Papier...

Vorteilhaft fand ich selbst immer "Klammeraffee" und Tacker / Büroklammer. Das Papierbündel ist immer recht unhandlich, der Fall vorne, dann Konzeptpapier und dann die Lösungsbögen.

Viel Erfolg,

Claudia
 
oh, interessant, das soll wohl sicherstellen, dass auch alles mit abgegeben wird wieder. man darf es also auseinandernehmen, muss es aber selber hinterher wieder zusammentackern/-heften? dann nehm ich büroklammern mit, das ist echt gut zu wissen claudia, danke!
 
oh, interessant, das soll wohl sicherstellen, dass auch alles mit abgegeben wird wieder. man darf es also auseinandernehmen, muss es aber selber hinterher wieder zusammentackern/-heften? dann nehm ich büroklammern mit, das ist echt gut zu wissen claudia, danke!

Büroklammern haben sie ja schon bei den Einsendearbeiten nicht so gerne, weil die eben nicht so fest halten wie eine Heftklammer. Ich kann mir denken, dass es bei der Klausur nicht anders aussieht.
 
Büroklammern haben sie ja schon bei den Einsendearbeiten nicht so gerne, weil die eben nicht so fest halten wie eine Heftklammer. Ich kann mir denken, dass es bei der Klausur nicht anders aussieht.

Bei meiner BGB I Klausur wurden die Klausuren nach der Abgabe von der Aufsicht noch im Hörsaal zusammengetackert.

Liebe Grüße
 
Büroklammern haben große Nachteile. Die verhaken sich gerne an einer anderen Arbeit, es kann etwas rausrutschen etc. Tackern ist da viel sicherer.
 
naja, ich hab soeben meine klausur ohne alles abgegeben und dem einsammelnden dann aber doch noch ne büroklammer nachgereicht, er meinte aber, das sortieren die eh alles nochmal...tackern die bestimmt selber. die sind ja beim einsammeln dann gut im stress, damit auch ja keiner zu lange schreiben kann. ich hoff mal, dass kein blatt meiner lösung verlorengeht, aber das merken die ja beim lesen. ist ja nummeriert und mat.nr. steht auch drauf.

was mich irritiert hat, war, dass das papier nicht liniert war. das ist ja madig zum schreiben, naja.
 
Was??? Was ist das denn für ein Quatsch?! Super, das kann ich ja besonders gut ...
Dann geben sie ja aber wohl hoffentlich keinen Abzug für das äußere Erscheinungsbild!
 
Um ganz ehrlich zu sein....wenn die mir unliniertes Papier stellen (der Grund hierfür bleibt sahniges Geheimnis der Fernuni....) dann müsen sie mit der Optik des Ergebnisses genauso leben wie damit, daß das entziffern meiner Handschrift bereits ein Problem für sich ist...
Ist aber schließlich so gewollt....

Gleiches gilt fürs Thema tackern usw.
Es wäre ein leichtes in den Klausurhinweisen (analog zum hinweis beim Propädeutikum Belsitift und Radiergummi mitzubringen) einfach reinzuschreiben "Ein Tacker ist mitzubringen" oder "Es ampfiehlt sich einen Tacker mitzubringen) oder auch mal die Leute etwas ausführlicher zu informieren
z.B.:
Sie erhalten eine zusammengeheftete "Klausurakte" bestehend aus Deckblatt, Aufgabenstellung, Konzeptpapier und Lösungspapier für Ihr Gutachten.
Sofern sie es bevorzugen die Einzelteile durch auftrennen zu teilen bitten wir einen Tacker mitzubringen um die "Klausurakte" anschließend wieder fest zu verbinden.

Dann wüßte jeder was auf ihn zukommt......aber solche Hinweise fehlen komplett und dann sitzen die Leute in der sowieso ungewohnten Klausursituation und machen sich in der knappen Zeit unter der vorhandenen Nervosität auch noch Gedenken darum wie man dann jetzt das Papier wieder zusammenbringt wenn man es auseinandernimmt; mal ganz davon abgesehen, daß es dann noch ganz toll ist wenn die Klausur 3 Minuten zu spät beginnt, aber pünktlich endet und Kommilitonen die Klausur abgeben sollen, obwohl sie nicht auf allen Seiten Ihre Matrikelnummer stehen hatten.....mit dem Hinweis: Das Schreiben der Matrikelnummer auf alle Seiten ist innerhalb der Bearbeitungszeit vorzunehmen.......

Ich denke hier besteht (trotz 30jähriger Erfahrung der Fernuni) noch dringender Bedarf die Prozesse und Verfahren zu verfeinern.....
 
Ich kann hier vielleicht mit meinen Erfahrung aus der Klausur gestern ein wenig zur Hilfe beitragen.

Es gab gestern zwar auch wieder kein liniertes Papier, aber es hat auch keiner etwas gegen mein mitgebrachtes liniertes Unterlegblatt gesagt.

Darüber hinaus bin ich auch jemand, der seine Klausur "zerpflückt". Hier hat der Vertreter der Uni bei der Abgabe direkt einen Tacker hochgehoben und gefragt, ob den jemand benötigt. Auf mein Handzeichen kam er dann flugs und hat alles zusammengetackert. Sie scheinen also zu lernen... und mal ehrlich, dafür gibt es hier das Forum und nach der ersten Klausur war ich zumindest schlauer. Mehr Zeit mir Gedanken zu machen habe ich dann auch nicht, da ich die für die Klausurvorbereitung brauche
 
In Verfassungsrecht gestern gab es sogar liniertes Papier. Schon schön mit weißen Seitenrand zur Korrektur und nur das liniert, wo geschrieben werden soll.
 
ja... aber bei Verfassungsrecht wurden die Papierblätter - wenn doch auseinander genommen - so eingesammelt, wie man es gerade hatte... kein Angebot es doch noch zu tackern... ne, wer bei Punkt 2h nicht fertig war, konnte nicht mal zusammenpacken... oder so... fand ich etwas doof! Man darf ja noch zusammenlegen oder nicht?
 
ging mir gestern bei Verfassungsrecht in Bo genauso...Ich hoffe mal, dass alle Seiten beim Korrektor ankommen...Andererseits hätte ich sonst mit getackerten Blättern immer zwischen SV und meinem Text hin und her blättern müssen. Die Zeit war sowieso schon denkbar knapp. Immerhin waren meine vorbereiteten linierten Unterlegblätter nicht von Nöten..
 
Hm, also dann scheint das von Ort zu Ort zu variieren. Habe gestern in Hamburg Kapitalgesellschaftsrecht im gleichen Raum wie Verfassungsrecht geschrieben... ob die linierte Blätter hatten, weiß ich nicht, wir zumindest nicht. Aber dafür galt für alle das Tackerangebot. Dazu eine sehr gute Struktur durch den Leiter, der immer wieder Hinweise zur Zeit und zum Ablauf (sprich wann schon mal anfangen zusammen zu packen etc.) gegeben hat. Da fühlte man sich wirklich gut aufgehoben... ok, wobei wir auch nur ne handvoll Leutchen waren, mindestens die Hälfte der Plätze blieb leer...
 
ich hatte am dienstag vor lauter zeitmangel gar keine gelegenheit mehr, meine fein säuberlich herausgetrennte und beiseite gelegte tackernadel wieder genauso fein säuberlich durch die löchlein zu stecken am ende...weil einem der einsammler tatsächlich einfach alle blätter wild durcheinander abgenommen hat. ich werde (mangels eigenem tacker) nachher wieder versuchen, die nadel herauszupopeln, um sie am ende wieder reinzustecken 😀

merke: bis september eigenen tacker kaufen
 
Hier mal unabhängig vom übrigen (eher generell gemeinten Beitrag) meine eigenen Erfahrungen:

Propädeutikum Montag Düsseldorf
Großer Hörsaal, zwischen jedem Prüfling 1 Platz frei, sodaß genug Raum war um sich auszubreiten.
Am Hörsaal befand sich leider nicht einmal ein Zettel, daß hier eine Klausur geschrieben wird. Die erstend die ankamen standen also etwas ratlos dort.
Bis zum Austeilen soweit alles ok.
Positiv, Angebot nach Wahl der Studierenden mehrfach oder nur 30 Minuten vor Abgabeschluß die Restzeit anzusagen.
Positiv, Wer Schönfelder benutzt hat und dort Post-Its am Gesetzesanfang geklebt hatte und mit BGB beschriftet hatte (also keine einzelnen §§ beschriftet sondern Anfang BGB markiert) mußte diese (obwohl beschriftet) nicht entfernen.
Negativ, nicht ganz klare Hinweise zur Verwendung von Hilfsmitteln, die erst durch Nachfragen geklärt werden mußten.
Negativ, beim Austeilen wurde darauf hingewiesen, daß alle die gleiche Bearbeitungszeit haben sollten......wer jetzt aber brav gewartet hat bis alle Ihr Blatt haben ud es ein "Start" oder "Zeit läuft ab jetzt" o.ä. gibt der hatte Pech.....es folgte gar nix.
Positiv, ich hatte mein GG vergessen und habe einen Prüfer rangerufen und gefragt ob ich mit ein GG vom Nachbarn links rechts oder vorne für ein paar Minuten ausborgen dürfe. Dies wurde anstandslos genehmigt.


Dienstag BGB I Düsseldorf
Positiv, Hörsääle mit viel Platz (jeweils 2 Sitze zwischen den Teilnehmern frei) um sich auszubreiten
Negativ, wiederum kein Zettel am Hörsaal der frühzeitig angekommene Teilnehmer erkennen ließ: hier von ich richtig. Das war insbesondere für einige verwirrend, als das an einem der 2 Hörsääle Zettel bezüglich Klausuren der Uni DD hingen, sodaß man mit Fug und Recht zweifeln kjionnte ob die Klausur nicht verlegt worden sei.
Negativ, Wiederum keine klare Ansage ab wann die Zeit lief. Zwar standen an der Tafel Anfangs und Endzeit angegeben, der letzte Teilnehmer erhielt jedoch seine Klausur über 3 Minuten nach der angeschriebenen Zeit. Hier muß also dringend nachgebessert werden...entweder genau oder nicht, aber nciht mal so mal so....
Neutral, Kurz nach Beginn erfolgte ein Hinweis das der Sachverhalt einen Fehler enthielt. Fehler passieren; das wurde telefonisch abgeklärt und den Teilnehmern umgehend und genau kundgetan. Somit zwar nicht schön, aber neutral zu bewerten.
Neutral, leider kein Angebot zum Tackern, aber zumindest mehrfacher Hinweis, wer Blätter auseinandernmmt solle sichergehen daß überall die Matrikelnummer draufsteht wenn er sie nicht wieder zusammentackern kann
Hierzu jedoch sehr negativ: Einigen Teilnehmern viel genau bei Ablauf der Bearbeitungszeit auf, daß sie nciht auf allen Blättern die Matrikelnummer stehen hatten. Diese durften nicht mehr nachbessern obwohl (berücksichtigt man die 3 Minuten die am Anfang zumindest einigen fehlten) die Zeit noch nicht rum war. Hier darf mMn nicht mit Zweierlei Maß gemessen werden. Wenn man es derart genau nimmt, das das Eintragen der Matrikelnummern innerhalb der Bearbeitungszeit zu erfolgen habe, dann muß a) diese zumindest bis auf die letzte Minute genau eingehalten werden und (noch wichtiger) b) für alle gleich sein. Es müßten also die Klausuren in verschlossenen Umschlägen verteilt werden die erst auf Startkommando geöffnet werden dürfen. So wie es hier lief hatten die verschiedenen Bearbeiter bis zu knapp 10 Minuten unterschiedliche Zeiten. Wer früh seine Klausur erhalten und direkt aufgeschlagen hat (was nicht verboten wurde und auch geduldet wurde) hatte so den Sachverhalt schon 2mal gelesen bevor der letzte seine Klausur überhaupt hatte. Am Bearbeitungsende war man hingegen dann penibelst genau. Angesichts dessen das fast alle große Zeitprobleme hatten können diese 10 Minuten einen wesentlichen Vorteil für einzelne darstellen, sodaß sowas eigentlich nicht hinnehmbar ist.
 
Ich hab zuvor schon ein Präsenzstudium abgeschlossen. Zwar anderes Gebiet aber einiges war mir doch neu zumal ich auch schonmal ne Juraklausur an ner Uni geschrieben habe (und damals mit Leichtigkeit bestanden).

(1) liniertes Papier wird zwar nicht ausgegeben (wie bei der Präsenzuni) aber man darf anscheinend selbst(!) ein liniertes Unterlegblatt mitbringen. Werde ich natürlich das nächste mal tun. Wusste ich leider nicht, da es nicht in den Unterlagen der Fernuni erwähnt wird.
(2) Auseinandergerupft hab ich die Papier auch. War mir aber egal. Nicht egal war mir dass NACHDEM mir die ungeordneten Blätter aus der Hand gerissen werden erklärt wird, dass das Ordnen zur Bearbeitungszeit gehört. Das mag zwar normal an der Fernuni sein. An meiner Präsenzuni war man da nicht so radikal und gewährte die 10 Sekunden noch.
(3) Die drei Minuten mehr oder weniger waren mir egal obwohl ich vermutlich im selben Raum saß. Immerhin sind das weniger als 5% der Zeit...
 
(1) liniertes Papier wird zwar nicht ausgegeben (wie bei der Präsenzuni) aber man darf anscheinend selbst(!) ein liniertes Unterlegblatt mitbringen. Werde ich natürlich das nächste mal tun. Wusste ich leider nicht, da es nicht in den Unterlagen der Fernuni erwähnt wird.
(2) Auseinandergerupft hab ich die Papier auch. War mir aber egal. Nicht egal war mir dass NACHDEM mir die ungeordneten Blätter aus der Hand gerissen werden erklärt wird, dass das Ordnen zur Bearbeitungszeit gehört. Das mag zwar normal an der Fernuni sein. An meiner Präsenzuni war man da nicht so radikal und gewährte die 10 Sekunden noch.
(3) Die drei Minuten mehr oder weniger waren mir egal obwohl ich vermutlich im selben Raum saß. Immerhin sind das weniger als 5% der Zeit...

Das sind aber keine Unterschiede zwischen Fern- und Präsenzuni, sondern Unterschiede zwischen den Klausurausrichtenden Lehrstühlen, egal ob an Fern- oder Präsenzunui. Es gibt auch an der FernUni Lehrstühle, die in ihrer Klausur liniertes Papier ausgeben (z.B. Verfassungsrecht, siehe #20 in diesem thread).

Liebe Grüße
 
(3) Die drei Minuten mehr oder weniger waren mir egal obwohl ich vermutlich im selben Raum saß. Immerhin sind das weniger als 5% der Zeit...

Ich saß im Hörsaal 5K.
Mir persönlich waren die 3 Minuten auch egal, weil ich 10 Minuten vor Zeitende fertig war, aber für einige Kommilitonen hätten die 3 Minuten zumindest bedeutet noch IHre Matrikelnummer auf alle Seiten schreiben zu dürfen....für Dich hätte es bedeutet noch die Blätter ordnen zu dürfen.
Mir geht es hier nicht darum ob man de facto noch 3 Minuten mehr oder weniger hatte, sondern es geht mir allein darum, daß es so wie es gelaufen ist einfach unkorrekt war und wenn man auf der einen Seite derart penibel ist, ist es nicht tollerierbar auf der anderen Seite ungenau zu sein, sodaß es am Ende zulasten der Prüfungsteilnehmer geht. Das ist einfach unakzeptabel.
 
Also ich habe schon einige Klausur an der Fernuni geschrieben. Und meine Erfahrung war bis jetzt immer so, das in der gleichen Reihenfolge wieder eingesammelt wurde wie ausgeteilt. Sprich: Bekomme ich die Klausur als erstes, muss ich auch als erstes abgeben - bekommen ich sie als letztes, dann bin ich auch die letzte, die abgeben muss. Das war bis jetzt wirklich immer so... (Das finde ich eine gute Lösung)
 
Bei Ö-Recht Klausuren ist das Papier an der Fernuni liniert, bei Zivilrechtklausuren unliniert. Die Sinnhaftigkeit konnte ich allerdings bisher nicht erkennen...
 
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