Erfahrungen mit anderen Fernhochschulen

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Dr Franke Ghostwriter
über die Fernuni bin ich ja jetzt seit einigen Semestern bestens informiert 🙂
Nun überlege ich aber die Uni zu wechseln. Habe nämlich in Mathe und BWL I nur noch jeweils einen Versuch frei und bisher leider auch nicht viel geschafft an der FU. Würde also evtl. nochmal BWL I oder Mathe probieren und wenn dieser Versuch scheitert müßte ich wechseln 🙁

Ich habe mir auch schon Infomaterial von anderen Privaten Fernfachhochschulen geholt. Aber natürlich preisen die immer alles als so wunderbar und einfach an. Mal abgesehen von den höheren Kosten die man dort hat...kennt vielleicht einer von euch jemanden der an der Europäischen Fachhochschule Hamburg, an der Hamburger Fern Hochschule oder an der Akad studiert? Oder vielleicht hat mal selber einer von euch dort studiert und ist dann gewechselt? Möchte gerne mehr wissen über das Studium dort und eine positiv/negativ-Liste Sammeln. Es wäre also ganz hilfreich wenn ihr mir alle einfach mal eure Erfahrungen mit anderen Fernhochschulen zusammenschreiben könnt. Vielleicht hilft es mir jetzt schon eine Entscheidung zu finden, wie ich meine berufliche Weiterbildung weiter planen kann.

Danke schon mal für eure Hilfe. Hoffe auf viele Erfahrungen...
 
Erfahrungen mit anderen Fern-Universitäten habe ich zwar keine aber aus 6-semestriger Erfahrung in Hagen kann ich nur eines sagen: Wechseln und zwar sofort ! Alles ist besser als Hagen ! Wie Du schon selber schreibst hast Du in zwei Kursen nur noch einen Versuch bis Du den Studiengang entgültig nicht bestanden hast.
Es liegt aus meiner Sicht höchstwahrscheinlich nicht an Dir ! Das bestehen der Arbeiten und Klausuren in Hagen halte ich inzwischen für ein Lottospiel was die Statistik der FernUniversität beweist: 1200 erfolgreiche Absolventen von 40.000 Studenten!
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, daß teilweise Arbeiten als falsch bewertet werden die exakt dem Lehrtext entsprechen und ob das elektronische Korrektursystem richtig programmiert wurde möchte ich auch in Frage stellen. Selbst auf den Studien-CD-ROMs werden bei Übungsaufgaben Antworten als falsch bewertet welche die Musterlösung als Antwort angibt ! Oder auf Deutsch: Die Musterlösung gibt die gleiche Antwort wie man selber und die Korrektur sagt: Falsch !
Fazit: Gib richtige Antworten und Du fällst an der FernUniversität Hagen durch !
 
Das bestehen der Arbeiten und Klausuren in Hagen halte ich inzwischen für ein Lottospiel was die Statistik der FernUniversität beweist: 1200 erfolgreiche Absolventen von 40.000 Studenten!!

Tja manchmal ist das schwierig mit den Daten und den Rückschlüssen... 1200 erfolgreiche Studenten haben es geschafft, der Rest besteht aber nicht nur aus Studenten, die dreimal durch die Klausur gefallen sind, sondern eben auch aus vielen, die das Studium unterschätzt haben oder bei denen sich die Umstände insoweit geändert haben, dass sie ihr Studium nicht weiter fortsetzen konnten oder wollten.
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, daß teilweise Arbeiten als falsch bewertet werden die exakt dem Lehrtext entsprechen und ob das elektronische Korrektursystem richtig programmiert wurde möchte ich auch in Frage stellen. !!

Wenn Deine Arbeiten anscheinend fehlerhaft korrigiert worden sind, hast Du hoffentlich Kontakt mit dem Lehrstuhl aufgenommen und die Klausur besprochen /nachkorrigieren lassen.😉

Ich bin ebenfalls im 6. Semester an der FernUni und kann Deine Erfahrungen nicht bestätigen. Nicht jedes Fach lag mir aber ob ich bestanden habe oder nicht, dafür war ich immer noch selber verantwortlich.

Ich kann so manchen Kritikpunkt an der FernUni durchaus nachvollziehen, durchgehend falsche Korrektoren, falsche Übungsbeispiele etc. gehören nicht dazu.
 
Erfahrungen mit anderen Fern-Universitäten habe ich zwar keine aber aus 6-semestriger Erfahrung in Hagen kann ich nur eines sagen: Wechseln und zwar sofort ! Alles ist besser als Hagen ! Wie Du schon selber schreibst hast Du in zwei Kursen nur noch einen Versuch bis Du den Studiengang entgültig nicht bestanden hast.
Es liegt aus meiner Sicht höchstwahrscheinlich nicht an Dir ! Das bestehen der Arbeiten und Klausuren in Hagen halte ich inzwischen für ein Lottospiel was die Statistik der FernUniversität beweist: 1200 erfolgreiche Absolventen von 40.000 Studenten!
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, daß teilweise Arbeiten als falsch bewertet werden die exakt dem Lehrtext entsprechen und ob das elektronische Korrektursystem richtig programmiert wurde möchte ich auch in Frage stellen. Selbst auf den Studien-CD-ROMs werden bei Übungsaufgaben Antworten als falsch bewertet welche die Musterlösung als Antwort angibt ! Oder auf Deutsch: Die Musterlösung gibt die gleiche Antwort wie man selber und die Korrektur sagt: Falsch !
Fazit: Gib richtige Antworten und Du fällst an der FernUniversität Hagen durch !
Mag sein, dass in Hagen der eine oder andere Fehler passiert und auch tatsächlich (wie an anderen Unis auch) Einiges im Argen liegt (kann ich kurz vor Studienabschluss durchaus zustimmen), aber dieser Beitrag ist einfach nur maßlos übertrieben bis schlichtweg falsch.
Ich vermute, dass du hier einen Sündenbock für eigenes Versagen gesucht und gefunden hast.

@Sunny 26: Du musst dir überlegen, ob du ein echtes Diplom haben möchtest oder ein verkürztes Surrogat einer dieser privaten Fernunis, das im Berufsleben nicht viel wert ist, außer ein Nachweis für deinen Arbeitgeber, dass du weiterbildungswillig bist.
Das kannst du schon daran ersehen, wenn du die Studienpläne miteinander vergleichst.
 
Die Welt ist doch seltsam: Die erfolglosen meckern und die erfolgreichen loben.
Was die falschen Korrekturen betrifft: um alle Korrekturen zu checken bräuchte ich noch einmal zwei Semester mehr. Und was Anfragen oder Reklamierungen seitens von Studenten anbetrifft: kategorisch abgelehnt.

Logisch geben die meisten Ihr Fernstudium auf, nachdem Sie frustriert und enttäuscht festgestellt haben, daß ein erfolgreiches Studium in Hagen fast unmöglich ist. Sicher ist es eine hohe Belastung neben dem Job, Alleinerziehend oder als Hausfrau auch noch zu studieren, doch wenn man ein Fernstudium anbietet sind u.a. genau dies die "Zielgruppen", auf deren Bedürfnisse und Umstände in Hagen in keinster Weise eingegangen wird.
Ich fühle mich nach 6, unterm Strich erfolglosen, Semestern abgezockt und betrogen.
 
Sicher bin ich frustriert.
6 Semester lang Zeit und Geld zu investieren ohne etwas davon zu haben endet eben in der Frustration. Wenn man dann auch noch erklärt bekommt, daß man selber Schuld ist wenn Arbeiten falsch korrigiert werden oder der Professor nicht in der Lage ist den Stoff zu vermitteln, bessert das den Frust nicht unbedingt.
Erklärt mir doch mal folgendes: Mathe, schriftliches Abi: 14 Punkte ; Hagen, Mathe-Klausur: Note 5, durchgefallen.
- selbst bei 7 Jahren Pause zwischen Abi und Klausur ist das für mich unverständlich, zumal ich die EA´s auf Anhieb bestanden habe und in der Klausur die Lehrhefte als Hilfsmittel zugelassen sind.

Ich höre mich nach Frust an, genauso wie die FernUniversität aus meiner Sicht blind und naiv Iherer eigenen Inkompetenz gegenübersteht.

Der Student wird an seinen Ergebnissen gemessen: <50% = nicht bestanden.
Die FernUniversität Hagen hat eine Erfolgsquote von unter 5% !
Somit: endlos durchgefallen
 
Frustration kenn' ich auch aus meinem Erststudium, aber daran ist selten die Uni Schuld...

Sicher bin ich frustriert. 6 Semester lang Zeit und Geld zu investieren ohne etwas davon zu haben endet eben in der Frustration.

Um das festzustellen, hast Du 3 Jahre gebraucht?

Erklärt mir doch mal folgendes: Mathe, schriftliches Abi: 14 Punkte ; Hagen, Mathe-Klausur: Note 5, durchgefallen.

Naja, das ist aber Aepfel mit Birnen vergleichen.. Es waer' traurig, wenn die Uni das Niveau eines Gymnasium haette. Meine Mathepruefung hatte ich in der Schule mit voller Punktzahl abgeschlossen, aber im Erststudium bin ich nie besser als eine 3 geworden.

Aber Dein Frust ist verstaendlich. Bei der Klausur durchfallen ist schon hart.

Ich bin bei meiner erste Klausur in Hagen durchgefallen, aber es lag nicht an der Uni. Ich hatte auch in allen EAs die volle Punktzahl erreicht. Aber das ich nicht bestanden hatte, lag einzig und allein an mir, weil ich mich nicht ausreichend und falsch vorbereitet hatte. Die zweite Klausur lief dann besser.

Was kam denn bei Deiner Nachkorrektur heraus? Oder hatte ich Dich richtig verstanden, dass bei Dir die Nachkorrektur abgelehnt wurde? Was war denn die Begruendung?

...und in der Klausur die Lehrhefte als Hilfsmittel zugelassen sind.

Lieber nicht.. Meine Erfahrung ist, dass dann die Klausuren immer schwieriger sind, als die EAs und Uebungen.

Ich höre mich nach Frust an, genauso wie die FernUniversität aus meiner Sicht blind und naiv Iherer eigenen Inkompetenz gegenübersteht.

Das ist keine Eigenart von Hagen.. Je nach Sichtweise kann ich das von jeder Hochschule oder Uni behaupten.

Wo ist denn die FernUni so inkompetent? Hast Du Beispiele?

Der Student wird an seinen Ergebnissen gemessen: <50% = nicht bestanden. Die FernUniversität Hagen hat eine Erfolgsquote von unter 5%

Wie Yvonne schon sagte: Man muss Zahlen auch vergleichen koennen. Ohne die Beachtung der Umgebungsbedingungen ist die Berechnung der Erfolgsquote sinnlos.

Das die Zahl der Studienabbrecher an der FernUni hoch ist, weiss ja nun jeder. Das bringt aber schon die besondere Form des Studiums mit sich. In keinem anderen Studium sind die persoenlichen Arbeits-, Lern- und Lebensbedingungen so einflussreich, wie bei einem Fernstudium.

Was ist nun Deine Konsequenz, wenn Du solchen Frust schiebst?
 
Erklärt mir doch mal folgendes: Mathe, schriftliches Abi: 14 Punkte ; Hagen, Mathe-Klausur: Note 5, durchgefallen.
- selbst bei 7 Jahren Pause zwischen Abi und Klausur ist das für mich unverständlich, zumal ich die EA´s auf Anhieb bestanden habe und in der Klausur die Lehrhefte als Hilfsmittel zugelassen sind.
... und der letzte Satz beweist dann , dass du diese Klausur wohl nicht geschrieben hast, mir ist jedenfalls nicht bekannt dass in der Mathe-Klausur irgendwelche Lehrtexte erlaubt wären!
Ich höre mich nach Frust an, genauso wie die FernUniversität aus meiner Sicht blind und naiv Iherer eigenen Inkompetenz gegenübersteht.

Der Student wird an seinen Ergebnissen gemessen: <50% = nicht bestanden.
Die FernUniversität Hagen hat eine Erfolgsquote von unter 5% !
Somit: endlos durchgefallen

Du solltest dich bei einer sehr teuren privaten "Fernuniversität" anmelden, bei der die Studenten das Bestehen durch ihre horrenden Semesterbeiträge bezahlen. Ich habe selbst im Umfeld ein Beispiel, dass man sich über einen 3 an solch einer "Universität" beschwert hat und die wird dann nachträglich in eine bessere Note umgewandelt.Aber man will seine zahlenden "Studenten" ja nicht vergraulen.
 
um mal halbwegs sachlich zu bleiben: die meisten Abbrecher hat Hagen in den ersten beiden Semestern - ich kann nur Zahlen für WiWi bieten, wie sie aus dem Statistisch der Fernuni vorliegenden Materialbis 2006 im Kurs "Grundlagen des Hauptstudiums" veröffentlicht wurden. an einer Klausur nach dem ersten Semester nehmen etwa 25-30% eines angemeldeten Jahrgangs teil, nach dem 2. Sem. noch 10% der ursprünglich angemeldeten.

Von den Leuten, die nach zwei Semestern noch dabei sind, sind etwa 50% im Vordiplom erfolgreich, das entspricht etwa der Quote an anderen Unis, sagt Hagen und ich kann das aus dem Bekanntenkreis in etwa bestätigen, dass es so ist (das ist nun sicher nicht repräsentativ, aber einfach Lebenserfahrung).

Also: viele hören einfach auf, weil sie es sich anders - weniger stressig - vorgestellt haben.

Was dein persönliches Problem mit den Klausuren betrifft, stsc, es gibt mehrere Strategien: erstens, gut und ausführlich informieren (wie sieht die Klausur aus), zweitens lernen (Aufgaben machen etc...) und wenn es daneben geht: versuchen aus den Fehlern zu lernen. Das ist der einzige Punkt, den ich so negativ stehen lassen möchte, das ist schwer, da man normalerweise seine Klausur nicht zurückbekommt. Aber man kann eine tel. Besprechung machen oder sogar in Hagen Einsicht nehmen (was mir persönlich aber der Aufwand zu groß wäre). Wenn du dich ungerecht bewertet fühlst, und Gespräche mit dem Lehrstuhl sowie eine Nachkorrektur nichts nutzen, gibt es auch noch einen Asta. Und letzten Endes einfach die Möglichkeit, es noch mal zu versuchen.

Ich wundere mich auch, wenn es nur so von Ungerechtigkeiten wimmelt, warum du dann hier 6 Semester gemacht hast?

Leicht sind auch Klausuren anderer Weiterbildungen nicht unbedingt, es gibt IHK-WEiterbildungsprüfungen (Bilanzbuchhalter, Industriefachwirt z.B.), da liegen die Durchfallquoten auch bei um die 40 %. Und was geschenkte Diplome etc. betrifft, kann ich nur Benedikt zustimmen.

Ich habe übrigens auch nicht jede Prüfung auf Anhieb bestanden und gehöre sogar zu den Leuten, die nach dem ersten Semester ans Aufhören dachten. Ein Studium an einer Präsenzuni wäre mir trotzdem nicht möglich gewesen und Betreuung usw. fand ich meist gut an der Fernuni, auch wenn ich mich auch über maches mangelnde Feedback geärgert habe. Und überall wo gearbeitet wird, passieren Fehler - in den EAs sicher leichter mal als in den Klausuren. Und ganz ehrlich: so lange sich das klärt, ist es doch egal ob du 50 oder 55% in der EA hast - so ein Lernen durch falsche Musterlösung bleibt sicher gut im Gedächtnis.
 
Unterm Strich gebe ich euch recht: Die FernUniversität ist genauso schlecht wie die meisten anderen deutschen Universitäten und Bildungsinstitute.
Die schlechte Bildungsqualität in Deutschland ist ja kein neues Thema.

Schön wenn ihr wusstet wie hoch die Durchfallquote in Hagen ist, ich wusste es nicht, sonst hätte ich mich nie immatrikulieren lassen.

Das mit der Mathe-Klausur lasse ich mal so stehen. Jeder der 2003 Wirtschaftsmathematik geschrieben hat, weis was ich meine.

Ich studierte 6 Semester um das Studium für mich selber abzuschliessen und da eine Alternative nicht verfügbar war.


Eine Privat-Universität ist (auch) meiner Meinung die beste Lösung, wenn man das Geld hat, da hier auch die besten und fähigsten Professoren arbeiten. Wie es eben so ist gehen die besten eben dort hin wo man am meisten verdient.
 
Lieber stsc,

dass du ob deines Klausurergebnisses schlecht auf die FernUni zu sprechen bist kann ich verstehen.
Die Uni aber von Grund auf runterzuziehen ist nicht gerecht und schreibe ich deiner, hoffentlich nur momentanen, Wut zu.
Du wirst keine lehrende Institution finden bei der alles 1000% funktioniert und was ich bisher von der Fernuni gesehen habe ist besser als vieles an Präsenzunis.
An der Uni München z.B. war es normal, dass Seminarlisten ausgehängt wurden, die bis auf zwei Plätze schon mit Studenten besetzt waren, die offenbar Beziehungen hatten. Als Otto Normaldepp hättest du vier Semester feiern müssen, um dann als 5- oder 6-Semester einen Dringlichkeitsplatz zu bekommen.....
Meine Schwester hat Ihr BWL Diplom in München gemacht und hat sehr viel Schlucken müssen: hier eine Warteliste, da verschobene Vorlesungen, Kommulitonen, die meinten es ist ein Wettbewerb und falsche Informationen streuten....
...ich möchte nicht sagen, dass die Fernuni der Himmel auf Erden ist, aber mit Selbstdisziplin, Fleiß und einem Quentchen Glück ist es machbar.

@Sabine:
Du bist fleißig, hast Disziplin aber leider deine verfluchte Prüfungsangst.
Die wirst du aber auch an einer anderen Uni haben!!!
Versuch weiter gegen diese Angst zu kämpfen und sie zu überwinden, bevor du Geld an einen privaten Anbieter zahlst!

Viele Grüße

Anne
...
 
Vielen Dank für die Anregung aber wenn ich mit Glück etwas erreichen will, gehe ich ins´ Casino.

Die Umgangsweise der Universität München ist mit Sicherheit nicht akzeptabel, aber wenigstens schafft man dort seinen Abschluß.

... in Hagen funktionieren nicht einmal 5% !

Zum Thema gegenwärtige Wut: Ich bin seit 2005 exmatrikuliert (auf eigenen Antrag).
 
@sunny: In den Broschüren der Anbieter von solchen Privatveranstaltungen steht natürlich viel Werbelyrik. Ich hab mir das neulich mal selber angesehen, weil eine Bekannte das Abi nachholen will. Es gibt für diese Anbieter sicher auch Foren analog zum Studienservice wo Du mehr Informationen bekommst. Ich habe da z.B. auch sehr gemischte Erfahrungen gefunden.

Das bestehen der Arbeiten und Klausuren in Hagen halte ich inzwischen für ein Lottospiel was die Statistik der FernUniversität beweist: 1200 erfolgreiche Absolventen von 40.000 Studenten!

Wenn Du hier schon so pointierte Meinungen vertrittst, dann sollten wenigstens Deine Zahlen stimmen. (Vielleicht war Deine Matheklausur deshalb so schlecht 🙄). Allein von 1995 bis 2005 haben rund 3.800 Leute einen vollwertigen Wiwi-Abschluss gemacht, guckst Du hier.

Die Abbrecherquote an der Fernuni ist tatsächlich einigermaßen hoch – 2/3 in den ersten drei Semestern. Aber wie heißt es doch so schön: das ist eine Uni und kein Ponyhof. Immerhin geht es um einen richtigen Universitätsabschluss.

... und der letzte Satz beweist dann , dass du diese Klausur wohl nicht geschrieben hast, mir ist jedenfalls nicht bekannt dass in der Mathe-Klausur irgendwelche Lehrtexte erlaubt wären!


Das war bis vor ein paar Semestern erlaubt...
 
Vielen Dank für die Anregung aber wenn ich mit Glück etwas erreichen will, gehe ich ins´ Casino.

Die Umgangsweise der Universität München ist mit Sicherheit nicht akzeptabel, aber wenigstens schafft man dort seinen Abschluß.

... in Hagen funktionieren nicht einmal 5% !

Zum Thema gegenwärtige Wut: Ich bin seit 2005 exmatrikuliert (auf eigenen Antrag).


-Auch in München brauchst du Glück, denn die MC Klausuren sind dort nicht anders als an der Fernuni.

-ich kenne die Statistiken nicht, aber wenn das tatsächlich nur 5% schaffen muss ich mich ranhalten.

-woran ist denn dein Studium gescheitert??
 
Sicher bin ich frustriert.
Erklärt mir doch mal folgendes: Mathe, schriftliches Abi: 14 Punkte ; Hagen, Mathe-Klausur: Note 5, durchgefallen.

also bei mir war das genau anders.
Ich meine ich hab in Hagen zwar (zum Glück) kein Mathe, aber ich hab auch schon 1 Jahr an einer normalen Uni studiert und da hatte ich Mathe. Im Abi hab ich meine Matheprüfung geade so mit einem Punkt bestanden 😛 aber an der Uni hab ich zum ersten mal in Mathe alles richtig kapiert. Da haben wir das dann noch mal alles wiederholt (und zwar in 4 Wochen wofür wir in der Schule 2 Jahre hatten) und da hab ich es plötzlich alles super verstanden und hab prima bestanden.
 
Falsch korrigierte EA:

Die EA stammt aus dem ersten Semester und ich habe 3 Semester gebraucht um zu lernen mich gegen die Professoren zu wehren.
Von dem her: kein Einspruch gegen die Bewertung/Korrektur
 
Zitat von kridbonn:
"
Wenn Du hier schon so pointierte Meinungen vertrittst, dann sollten wenigstens Deine Zahlen stimmen. (Vielleicht war Deine Matheklausur deshalb so schlecht 🙄). Allein von 1995 bis 2005 haben rund 3.800 Leute einen vollwertigen Wiwi-Abschluss gemacht, guckst Du hier. "




Ich habe mich nicht auf den von Dir genannten Zeitraum bezogen.
 
Mein Studium ist gescheitert:

- unverständliche Lehrtexte
- arrogante Professoren bei denen alles falsch ist was nicht von Ihnen stammt (eigene/alternative Lösungwege; eigene Theorien [ die mit dem Vermerk versehen werden, gefälligst einen Urheberverweis anzugeben])
- unlesbare und wenig hilfreiche Korrektur-Kommentare
- Beleidigungen seitens der Professoren ( der Inhalt der EA ist "Unsinn")
- falsche Korrekturen
- meiner fehlenden Fähigkeit juristisch gegen die Bewertungen vorzugehen
 
Die Kombination von dir und FernUni Hagen war offensichtlich nicht das Richtige. Es scheint dich aber immer noch sehr zu beschäftigen, sonst wärst du ja nicht hier im Forum.

Ich hoffe du hast mittlerweile etwas anderes gefunden, was besser zu dir passt?
 
Ich antworte mal so:

Die FernUniversität Hagen ist ein sehr gutes praktisches Beispiel für die negativen Auswirkungen von Monopolen: Der Monopolist kann machen was er will, wem es nicht passt kann ja gehen (fragt sich nur wohin).

Somit habe ich nichts anderes gefunden und meine Absicht einen Hochschulabschluß "zu machen" endete, de facto, auf dem Sozialamt.
- kein Berufsabschluß, kein Job
--- wieviele Studiengänge muß man denn machen um einen Abschluß zu bekommen ?---

Zu dem scheint mir aufgrund er Statistiken, daß eher die Kombination FernUni Hagen und Studenten nicht die richtige ist.
 
Mein Studium ist gescheitert:

- unverständliche Lehrtexte
- arrogante Professoren bei denen alles falsch ist was nicht von Ihnen stammt (eigene/alternative Lösungwege; eigene Theorien [ die mit dem Vermerk versehen werden, gefälligst einen Urheberverweis anzugeben])
- unlesbare und wenig hilfreiche Korrektur-Kommentare
- Beleidigungen seitens der Professoren ( der Inhalt der EA ist "Unsinn")
- falsche Korrekturen
- meiner fehlenden Fähigkeit juristisch gegen die Bewertungen vorzugehen

Aha. Die anderen sind also schuld daran, dass Du nicht bestanden hast. Hast Du mal daran gedacht, die Schuld bei Dir zu suchen?
 
Deine Verbitterung springt ja schon fast aus meinem Monitor!!!!!

Gleichzeitig lese ich aus denen Beiträgen, dass du weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen bist.

---> warum hast du noch nichts anderes gefunden????

Raus aus dem Loch!!!!
 
Deine Verbitterung springt ja schon fast aus meinem Monitor!!!!!

Gleichzeitig lese ich aus denen Beiträgen, dass du weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen bist.

---> warum hast du noch nichts anderes gefunden????

Raus aus dem Loch!!!!



Was soll ich denn finden, oder kennst Du eine andere FernUni ? - Zumal ich im Augenblick nicht allzu begeistert von der Idee bin, noch mehr Geld und Zeit auf einer Uni zu verpulfern.
 
Zum Thema 'abbrechen in den ersten Semestern' kann ich aus meinem eigenen Umfeld bestätigen: Wir waren insgesamt 8 Männlein und Weiblein aus meinem Bekanntenkreis, die zusammen das Studium an der Fernuni angefangen haben und davon sind grad mal 2 übrig geblieben nach 3 Semestern.
Übrigens stsc, ich hatte im Fachabi auch 14 Punkte in Mathe und hab mit viel lernen (und nicht mit Glücksspiel) meine Matheklausur an der Fernuni ohne Probleme bestanden. Dass ich letztes Semester durch Recht 1 gerauscht bin liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass ich fast gar nichts gelernt hatte.

Es fällt einem eben ein Universitätsstudium nicht in den Schoss, weder an der Fernuni noch an einer Präsenzuni.
Ich weiss auch nicht wirklich, was Du hier bezwecken willst, wo Du doch schon so lange mit der Fernuni gar nichts mehr zu tun hast. Verstehe auch überhaupt nicht, wieso du ganze 6 Semester studiert hast, wenn doch alles so schlecht ist an der FU. Ich hab mit einem anderen Studiengang angefangen seinerzeit und direkt im ersten Semester gemerkt, dass das so gar nichts für mich ist und ich das nicht schaffen kann und mich dann umorientiert. Wenn ich merke, etwas ist einfach zu hoch für mich, dann lass ich es eben.

Also ich fühle mich wohl an der Fernuni und mit gutem Willen und viel pauken und lernen werde ich das Studium auch irgendwann mal abschliessen.
 
Verbitterung ist das von Resultat von viel investierten Ressourcen ohne eine entsprechende Rendite zu erzielen.

und, um in dem Bild zu bleiben: Ich denke nicht das man den Versuch zu studieren als zu spekulativ bezeichnen kann.

- Man reisst sich den "Arsch" auf und den Professoren ist es eine Freude einem den Knüppel in das Genick zu schlagen.

... so sehe ich das ...
 

Und dann ist Du zu dem Ergebnis gekommen: Nicht ich packe das falsch an, sondern die Welt ist gegen mich?

Es tut mir Leid, aber das ist Firlefanz: es mag unter den Mitarbeitern an den Lehrstühlen auch Flachschippen geben; aber die meisten, mit denen ich kommuniziert habe, waren offen für Fragen und Anregungen. Ich hatte sogar den Eindruck, dass das deutlich besser war, als bei meinem ersten Studiuenversuch an einer Präsenzuni.

Fernstudium ist halt was Besonderes: Du musst selbst einen modus operandi finden, um mit den Schwierigkeiten (schwierige Lehrtexte, unlesbare Anmerkungen bei EAs) fertig zu werden: z.B. durch die Betreuung im Studienzentrum, in den Newsgroups oder hier im Studienservice. Wenn Dir das in 4 Semestern nicht gelungen ist, liegt das immer noch an Dir und nicht an den anderen. *find*
 
Wenn du de fact vom Sozialamt lebst gehe ich davon aus, dass du arbeitssuchend bist.
Wie sieht es denn mit einer Lehre aus??
Hast du keine gemacht?
Gar nichts gelernt?
 
zum Thema 'abbrechen in den ersten Semestern' kann ich aus meinem eigenen Umfeld bestätigen: Wir waren insgesamt 8 Männlein und Weiblein aus meinem Bekanntenkreis, die zusammen das Studium an der Fernuni angefangen haben und davon sind grad mal 2 übrig geblieben nach 3 Semestern.
Übrigens stsc, ich hatte im Fachabi auch 14 Punkte in Mathe und hab mit viel lernen (und nicht mit Glücksspiel) meine Matheklausur an der Fernuni ohne Probleme bestanden. Dass ich letztes Semester durch Recht 1 gerauscht bin liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass ich fast gar nichts gelernt hatte.

Es fällt einem eben ein Universitätsstudium nicht in den Schoss, weder an der Fernuni noch an einer Präsenzuni.
Ich weiss auch nicht wirklich, was Du hier bezwecken willst, wo Du doch schon so lange mit der Fernuni gar nichts mehr zu tun hast. Verstehe auch überhaupt nicht, wieso du ganze 6 Semester studiert hast, wenn doch alles so schlecht ist an der FU. Ich hab mit einem anderen Studiengang angefangen seinerzeit und direkt im ersten Semester gemerkt, dass das so gar nichts für mich ist und ich das nicht schaffen kann und mich dann umorientiert. Wenn ich merke, etwas ist einfach zu hoch für mich, dann lass ich es eben.

Also ich fühle mich wohl an der Fernuni und mit gutem Willen und viel pauken und lernen werde ich das Studium auch irgendwann mal abschliessen.


... irgendwann das Studium abschließen ...
=> aus der aktuellen Diskussion heraus:" sag mir Bescheid wenn es im Jahre 2100 soweit ist "


Was ich mit dem genzen bezwecken will ?
Meinen immer wieder aufkochenden Frust loswerden und vielleicht auch mal ein anständiges Statement oder eine anständige Diskussion mit einem der in Hagen wirklich was zu sagen hat. ... Und im Endeffekt natürlich meinen Abschluß, um den ich mich betrogen fühle, oder meine Zeit und mein Geld zurück.
 
Dann mach eben erst mal ne Ausbildung, man muss ja nicht unbedingt studieren.

Nach einem misslungenen Anlauf muß man erst einmal wieder Geld und Kraft sammeln um weitere Versuche zu starten.

Zudem ist die FernUni, wie bereits schon festgestellt, ein Abbild der Bildungsqualität in Deutschland. ... gehe woanders hin und erfahre das gleiche ...

Ich hatte mich bereits an einer Fachhochschule in Berlin beworben, konnte das Studium jedoch nicht antreten, da ich keinen Praktikumsnachweis hatte. ... trotz 10-jähriger Berufserfahrung
 
Wenn ich mir den Vorwurf anhören muß das ich die Schuld nur bei anderen suche, so gilt dies ja wohl auch für die FernUni Hagen. Für diese ist der Student prinzipiell an allem Schuld. ...
 
@Benedikt:

Wie kannst Du den Tatbestand der Beleidigung beurteilen oder bist Du am juristischen Lehrstuhl? (gibt es den in Hagen überhaupt?)

Wie dieser Thread zeigt ist es sinnlos sich an die Universität zu wenden: der schuldige bin sowieso ich und die Wörter Einsicht oder Selbstreflektion existieren nach meinen Erfahrungen nicht im Lexikon der FU Hagen.
 
Wenn ich mir den Vorwurf anhören muß das ich die Schuld nur bei anderen suche, so gilt dies ja wohl auch für die FernUni Hagen. Für diese ist der Student prinzipiell an allem Schuld. ...

...und wieder suchst Du die Schuld bei anderen.

Es kann ja durchaus sein, dass die Fernuni nix für Dich ist. Das heißt aber nicht, dass die FernUni generell keine vernünftige Einrichtung ist. Es gibt viele erfolgreiche Absolventen, viele verlassen die FeU nach erfolgreichem Vordiplom in Richtung Präsenzuni und viele machen hier erfolgreich eine Zusatzausbildung.

Natürlich ist die FernUni nicht perfekt, aber wenn Du Dich an einer anderen Uni immatrikulierst, wirst Du feststellen, dass es auch dort Schwierigkeiten gibt: Profs mit schlechter Lehre, doofe Lehrstuhlmitarbeiter, schwere Klausuren. Aber da muss man eben durch – oder es bleiben lassen.
 
Wie dieser Thread zeigt ist es sinnlos sich an die Universität zu wenden: der schuldige bin sowieso ich und die Wörter Einsicht oder Selbstreflektion existieren nach meinen Erfahrungen nicht im Lexikon der FU Hagen.

Nur zu Deiner Information: Du diskutierst hier nicht mit Vertretern der FernUni, sondern mit anderen Studenten.
 
@Benedikt

danke für die Aufklärung,

Jedoch handeln die Korrektoren im Auftrag und im Namen der Professoren, oder welche Qualifikation haben die Korrektoren meine Ausführungen als "Unsinn" zu bezeichnen ?
 
Jedoch handeln die Korrektoren im Auftrag und im Namen der Professoren, oder welche Qualifikation haben die Korrektoren meine Ausführungen als "Unsinn" zu bezeichnen ?

Ich hatte bei meiner Volkswirtschafts-Politik-Klausur neben einer Lösung auch "Unsinn" stehen. Das lag daran, das was ich geschrieben hatte, Unsinn war.
 
Zitat kridbonn:
"
Es kann ja durchaus sein, dass die Fernuni nix für Dich ist. Das heißt aber nicht, dass die FernUni generell keine vernünftige Einrichtung ist. Es gibt viele erfolgreiche Absolventen, viele verlassen die FeU nach erfolgreichem Vordiplom in Richtung Präsenzuni und viele machen hier erfolgreich eine Zusatzausbildung."


ich verweise auf die Statistiken und andere Threads in diesem Forum ...


allzu viele erfolgreiche können es nicht sein und wenn sie die Uni
wechseln wird das einen Grund haben
 
Ich hatte bei meiner Volkswirtschafts-Politik-Klausur neben einer Lösung auch "Unsinn" stehen. Das lag daran, das was ich geschrieben hatte, Unsinn war.


Kannst Du mit dem Begriff "Selbstbewusstsein" etwas anfangen? - Nicht alles was der Korrektor als falsch anstreicht ist wirklich falsch, zumal es sich um eine Uni handelt.
Ferner betrachte ich die Anmerkung "Unsinn" als Beleidigung, die auch ein Prof. oder ähnlich sich nicht erlauben darf, selbst wenn die Ausführungen des Studenten dem Korrektor nicht gefallen.
 
Das war bis vor ein paar Semestern erlaubt...

.. das wusste ich gar nicht, dass das in Mathe mal erlaubt war! Ich hatte das nur von Statistik angenommen, aber ich bin eben erst seit 2005 eingeschrieben.
@stsc: Ich entschuldige mich für die Behauptung du hättest die Klausur wohl nicht geschrieben... 😱!

Allerdings sind meine Erfahrungswerte zu Mathe eben ganz andere. Ich hatte Leistungkurs Mathe im Abi und war immer eine gute 2er Kandidatin und obwohl zwischen Abi und Mathe-Prüfung im Studium 19 Jahre lagen habe ich eine 2- an der Fernuni bekommen.
 
.. das wusste ich gar nicht, dass das in Mathe mal erlaubt war! Ich hatte das nur von Statistik angenommen, aber ich bin eben erst seit 2005 eingeschrieben.
@stsc: Ich entschuldige mich für die Behauptung du hättest die Klausur wohl nicht geschrieben... 😱!

Allerdings sind meine Erfahrungswerte zu Mathe eben ganz andere. Ich hatte Leistungkurs Mathe im Abi und war immer eine gute 2er Kandidatin und obwohl zwischen Abi und Mathe-Prüfung im Studium 19 Jahre lagen habe ich eine 2- an der Fernuni bekommen.


ohne Deine Leistungsfähigkeit in Frage zu stellen, muß ich sagen: Glück gehabt das Du die Antworten gegeben hast die die Musterlösung vorsah
 
Glück gehabt das Du die Antworten gegeben hast die die Musterlösung vorsah

Also bitte sehr: wenn jemand an der Fernuni eine Klasur besteht, hat das nicht nur was mit Glück zu tun. Es gibt nämlich auch Studenten, die sich vernünftig auf eine Klausur vorbereiten. :mad
 
Also bitte sehr: wenn jemand an der Fernuni eine Klasur besteht, hat das nicht nur was mit Glück zu tun. Es gibt nämlich auch Studenten, die sich vernünftig auf eine Klausur vorbereiten. 😡

Ich hatte schon neunmal Glück, kridbonn. Vielleicht sollte ich es mal mit Lottospielen probieren?
 
Also bitte sehr: wenn jemand an der Fernuni eine Klasur besteht, hat das nicht nur was mit Glück zu tun. Es gibt nämlich auch Studenten, die sich vernünftig auf eine Klausur vorbereiten. 😡


sorry, ich spreche aus meinen Erfahrungen

Wer garantiert mir eigentlich das z.B. die Rechner welche die elektronischen Korrekturen ausführen und von (von meiner Seite mit Sicherheit) schlecht bezahlten und somit unmotivierten Programmierern konfiguriert wurden, auch korrekt arbeiten ? - Wäre schon mal eine erste Fehlerquelle. Zweitens halte ich es für unhaltbar wenn an einer Uni Mathe als MultipleChoice geprüft wird. - Wenn die nummerische Lösung nicht auf auf die Kommastelle exakt ist, gibt es für die Aufgabe Null Punkte ! Vor allem Mathe kann aus meiner Sicht, seriös, nur individuell korrigiert werden.
 
Also bitte sehr: wenn jemand an der Fernuni eine Klasur besteht, hat das nicht nur was mit Glück zu tun. Es gibt nämlich auch Studenten, die sich vernünftig auf eine Klausur vorbereiten. 😡

Womit Du mir unterstellst das ich mich nicht vernünftig vorbereitet habe.
- Was meiner Frustrationsgleichung widerspräche.
 

Ich habe alle meine Grundstudiumsklausuren bestanden und ich bin hier nicht die einzige, aber selbst wenn ich irgendwo durchgefallen wäre ( was jedem passieren kann) hätte ich die Schuld nicht sofort beim Lehrstuhl gesucht.
 
sorry, ich spreche aus meinen Erfahrungen

Wer garantiert mir eigentlich das z.B. die Rechner welche die elektronischen Korrekturen ausführen und von (von meiner Seite mit Sicherheit) schlecht bezahlten und somit unmotivierten Programmierern konfiguriert wurden, auch korrekt arbeiten ? - Wäre schon mal eine erste Fehlerquelle. Zweitens halte ich es für unhaltbar wenn an einer Uni Mathe als MultipleChoice geprüft wird. - Wenn die nummerische Lösung nicht auf auf die Kommastelle exakt ist, gibt es für die Aufgabe Null Punkte ! Vor allem Mathe kann aus meiner Sicht, seriös, nur individuell korrigiert werden.

Stimmt, es ist durchaus ein Makel, dass die Hagener Matheklausuren ergebnisorientiert sind. Die Fehler des MKS werden spaetestens durch den menschlichen Zweitkorrektor entdeckt und behoben.

"Unsinn" bedeutet uebrigens nicht, dass alles Quatsch ist, sondern dass die Inhalte nicht schluessig sind.
Und ja, die Fernuni bietet Studiengaenge in den Rechtswissenschaften an. Ich z.B. bin BoLer...
 
Ich habe alle meine Grundstudiumsklausuren bestanden und ich bin hier nicht die einzige, aber selbst wenn ich irgendwo durchgefallen wäre ( was jedem passieren kann) hätte ich die Schuld nicht sofort beim Lehrstuhl gesucht.

ich gratuliere ...

wer sucht die Schuld sofort beim Lehrstuhl ? - nach 3 Semestern habe ich angefangen nachzudenken das es nicht nur allein an mir liegen kann

Du bist nicht die einzigste, aber eine von wenigen ...
 
Gerade in MC-Klausuren gibt es zusammen mit der Musterlösungen keine Überraschungen mehr mit der Note. Schreibt man seine Lösungen nach der Klausur auf, so kann man sich die erreichten Punkte bereits daheim ausrechnen - sollte die Note davon abweichen, bleibt der Widerspruch + Nachkorrektur. Spätestens dann hat ein echter Mensch Deine Klausur in den Händen (nachdem Du ja an der Programmierern zweifelst) - und nun kommt es darauf an, ob Deine Lösungen richtig oder falsch sind. Gerade in Mathe gibt es keine Zweifel, 1+1 bleibt eben 2 😀

Und besonders in Mathe wiederholen sich die Klausuraufgaben so oft, dass man die Klausur mit entsprechendem Übungsaufwand ohne tieferes "Wissen" bestehen kann - es sei denn, es kommen Faktoren wie Krankheit, Prüfungsangst o.ä. hinzu...

Der Weg an der Fernuni ist hart und steinig. Aber das liegt imho weniger an der Fernuni, sondern maßgeblich an den Begleitumständen (Beruf, Familie, etc.)!

Gruss einer FU-Studentin aus dem Hauptstudium
 
Stimmt, es ist durchaus ein Makel, dass die Hagener Matheklausuren ergebnisorientiert sind. Die Fehler des MKS werden spaetestens durch den menschlichen Zweitkorrektor entdeckt und behoben.

"Unsinn" bedeutet uebrigens nicht, dass alles Quatsch ist, sondern dass die Inhalte nicht schluessig sind.
Und ja, die Fernuni bietet Studiengaenge in den Rechtswissenschaften an. Ich z.B. bin BoLer... 😀


der Studiengang Bachelor of Law Wirtschaftsrecht oder so ähnlich hat wahrscheilich wenig zu tun mit dem Tatbestand der Beleidigung ...
( anderes Fachgebiet )
 
Im BoL gibt es auch ein Strafrecht-Modul...aber so weit würde ich gar nicht gehen und "Unsinn" aus dem Bauch heraus nicht als Beleidigung auffassen.
 
der Studiengang Bachelor of Law Wirtschaftsrecht oder so ähnlich hat wahrscheilich wenig zu tun mit dem Tatbestand der Beleidigung ...
( anderes Fachgebiet )

Nein, Wirtschaftsrecht ist ein anderer Studiengang. Der LL.B ist grundlegend und breit gefaechert, von A wie Arbeitsvertragsrecht bis V wie Verwaltungsrecht ist alles dabei.
Vielleicht waere das eher etwas fuer Dich anstatt einem Wirtschaftsstudium?
 
Gerade in MC-Klausuren gibt es zusammen mit der Musterlösungen keine Überraschungen mehr mit der Note. Schreibt man seine Lösungen nach der Klausur auf, so kann man sich die erreichten Punkte bereits daheim ausrechnen - sollte die Note davon abweichen, bleibt der Widerspruch + Nachkorrektur. Spätestens dann hat ein echter Mensch Deine Klausur in den Händen (nachdem Du ja an der Programmierern zweifelst) - und nun kommt es darauf an, ob Deine Lösungen richtig oder falsch sind. Gerade in Mathe gibt es keine Zweifel, 1+1 bleibt eben 2 😀

Und besonders in Mathe wiederholen sich die Klausuraufgaben so oft, dass man die Klausur mit entsprechendem Übungsaufwand ohne tieferes "Wissen" bestehen kann - es sei denn, es kommen Faktoren wie Krankheit, Prüfungsangst o.ä. hinzu...

Der Weg an der Fernuni ist hart und steinig. Aber das liegt imho weniger an der Fernuni, sondern maßgeblich an den Begleitumständen (Beruf, Familie, etc.)!

Gruss einer FU-Studentin aus dem Hauptstudium


kein Einspruch, kein Mensch ...

wer schreibt sich in der Klausur seine Ergebnisse auf ? - aber keine schlechte Idee, wobei es da bei der Mehrheit wahrscheinlich an der Zeit fehlt

- allerdings prüft der "Mensch" dann auch nur die Übereinstimmung mit der Musterlösung was mein zweiter Kritikpunkt ist

sag mir doch bitte in welchem Studiengang "1+1" geprüft wird, ich immatrikuliere mich sofort
bei universitären Mathethemen wird die Sache etwas komplexer und die Wahrscheinlichkeit immer geringer das man nach seitenlangen Berechnungen auf die Kommastelle genau das gleiche Ergbnis hat wie die Musterlösung
 
Nein, Wirtschaftsrecht ist ein anderer Studiengang. Der LL.B ist grundlegend und breit gefaechert, von A wie Arbeitsvertragsrecht bis V wie Verwaltungsrecht ist alles dabei.
Vielleicht waere das eher etwas fuer Dich anstatt einem Wirtschaftsstudium? 🙂


meine Erfahrungen mit den Rechtswissenschaften sind noch katatrophaler als meine Erfahrungen mit den Witrschaftsw.
 
Ich hatte mich bereits an einer Fachhochschule in Berlin beworben, konnte das Studium jedoch nicht antreten, da ich keinen Praktikumsnachweis hatte. ... trotz 10-jähriger Berufserfahrung

Wenn Du eine Beruf in der gewuenschten Studienrichtung ausuebst, wird Dir das problemlos anerkannt. Wenn Du aber beispielsweise als Baecker Informatik studieren willst, klappt das allerdings nicht.

Ich hab' an einer FH in Berlin Energietechnik (ohne Abi) studiert und hatte auch keinen Praktikumsnachweis. Meine Berufserfahrung und die Lehrzeit reichten voellig aus.

Wenn Deine Berufsrichtung nicht passt, warum hast Du Dich dann nicht bei einer Firma um ein Praktikum beworben?
 
Wenn Du eine Beruf in der gewuenschten Studienrichtung ausuebst, wird Dir das problemlos anerkannt. Wenn Du aber beispielsweise als Baecker Informatik studieren willst, klappt das allerdings nicht.

Ich hab' an einer FH in Berlin Energietechnik (ohne Abi) studiert und hatte auch keinen Praktikumsnachweis. Meine Berufserfahrung und die Lehrzeit reichten voellig aus.

Wenn Deine Berufsrichtung nicht passt, warum hast Du Dich dann nicht bei einer Firma um ein Praktikum beworben?


Fakten:

10 Jahre Berufserfahrung in dem Fachgebiet in dem ich studieren wollte
 
ohne Deine Leistungsfähigkeit in Frage zu stellen, muß ich sagen: Glück gehabt das Du die Antworten gegeben hast die die Musterlösung vorsah

Ich bin zwar erst im zweiten Semester 'Informatik', aber meine Antworten entsprachen meistens nicht den Musterloesungen.. Wenn es dann Punktabzug in der Klausur oder den EAs gab, dann wegen logischen Fehlern.

Bei meiner letzten Klausur hatte ich einen Fehler im Ansatz der Beweisfuehrung und der Korrektor machte sich sogar die Muehe, mit meinem falschen Ansatz die Aufgabe zu kontrollieren. Natuerlich bekam ich ein paar Punkte abgezogen, aber da der Rechenweg und die Schlussfolgerungen richtig waren, war nicht alles verloren 🙂 .. Also meine Loesung entsprach auf keinem Fall der Musterloesung :rolleyes
 
Das was du hier führst ist keine Diskussion, das ist eine einzige Anklage gegen die Welt.
Schade für dich, denn ohne Groll und Wut macht das Leben eindeutig mehr Spass.
Ich hoffe du findest deinen Weg und Erfüllung in der Zukunft und hakst das Leidesthema "Die sind ja alle so gemein und gegen mich...." ab.

Gruß
Anne
 
@Sunny 26: Du musst dir überlegen, ob du ein echtes Diplom haben möchtest oder ein verkürztes Surrogat einer dieser privaten Fernunis, das im Berufsleben nicht viel wert ist, außer ein Nachweis für deinen Arbeitgeber, dass du weiterbildungswillig bist.
Das kannst du schon daran ersehen, wenn du die Studienpläne miteinander vergleichst.

Puuuh...ne Menge los hier!!! 3 Seiten 😱 und das nachdem die ersten Tage gar keine Antwort kam 😕

Nun, hab noch nicht alles gelesen, aber vielleicht hierzu schon mal mein Statement. Die Diplome an der Fernfachhoschule Hamburg sind echt und anerkannt. Weiß ja nicht woher immer alle die Info nehmen, daß alles andere was nicht Fernuni Hagen heißt, aber ein Fernstudium ist, unseriös ist. Gut...nicht alles hat einen guten Ruf. Aber nur weil es teuer ist und eine Fachhochschule ist, muß es nicht gleich schlechter sein. Der Lehrplan ander Fernfachhochschule Hamburg ist fast identisch mit dem in Hagen. Nur mit dem kleinen Unterschied, daß man dort praktischer arbeitet und auch noch eine Fremdsprache lernt. Ansonsten deckt sich alles zum größten Teil. Und darauf kam es mir an. Vielleicht bin ich für komplett wissenschaftliches Arbeiten an einer Hochschule nicht geeigenet und daher besser an einer Fachhochschule aufgehoben?

Das heißt dann aber doch noch lange nicht, man hätte kein "echtes" Diplom. Sorry, daß ich so reagiere...aber hab es satt mir immer anzuhören, alles andere sei nicht echt. Denn das es anerkannt ist, ist alllein dadurch bewisen, daß auch an anderen FU's die Leute einen Job finden. Und ich will ja nicht wissen ob mein Diplom an einer anderderen FU unecht ist, sondern wie es sich an anderen Fernunis studieren lässt...also bitte nicht falsch verstehen...
 
Hui, endlich mal eine feurige Diskussion.

Fernuni ist doof,
deutsches Bildungssystem ist doof.

Du wohnst doch in Freiburg (lt. Profil), da gibt es eine richtige Uni, an der man VWL studieren kann.

Von Freiburg ist es auch nicht weit nach Basel, auch da gibt es eine Uni.

Und von Freiburg ist es nicht weit nach Strasburg, wiederum mit Uni.

Oder nimm eine Fernuni eines anderen Landes.

Wo ist das Problem?
 
Sabine,

einiger meiner Kollegen sind in der FH Wismar eingeschrieben. Vielleicht findest du dazu im Netz ein paar Infos? Von der Betreuung weiß ich leider gar nichts, ich hab den Eindruck dass meine Kollegen weniger tun müssen als ich und leichter durchkommen, das kann aber gut an mir liegen (ich weiß ja schließlich nicht, wie der Lehrplan aussieht und wie die Kurse aussehen). Das jedenfalls als Idee welche Alternativen es noch gibt.

Ansonsten kann ich nur von meinem Fernkurs bei der ALH berichten, aber das hat nichts mit Hochschule zu tun 🙄 .

liebe Grüße
Jasmin
 
und, um in dem Bild zu bleiben: Ich denke nicht das man den Versuch zu studieren als zu spekulativ bezeichnen kann.

- Man reisst sich den "Arsch" auf und den Professoren ist es eine Freude einem den Knüppel in das Genick zu schlagen.

... so sehe ich das ...

:lol: sorry...aber der ist gut:lol: sehe den alten Prof. Bitz schon mit nem Knüppel hinter mir wie er sagt: So...wieder nicht bestanden und dabei grinst er.

Hey...jetzt mal ernsthaft!!! Ich habe selber noch keine Klausur bestanden, aber das liegt an mir und nicht an den Proffesoren. Cassandra hatte mal so einen schönen Satz gebracht, den sich Anna-dMd mal als Signatur gemacht hatte...ich glaube der ging ungefähr so: "Trotzdem ist dies hier immer noch ein Studium und kein Spaziergang auf Rosaroten Wolken". Vielleicht muß man halt seinen "Ar..." noch weiter aufreißen :rolleyes
 
aus welchem Bauch ?

/ ich gehe soweit ...

Aus meinem - es war meine persönliche Meinung, s.o. 😀

kein Einspruch, kein Mensch ...
Soweit ich weiß (aber das nur vom Hörensagen) werden die Klausuren trotzdem zumindest stichprobenweise nachkontrolliert, von Menschenhand.
Und die Sache mit dem Einspruch hat jeder selbst in der Hand - wenn Du das nicht nutzt....
wer schreibt sich in der Klausur seine Ergebnisse auf ? - aber keine schlechte Idee, wobei es da bei der Mehrheit wahrscheinlich an der Zeit fehlt
ich hab mir die Ergebnisse immer aufgeschrieben. In Mathe z.B. nimmst Du ja die Aufgabenblätter mit und siehst ja, welches Ergebnis du rausbekommen hast. Ohne Übertragungsfehler ist das auch das Ergebnis, das gewertet wird. Das ist nicht mal Zusatzaufwand, in den Du Zeit in der Klausur stecken musst.

- allerdings prüft der "Mensch" dann auch nur die Übereinstimmung mit der Musterlösung was mein zweiter Kritikpunkt ist
Zu Recht! Dagegen halte könnte man (aber das schreibe ich auch nur halbherzig), dass während des Grundstudiums nur stichprobenartig geprüft wird, ob Du Deinen Teil gelernt hast und anwenden kannst. Letztlich reichen Dir die 50% (die Noten fliessen ja nicht ins Diplom ein) - da sollte es einem mittelmäßigen Studenten schon irgendwo gelingen, trotz Übermittlungsfehlern, falschen Ansätzen, etc. zumindest 50% der Ergebnisse richtig zu haben. Wahrscheinlichkeitstheoretische Ansätze und der Faktor "Zufall" sind noch gar nicht mit eingerechnet.

Aber klar: auch ich habe mich schon geärgert, weil ich bei der Lösung einer Aufgabe "unterwegs" ein Minuszeichen vergessen habe. Da muss ich aber auch die Schuld bei mir suchen, weil ich schlampig gearbeitet habe und zu "faul" zur Nachkorrektur meiner Rechnungen war. Thats life.
sag mir doch bitte in welchem Studiengang "1+1" geprüft wird, ich immatrikuliere mich sofort
bei universitären Mathethemen wird die Sache etwas komplexer und die Wahrscheinlichkeit immer geringer das man nach seitenlangen Berechnungen auf die Kommastelle genau das gleiche Ergbnis hat wie die Musterlösung

Klar geht es nicht um 1+1 - es geht darum, dass im Wiwi GS-Mathe die Ergebnisse eindeutig sind. Und die Nachkommastellen werden in der Bewertung mit Toleranz als positiv bewertet (ist 1,02 richtig, zählen z.B. auch Ergebnisse wie 1,03 oder 1,01 - als Beispiel).
 
Das was du hier führst ist keine Diskussion, das ist eine einzige Anklage gegen die Welt.
Schade für dich, denn ohne Groll und Wut macht das Leben eindeutig mehr Spass.
Ich hoffe du findest deinen Weg und Erfüllung in der Zukunft und hakst das Leidesthema "Die sind ja alle so gemein und gegen mich...." ab.

Gruß
Anne
:applaus:
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen

schmetterling schrieb:
einiger meiner Kollegen sind in der FH Wismar eingeschrieben. Vielleicht findest du dazu im Netz ein paar Infos? Von der Betreuung weiß ich leider gar nichts, ich hab den Eindruck dass meine Kollegen weniger tun müssen als ich und leichter durchkommen, das kann aber gut an mir liegen (ich weiß ja schließlich nicht, wie der Lehrplan aussieht und wie die Kurse aussehen). Das jedenfalls als Idee welche Alternativen es noch gibt.

Ansonsten kann ich nur von meinem Fernkurs bei der ALH berichten, aber das hat nichts mit Hochschule zu tun .

Danke für den Tip. Das man einer FH immer weniger tun muß klar. Hat also nichts mit dir zu tun 😉
Das liegt einfach daran, daß man an einer FH mehr praktisch arbeitet und an einer Hochschule mehr wissenschaftlich. Was aber nicht heißen soll, daß die Abschlüsse qualitativ schlechter sind, wie ich ja schon mal gesagt habe. Darum geht es mir auch nicht. Will hier nicht ausdiskutieren ob mein Abschluß schlechter ist, wenn ich ihn an einer FH mache. Interessant ist doch schon mal zu wissen wie die Betreuung ist. Auch der Hinweis das Noten sich "erkaufen" lassen war interessant. 😀 Aber dafür wär ich ja wieder zu ehrlich!
Betreuung: Auch ein wichtiges Thema. KAnn zum Beispiel besser lernen, wenn mir einer was erklärt. Hab beim sturen lesen ein Problem mir alles zu merken.

Na denn...klinke mich aus der Disskussion jetzt erst mal aus. Muß heut noch ein paar Seiten Recht lernen :rolleyes
 
Ganz so ineffizient scheint mir die FernUni trotz hoher Abbrecherquote überhaupt nicht zu sein. Zumindest bin ich auf einen (zugegeben schon etwas älteren) Artikel gestoßen, der dem ein wenig widerspricht:

https://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/74321/

Ich denke, die hohe Abbrecher-Quote und die Gründe dafür sind der Politik und der Uni bekannt und es liegt nicht daran, daß die Profs bei den Klausuren "Lotto" betreiben oder den Studenten "abzocken", "betrügen" oder "eine Knüppel in das Genick schlagen" wollen. Ansonsten dürfte die Effizienz (Diplom pro Prof) nicht so hoch sein. Man müßte genau wissen, warum viele Studenten aufhören und ob das wirklich an der "schlechten" Lehre liegt.

@ stsc: Ich finde es ehrlich sehr schade, daß du in deinem Leben solche frustrierenden Erfahrungen machen mußt. Ich persönlich kann die Vorwürfe (zumindest in der Schärfe) gegen die Uni aber nicht nachvollziehen.

@ Sunny26:Entschuldige, daß ich auch nicht auf Deine ursprüngliche Frage antworte, aber irgendwie hat sich das hier wohl verselbsständigt und ich wollte meine Meinung dazu schreiben, obwohl es nicht mit deiner Frage zu tun hat.😱 Ich habe aber bei Wikipedia einmal unter Fernfachhochschule geschaut und dort den Link zur Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (https://www.zfh.de/) gefunden. Dort gibt es einige Pdfs, die staatliche und private Fernstudiengänge auflisten.
 
Um mich nicht dem Vorwurf der mangelnden Selbstreflexion auszusetzen: ich habe gerade beim Abwasch über Deine Position nachgedacht, stsc, aber ich kann sie einfach nicht nachvollziehen. Ich habe das Diplom I BWL und alle Klausuren für's Diplom II VWL geschrieben – ich bin kein mal durchgefallen und ich glaube nicht, dass das irgendwas mit Glück zu tun hatte. Vielmehr bin ich der Meinung, dass der Klausurerfolg positiv korreliert ist mit harter Arbeit.

Du behauptest, Du hättest hart gearbeitet – aber möglicherweise war es einfach nicht hart genug.
 
Also, jetzt gebe ich auch nochmal meinen Senf zu dem Thema... 😉 Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man für sein eigenes Scheitern die Fernuni verantwortlich machen kann... Sorry, aber das finde ich sehr naiv. Letztendlich ist man für sein Handeln immer noch selbst verantwortlich... Man kann sich zurücklehnen, allen anderen die Schuld für seinen Misserfolg geben und in Selbstmitleid zerfließen, aber was bringt einem das?! Also, ich finde, da sollte man doch etwas selbstkritischer mit sich umgehen...

Für mich ist auch klar, dass man keine vernünftigen Antworten vom Lehrstuhl bekommt, wenn man an die Sache selber so aggressiv rangeht.

Zum Thema hohe Durchfallquoten: An meiner Präsenzuni sind die Durchfallquoten sogar noch höher?!
So, ein Studium verlangt einem Studenten eben jede Menge Disziplin und die Fähigkeit, sich selbst organisieren zu können, ab. Und nur so kann man sich durchboxen...
Ich bin mal durch die BWL II-Klausur gefallen. Das lag aber nicht an der Klausur an sich, sondern weil ich einfach zu wenig dafür getan habe und nur oberflächlich gelernt habe...

Trotzdem liebe Grüße
 
Nun, hab noch nicht alles gelesen, aber vielleicht hierzu schon mal mein Statement. Die Diplome an der Fernfachhoschule Hamburg sind echt und anerkannt. Weiß ja nicht woher immer alle die Info nehmen, daß alles andere was nicht Fernuni Hagen heißt, aber ein Fernstudium ist, unseriös ist.

Ich glaube nicht, dass das jemand gesagt hat. Speziell die Hamburger Weiterbildungsinstitute gehören zur Klett-Gruppe, und die hat ja durchaus einen guten Ruf.

Bin immer noch nicht fertig, aber hierzu muß ich auch mal meinen Senf geben.
Ich bin mit der FU Hagen nicht zufrieden, weil ständig die Kurse neu umgeschrieben werden. Man belegt einen Kurs und muß ich nach drei-vier Semestern wieder neu belegen und bezahlen, weil er umgeschrieben wurde 😕 Beispiele: Mathe (Simplex Algorythmus), Recht, Winfo und BWL II, wobei BWL II sich auch um diejenigen kümmert, die das neue Skript haben.

Da hast Du jetzt einfach Pech, weil an der Fernuni durch den Bologna-Prozess (Umstellung Bachelor/Master) zurzeit eine Menge in Bewegung ist. Ansonsten haben die Lehrtexte ein ziemliches Beharrungsvermögen 😀
 
stsc

Ich komme direkt zum Wesentlichen:
Mir gefällt Deine Sicht der Dinge nicht, bzw. die Art und Weise Deiner Wahrnehmung.
Sechs Semester warst Du an der FU Hagen immatrikuliert, seit zwei Jahren bist Du exmatrikuliert. Einen Studien-Erfolg hast Du nicht zu verzeichnen.
Die Schuld daran tragen die deutsche Bildungsmisere und hier vor allem die Professoren der FU Hagen.
Du kannst schreiben was Du willst: Sofern es jedes Jahr Studenten an der FU Hagen gibt, die nicht nur durchgehalten, sondern auch ihre Studien mit Erfolg beendet haben, solange ist davon auszugehen, dass an dem System letztlich irgend etwas richtig sein muß.
Orientierungspunkt ist immer der Erfolg, nicht der Mißerfolg.
Zur Beurteilung Deiner Situation kommt hinzu: Nicht der Erfolglose, sondern der Erfolgreiche hat Recht. Wenn Du daran zweifelst, überlege mal, wo Du Dir Ratschläge holen würdest, bei jemandem, der Dir als Erfolgloser bekannt ist, oder bei jemandem, von dem Du weißt, dass er erfolgreich ist.

Für Dich bedeutet dies, solltest Du den Willen haben, anstatt Unterstützung für Deine irrigen Meinungen zu finden, doch eher auf die Ratschläge derjenigen hören zu wollen, die ein anderes, ein positiveres Bild der Umstände also, besitzen als Du, so bist Du in diesem Forum nicht ganz verkehrt. Offensichtlich hast Du dies bereits für Dich erkannt, sonst hättest Du nicht den Weg, zwei Jahre nach Studienbeendigung, hierher gefunden.
Zunächst ist es wichtig, gewissermaßen einen Paradigmenwechsel vorzunehmen, mithin Deine Einstellung zu ändern, die bereits seit Jahren durch Enttäuschung und Verbitterung geprägt ist. Ich wünsche Dir, dass dies noch möglich ist. Mit Deiner Umwelt findest Du Dich irgendwann schon wieder zurecht, spätestens dann, wenn Du mit Dir selbst ins Reine gekommen bist.

Gruß, ad_hoc
 
Nach einem misslungenen Anlauf muß man erst einmal wieder Geld und Kraft sammeln um weitere Versuche zu starten.

Zudem ist die FernUni, wie bereits schon festgestellt, ein Abbild der Bildungsqualität in Deutschland. ... gehe woanders hin und erfahre das gleiche ...

Ich hatte mich bereits an einer Fachhochschule in Berlin beworben, konnte das Studium jedoch nicht antreten, da ich keinen Praktikumsnachweis hatte. ... trotz 10-jähriger Berufserfahrung

Sorry, daß ich das so hart sagen muß,

aber daß Nachplappern von reisserischen Headlines der Boulevardpresse berechtigt zu keiner Aussage über die Bildungsqualität in Deutschland.
Nach jahrzentelangen Erfahrungen im weltweiten technischen Kundendienst, kann ich diese Aussage einfach nicht bestätigen.
Ein richtig ausgebildeter Facharbeiter steckt die meisten anglophonen Bachelor's locker in die Tasche.
Vollständige Fehlerfreiheit gibt es in keiner Organisation, wieso erhebst du den Anspruch bei der Uni?
Nur wenn man Fehler nicht reklamiert, dann ändert sich nichts. Deine Formulierungen zeigen mir, daß du dich in einem Kampf mit den Profs siehst. In solche Situationen kommt man eigentlich nur, wenn man sich im Recht sieht, seine Argumente allerdings nichts taugen.
Ich arbeite inzwischen als Qualitäter und da zählt nur Zahlen, Daten und Fakten. Mit Argumente wie "da geht irgendwo was nicht" kann man einfach nicht anfangen. Wenn man die Kollegen, dann auffordert, daß sie zuerst mal ihre Hausaufgaben machen sollen, erlebe ich Hin und Wieder exakt das gleiche Reaktionsmuster wie bei dir.
Ich glaube einfach nicht, daß in den Lehrstühlen die Regel ist, daß sich irgend jemand einer schlüssigen Argumentationskette verschließt.
Leider muss ich vermuten, daß deine Argumentation dort genauso dürftig war, wie hier.
Zum Abschluß mal ein konkretes Beispiel: Der Letzte Satz im obigen Zitat.
Ich kann weder erkennen für welchen Studiengang du dich einschreiben wolltest, noch woraus deine Berufserfahrung tatsächlich besteht. Aber du erwartest, daß man sich deiner Meinung über die angebliche Inkompetenz des Auswahlverfahrens anschließt.
So läuft das aber nicht!
 
Sunny26

Ich findes es absolut klasse, wie Du die Äußerungen des stsc kommentiert und Durch Deine eigenen Erfahrungen, wenn auch mit einer anderen Sichtweise (der richtigen selbstverständlich) unterlegt hast.

Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine eigene, bereits getroffene und sicher richtige Entscheidung.

Gruß, ad_hoc
 
Eine staatliche Universität hat auf jeden Fall mehr Wert als irgendein privatuni/fh- Abschluss.
Ansonsten können wir alle bald einen Volkshochschulkurs besuchen und mit Sehr gut abschließen, wenn die Unterschiede nicht bestünden.
(Klar bekommt man mit einem Fh-Abschluss einen Job.. . der Vorgesetzte ist aber meist Uni-Absolvent.
Und praktisch-orientierte, die die Aufgaben für weniger Geld genauso gut machen können, stellt man dann als Chef gerne ein.
Kann man gleich arbeiten lassen ohne groß einarbeiten zu müssen. Das heißt aber noch lange nicht, daß das besser angesehen ist.
Eine 2 an der FH ist nicht unbedingt mehr wert als eine 3 oder 4 an der Uni. Natürlich hängen Noten aber auch von vielen Umständen, wie Prüfungstermin, Prüfer, Mitgeprüfte und eigene Vorbereitung und auch Pech oder Glück ab -----
also die Noten nicht überbewerten!!! Jeder hat mal Pech oder einen schlechten Tag ).


Und daß ein Universitätsstudium an der FernUni kein Zuckerschlecken ist, das ist doch klar. So viel Selbstdisziplin braucht man an anderen Unis nicht.
Und an den hoch ehrwürdigen Eliteunis, wird den Leuten teilweise alles vorgekaut. Wo sind wir denn ? im Kindergarten ?
Darf man sich Elite nennen, nur weil Papa einen großen Geldbeutel hat und 30 000 Dollar Studiengebühren pro Semester bezahlt ???
Dort besteht man die Uni. . . selbst wenn man halb - unfähig ist.
Schauen wir doch mal wer in america alles zu Elite-Absolventen und späteren Präsidenten dazugehört. Traurig sowas !!!

Worin besteht dann überhaupt noch die Berechtigung sich "Elite" nennen zu dürfen ???

So gesehen ist die FernUni sogar anspruchsvoller.
Ich stelle lieber jemanden ein, der beweisen kann,dass er oder sie sich selbstdiszipliniert allein oder neben einem Job, durchbeißen konnte.

Hut ab, vor jedem FernUni-Student/in.😉


sag mir doch bitte wo Du arbeitest , damit ich nie in die Verlegenheit komme mich dort zu bewerben ...
 
Hallo stsc

Ich komme direkt zum Wesentlichen:
Mir gefällt Deine Sicht der Dinge nicht, bzw. die Art und Weise Deiner Wahrnehmung.
Sechs Semester warst Du an der FU Hagen immatrikuliert, seit zwei Jahren bist Du exmatrikuliert. Einen Studien-Erfolg hast Du nicht zu verzeichnen.
Die Schuld daran tragen die deutsche Bildungsmisere und hier vor allem die Professoren der FU Hagen.
Du kannst schreiben was Du willst: Sofern es jedes Jahr Studenten an der FU Hagen gibt, die nicht nur durchgehalten, sondern auch ihre Studien mit Erfolg beendet haben, solange ist davon auszugehen, dass an dem System letztlich irgend etwas richtig sein muß.
Orientierungspunkt ist immer der Erfolg, nicht der Mißerfolg.
Zur Beurteilung Deiner Situation kommt hinzu: Nicht der Erfolglose, sondern der Erfolgreiche hat Recht. Wenn Du daran zweifelst, überlege mal, wo Du Dir Ratschläge holen würdest, bei jemandem, der Dir als Erfolgloser bekannt ist, oder bei jemandem, von dem Du weißt, dass er erfolgreich ist.

Für Dich bedeutet dies, solltest Du den Willen haben, anstatt Unterstützung für Deine irrigen Meinungen zu finden, doch eher auf die Ratschläge derjenigen hören zu wollen, die ein anderes, ein positiveres Bild der Umstände also, besitzen als Du, so bist Du in diesem Forum nicht ganz verkehrt. Offensichtlich hast Du dies bereits für Dich erkannt, sonst hättest Du nicht den Weg, zwei Jahre nach Studienbeendigung, hierher gefunden.
Zunächst ist es wichtig, gewissermaßen einen Paradigmenwechsel vorzunehmen, mithin Deine Einstellung zu ändern, die bereits seit Jahren durch Enttäuschung und Verbitterung geprägt ist. Ich wünsche Dir, dass dies noch möglich ist. Mit Deiner Umwelt findest Du Dich irgendwann schon wieder zurecht, spätestens dann, wenn Du mit Dir selbst ins Reine gekommen bist.

Gruß, ad_hoc



Wenn der Erfolg Orientierungspunkt ist, beweist das meine Meinung ...
die FU Hagen hat sehr wenig ...


ich habe ein paar wenige bestandene EA´s - bekomme ich jetzt mein Diplom - so könnte ich auch sagen wenn ich Deine Auffassung aufnehme
 
Sorry, daß ich das so hart sagen muß,

aber daß Nachplappern von reisserischen Headlines der Boulevardpresse berechtigt zu keiner Aussage über die Bildungsqualität in Deutschland.
Nach jahrzentelangen Erfahrungen im weltweiten technischen Kundendienst, kann ich diese Aussage einfach nicht bestätigen.
Ein richtig ausgebildeter Facharbeiter steckt die meisten anglophonen Bachelor's locker in die Tasche.
Vollständige Fehlerfreiheit gibt es in keiner Organisation, wieso erhebst du den Anspruch bei der Uni?
Nur wenn man Fehler nicht reklamiert, dann ändert sich nichts. Deine Formulierungen zeigen mir, daß du dich in einem Kampf mit den Profs siehst. In solche Situationen kommt man eigentlich nur, wenn man sich im Recht sieht, seine Argumente allerdings nichts taugen.
Ich arbeite inzwischen als Qualitäter und da zählt nur Zahlen, Daten und Fakten. Mit Argumente wie "da geht irgendwo was nicht" kann man einfach nicht anfangen. Wenn man die Kollegen, dann auffordert, daß sie zuerst mal ihre Hausaufgaben machen sollen, erlebe ich Hin und Wieder exakt das gleiche Reaktionsmuster wie bei dir.
Ich glaube einfach nicht, daß in den Lehrstühlen die Regel ist, daß sich irgend jemand einer schlüssigen Argumentationskette verschließt.
Leider muss ich vermuten, daß deine Argumentation dort genauso dürftig war, wie hier.
Zum Abschluß mal ein konkretes Beispiel: Der Letzte Satz im obigen Zitat.
Ich kann weder erkennen für welchen Studiengang du dich einschreiben wolltest, noch woraus deine Berufserfahrung tatsächlich besteht. Aber du erwartest, daß man sich deiner Meinung über die angebliche Inkompetenz des Auswahlverfahrens anschließt.
So läuft das aber nicht!


meine Intention war es Erfahrungen mit der FU Hagen zu schildern, und nicht hier meine Lebensgeschichte zu erzählen

ach so: ich habe Hausaufgaben immer gehasst
 
Sorry für das Ausufern des Threads, nächstes mal mache ich meinen eigenen auf

viel Vergnügen und ein Studium das auch Spaß macht ...
 
Das mit der Mathe-Klausur lasse ich mal so stehen. Jeder der 2003 Wirtschaftsmathematik geschrieben hat, weis was ich meine.
Ich kenne Studenten, die schreiben Mathe in Hagen, weil sie es an ihrer Uni nicht bestehen würden.......[/COLOR]

Eine Privat-Universität ist (auch) meiner Meinung die beste Lösung, wenn man das Geld hat, da hier auch die besten und fähigsten Professoren arbeiten. Wie es eben so ist gehen die besten eben dort hin wo man am meisten verdient.
Zum Glück hast du keine Ahnung von Privatunis......Gerade die Privatunis in Deutschland haben oftmals Probleme mit der Akkreditierung und nicht selten eben nicht die besten Professoren. Aktuelle Beispiele sind dabei eine Privatuni in München und Witten-Herdecke.
Defizite in der Lehre werden hier oftmals durch gute Benotung der Studenten ausgeglichen: Papa hat bezahlt und will Leistung sehen. Wenn sie Sohnemann nicht bringt, dann ist natürlich der Professor schuld, der es ihm nicht beibringen konnte. Die guten Zukunftsaussichten resultieren primär dabei aus den guten Kontakten der Papis und Mamis bzw. der Kungelei der Eliten, man bleibt gerne unter sich.
Übrigens gehen nicht nur die besten dorthin, wo sie am meisten Geld verdienen, sondern auch die weniger guten Professoren und Dozenten. Du würdest doch auch dorthin gehen, wo du deutlich mehr verdinenst, oder?

Das Bestehen des Studiums an der FU Hagen ist allerdings nicht etwa Glücksache, sondern ein Resultat aus Fleiss und etwas Gehirnschmalz.
Das Ausmaß an Glück, das ich gehabt haben müsste, um sämtliche meiner Klausuren - auch die des Vordiplom - neben meiner Berufstätigkeit zu bestehen (und ich bin im neunten Semester, habe also fast alle 15, wobei die schlechteste bei 2,7 lag), läge bei deiner Theorie außerhalb der Wahrscheinlichkeit. Desweiteren kenn ich noch mehr Studenten der FU, die ebenso weit gekommen sind und noch durch keine Prüfung fielen, darunter sogar einige, die ihr Studium abgeschlossen haben. Hoffentlich möchtest du deren Leistung nicht abwerten, indem du behauptest, sie hätten alle nur Glück gehabt.....

Fakt ist, dass du scheinbar nicht das Zeug dazu hast, einen Hochschul-abschluss zu erreichen (zumindest nicht in Hagen), also selbst an deutschen Universitäten, deren Niveau du ja unter dem Stichwort "Bildungsmisere in Deutschland" für erdenniedrig hälst.
Vielleicht solltest du dich einfach umorientieren und eine weniger anspruchsvolle Form der Weiterbildung nutzen oder im Lotto gewinnen, dich an einer deiner Privatunis einschreiben und Kuschelnoten kassieren.
Aber die ganze Institution haltlos zu diskreditieren und diese für deine Defizite verantwortlich zu machen, das ist einfach nur unangebracht und peinlich.
 
Unangebracht ist es aber auch, Privatuniversitäten das Verteilen von Kuschelnoten und Kuscheldiplomen vorzuwerfen, weil sich das mit meinen Erfahrungswerten beispielsweise überhaupt nicht deckt.
 
Unangebracht ist es aber auch, Privatuniversitäten das Verteilen von Kuschelnoten und Kuscheldiplomen vorzuwerfen, weil sich das mit meinen Erfahrungswerten beispielsweise überhaupt nicht deckt.
Du musst dir lediglich die richtige Privatuni aussuchen, dann klappt es auch mit den Kuschelnoten 😀 .......😛

Es gibt dabei wirklich gute, da besteht kein Zweifel, aber gerade in letzter Zeit gesellen sich immer mehr Einrichtungen mit zweifelhaften Lehrstandards dazu.
Leidtragenden sind dabei wiederum die Studenten: Ein Freund von mir wechselt nun die Uni (kurz vor dem Examen), weil die Uni Probleme mit der Zertifizierung bekommen hat. Dies deckt sich mit den Erfahrungen, die er dort mit den Professoren und Dozenten hatte: Ein paar scheinbar richtig gute, aber leider auch eher überforderte Typen von großen Münchner Technologieunternehmen oder andere aus der Investmentbranche, die semesterlang das Capital Asset Pricing Model durchackern und ansonsten stark ins Rudern kommen, wenn es um andere Themengebiete geht.
Hier besteht mitunter ein Problem der wünschenswerten Verknüpfung von Praxis und Lehre: Der Dozent beherrscht sein praktisches Spezialgebiet sehr gut und behandelt es sehr ausführlich, wobei wichtige Grundlagen im selben Bereich vernachlässigt werden.
Man kann dies zum Glück nicht generalisieren, aber man muss derzeit bei den wie Pilze aus dem Boden spriessenden Privatunis (z.T. mit Gewinnerzielungsabsicht) doch gut hinter die Kulissen schauen (denke auch an den Medizinbereich von Witten-Herdecke, ein Thema, das auch in der Öffentlichkeit ausgehandelt wurde!!!).
 
[ironie]
Und woran liegt das??? Doch nur am Staat, der es mit seinem breiten Angebot an (mit von uns sauer verdienten Steuergeldern finanzierten) Unis den Privaten schwer macht. Kein Wunder, dass die alle Geldprobleme haben: Witten/Herdecke, die International University Bruchsal, das Teil in Bremen, das jetzt Jacobs Uni heißt (Jacobs Uni...wunderbar! 😀 ) und die Hertie School kommt auch nicht aus dem Quark...
[/ironie]

Wo ist eigentlich René, wenn's ordnungspolitisch was zu diskutieren gibt???
 
Huhu Sunny,

ich versuch mal, zu Deiner Ausgangsfrage zurück zukommen. Hab zwar keine eigenen höchstpersönlichen Erfahrungen, aber aus meinem Umfeld haben ein paar Leutchen auch neben dem Beruf, woanders als an der FU studiert.
Den MBA, den eine Kollegin gemacht hat, fand ich inhaltlich im Vergleich zum Hauptstudium an der FU eher lächerlich, nichtsdestotrotz musste sie da auch Arbeit investieren und davon nicht zu wenig.
Es hat auch jemand seinen Abschluss in Hamburg gemacht - auch mit Arbeit. Für wichtig halte ich es, dass Du schaust, dass der Abschluss akkreditiert ist. Das sichert Dir zumindest nachher die Anerkennung. Wäre ja sonst schade drum.

Inzwischen gibt es übrigens einige FHs - vielleicht auch bei Dir in der Nähe - die sowohl den Bachelor als auch den Master (beides akkreditiert) als Studium neben dem Beruf anbieten. Teilweise sogar mit echten Vorlesungen, die dann allerdings Freitagabends bzw. am Wochenende. Vielleicht wäre das ja auch was für Dich. Wärst Du noch im Rheinland könnte ich Dir glatt nen passenden Tip geben, kann mir aber kaum vorstellen, dass da in Bayern nicht auch was geht. Und es wäre noch ein bisschen anders als FernFH.

Ich drück Dir jedenfalls die Daumen, dass Du das für Dich passende findest. Denn schaffen kannst Du das allemal. Nur an der Prüfungsangst, da wirst Du wohl so oder so arbeiten müssen (und ich kann Dich da so verstehen - ich hasse Prüfungen!).
 
@sunshine: Danke für deine Tipps. Bin mir ja darüber im Klaren, daß man eine FH nicht mit dem Hochschulstudium vergleichen kann. Die gehen halt nicht ganz so in die Tiefe, wie die FU-Hagen. Aber ich denke, es könnte eine Alternative sein, wenn ich Mathe wirklich ein drittes Mal nicht bestehen sollte, oder BWL I...
Und Prüfungsangst ist in ARbeit, aber das ist ein Thema, das gehört wohl eher in mein TG 😉

@StefanK: Mit welcher Privatuni hast du denn so deine Erfahrungen gemacht?

@stsc: Ich hoffe für dich, daß du irgendwann deine Verbitterung gegenüber der Fernuni ablegen kannst. Gut..wir beide haben bzw. hatten keinen Erfolg an der FU, aber (mag mich jetzt wiederholen) eine Hochschule ist einfach nicht für jeden mit Abitur geeignet. Deswegen bin ich auch kein Freund von der Aussage:
Károly schrieb:
Eine staatliche Universität hat auf jeden Fall mehr Wert als irgendein privatuni/fh- Abschluss.
Eine FH unterscheidet sich von einer Hochschule doch im wesentlichen darin, daß man an einer FH mehr praktisch arbeitet und an der Hochschule wissenschaftlich. Und wenn jemand nun mal kein "Wissenschaftler" ist, sondern eher ein "Praktiker", dann muß er noch lange kein schlechter Mensch sein. Und darum geht es doch. Du FU-Hagen ist eine Gesamthochschule. Gut, ich habe Prüfungsangst, aber vielleicht schaffe ich die FU-Hagen auch einfach nur deswegen nicht, weil ich einfach nicht so sehr in die tiefe gehen kann mit meiner Denkweise wie viele andere. Vielleicht bin ich deswegen doch besser an einer FH aufgehoben? Und vielleicht ist deshalb die FH nicht schlechter als eine Hochschule, weil man dort mehr auf die Praxis eingehen kann und somit evt. auch einen höheren Nutzen für die Wirtschaft hat? Wer kann das schon sagen? Sehe ich mir Stellen in der Zeitung an für eine Leitende Funktion im Vertrieb steht dort oft: "Fach-/Hoch-Abschluß".
Deswegen versuch es doch mal über eine Fern-FH. Ich habe mir schon Infomaterial rausgesucht und gehofft, daß mir einge ihre Erfahrungen mitteilen könnten. Aber so insgesamt macht die FH-Hamburg (nicht die Euro-FH!!!) einen ganz guten Eindruck auf mich. FOM klingt auch interessant, allerdings hab ich oft schon schlechtes drüber gehört. Auch von jemanden der dort seinen MBA macht, weil die Skripte und die Dozenten nicht wirklich gut sind.
Es ist schon teurer, aber vielleicht ist ja das das richtige für dich. Ansonsten bietet doch vielleicht die FH-Freiburg das gleiche wie die FH-München an. Die FH-München bietet in manchen Fächern ein berufsbegleitendes Studium an. Das heißt, die Kurse sind so gelegt, daß man weniger belgen kann, als die Vollzeitstudenten und man dann nur Vormittags oder Samstags Unterricht hat, evtl. auch am Abend. Für BWL bieten die das leider noch nicht an.
Wie auch immer...es gut mal seine Meinung kund zu tun, aber so wie ich das im Moment sehe, suchst du die Fehler eher bei anderen als bei dir. Aber du kannst nicht der Uni die Schuld für nicht-bestandene Klausuren geben. Was hätte die Uni denn davon dich nur so aus Spaß durchfallen zu lassen? Hattest du wirklich nach jeder Klausur ein gutes Gefühl? Warst du wirklich bei jeder Klausur verdammt Cool und wußtest fast jede Antwort?
Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. War für die Klausuren bis jetzt immer bestens vorbereitet und habe zum Schluß doch immer wieder verloren. Aber nicht weil ich glaube, daß der Professor (denn Mathe und BWL II werden noch per Hand korrigiert) einen Spaß daran hatten, sondern weil ich in der Klausur wirklich versagt habe. Versagt, weil ich nervös war und die Hälfte des Stoffes wieder vergessen hatte. Und um Ehrlich zu sein: Für meine erste Klausur (BWL I) war ich nur mittelmäßig vorbereitet. Ich konnte zwar auch die EA`s. Aber auch nur, weil ich hierfür Zeit und Skripte hatte. In der Klausur rächte sich dann alles. Man merkte, daß ich mich zu sehr auf die 90-100% der 4 EA`s und 4 Selbstkontrollarbeiten verlassen hatte.
Also, sei ehrlich zu dir selbst und überlege, ob du nicht doch bereit wärst 250 Euro jeden Monat auszugeben und an eine FH zu gehen.
 
meine Intention war es Erfahrungen mit der FU Hagen zu schildern, und nicht hier meine Lebensgeschichte zu erzählen

ach so: ich habe Hausaufgaben immer gehasst

Dafür hab ich meine einmal gemacht.

Laut einem Universätsbericht stehen zum Beispiel im Bereich WiWi
in den Jahren 2003 bis 2005 jeweils durchschnittlich 1353 Studienanfängern 509 Diplomanden gegenüber. Das ist entspricht einer Erfolgsquote von 38%. Den Wirkungsgrad berechnet man immer noch aus dem Verhältnis von Input zum Output.

Daß du deine Lebensgeschichte nicht breittreten wolltest war mir von vorne herein klar. Aber dann taugt sie auch nicht als Argumentation.
Ohne Fakten - kein Argument und mit leeren Worthülsen gewinnt man keinen Blumentopf.
 
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