Wie wichtig sind die Noten?

Dr Franke Ghostwriter
ich hab gerade meine Ergebnisse gelesen und hab gesehen, dass ich in BWL I eine 4 habe und somit bestanden habe.
Eine echt beschissene Note🙂

Nun stellt sich mir die Frage, darf ich die Klausur wiederholen?
Wie wichtig sind die Noten für den Vordiplom?
und inwieweit werden die Noten auf dem Vordiplomszeugniss erscheinen?

Existieren dann in die Noten aus dem Vordiplom im HAuptstudium gar nicht mehr🙂?


Tausende von Fragen, aber da ich bin ich gerade sehr ratsuchend
 
Ich glaube, im Grundstudium kannst Du eine bestandene Klausur nicht wiederholen. Aber das können die Moderatoren wahrscheinlich verbindlich sagen. 🙄

Die Durchschnittsnote auf dem VD interessiert nachher keinen Menschen mehr. Vielleicht wenn Du Dich damit irgendwo bewerben willst. Und auch dann ist noch die Frage, ob darauf geguckt wird.

Die VD-Noten fließen nicht ins HS ein. Auf VD und Diplom stehen alle Einzelnoten und der Durchschnitt.

Im HS kannst Du bestandene Klausuren beim nächsten Termin (und nur dann) noch einmal schreiben - das ist sozusagen ein pauschaler Freischuss.

Grüße,
Dirk
 
kridbonn schrieb:
Aber das können die Moderatoren wahrscheinlich verbindlich sagen. 🙄

Wir können auch nur wiedergeben, was in der Prüfungsordnung steht... sind schließlich nicht von der Uni sondern auch nur Studenten...
 
Antje schrieb:
guckst Du: https://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/download/info/info1.pdf

(Seite 21)

Wenn du die Klausur wiederholst (und sie vorher bestanden hast), dann zählt beim 2.Versuch auf alle Fälle diese Note...egal, ob Du wirklich besser warst, oder nicht...im schlimmsten Fall hast Du damit "nicht bestanden" und darfst dann in Deinem 3. Versuch mächtig Power geben 😀

Ähm nö. 😛
Im Grundstudium darf man eine einmal bestandene Klausur nicht wiederholen. Das geht nur im Hauptstudium. Der Rest stimmt.
 
Daria schrieb:
Wir können auch nur wiedergeben, was in der Prüfungsordnung steht... sind schließlich nicht von der Uni sondern auch nur Studenten...


Jaja, das weiß ich doch... 😉

Ich wusste schon als ich's geschrieben hab, dass dieses Adverb schräg ist.
Also: Verbindliche Auskünfte gibt's nur im Prüfungsamt - oder der Kirche.

Dirk
 
Antje schrieb:
und was heißt dann das Fettgedruckte auf Seite 21?


Das bezieht sich auf nichtbestandene Klausuren. Wenn Du wiederholst, zählt nur das Ergebnis dieser Klausur (es wird also z.B. nicht der Schnitt gebildet).

Wichtig ist der Satz danach: Ein Freiversuch ist in der VD-Prüfung nicht möglich.
 
Ich dachte immer, von "Freiversuch" spricht man, wenn man 2 Mal ne Klausur schreiben kann und der bessere der beiden Versuche (beide bestanden) zählt.

Okayokay - mein ultimativer Tipp: schreibt doch überall 100%, dann gibts keine Diskussionen
 
Antje schrieb:
Ich dachte immer, von "Freiversuch" spricht man, wenn man 2 Mal ne Klausur schreiben kann und der bessere der beiden Versuche (beide bestanden) zählt.

So ist es. Und das geht im HS - und zwar bei jeder Klausur.
Das soll - so das PA - ein Ausgleich dafür sein, dass eine Klausur, zu der man antritt, AUF JEDEN FALL auf das Diplom kommt. Man kann sich also nicht durch mehrere Fächer prüfen lassen - und am Ende das best of auf's Diplom schreiben lassen.
 
Also ich finde, dass die Noten sehr wichtig sind. Wer im HS Schnitt über 3 liegt, hätte wohl erst gar ncith mit BWL anfangen brauchen. Denn BWL hat einen ehr "leichten" Ruf, und wer da nix gescheites zuwege bringt, wird es später bei Bewerbungen schwer haben...
 
Rolf1234 schrieb:
Also ich finde, dass die Noten sehr wichtig sind. Wer im HS Schnitt über 3 liegt, hätte wohl erst gar ncith mit BWL anfangen brauchen. Denn BWL hat einen ehr "leichten" Ruf, und wer da nix gescheites zuwege bringt, wird es später bei Bewerbungen schwer haben...


Na, also sooo schwarz würde ich mal nicht malen. Zumal der Schnitt für BWL Diplom I an der FeU bei 3,0 liegt und für DII bei 2,8. Da müssten also Hunderte Absolventen chancenlos auf der Straße stehen, wenn Du recht hättest...
 
Rolf1234 schrieb:
Also ich finde, dass die Noten sehr wichtig sind. Wer im HS Schnitt über 3 liegt, hätte wohl erst gar ncith mit BWL anfangen brauchen. Denn BWL hat einen ehr "leichten" Ruf, und wer da nix gescheites zuwege bringt, wird es später bei Bewerbungen schwer haben...

Da muss ich einen Einwand bringen: Bei Vollzeitstudenten magst Du recht haben. Bei Teilzeitstudenten mit Beruf ist es oftmals so, dass man einfach die Theorie der Praxis nachzieht. Da ist das Diplom an sich das Ziel.

Ich ärgere mich zwar, dass ich meinen VD-Schnitt mit den letzten Klausuren verschlechtert habe, würde aber keine Klausur für die Nachkommastelle erneut schreiben. Im HS halte ich es genauso.
 
kridbonn schrieb:
So ist es. Und das geht im HS - und zwar bei jeder Klausur.
Das soll - so das PA - ein Ausgleich dafür sein, dass eine Klausur, zu der man antritt, AUF JEDEN FALL auf das Diplom kommt. Man kann sich also nicht durch mehrere Fächer prüfen lassen - und am Ende das best of auf's Diplom schreiben lassen.

Eure Beiträge verwirren mich hier mal wieder:

Was denn jetzt?

Wenn ich im HS ne bestandene Klausur noch mal schreibe, gilt doch die BESSERE und nicht die letzte Note - auch wenn ich beim zweiten Mal durchfalle, richtig?
 
OekonomieIstAlles schrieb:
Eure Beiträge verwirren mich hier mal wieder:

Was denn jetzt?

Wenn ich im HS ne bestandene Klausur noch mal schreibe, gilt doch die BESSERE und nicht die letzte Note - auch wenn ich beim zweiten Mal durchfalle, richtig?


RICHTIG....
 
Noten sind nicht völlig unwichtig, ich würde ihnen aber auch kein allzu großes Gewicht beimessen. (Was mich nicht davon abhält, mich über schlechte Noten zu ärgern. 😉 ) Absolventen einer Präsenzuni, die noch nicht über praktische Erfahrungen verfügen, haben ja nur ihre Note zu bieten, was die Fernuni betrifft, stimme ich Okapi zu. 🙂

Weiterhin kommt es meiner Meinung nach auch darauf an, wo die Schwerpunkte gesetzt werden. In einem "Mangelfach" sind die Chancen eine Job zu bekommen sicher auch bei schlechteren Note gut - mal abgesehen davon, dass dort die Betreuung besser ist und vielleicht gerade deswegen die Noten besser sind?

Grüße
Klara
 
Ich bin kein Personaler, deswegen weiß ich nicht, wie stark die eine Note gewichten.

Ich glaube eher, bei einer Bewerbung kommt es auf den Gesamteindruck an. Nicht in erster Linie, was man kann - denn das, was wir hier lernen, hat mit der Praxis nicht wirklich viel zu tun. Wichtiger ist auch, ob man ins Team passt, die Chemie stimmt.

Noten spielen bei Unternehmen eine große Rolle, die sehr viele Bewerber haben (Großunternehmen, Berater etc.). Dann ist das ein gutes erstes Sieb.

Dirk
 
Klara schrieb:
In einem "Mangelfach" sind die Chancen eine Job zu bekommen sicher auch bei schlechteren Note gut - mal abgesehen davon, dass dort die Betreuung besser ist und vielleicht gerade deswegen die Noten besser sind?

Häh? - Welches Fach muss man studiert haben um diesen Satz zu verstehen? 😱

Fragt einer, für den schöne Argumentationslinien bei schlechten HS-Noten immer mehr Bedeutung bekommen.....
 
kridbonn schrieb:
Na, also sooo schwarz würde ich mal nicht malen. Zumal der Schnitt für BWL Diplom I an der FeU bei 3,0 liegt und für DII bei 2,8. Da müssten also Hunderte Absolventen chancenlos auf der Straße stehen, wenn Du recht hättest...

Hallo Dirk,
Ich denk schon, dass ein einsteiger es mit 3,0 und schlechter schwer haben wird. Wenn ich schon einen Job habe und nebenher studiere, ok. Aber Welcher Personalchef reisst sich denn um einen DiplKfm, der "befriedigend" ist?? Heutzutage gibt es Auswahl an BWLner genug...

Und sind wir doch mal ehrlich: So schwer ist das HS auch wieder nicht. Wenn man mal eine Klausur in Informatik (z.B. theo.Inf) im GS mit einer 12SWS Klausur im HS vergleicht, scheint mir die Info Klausur fast noch schwerer zu sein...
 
kridbonn schrieb:
Jaja, das weiß ich doch... 😉

Du schon... aber viele denken anfangs, wir wären eine offizielle Seite der FU - und da mache ich das lieber noch einmal deutlich, daß es die verbindlichen Auskünfte eben NUR von der FU direkt gibt 😉
 
Rolf1234 schrieb:
Und sind wir doch mal ehrlich: So schwer ist das HS auch wieder nicht. Wenn man mal eine Klausur in Informatik (z.B. theo.Inf) im GS mit einer 12SWS Klausur im HS vergleicht, scheint mir die Info Klausur fast noch schwerer zu sein...

Hmmm, da scheint mir der Notenschnitt vieler Klausuren aber was anderes zu erzählen.

Da die Durchschnittsnote im DI sich aus ziemlich wenigen Einzel-Leistungen zusammensetzt, kann man sich die schnell versauen, insb. mit einer verhauenen DA. 🙄

WInfo ist sicher eine Ausnahme. In U-Gründung habe ich mal die zweit- oder drittbeste Klausur geschrieben - eine 2,7!


Dirk
 
OekonomieIstAlles schrieb:
Häh? - Welches Fach muss man studiert haben um diesen Satz zu verstehen? 😱

Fragt einer, für den schöne Argumentationslinien bei schlechten HS-Noten immer mehr Bedeutung bekommen.....😀

Ich habe mich da vielleicht etwas unklar ausgedrückt: Ich meinte kein Studienfach, sondern das im BWL-Studium gewählte Schwerpunktfach. Marketing z. B. ist sehr überlaufen und ich kann mir vorstellen, dass es dort schwerer ist, dort etwas zu finden. 🙁

Mir hat mal einer gesagt, der das entsprechende Fach belegt hatte, dass, wer BWL des Verkehrs macht, schon vor dem Ende des Studiums ein begehrter Kandidat ist. Blöd nur, dass die Fernuni das nicht anbietet. 😀

Ich bin keine Personalerin und arbeite in der Versicherungsbranche. Wenn ich dort jemanden einstellen wollte, würde ich die Schwerpunktfächer Betriebliches Steuerwesen, Wirtschaftsinformatik, Statistik und mit Einschränkungen Finanzwirtschaft und Banken und Personalwirtschaft bevorzugen, kommt natürlich im Einzelnen auf die Stelle an.
 
kridbonn schrieb:
In U-Gründung habe ich mal die zweit- oder drittbeste Klausur geschrieben - eine 2,7!


Dirk

Hey super, dann kannst du mir ja bei meiner U-gründung helfen, Dirk. Wie Du ja weisst will ich eine Privat-Uni für Niederländische Kulturstudien gründen. Sooo und nun Deine Tipps bitte😀
 
Rolf1234 schrieb:
Hey super, dann kannst du mir ja bei meiner U-gründung helfen, Dirk. Wie Du ja weisst will ich eine Privat-Uni für Niederländische Kulturstudien gründen. Sooo und nun Deine Tipps bitte😀 😀


Über den inhaltlichen Nährwert des Fachs U-Gründung will ich mich nicht auslassen, sonst kriege ich möglicherweise eine Klage an den Hals. 🙂

Interessant ist aber, dass der Prof. selbst sagt, dass das meiste, was da "von den Kollegen" so geschrieben wird, "totaler Unsinn" ist.

Also erster Tipp: wenn Du ein Unternehmen gründen willst, belege NICHT dieses Fach (es sei denn, Du willst Selbstmord durch Lesen öder Texte begehen...)
 
Klara schrieb:
Ich habe mich da vielleicht etwas unklar ausgedrückt: Ich meinte kein Studienfach, sondern das im BWL-Studium gewählte Schwerpunktfach. Marketing z. B. ist sehr überlaufen und ich kann mir vorstellen, dass es dort schwerer ist, dort etwas zu finden. 🙁

Als ich mein BWL-Diplom in den Händen hielt, bin ich spaßeshalber mal bei der "Beratung" der Bundesagentur für unfassbar schlechte Beratung in Arbeitsdingen gewesen. Dort hieß es, mit einem "Massen-"Fach wie Marketing oder Controlling hätte wohl bessere Chancen. Da gibt es zwar mehr Bewerber - aber auch mehr Bedarf.

Klara schrieb:
Mir hat mal einer gesagt, der das entsprechende Fach belegt hatte, dass, wer BWL des Verkehrs macht, schon vor dem Ende des Studiums ein begehrter Kandidat ist. Blöd nur, dass die Fernuni das nicht anbietet. 😀

Ja klar. Leute mit Spezialwissen sind sicher gesucht. Aber auch nur deshalb, weil es es eben Nischenmärkte sind. Wer eine Nische findet, kann darin sehr erfolgreich sein. Das ist aber keine Strategie für Viele.

Und Vorsicht vor dem Schweinezyklus: wo jetzt gesucht wird, ist der Markt vielleicht am Ende der Studienzeit total gesättigt. Mir hat man zu Beginn meines ersten Studienlebens (Anfang der 90er) gesagt: keiner braucht mehr Informatiker. Studieren Sie was anderes. Naja - so kann man sich täuschen...

Und noch etwas: ich würde die Qualifikationen aus dem Studium nicht zu hoch hängen. Es gibt Bankmanager, die Geschichte studiert haben. Und auch Heerscharen von Politologen, Soziologen und Niederlandisten finden irgendwann einen Job - der i.d.R. nix mit den Inhalten des Studiums zu tun hat.
 
kridbonn schrieb:
Als ich mein BWL-Diplom in den Händen hielt, bin ich spaßeshalber mal bei der "Beratung" der Bundesagentur für unfassbar schlechte Beratung in Arbeitsdingen gewesen. Dort hieß es, mit einem "Massen-"Fach wie Marketing oder Controlling hätte wohl bessere Chancen. Da gibt es zwar mehr Bewerber - aber auch mehr Bedarf.

Dem kann ich nicht grundsätzlich widersprechen. Aber angenommen es gibt 300 Marketing-Stellen und 10 für BWL des Verkehrs. Demgegenüber gibt es in Markering 400 Absolventen und für die Verkehrsfuzzis 10. Wer hat da wohl die besseren Chancen?

Die einzig richtge Lösung gibt es vermutlich nicht. Am besten studiert jeder, das was ihm am meisten Spaß macht, dann ist auch die Chance auf eine gute Note am höchsten. 🙂


Grüße
Klara
 
Klara schrieb:
Aber angenommen es gibt 300 Marketing-Stellen und 10 für BWL des Verkehrs. Demgegenüber gibt es in Markering 400 Absolventen und für die Verkehrsfuzzis 10. Wer hat da wohl die besseren Chancen?

Studierst Du VWL? Wenn nein, schnell damit anfangen!
Denn Du hast soeben eine wichtige Lektion zum Thema "ökonomischer Modellbau für Anfänger" gelernt: Wie wähle ich die Annahmen, dass meine Argumentation gestützt wird? 😛
 
kridbonn schrieb:
Studierst Du VWL? Wenn nein, schnell damit anfangen!
Denn Du hast soeben eine wichtige Lektion zum Thema "ökonomischer Modellbau für Anfänger" gelernt: Wie wähle ich die Annahmen, dass meine Argumentation gestützt wird? 😛
Als Mathematikerin sage ich Dir: Wenn meine Annahme stimmt, dann stimmt auch die daraus gezogene Folgerung. 😀

Seriös ist das zugegebenermaßen nicht, denn in Wahrheit weiß ich gar nicht, wie der Bedarf an Menschen mit Kenntnissen in Marketing ist. 😛 Die Anzahl der Absolventen ließe sich ja vielleicht noch 'rausbekommen...
 
Wiederholung von GS-Klausuren +Noten

Benedikt schrieb:
Im Grundstudium darf man eine einmal bestandene Klausur nicht wiederholen. Das geht nur im Hauptstudium.

Ja, im GS darf man bestandene Klausuren nicht wiederholen. Die "fettgedruckte" Regelung von Antjes Posting hab ich auch erst ziemlich am Ende des GS verstanden. Dass immer die letzte Note zählt, kann nämlich trotzdem eine Bedeutung haben, wenn man beim ersten Versuch über 25 % und beim 2. darunter war - dann muss man nämlich ein drittes Mal schreiben 🙁... hab da nämlich jemand im StZ getroffen, dem das bevorstand 😡 - also nach einem ersten Durchfallen erst mal genauer nachdenken und evtl. noch ein paar andere Klausuren schreiben, mit denen man ausgleichen kann 🙄

Ich persönlich finde die Noten des GS nicht so wichtig - eher die Inhalte zumindest bei den Fächern, wo man die passenden Wahlfächer macht. Wie schon gesagt wurde, können die Noten für Bewerbungen natürlich schon eine gewisse Bedeutung haben. Das kommt wohl immer auf die persönliche Situation an. Für den Erst- Vollzeit-Studenten sind die Noten sicher schon ziemlich wichtig.
Auch im HS bin ich selbst eher mit mittelmäßigen Noten dabei, finde das aber nicht so schlimm, da ich shcon Ausbildung und Berufserfahrung habe und nebenbei zwei Kinder. Lieber einen mittelmäßigen und in halbwegs brauchbarer Zeit erreichten Abschluss als gar keinen - und das mit der Zeit ist für mich auch ein Faktor, denn ich möchte dann irgendwann auch mal wieder arbeiten und Kinder, Studium UND Arbeit ist mir persönlch zu viel
 
stehen auf dem VD auch die Punktzahlen der einzelnen Teilgebiete oder nur die Gesamtpunktzahl?

Habe nämlich Statistik mit 48% Prozent nicht bestanden. Wäre mir von daher schon wichtig.
 
Ja dann kann ich die 5,0 ja noch irgendwie verkraften.

Was würdet Ihr mir eigentlich empfehlen. Ich habe bisher alles bestanden außer Statistik. Jetzt stehen halt noch vier Klausuren aus. Die könnte ich in diesem Semester schaffen und wäre dann im HS. Ich möchte mich jedoch im HS eventuell auf eine neue Stelle bewerben und bin ein wenig verunsichert darüber, dass ich gerade in Statistik eine 5,0 habe. In Info wäre mir das vielliecht nicht so wichtig gewesen. Andererseits werde ich die verbleibenden vier Klausuren in diesem Semester wahrscheinlich schaffen. Wenn jetzt aber noch Statistik dazu kommt, wird das sehr schwierig bzw. die Gefahr groß, dass ich dann woanders eine 5,0 kassiere.

Lohnt es sich aber nun für eine 5,0 in Statistik jetzt noch ein zusätzliches Semester dran zu hängen.

Ich bin jetzt im 4. Sememster und plane mit meinem D II im 8. Semester fertig zu werden. Meine WF werden Steuern, FW/BA und UR/CO.

Wäre dankbar für ein paar Ratschläge.

Gruss

Ali
 
Lohn es sich aber nun für eine 5,0 in Statistik jetzt noch ein zusätzliches Semester dran zu hängen.

Schwierig, musst Du Dich mit dem VD irgendwo bewerben? Wie sind die anderen Noten? Wenn die alle viel besser sind kann man Statistik auch in einem Bewerbungsgespräch als Ausrutscher erklären.
Wenn Du Dich eh erst mit dem Diplomzeugnis bewirbst ist es meiner Meinung nach egal und du solltest dafür kein Semester zusätzlich machen.
 
Lohn es sich aber nun für eine 5,0 in Statistik jetzt noch ein zusätzliches Semester dran zu hängen.

Wenn Statistik wirklich wichtig für dich ist, könntest du es im 5.Semester wiederholen und zusätzlich schon mal ein paar Klausurzulassungen für's HS sammeln. Dann geht dir nicht soviel Zeit verloren.
 
Wenn die alle viel besser sind kann man Statistik auch in einem Bewerbungsgespräch als Ausrutscher erklären.
Dazu muss man allerdings erst mal die Gelegenheit bekommen.... Ich hab grad auch zwei Bewerbungen offen für eine neue Position: einmal sind es 700 und das zweite Mal sind es 800 auf jeweils zwei Stellen - wer da irgendne Macke in den Unterlagen hat, hat garantiert keine Chance, irgendwas zu erklären.... (womit auch meine Chance - statistisch - ziemlich nah bei Null sein werden....😀 )

Wie sich Deine Frage anhört, hast Du aber schon ne Stelle. Da ist aber wahrscheinlich zielführender, zügig weiter zu studieren als Noten im GS zu verbessern.
 
Also meine Noten sind eher mittelmäßig: 2,3; 3,0; 3,7; 3,7; und halt noch die 5,0. In den drei BK's Deutsch, Englisch und Mathe werden keine Noten vergeben. Und die kommen ja sowiese nicht aufs VD. Dafür kriege ich halt die fachgebunde Hochschulreife und kann direkt D II machen.

Ich bin Versicherungskaufmann und arbeite zur Zeit in der Schadenabwicklung eines Versicherungsunternehmens. So, nach dem Vordiplom möchte eigentlich ganz gerne in den Bereich Rechnungswesen wechseln und nach dem Studium auch möglichst in dem Bereich bleiben. Jetzt ist halt meine Sorge, dass die 5,0 in Statistik eher ein negatives Bild auf meinen bisherigen Studienverlauf werfen könnte. Ich weiß halt nicht wieviel die Leute in der Personalabteilung oder Vorgesetzte sich aus dem VD machen.

Was wir alle aber auch bedenken sollten, ist, dass zwar offiziell der Diplomstudiengang noch weitergeführt wird, aber die Teilgebiete (bereits) und die Wahlpflichtfächer ab WS 07/08 komplett an den Bacherlor angepasst werden.

Wenn Ihr mal in den Entwurf der Bachelor-PO schaut werdet ihr hinten im Anhang bei den Modulen bemerken, dass die Inhalte aus ABWL und AVWL ab WS 07/08 in die B-Module integriert werden.

Während es bisher so war, dass ABWL die Grundlage für die Wahlpflichtfächer lieferte, habe ich den Eindruck, dass ab WS 07/08 die Inhale aus ABWL dann (was ich sch... finde) doppelt gemoppelt in ABWL und in den Wahlpflichtfächern abgehandelt werden. Außerdem wird man dann z.B. für ein SPF drei Klausuren a zwei Stunden schreiben müssen.

Ich glaube, ich werde deswegen auch in Kauf nehmen, dass ich im schlimmsten Fall mit meinem VD keine neue Stelle bekomme und versuche zumindest mit den WF's noch bis SS 07 durchzukommen.

Viele Grüsse

Ali

Bachelorordnung:
https://www.fernuni-hagen.de/FBWIWI/studium/studiengaenge/bachelor_wiwi/ba_wiwi_po.pdf
 
Bei deinem Klausurprogramm dieses Semester wäre ich vorsichtig. BWL II, BWL III Mikro und Makro in einem Semester ist schon mutig. Ich glaube die 5 in Statistik könnte nicht die einzige bleiben.
 
@Ali Was hindert dich eigentlich daran deine Personalabteilung mal zu befragen wie die das sehen? Wenn die sagen eine 5 auf dem VD ist ein Hinderungsgrund um die Abteilung zu wechseln, dann schreibste die Klausur halt nochmal.
Ich habe dich jetzt so verstanden das du im gleichen Unternehmen bleiben möchtest.
 
Bei deinem Klausurprogramm dieses Semester wäre ich vorsichtig. BWL II, BWL III Mikro und Makro in einem Semester ist schon mutig. Ich glaube die 5 in Statistik könnte nicht die einzige bleiben.

Ich hoffe mal, dass die 5,0 in Statistik die einzige bleibt. Was das Klausurprogramm angeht, hast du schon recht. Aber ich habe im letzten Semester schon etwas vorgearbeitet. BWL 3 wird schon klappen. Vor BWL 2 hatte ich etwas Schiss, aber da bin ich im Moment dran und das läuft eigentlich bisher auch ganz gut. Die größten Probleme habe ich eigentlich in Mikro, weil ich da den Bezug der Klausuraufgaben zu dem Kursinhalt nicht immer auf dem ersten Blick finden kann. Die Aufgaben kommen mir oft eher vor wie ein Rätsel. An Makro muss ich mich noch ordentlich dran setzen, aber das fällt mir persönlich leichter als Mikro.

Ich muss dazu sagen, dass ich 20 Stunden die Woche arbeite und flexible Arbeitszeiten haben. Andernfalls, könnte ich mir das auch nicht vorsellen, dass Grundstudium in diesem Semester fertig zu kriegen.

Ich lerne taktisch klausurorientiert und habe im Grundstudium mehr Wert darauf gelegt, so schnell wie möglich durchzukommen. Im Hauptstudium werde ich dann auch maximal zwei Klausuren schreiben. Denn dann geht es ja bekanntlich um die Wurst und man sucht sich ja auch die Fächer aus, die einen besonders interessieren.



 
@Ali Was hindert dich eigentlich daran deine Personalabteilung mal zu befragen wie die das sehen? Wenn die sagen eine 5 auf dem VD ist ein Hinderungsgrund um die Abteilung zu wechseln, dann schreibste die Klausur halt nochmal.
Ich habe dich jetzt so verstanden das du im gleichen Unternehmen bleiben möchtest.

Ja, hast recht. Das könnte ich mal machen. Ich habe jedoch eventuell auch Pläne zu einer anderen Versicherung zu wechseln oder mich um für ein Praktikum zu bewerben.

Na ja, wie auch immer. Ich denke das Problem besteht immer. Man muss halt irgendwie einen Mittelweg zwischen Studiendauer und Noten finden. Und hinzu kommt jetzt aktuell auch das mit diesen B-Modulen.

Ich werde mal schauen, ob ich noch Zeit habe um Statistik nochmal zu schreiben. Ansonsten sagt der Kölner: et es, wie et es, wat wellste maache?




 
zu dem Thema hab ich mal ne ganz interessante Aussage bekommen. Wenn man sich für ein Studium während oder im Anschluss zu einer Arbeitsstelle absolviert, wird angeblich erwartet dass man weiß was man will. Also, die Noten sind da eben auch sehr wichtig.
Irgendwie frustrierte mich die Aussage (die kam aus den Führungskreis eines großen Konzerns).
Klar wer weiß nicht was er will. Nur denke ich, muss man ja auch mal realistisch bleiben. Mir ist es auch wichtig gute Noten zu erreichen, aber die Energie wie ein Vollzeitstudent kann ich eben nicht in mein Studium einbringen.
Neben Familie und Beruf ist die übriege Zeit fürs Studium eben leider nicht so reichlich.
Ich orientiere mich hauptsächlich am Notenschnitt der FernUni. Wenn es es schaffe da etwas besser zu sein, kann ich glaube ich auch ganz zufrieden sein.
Wenn es da noch richtig im Kopf habe, schauen sich eben Personaler auch diese Schnitte an.
Defizite in den Noten kann man im übriegen auch in einer Bewerbung wieder ausbügeln. Wir sind ja die Fraktion mit reichlich Berufserfahrung und gerade diese ist ja sehr wichtig. Jetzt braucht man sich "nur" noch gute zu verkaufen. Leider ist gerade dies auch die Kunst. Das wäre ja auch sonst zu einfach.

Viele Grüße
René
 
meine letzten beiden Jobs habe ich bekommen, weil ich persönlich bekannt war. Das erste Mal hat mich ein Kumpel in die Firma gebracht und dann wollte mich ein Kunde haben. Zeugnisse? Noten? - Uninteressant. Praktische Erfahrung - WICHTIG!
Da ich das Aufbaustudium für Nat.-Wis. und Ings. studiere und auch weiterhin als Geograph tätig sein will/werde, werde ich wohl nie so einem Consultant-Jüngling von 25 Jahren erklären müssen, warum meine Noten nur geringfügig besser als 4 sind!
In meinem Bereich zählt Praxis mehr als Theorie. Da muss halt das Angebot im Endeffekt kostendeckend sein. Ob ich das mit 'ner 4 oder 'ner 1 in BWL II realisieren juckt da kaum jemand.

Das ganze sieht natürlich anders aus, wenn BWL das Erststudium war und nix mit Berufserfahrung oder Ausbildung ist.

Gruss
Holger
 
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