Hier mal unabhängig vom übrigen (eher generell gemeinten Beitrag) meine eigenen Erfahrungen:
Propädeutikum Montag Düsseldorf
Großer Hörsaal, zwischen jedem Prüfling 1 Platz frei, sodaß genug Raum war um sich auszubreiten.
Am Hörsaal befand sich leider nicht einmal ein Zettel, daß hier eine Klausur geschrieben wird. Die erstend die ankamen standen also etwas ratlos dort.
Bis zum Austeilen soweit alles ok.
Positiv, Angebot nach Wahl der Studierenden mehrfach oder nur 30 Minuten vor Abgabeschluß die Restzeit anzusagen.
Positiv, Wer Schönfelder benutzt hat und dort Post-Its am Gesetzesanfang geklebt hatte und mit BGB beschriftet hatte (also keine einzelnen §§ beschriftet sondern Anfang BGB markiert) mußte diese (obwohl beschriftet) nicht entfernen.
Negativ, nicht ganz klare Hinweise zur Verwendung von Hilfsmitteln, die erst durch Nachfragen geklärt werden mußten.
Negativ, beim Austeilen wurde darauf hingewiesen, daß alle die gleiche Bearbeitungszeit haben sollten......wer jetzt aber brav gewartet hat bis alle Ihr Blatt haben ud es ein "Start" oder "Zeit läuft ab jetzt" o.ä. gibt der hatte Pech.....es folgte gar nix.
Positiv, ich hatte mein GG vergessen und habe einen Prüfer rangerufen und gefragt ob ich mit ein GG vom Nachbarn links rechts oder vorne für ein paar Minuten ausborgen dürfe. Dies wurde anstandslos genehmigt.
Dienstag BGB I Düsseldorf
Positiv, Hörsääle mit viel Platz (jeweils 2 Sitze zwischen den Teilnehmern frei) um sich auszubreiten
Negativ, wiederum kein Zettel am Hörsaal der frühzeitig angekommene Teilnehmer erkennen ließ: hier von ich richtig. Das war insbesondere für einige verwirrend, als das an einem der 2 Hörsääle Zettel bezüglich Klausuren der Uni DD hingen, sodaß man mit Fug und Recht zweifeln kjionnte ob die Klausur nicht verlegt worden sei.
Negativ, Wiederum keine klare Ansage ab wann die Zeit lief. Zwar standen an der Tafel Anfangs und Endzeit angegeben, der letzte Teilnehmer erhielt jedoch seine Klausur über 3 Minuten nach der angeschriebenen Zeit. Hier muß also dringend nachgebessert werden...entweder genau oder nicht, aber nciht mal so mal so....
Neutral, Kurz nach Beginn erfolgte ein Hinweis das der Sachverhalt einen Fehler enthielt. Fehler passieren; das wurde telefonisch abgeklärt und den Teilnehmern umgehend und genau kundgetan. Somit zwar nicht schön, aber neutral zu bewerten.
Neutral, leider kein Angebot zum Tackern, aber zumindest mehrfacher Hinweis, wer Blätter auseinandernmmt solle sichergehen daß überall die Matrikelnummer draufsteht wenn er sie nicht wieder zusammentackern kann
Hierzu jedoch sehr negativ: Einigen Teilnehmern viel genau bei Ablauf der Bearbeitungszeit auf, daß sie nciht auf allen Blättern die Matrikelnummer stehen hatten. Diese durften nicht mehr nachbessern obwohl (berücksichtigt man die 3 Minuten die am Anfang zumindest einigen fehlten) die Zeit noch nicht rum war. Hier darf mMn nicht mit Zweierlei Maß gemessen werden. Wenn man es derart genau nimmt, das das Eintragen der Matrikelnummern innerhalb der Bearbeitungszeit zu erfolgen habe, dann muß a) diese zumindest bis auf die letzte Minute genau eingehalten werden und (noch wichtiger) b) für alle gleich sein. Es müßten also die Klausuren in verschlossenen Umschlägen verteilt werden die erst auf Startkommando geöffnet werden dürfen. So wie es hier lief hatten die verschiedenen Bearbeiter bis zu knapp 10 Minuten unterschiedliche Zeiten. Wer früh seine Klausur erhalten und direkt aufgeschlagen hat (was nicht verboten wurde und auch geduldet wurde) hatte so den Sachverhalt schon 2mal gelesen bevor der letzte seine Klausur überhaupt hatte. Am Bearbeitungsende war man hingegen dann penibelst genau. Angesichts dessen das fast alle große Zeitprobleme hatten können diese 10 Minuten einen wesentlichen Vorteil für einzelne darstellen, sodaß sowas eigentlich nicht hinnehmbar ist.