12 oder höherer Dienst A13) in Behörde bewerben. Falls auch das nicht klappt, Bewerbung in der freien Wirtschaft mit zwei fertigen Studienabschlüssen und ca. 10 - 15 Jahren Berufserfahrung oder als Frau Kinder kriegen, anschließend großzügige Mutterschutzregelungen für Beamte in Anspruch nehmen und nach Kindererziehungszeit mit 25%-50% Teilzeit wieder in Behörde anfangen und am ersten Tag Beförderungsurkunde nach A11 abstauben (Frauen dürfen während Mutterschutz und Kindererziehung beförderungstechnisch nicht benachteiligt werden). Anschließend wieder Möglichkeit sich auf Sachgebietsleiterposten A12/A13 zu bewerben (natürlich nur bei Aufstockung in Vollzeit möglich).

Gott oh Gott, was für ein irres Programm!! 😕
Wäre mir viel zu stressig.....
 
Ja ich weiß, klingt ziemlich stressig. Sofern jedoch nicht frühzeitig Kinder "dazwischenkommen" und man dadurch mitunter anderweitig beschäftigt ist, ist es gar nicht so schlimm. Zum Einen verdient man schon kurz nach dem Abi Geld und zum Anderen hat man nach bestandener Diplomprüfung und dem damit erlangten Beamtenstatus eine Art Sicherheitsnetz unter sich aufgespannt, wenn man die Fernuni mangels Lust, Leistung oder Zeit vorzeitig abbrechen sollte. Man hat dann jederzeit wieder die Möglichkeit in Vollzeit auf seine Behördenstelle zurückzukehren und seine Beamtenlaufbahn im gehobenen Dienst zu absolvieren. Gibt weiß Gott Schlimmeres.

In meinen Augen ist meine vorgeschlagene Variante aber deutlich risikoärmer, als nach dem Abi ein klassisches Jurastudium mit dem Ziel öffentlicher Dienst (Staatsanwalt, Sachgebietsleiter) zu beginnen, bloß um sich dann nach 7-8 Jahren und nur ausreichendem oder befriedigend bestandenem zweiten Staatsexamen (4-8 P.) von den Einstellungsbehörden anhören zu müssen, dass mindestens ein vollbefriedigend mit 9 P. für eine Einstellung in den höheren Dienst notwendig ist. Klar ist jedoch, dass es für die Überflieger unter den angehenden Jurastudenten über die klassische Staatsexamensschiene schneller geht (fertig mit ca. 26-28 J.).No risk no fun eben! Auch hat man nach ersterer Variante schon ca. 3 Jahre nach dem Abi einen Abschluss in der Hand. Bei endgültig gescheitertem erstem Staatsexamen nach 5 Jahren dagegen nullkommanix, außer Erfahrung und viel, viel Frust.

Behaupte nicht, dass meine Variante das Nonplusultra für eine Laufbahn im öffentlichen Dienst ist, aber evtl. nutzt diesen Beitrag ja der ein oder andere als Anhaltspunkt, der sich gerade für eine Beamtenlaufbahn interessiert und zwischen Jura auf Staatsexamen oder Verwaltungs-Fh + Fernuni Hagen oder reinem Fernuni-Hagen-Abschluss (Bachelor+Master) abwägt.
 
Pensionsanwärter schrieb:
Behaupte nicht, dass meine Variante das Nonplusultra für eine Laufbahn im öffentlichen Dienst ist, aber evtl. nutzt diesen Beitrag ja der ein oder andere als Anhaltspunkt, der sich gerade für eine Beamtenlaufbahn interessiert und zwischen Jura auf Staatsexamen oder Verwaltungs-Fh + Fernuni Hagen oder reinem Fernuni-Hagen-Abschluss (Bachelor+Master) abwägt.

Hallo Pensionsanwärter,

verstehe mich bitte nicht falsch, ich hege keinen Zwiefel daran dass dein vorgeschlagenes Programm funktioniert, auch wollte ich keine Kritik daran üben. Ich habe nur deinen Beitrag gelesen und darin hat sich alles so unglaublich kompliziert und aufwändig angehört, deshalb habe ich mich zu dem kurzen Kommentar hinreißen lassen.

Gruß
Bibo
 
Bibo,

habe Deinen Beitrag ja auch gar nicht als unsachliche Kritik aufgefasst! Bin im Gegenteil froh über andere Meinungen zu dem Thema, sofern sie von konstruktiver Art sind. Und das sich das Leben nicht nur um die Arbeit und das Studieren drehen darf, sollte eh jedem klar sein. Von daher kommt mein Vorschlag sicherlich dem ein oder anderen etwas stressig vor. Aber wir von der Fernuni sind schließlich Stress gewohnt😱🙂!
 
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