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"Was Nokia geschafft hat, hätte Siemens auch schaffen müssen."
Michael Glos, Bundeswirtschaftsminister (CSU), zur Pleite der Mobilfunksparte, die Siemens im vergangenen Jahr an BenQ abgegeben hat.
"Was Nokia geschafft hat, hätte Siemens auch schaffen müssen."
Michael Glos, Bundeswirtschaftsminister (CSU), zur Pleite der Mobilfunksparte, die Siemens im vergangenen Jahr an BenQ abgegeben hat.
Hey Student - wenn Du nicht auch mal was zu Deine Fragen schreibst, werden sich hier bald Verschwörungstheorien um Deine Identität ranken...
Also es geht auch diesmal wieder um den ökonomischen UNsinn der Woche. Ich selbst habe gerade mit WiWi angefangen und kann mit diesen Aussagen nichts Anfangen. Die Diskussionen helfen mir einen praktischen Bezug zu den Problemen aufzubauen und die Denkweise eines Ökonomen zu verstehen. Hoffentlich bin ich mit meinem gelernten bald in der Lage mit zu mischen 😉 😀
Also es geht auch diesmal wieder um den ökonomischen UNsinn der Woche. Ich selbst habe gerade mit WiWi angefangen und kann mit diesen Aussagen nichts Anfangen. Die Diskussionen helfen mir einen praktischen Bezug zu den Problemen aufzubauen und die Denkweise eines Ökonomen zu verstehen. Hoffentlich bin ich mit meinem gelernten bald in der Lage mit zu mischen 😉 😀
Seit wann haben Politiker ökonomischen Sachverstand? 😀
Die oben zitierte Aussage verstehe ich auch nicht wirklich. Wenn dort statt "müssen" das Wort "können" stehen würde, könnte ich zumindest "stimmt" schreiben - obwohl der Sinngehalt der Aussage dadurch nicht wesentlich steigen täte.
Aber "müssen" lässt mich im Reiz-Reaktions-Schema sofort fragen "Warum? Was hätten sie anders machen können/müssen/sollen?"
"Was Nokia geschafft hat, hätte Siemens auch schaffen müssen."
Michael Glos, Bundeswirtschaftsminister (CSU), zur Pleite der Mobilfunksparte, die Siemens im vergangenen Jahr an BenQ abgegeben hat.
Siemans hats eben nicht gepackt. Mein Gott. That´s life. Natürlich hätten sie es schaffen können.
Hat jemand ne bessere?
quote]
Wie wärs mit. Sorry Herr XY, aber sie haben eben nun mal ihren Job verloren, weil es Managementfehler gab, oder weil eben nun mal ihre Arbeitsleistung vom Markt nicht ausreichend honoriert wurde. Die Konkurrenz war besser. Wir könnten natürlich als Regierung wieder mal was zuschießen. Da wir aber als Regierung nicht selbst produktiv werden können, müssten wir irgendjemand anderem etwas wegnehmen und würden somit vielleicht eine für die Gesellschaft extrem wichtige Investitionsentscheidung kaputt machen. Wer weiß das schon so genau 🙄
Indem wir ihnen also den Arbeitsplatz garantieren(zumindest für eine gewisse Zeit), würden wir irgedjeman anderen seinen ARbeitsplatz vielleicht zunichte machen. Wäre das gerecht?
Wieder so ne Frage, die letztlich auf Nationalismus hinausläuft. Das einzige Problem an dem Fall ist, dass einige Deutsche den Taiwanern den Erfolg nicht gönnen.
Wir dürften uns also einig sein, dass er Blödsinn geredet hat und es volkswirtschaftlich wünschenswert (im Sinne von Wohlfahrtsmaximierung der Volkswirtschaft)
Ich möcht' noch mal nen anderen Schlag in die Diskussion bringen (an der ich in adjustierenden Diskussionen mit meiner Freundin auch immer stehen bleibe):
Wie kriegt man den Bogen hin, zwischen Wohlfahrtsmaximierung der Gesamtgesellschaft und dem einzelnen Arbeiter, der seinen Job verliert?
Meinst Du diese Aussage wirklich ernst, René?
Erfolg halte ich in dem Zusammenhang nun für völlig verfehlt. Solange komplett unterschiedliche Sozialversicherungs-, Steuer- und Rechtssysteme auf dieser Welt existieren, wird es einzelnen Schmarotzern immer wieder gelingen, andere auszutricksen, das hat aber weder mit Nationalismus noch mit Kapitalismus wirklich was zu tun
Mach Deiner Freundin klar, dass sie an dieser Situation selbst Schuld ist, weil sie in sozialromantischer Verblendung die SPD gewählt hat, die für einen Arbeitsmarkt sorgt, der so reguliert ist, dass Menschen lange in Arbeitslosigkeit verbleiben & keinen neuen Job finden. Das funktioniert bei meiner Frau auch immer... 😀 😀 😀
Übrigens hat ja heute der Phelps den Nobel-Nobelpreis bekommen, hast Du schon ne Einladung zur Feier bekommen, schließlcich haben wir doch das monetaristische Standartmodell der Phillpsk. verstanden...😀
(für alle anderen: Buch Stabilitätspolitik von Prof. Wagner S.30)
Bin froh, dass ich grad noch weiß, wie man Ralws schreibt....
Geht nicht - sie hat nicht gewählt. Ich hab die Wahlbenachrichtigung eigenhändig weggeworfen (mit meiner zusammen)
So jedenfalls nicht... 😛 😀 😀
Na dann darfst Du aber auch nicht über die Politik klagen, wenn Du Dich verweigerst.
Wenn's im Laden kein ordentliches Fleisch gibt und ich deswegen Vegetarier werde, darf ich dann nicht mehr dem Gammelfleischhändler sagen, dass er ne miese Ratte ist in meinen Augen? Muss ich deswegen selbst Fleischhändler werden?
1. das Management
2. das Kapital
3. die Beschäftigten
Rate mal, welche der drei Firmen jetzt Inso angemeldet hat.
Kleiner Tipp: 1 und 2 sind es nicht.....
Ich find das - ganz ehrlich - super Klasse: Die führen uns mit unserem Sozialgequatsche wie die blödsten Schafe an der Nase rum. Während dann unsere Minister und wer sonst noch was öffentlich meint zu Heule zu haben vor den Kameras stehen und sich die Tücher reichen, machen die drüben in Asien noch ne Pulle auf und suchen sich das nächste Opfer in good old europe aus.
Ob Du wohl auch so denken würdest, wenns um Deinen Job ginge, was meinste??
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich, René... 🙄
Wer ist Phelps? 😀 Hat der was nennenswertes geschrieben? 😀 😀
Was die Qualifikation angeht - vermutlich jeder Wiwi Student im 2. Semester.[...]aber wenn Ihr Euch alle so, (teilweise schon verachtungsvoll), über Politiker auslasst würde mich mal interessieren wer von Euch es denn besser machen könnte,[...]
Das Problem ist doch meist folgendes. Selbst wenn ein Politiker weiss was ökonomisch sinnvoll ist, so stehen diese Maßnahmen ganz einfach in den meisten Fällen in einem Konflikt zu seinen persönlichen Zielen. Und da braucht es dann schon sehr viel Altruismus, das richtige zu tun und dafür auf eine Wiederwahl zu verzichten.[...]und wer denn selbst seine Freizeit opfert um politisch aktiv zu werden (sein) um etwas ökonomisch sinnvolles für seine Mitbürger zu tun?
Hallo,
also die Diskussionen hier im wöchentlichen Abstand sind ja ganz nett und unterhaltsam, aber wenn Ihr Euch alle so, (teilweise schon verachtungsvoll), über Politiker auslasst würde mich mal interessieren wer von Euch es denn besser machen könnte, bzw. wer in der Lage dazu ist und wer denn selbst seine Freizeit opfert um politisch aktiv zu werden (sein) um etwas ökonomisch sinnvolles für seine Mitbürger zu tun?
Das soll keine Provokation, sondern lediglich mal eine berechtigte Frage an angehende Ökonomen sein.
Also?
Gruss
Christian
Wir alle - einzeln oder gemeinsam!
Diese Behauptung gilt allerdings nur unter der Annahme, dass wir in einer solchen Position nicht an parteipolitische Zwänge gebunden wären. Und da liegt einer der Schlüssel zum fehlerhaften System. "Richtige" Entscheidungen können nicht durch endlose Kompromisse gefunden werden.
Erster Schritt wäre ja schon mal, an den Beruf eines Wirtschaftsministers die gleichen Anforderungen wie bspw. Frisöre oder Bäckergesellen zu stellen: ne Ausbildung. Glos hat nämlich keine, mal so nebenbei, was man ja auch deutlich merkt. Steinbrück ist wenigstens VWLler, das is ja schon mal nen Anfang.
Das Wichtigste ist allerdings in meinen Augen das Problem mit der Kompromisseierei, das sit systembedingt. Deshalb plädiere ich hier ja auch immer wieder für die Abschaffung des Staates als solches (und damit auch der Politiker) und dessen Ersetzung durch privatwirtschaftliche Institutionen.
Hallo,
nicht Politiker gehören abgeschafft, sondern Berufspolitiker die von ihrer politischen Tätigkeit leben und von Wiederwahl abhängig sind.
MfG
Sepp
Die Abschaffung des Staates ansich ist - auch Oekonomisch gesehen - völlig absurd. Die Folge wäre das es, wie vor langer Zeit, wieder jede Menge einzelner Monarchien gäbe deren zusammenarbeit unmöglöich zu gestalten wäre.
Erster Schritt wäre ja schon mal, an den Beruf eines Wirtschaftsministers die gleichen Anforderungen wie bspw. Frisöre oder Bäckergesellen zu stellen: ne Ausbildung. Glos hat nämlich keine, mal so nebenbei, was man ja auch deutlich merkt. Steinbrück ist wenigstens VWLler, das is ja schon mal nen Anfang.
Hallo,
nicht Politiker gehören abgeschafft, sondern Berufspolitiker die von ihrer politischen Tätigkeit leben und von Wiederwahl abhängig sind.
....dass auch Oekonomen ihre Grenzen haben....
Die Abschaffung des Staates ansich ist - auch Oekonomisch gesehen - völlig absurd. Die Folge wäre das es, wie vor langer Zeit, wieder jede Menge einzelner Monarchien gäbe deren zusammenarbeit unmöglöich zu gestalten wäre.
Aber genau das will doch das Volk gar nicht Sepp. Wenn man seinen Haupt Job behält und dazu noch Politik macht wird man doch an den Pranger gestellt von wegen man kassiert nur ab. Deswegen haben wir doch nur unqulifizierte Pfeifen in der Politik. Ein Bäckergeselle der im Landtag sitzt verdient ordentlich mehr als in seiner Bäckerei, wohingegen der diplomierte Oekonom mit 10 Jahren berufserfahrung abstriche machen würde wenn er hauptberufl. Politik machen würde.
Statt das die Leute froh sind "kompetenzen der wirtschaft" als Politiker zu haben werden sie in unserer "Sozialneidergesellschaft" scharf kritisiert.
Gruss
Christian
Nee, nee, René! Nicht schon wieder eine Diskussion über die Privatisierung des Staates...
Und auch hier muss ich Einspruch einlegen, denn das widerspricht allen Prinzipien der Demokratie.
Btw: Es gibt Untersuchungen darüber, ob Diktaturen bessere Wirtschaftsdaten haben (weil einige viel versprechende Schwellenländer in der Vergangenenheit Diktaturen waren). Dem ist nicht so.
Dabei wollen wir dir ja helfen😀– ick weeß nich...
Oder andere Beamte wie der liebe René...