Seminar bei Strecker

Dr Franke Ghostwriter
ich weiß nicht, ob es hierzu schon ein Topic gibt, aber vll finden sich hier ja weitere Teilnehmer, die das Seminar an diesem Lehrstuhl machen. Einige haben sich ja schon in anderen Themen zu erkennen gegeben.

Ich hoffe, wir kriegen das alle vernünftig hin und ich freue mich, endlich mal ein paar Kommilitonen kennenzulernen 😉

Viele Grüße
 
Du legst also gleich los (unter Beachtung der Kritik)?
Ich fand ja die Antowrten doch recht schwammig, da würd ich gern nachhaken, um mich nicht in der Arbeit zu verrennen.
Was ist mit der Kritik, neuere Literatur zum Thema einzubeziehen?
Das ändert doch vermutl. schon die Vorbereitung, Struktur und Inhalte? Das habe ich versucht in meinem letzten Punkt zu berücksichtigen, wird aber sicher eine "Herausforderung".
Ich werde wohl zuerst die Punkte 1-6 anhand des Papers durchgehen (bis Mitte Mai) und dann beginnen zu Punkt 7 zu lesen und schreiben (ab Mitte Mai).
Ich denke 1-6 sind das Fleisch für die zu erbringende Leistung, Punkt 7 der Speck drumherum. 😉

Meine neue Gliederung wäre demnach (ergänzt um geschätzte Wortzahl).

1. Einleitung (100)

2. Einordnung und Abgrenzung des Schriftwerks (200)

3. Forschungsmethode (400)

4. Kontext (900)

5. Zusammenfassung /*(und Gang der Arbeit)*/ (300)

6. Erkenntnisse (200)

7. Kritische Auseinandersetzung

7.1 Anforderungen (400)

7.2 Annahmen (200)

7.3 Argumentation (1000)

7.4 Vergleich Anforderungen und Methode (200)

7.5 Erkenntnisfortschritt (200)

7.6 Stand der Forschung (400)


= ca. 4500 Worte
 
da bin ich ja halbwegs glimplich bei weggekommen.
Mir wurden keine Kapitel gestrichen - und ich hätte die Problemstellung wohl gut erfasst.
Dann habe ich den Hinweis erhalten, mich nochmal mit der Aufgabenstellung auseinander zu setzen 😉 - mit expliziten Beispielen:
Bei der Motivation würde ich eher auf meine Motivation eingehen - und weniger auf die des Papers.
Bei der Forschungsmethode wieder umgekehrt - ich solle beides machen: Also sowohl meine Methode als auch die des Papers klar herausarbeiten - und voneinander abgrenzen.

Mir wurden diesbezüglich ein paar konkrete Punkte genannt, die ich nun versucht habe nochmal detaillierter zu lesen - komme aber irgendwie noch nicht zu einer klaren Auffassung und habe vor meine Unklarheiten nochmal in einer Antwort per Mail an meine Betreuerin zu formulieren.

Einen Hinweis zur sprachlichen Ausgestaltung habe ich ebenfalls erhalten: gendergerecht solle ich mich ausdrücken.

Mich erschreckt eher, dass keine Kritik an der formalen Ausgestaltung (Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Zitierstil, Formatierung, ...) geübt wurde.

Grüße,
Kilian
 
@matraxx so ähnlich würde ich die Wörterzahl der einzelnen Kapitel auch einschätzen, habe aber bei der Zusammenfassung mehr Wörter.. habe für den Kontext hauptsächlich die Quellen benutzt, die auch im Paper angegeben werden. Wie siehts bei euch so aus? Habe manchmal für einen kurzen Kapitel im Kontextteil nur eine Quelle benutzt, komme momentan auf ca 15 Quellen, ist das zu wenig? Bei der kritischen Auseinandersetzung würde ich versuchen, mit dem Wissen, das man durch die Recherche, besonders Kontextteil, aufbaut, den Inhalt des Papers zu kritisieren.
 
Du legst also gleich los (unter Beachtung der Kritik)?
Ich fand ja die Antowrten doch recht schwammig, da würd ich gern nachhaken, um mich nicht in der Arbeit zu verrennen.
Was ist mit der Kritik, neuere Literatur zum Thema einzubeziehen?
Das ändert doch vermutl. schon die Vorbereitung, Struktur und Inhalte? Das habe ich versucht in meinem letzten Punkt zu berücksichtigen, wird aber sicher eine "Herausforderung".
Ich werde wohl zuerst die Punkte 1-6 anhand des Papers durchgehen (bis Mitte Mai) und dann beginnen zu Punkt 7 zu lesen und schreiben (ab Mitte Mai).
Ich denke 1-6 sind das Fleisch für die zu erbringende Leistung, Punkt 7 der Speck drumherum. 😉

Meine neue Gliederung wäre demnach (ergänzt um geschätzte Wortzahl).

1. Einleitung (100)

2. Einordnung und Abgrenzung des Schriftwerks (200)

3. Forschungsmethode (400)

4. Kontext (900)

5. Zusammenfassung /*(und Gang der Arbeit)*/ (300)

6. Erkenntnisse (200)

7. Kritische Auseinandersetzung

7.1 Anforderungen (400)

7.2 Annahmen (200)

7.3 Argumentation (1000)

7.4 Vergleich Anforderungen und Methode (200)

7.5 Erkenntnisfortschritt (200)

7.6 Stand der Forschung (400)


= ca. 4500 Worte


Habe mein Inhaltsverzeichnis nochmals überarbeitet und meiner Betreuerin zugesendet. Sieht momentan folglich aus.

1. Einleitung
2. Einordnung und Abgrenzung des Schriftwerks
3. Forschungsmethode des Papers
4. Das Schriftwerk im Kontext
5. Zusammenfassung des Schriftwerks

5.1. Vorgehen
5.2. Ergebnisse und Erkenntnisse

6. Methodische Kritik
6.1. Wahl der Modellierungsnotation als Kritikpunkt

6.1.1. Vorliegende Argumentation zur Notationswahl
6.1.2. Auswirkungen der Notation auf Experimentergebnisse
6.1.3. Kritik zur durchgeführten Notationswahl

6.2. Kritikpunkte zur Experimentdurchführung
6.2.1. Online Studie
6.2.2. Papierbasierte Experimente

7. Inhatliche Kritik
7.1. Originalität
7.2. Abstraktion
7.3. Begründung

8. Fazit & Ausblick



Einleitung 100 Wörter? Scheint mir sehr wenig geschätzt, um wenigstens einen kurzen Überblick, bzw einen einleitenden Satz zu jedem Kapitel zu geben. Außerdem sollte der Leser ganz zu Anfang auch dahingehend eingeleitet werden, worum es im Großen und Ganzen überhaupt geht. Das alles in 100 Wörtern scheint mir unmöglich zu sein.
 
sitze gerade am Kapitel zur Forschungsmethode. Kann mir jemand hilfreiche Online Literatur oder Literatur empfehlen, an die man einfach rankommt?

Welche Quellen habt ihr dazu so genutzt?

// Kann jemand die Begriffe Forschungsmethode und Forschungsansatz klar trennen? Kann ein Ansatz behavioristisch und die Methode dann empirisch sein?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Urgh ... an dem Kaptiel saß ich auch gerade, allerdings als mein erstes bearbeitetes (bisher 100 statt geplanter 400 Wörter, mehr als 200 seh ich da aktuell nicht machbar).
Ich habe als Literatur/Zitiation verwendet ...
- das Paper selbst (Kaptiel Research Method reflektiert)
- U Frank Konfiguration von Forschungsmethoden, welches uns vorab bereitsgestellt wurde
- Hevner: DESIGN SCIENCE IN INFORMATION
SYSTEMS RESEARCH 2004
- Hevner: Design Science Research in Information Systems 2010


Ansatz ist bei mir Design Science und Methode ein design research process (eigene Konfig. im Paper als Punkt 3 Research Method beschrieben) ... Also sowas wie Literatur gewälzt, emprische Forschung nicht relevant, prototypische Ansätze, Aufbau des Papers.


Forschungsmethode ist recht allgemein (DS: kontruktionsorientiert etc.)
der Ansatz des Forschers eher individuell (Domäne, Darstellung (Modell, Formal, ...), Ergebnis (Modell, Prototyp, Code, ... )).

Methode behav. = Verhalten untersuchen und Ansatz (also etwa der Beleg) dann auf "Erfahrungen" basierend. Warum nicht? Würde so etwas aber eher in den sozial-geisteswissenschaften erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Urgh ... an dem Kaptiel saß ich auch gerade, allerdings als mein erstes bearbeitetes (bisher 100 statt geplanter 400 Wörter, mehr als 200 seh ich da aktuell nicht machbar).
Ich habe als Literatur/Zitiation verwendet ...
- das Paper selbst (Kaptiel Research Method reflektiert)
- U Frank Konfiguration von Forschungsmethoden, welches uns vorab bereitsgestellt wurde
- Hevner: DESIGN SCIENCE IN INFORMATION
SYSTEMS RESEARCH 2004
- Hevner: Design Science Research in Information Systems 2010


Ansatz ist bei mir Design Science und Methode ein design research process (eigene Konfig. im Paper als Punkt 3 Research Method beschrieben) ... Also sowas wie Literatur gewälzt, emprische Forschung nicht relevant, prototypische Ansätze, Aufbau des Papers.


Forschungsmethode ist recht allgemein (DS: kontruktionsorientiert etc.)
der Ansatz des Forschers eher individuell (Domäne, Darstellung (Modell, Formal, ...), Ergebnis (Modell, Prototyp, Code, ... )).

Methode behav. = Verhalten untersuchen und Ansatz (also etwa der Beleg) dann auf "Erfahrungen" basierend. Warum nicht? Würde so etwas aber eher in den sozial-geisteswissenschaften erwarten.

danke! 🙂

also in meinem paper wurde eine befragung von probanden durchgeführt. zuvor aufgestellte hypothesen wurden durch diese ergebnisse bestätigt oder verworfen. das sieht für mich nach einem behavioristischen ansatz mit einer emprischen methode aus, oder nicht?
 
danke! 🙂

also in meinem paper wurde eine befragung von probanden durchgeführt. zuvor aufgestellte hypothesen wurden durch diese ergebnisse bestätigt oder verworfen. das sieht für mich nach einem behavioristischen ansatz mit einer emprischen methode aus, oder nicht?

Wenn die Ergebnisse eher statistisch ausgewertet werden liegst du mit dem empirischen Ansatz relativ richtig. Wenn aber häufig Anwender zitiert werden sowas wie "Ein Mann erwähnte - sieht gut aus, bringt mir aber nichts", würde ich es eher in den hermeneutischen Ansatz packen
 
Wenn die Ergebnisse eher statistisch ausgewertet werden liegst du mit dem empirischen Ansatz relativ richtig. Wenn aber häufig Anwender zitiert werden sowas wie "Ein Mann erwähnte - sieht gut aus, bringt mir aber nichts", würde ich es eher in den hermeneutischen Ansatz packen 🙂

ja ich glaube auch, danke 🙂 da wird viel mit varianzanalysen und regressionsanalysen und irgendwelchen statistischen verfahren rumhantiert 😀

ich denke dass ich im Punkt "behavioristischer Ansatz" nach dem was FRANK schreibt, eingehe, aber mehr auch nicht. suche mir gerade quellen zum behaviorismus raus. merke dadurch, dass es glaube ich sinnvoller ist das nur anzuschneiden, weil das thema selber riesig ist ...
 
ja ich glaube auch, danke 🙂 da wird viel mit varianzanalysen und regressionsanalysen und irgendwelchen statistischen verfahren rumhantiert 😀

ich denke dass ich im Punkt "behavioristischer Ansatz" nach dem was FRANK schreibt, eingehe, aber mehr auch nicht. suche mir gerade quellen zum behaviorismus raus. merke dadurch, dass es glaube ich sinnvoller ist das nur anzuschneiden, weil das thema selber riesig ist ...

Gibt es denn einen konkreten Anlass für deine Studie? Versucht sie z.B. Fragen aus einer bestimmten Disziplin (HCI, InforVis, ...) zu beantworten?
Eventuell kannst du hier noch ein bisschen tiefer gehen:
- In der InfoVis werden Evaluierungen z.B. zu 80% durch qualitative Bewertungen vorgenommen
- In den letzten Jahren ist allerdings durch den Einfluss der HCI ein Anstieg empirischer Studien zu verzeichnen

Über so eine Auswertung bin ich z.B. letztens gestolpert. Dieser Zusammenhang könnte evtl. ein interessanter Aspekt sein, den man in seine Argumentation einfließen lassen könnte
 
"Factors of Process model Comprehension"

Dort werden bezüglich selbst erarbeiteter Faktoren Hypothesen aufgestellt, welche durch empirische Befragungen (Online und auf Papier), bestätigt oder widerlegt werden.

Diese Faktoren wurden zum teil genommen, weil diese bisher nicht ausreichend genug erforscht wurden. Bei anderen Faktoren wird sich auf frühere Forschungen gestützt, bei der bestimmte Punkte weitergeführt wurden.

Also ich weiß leider diesen Sachverhalt in dein Beispiel nicht richtig einzuordnen.
 
"Factors of Process model Comprehension"
Meinst du "Factors of Process Model Comprehension - Findings from a Series of Experiments" (2012)
Wohl ca. 25 mal zitiert - darunter auch von Frank und Strecker:
Das Forschungsfeld "Modellierung betrieblicher Informationssysteme"

Hast du dir das schonmal angesehen? Kapitel zwei (Rückblick) und Kapitel drei - Forschungsgegenstand / -methode klingen doch relativ interessant?
 
Meinst du "Factors of Process Model Comprehension - Findings from a Series of Experiments" (2012)
Wohl ca. 25 mal zitiert - darunter auch von Frank und Strecker:
Das Forschungsfeld "Modellierung betrieblicher Informationssysteme"

Hast du dir das schonmal angesehen? Kapitel zwei (Rückblick) und Kapitel drei - Forschungsgegenstand / -methode klingen doch relativ interessant?


genau das ist es. hätte es mir angeschaut wenn ich die möglichkeit hätte das online einzusehen. wie hast du einsicht in die kapitel bekommen?
 
Gute Frage - stell die bloß nicht im Moodle! Nachher kommt da noch einer darauf, dass nicht 😱

Ich möchte behaupten, dass 60% meiner Wörter Namen und Jahreszahlen sind 😉 - Das wars aber schon beim Exposé und es wurde nicht bemängelt :cool
 
also ich weiß echt nicht wie die das zählen wollen. ich denke dass die wirklich alles mitzählen werden.

habe im kapitel zur forschungsmethode 500 wörter ohne und mit zitaten 593 wörter. wobei anzumerken ist, dass die zitate nicht formatiert sind. habe die mit citavi eingefügt.
 
Ich habe noch eine Sache zum Kapitel Kontext.

Dort sollen wir auf die Vorarbeiten eingehen, auf die der Beitrag aufbaut. Welche "Vorarbeiten" sollen das genau sein? Arbeiten im Sinne von Study, Survey und prior experiments die sich alle in ungefähr in diesem Themengebiet aufhalten, bzw. der Autor auf diesem Wissen seine eigene Arbeit aufbaut?
Oder gehören dazu auch ganz allgemeine Quellen, wie z.B. Bücher (als Arbeit) über Theorien o.ä.? Also die Bücher, auf die sich der Autor des Papers beruht.

Ich glaube dass wir uns auf erstes konzentrieren sollen, da meines Erachtens ansonsten auch der Rahmen total gesprengt wird. Ich bin mir nur nicht zu 100% sicher. Kann mir das jemand bestätigen? 😀



Noch eine andere Frage zu: In welchen Arbeiten wird der Beitrag nachfolgend zitiert?
Also meiner wird laut google scholar 25 mal zitiert. Natürlich kann man nicht auf alle eingehen. Wie geht ihr vor? Werdet ihr mehrere kurz anschneiden oder euch auf die wichtigsten stützen?
Was mich auch sehr interessiert. Erwähnt ihr im Text, dass ihr euch auch aufgrund der Einschränkung, dass nicht alle Quellen verfügbar waren, nicht auf alle beziehen könnt und somit evtl. Infos dazu verloren gehen? Die Verfügbarkeit vieler Quellen ist auch mit Kosten verbunden.

Ich würde mich kurz auf mehrere nachfolgende Arbeiten stützen und auch über die Titel der Arbeiten evtl. einen Zusammenhang herstellen, wenn das möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daniel,

zur ersten Frage: ich habe aktuell so um die 50 Quellenangaben.
Mein Beitrag hat auch relativ viele. Ein Großteil der Quellenangaben wird dabei verwendet im Zusammenhang des Kontext: Auf welchen Vorarbeiten baut der Beitrag auf.

Eine empirische Studie wird ja durchgeführt weil die Autoren von Gewissen Annahmen ausgehen, und diese versuchen zu bestätigen. Diese Annahmen formulieren sie in einer "Forschungsfrage". Diese würfelt sich häufig aus Vorarbeiten zusammen. Entsprechend würde ich diese durchaus erwähnen...
Passt auch in den "Kontext" den wissenschaftlichen Diskurs nachzuzeichnen. So kann ja eine Quelle zwei konträre Thesen aufstellen, und in deiner Arbeit gehen die Autoren nur auf eine ein. Das festzustellen und herauszuarbeiten ist meines Erachtens nach Teil der aufgabenstellung dieser "implizit" und "expliziten" erwähnung...

Zu den Nachfolgenden: mein Thema wird laut google scholar, citesser und co überhaupt nicht zitiert. Ausschließen kann ich es aber nicht, dass es doch irgendwo schon aufgegriffen wurde. Es könnte Sinn machen darauf z.B. im Forschungsmethodischen Vorgehen bezug zu nehmen: "Da ich nix nachfolgendes gefunden habe zeichne ich die Ansätze anderer Autoren auf und vergleiche abschließend die Vor- und Nachteile um den Ansatz des Ursprungpapers zu korrigieren/bereichern/bla..."

Bei einer empirischen Studie würde ich mir schon anschauen, welche Leute das aufgegriffen haben, und wie diese Studie von denen gedeutet wird - sprich: wie sie den wissenschaftlichen Diskurs bislang gestaltet hat.
Dabei musst du sicherlich nicht auf alle eingehen. Vielleicht reicht ja sogar eine aus.
Ich denke aber schon, dass du (ansatzweise) begründen solltest, warum du dich für diese Quellen interessiert hast?!
 
Hi Daniel,

zur ersten Frage: ich habe aktuell so um die 50 Quellenangaben.
Mein Beitrag hat auch relativ viele. Ein Großteil der Quellenangaben wird dabei verwendet im Zusammenhang des Kontext: Auf welchen Vorarbeiten baut der Beitrag auf.

Eine empirische Studie wird ja durchgeführt weil die Autoren von Gewissen Annahmen ausgehen, und diese versuchen zu bestätigen. Diese Annahmen formulieren sie in einer "Forschungsfrage". Diese würfelt sich häufig aus Vorarbeiten zusammen. Entsprechend würde ich diese durchaus erwähnen...
Passt auch in den "Kontext" den wissenschaftlichen Diskurs nachzuzeichnen. So kann ja eine Quelle zwei konträre Thesen aufstellen, und in deiner Arbeit gehen die Autoren nur auf eine ein. Das festzustellen und herauszuarbeiten ist meines Erachtens nach Teil der aufgabenstellung dieser "implizit" und "expliziten" erwähnung...

...

Meine Frage bezüglich der Art der Vorarbeiten ist nicht ganz klar geworden glaube ich oder ich hab was missverstanden. Gehören zu diesen Arbeiten wirklich nur Surveys, Researches und Experiments? Oder muss man auch Fachliteratur dazu zählen, auf die verwiesen wurde, wenn der Autor sich auf eine bestimmte Theorie gestützt hat?

Für mich würde es nur so Sinn machen, die Fachliteratur auszuschließen und sich nur auf, wie erwähnt, diese Vorarbeiten in Form von Surveys, Researches und Experiments zu stützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Salut Mitstreiter!

Ihr seid ja voll fleissig. 😀
Ich kämpf' mich von Wort zu Wort. Nun sind es gerade einmal 1300.
Das Ganze wächst aber kontinuierlich, und ich bin erstaunt, wo ich erst echt skeptisch war, dass man doch allerhand Quellen zu zitieren hat wenn man entsprechende Aussagen explizit formuliert.
Nur die Zeit wird etwas knapp.

Mein Vorgehen: Widerspiegeln (bis 24.5.), dann relevante Aspekt kritisch betrachten (bis 2.6.).
Welche Aspekte, bspw. hinsichtlich der Postulate wissenschaftl. Arbeitens, habt ihr denn fokussiert (hoffentl. nicht alle ein wenig, da m.E. von der Forschungsmethode abhängig), und vor allem wie adressiert (alles doof, Verweise, individuelle Vorschläge o.ä.)?

PS:
Nun weiß ich mittlerweile, weshalb mir anfangs soviele Unverständlichkeiten und Fragen aufkamen.
Mein analytischer und konzeptioneller Ansatz aus dem berufl. Umfeld ist einfach "etwas" anders als der wissenschaftl. Arbeitens.
Die Aufgabenstellung ist eigentl. schon eine echt gute Orientierung, auch wenn ich davon, meinem eigentl. Ansatz folgend, abweiche (aber im Vorwort darauf hinweise).
 
Matraxx,

Welche Aspekte, bspw. hinsichtlich der Postulate wissenschaftl. Arbeitens, habt ihr denn fokussiert (hoffentl. nicht alle ein wenig, da m.E. von der Forschungsmethode abhängig), und vor allem wie adressiert (alles doof, Verweise, individuelle Vorschläge o.ä.)?

keine Ahnung was du damit meinst?!
Ich habe einfach geschrieben: eine These aufgestellt und diese mit Quellen untermauert - diese habe ich versucht möglichst vollständig zu zitieren. Da ich den Harvard-Zitierstil verwende bin ich dabei relativ Autorlastig - was meines Erachtens nach der Aufgabenstellung und meiner zugrunde gelegten Arbeit relativ gerecht wird.

Mein Vorgehen: Widerspiegeln (bis 24.5.), dann relevante Aspekt kritisch betrachten (bis 2.6.).
Ziemlich knappe Zeitplanung - wann hast du vor zu Drucken bzw. zu Binden? Ich hab mittlerweile eine ansässige Druckerei gefunden, die in Ausnahmefällen, und mit vorheriger Terminvereinbarung, binnen eines Tages druckt und bindet - gängig scheinen da eher drei Tage zu sein.


Nun weiß ich mittlerweile, weshalb mir anfangs soviele Unverständlichkeiten und Fragen aufkamen.
Mein analytischer und konzeptioneller Ansatz aus dem berufl. Umfeld ist einfach "etwas" anders als der wissenschaftl. Arbeitens.
Die Aufgabenstellung ist eigentl. schon eine echt gute Orientierung, auch wenn ich davon, meinem eigentl. Ansatz folgend, abweiche (aber im Vorwort darauf hinweise).
Hm... ehrlich gesagt finde ich es schade, dass der Lehrstuhl nicht sonderlich kommunikativ ist und die Studenten gefühlt eher im Dunkeln tappen lässt.
Ich habe jetzt knapp 4000 Wörter - und feile gerade an der Ausformulierung. Danach fliege ich nochmal über die Aufgabenstellung und versuche alle restlichen Fragen im Schlusswort zu beantworten.
Was das ganze dann am Ende wird, ob ich wirklich richtig zitiert habe, ob vielleicht doch irgendein Formfehler drin ist - keine Ahnung! Meine Betreuerin wollte nur das Exposé sehen - da sie an dessen Form und Zitierstil nichts ausgesetzt hat, habe ich versucht genau das bei zu behalten.
Nach knapp zwei Monaten habe ich immer noch keine Ahnung, was ich da eigentlich fabriziert habe - und bin absolut ungewiss, ob ich da überhaupt wissenschaftlich gearbeitet habe 😕 😡
 
Ziemlich knappe Zeitplanung - wann hast du vor zu Drucken bzw. zu Binden? Ich hab mittlerweile eine ansässige Druckerei gefunden, die in Ausnahmefällen, und mit vorheriger Terminvereinbarung, binnen eines Tages druckt und bindet - gängig scheinen da eher drei Tage zu sein.
Muss eine Seminararbeit neuerdings gebunden werden?
Eine Druckerei hat damals meine Abschlussarbeit ohne Anmeldung innerhalb von 1 Stunde erstellt. Nur wenn es mit Prägung im Einband sein soll, dauert es länger: 1 Tag. Eine Druckerei die von vornerein 3 Tage ansetzt erscheint mir nicht sonderlich kompetent zu sein.
 
😱 Binden?
Das wurde nirgends erwähnt, daher muss ein Ausdruck reichen.
Den wollte ich eigentl. am 2.6. machen und in die Post geben.😕
Wenn das nie erwähnt wurde, ist auch nur ein Ausdruck zulässig (ggf. in einem Schnellhefter, wobei selbst das schon einige Lehrstühle nicht wollen).

Vorgeschrieben war bei meinem beiden SA: zweifache Ausfertigung eines ganz normalen Ausdrucks und eine CD mit der Dateiversion meiner Arbeit.

Zur Sicherheit aber noch mal beim Lehrstuhl nachfragen: Es wäre ärgerlich, wenn man da wegen formellen Fehlern schon die ersten Punkte verhaut.
 
Umgekehrt ist eine schlichte Bindung vllt. garnicht verkehrt um einen ersten guten Eindruck zu vermitteln.
🙂
Mach nur das, was der Lehrstuhl will. Dass eine Bindung (ob schlicht oder aufwendig) einen guten Eindruck macht, ist nur Deine persönliche Meinung. Man kann das auch als Angeberei auffassen, weil es eben nur eine Seminararbeit ist und keine Dissertation. Deshalb wirklich unbedingt an die Vorgaben halten und im Zweifelfall nachfragen.
 
hat jemand gute Literatur zu den Postulaten wissenschaftlicher Erkenntnis (Originalität, Abstraktion, Begründung) gefunden? Schreibe gerade mein letzter Unterkapitel, bin bei ca. 3700 Wörtern und möchte noch einen kleinen Überblick über diese Postulate verschaffen. Vielen Dank!

Gruß Daniel
 
ich schreib zum x-ten mal mein Schlusswort neu 😉
Wie geht ihr denn auf die Fragen ein?
Sind die Ergebnisse des Aufsatzes intellektuell anregend / überraschend? Haben Sie den Eindruck gewonnen, dass die Forschungsarbeit und ihre Ergebnisse Sie „klüger machen“? Sind die Arbeit und ihre Ergebnisse aus Ihrer Sicht überzeugend? Aus
welchen Gründen (nicht)?

Irgendwie verfalle ich da immer in eine "Ich"-Perspektive... die man ja eigentlich vermeiden sollte?! :mad
 
also den punkt habe ich im kapitel zu den postulaten wissenschaflticher erkenntnis gebracht.

dazu hat mir mein kapitel, in dem ich die arbeit in den kontext gesetzt habe ziemlich geholfen. aber auch ein paar ausführungen in der arbeit selber.

ich würde davon ableiten ob der forschungsbeitrag neue erkenntnisse herausgearbeitet hat, die man so vielleicht gar nicht erwartet hat oder die so noch nicht erforscht wurden.

sind die erkenntnisse neu, dann haben sie einen klüger gemacht. wurden die so noch nicht erforscht, dann sind die intellektuell anregend und überraschend.

und ob die ergebnisse überzeugend sind, ist auf deine eigene kritik, die du erarbeitet hast, zurückzuführen.

gruß daniel
 
Daniel,

also gehst du auf die Fragen nicht direkt ein, sondern "verklausulierst" sie im Text.
So bin ich zwar mit den anderen Dingen auch umgegangen aber das irgendwie hat mich der Teil "Haben Sie den Eindruck gewonnen..." ein bisschen irritiert 🙂

Danke für deine Antwort!
 
Hi Daniel,

also gehst du auf die Fragen nicht direkt ein, sondern "verklausulierst" sie im Text.
So bin ich zwar mit den anderen Dingen auch umgegangen aber das irgendwie hat mich der Teil "Haben Sie den Eindruck gewonnen..." ein bisschen irritiert 🙂

Danke für deine Antwort!


Ja, an anderer Stelle hat Prof. Strecker das noch ein wenig anders formuliert.

"Originalität: Inwiefern sind Erkenntnisse, die der Beitrag vorlegt, vorausgehenden Erkenntnissen überlegen? Inwiefern sind sie geeignet, einen belesenen Leser klüger zu machen? Sind sie überraschend?"

https://moodle.fernuni-hagen.de/mod/forum/discuss.php?d=894346
 
hmm da fällt mir jetzt nichts zu ein, sorry😳 vielleicht firma, name der entwickler und das jahr?😉

bzgl. der elektronischen abgabe. habe dazu jetzt nichts im leitfaden gefunden. muss die arbeit wieder an betreuer und lehrstuhl geschickt werden? am besten dann als pdf und nach den formatierungsvorgaben des leitfadens.

was mir noch einfällt. wir müssen doch die komplette elektronische literatur mit beifügen oder? macht ihr das dann mit auf die CD, die ihr der arbeit in papierform mit beigibt? ich denke mal für eine mail wird das viel zu groß sein. und wie benennt ihr die pdf dateien der elektronischen quellen?

habt ihr noch sachen woran man unbedingt achten sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
bez. Titel:
bei mir geht es um eine Literaturauswertung. Ich nehme deren Titel in meinen auf und ergänze es um "Aufarbeitung einer Literaturauswertung". Im Exposé war das ok.

bez. Bilder:
Ich würde die Quelle dazu angeben. Lieber zuviel als zu wenig. Habe auch zwei Grafiken aus dem Internet verwendet und mit Link und Download-Datum belegt. Habe sie allerdings nachgezeichnet um ein einheitliches Bild mit anderen Grafiken zu erhalten.

Bin jetzt gerade bei den letzten Schritten. Muss allerdings noch die Wörteranzahl eindampfen. Hab schon einiges gekürzt, reicht aber noch nicht.

Noch eine Frage zur eidesstattlichen Versicherung. Dort sollen ja Hilfeleistungen durch Dritte eingetragen werden. Aber das Gegenlesen und Prüfen bez. Rechtschreibung gehört da ja wohl nicht dazu, oder?

Viele Grüße und alles Gute schon mal für die Abgabe.
Volker
 
vs1103,

Quellen sicher, bei Internetquellen mit URL, Datum des Abrufens und so... aber bei selbsterstellten Screenshots eines Programms? Denke sowas wie ein Vermerk: "Selbsterstellter Screenshot der Anwendung XYZ"?

Wegen der Eidesstattlichen Erklärung... gute Frage. Als Beispiele werden ja angeführt: Einbringung von Lösungsidee, Unterstützung bei der Programmierung

Das klingtmehr so als ginge es um aktive Mitgestaltung. Wenn jemand korrekturliest und konkrete Formulierungsvorschläge bringt, die man einarbeitet könnte ich mir schon vorstellen, dass das unter diese Kategorie läuft. Aber einfaches "Da fehlt ein Komma" oder "Das ist mir noch nicht klar genug"?!

Hast du deine Frage schon im Moodle gestellt?
 
Daniel,

hab mir gerade CD-Rohlinge gekauft - diese archaischen Medien immer 😉
Die Quellen solltest du vermutlich lieber nicht per Mail einreichen. Das hat beim Exposé ja schon nicht geklappt.

Ich habe die Dateien jetzt Relativ einfach benannt: NNNNNN_YYYY - T*

N = Nachname(n) der Autoren, 6 stellige
Y = Jahr, vierstellig
T = Titel der Arbeit

Hatte zum Exposé eine ZIP-Datei mit dieser Namenskonvention auf meinem Server zum Download zur Verfügung gestellt - Die Betreuerin hat sich für die Quellen bedankt, die Namensgebung aber nicht kritisiert.

Wisst ihr eigentlich an welche Adresse die prijtversion gesendet werden soll?!
 
bei den Screenshots müsste das passen wie von Dir erwähnt, evtl. zzgl. Erstellungsdatum und Versionsangabe der Anwendung sowie Firma und/oder Programmierer. Gilt da sowas wie das Urheberrecht?

Ich hätte das Korrekturlesen nicht angegeben, weil ich es auch nur auf die aktive Gestaltung bezogen habe (Und da hätte ich mich nicht getraut, die Hilfe von Dritten einzuholen. Liegt aber evtl. auch an der Themenstellung. Bei Modellierung oder Programmierung ist das vielleicht anders.). Bei Moodle hatte ich es aber noch nicht gestellt. Ist jetzt vielleicht auch zu spät. Die werden erst Montag antworten.

Meine verwendete Literatur lege ich komplett auf CD der Papiersendung bei. In der Mail schicke ich nur meine Seminararbeit. Die Dateien nenne ich wie in der Ausarbeitung, bzw. im Literaturverzeichnis, also etwa "Müller, Meier 2010.pdf".
 
auf der Kontaktseite vom Lehrstuhl ist die Postanschrift vermerkt (https://www.fernuni-hagen.de/evis/kontakt.shtml). Die werde ich auch nehmen.
Ansonsten wäre ich jetzt wohl soweit durch. Werde nochmal drüber schauen, evtl. kleinere Sachen ändern und morgen die Mail an meinen Betreuer und den Lehrstuhl senden. Zur Post gebe ich es dann auch morgen oder spätestens am Dienstag. Als Poststempel würde ja wohl auch der Mittwoch reichen, aber man muss es ja nicht ausreizen.
 
hat jemand eine Idee wie die Präsenzphase läuft, wie die Präsentation auszusehen hat und was diskutiert wird?
Andere lehrstuhle haben da ja Scheinbar ein etwas anderes Konzept (Erst präsenz und themenfindung, dann schreiben und fertig.).
 
matraxx,

keine Ahnung wie das auszusehen hat, eine Vorlage bzw. Vorgaben habe ich (noch) nicht im Leitfaden gefunden.

Sehe ich das eigentlich richtig, dass wir jetzt erstmal zwei Wochen warten müssen, bis die Seminararbeiten im Moodle veröffentlicht werden? Diejenigen, deren Arbeiten veröffentlicht werden müssen sich dann Gedanken machen, wie sie ihre Präsentation gestalten - und alle anderen dürfen die aktuelle Anmeldefrist für Seminararbeiten nochmal ausnutzen?
 
wäre interessant zu wissen, wie die Bewertung abläuft. Habe nämlich einigermaßen Respekt vor der Präsentation. Und wenn dann die Arbeit "schon" ausreicht...

Kenne es vom Lehrstuhl Baumöl / B*IMA etwas anders. Dort muss jeder Teil für sich bestanden werden und im Anschluss wird dann gewichtet, dort aber vermutlich 50:50.

Wäre vielleicht ratsam, sich schon paar Gedanken und Stichworte zur Präsentation zu machen. Sonst wird's zeitlich ziemlich eng. (Übrigens auch, was die Unterkunft in Hagen angeht.)

Wie handhabt Ihr das so?

Grüße,
Volker
 
Die Folien der Seminarvorbesprechung geben folgende Auskunft:

schriftliche Teilleistung 70 : 30 mündliche Teilleistung

Formale Anforderungen an den Vortrag (Angaben unter Vorbehalt)
• 20 Minuten Vortragszeit
• optische Signale 5 Min. und 1 Min. vor Ende der Vortragszeit
• Wichtig: Vortragszeit einhalten

• anschließendes Fachgespräch (10 Min.)
• Gegenstand der Diskussion sind Vortrag und Seminararbeit
• Inhalt: wissenschaftlicher Diskurs, konstruktive Kritik
• ggf. weiterführende (Literatur-) Hinweise, kritische (Selbst-)Reflexion
 
Hey zusammen,

mir stellen sich noch ein paar Fragen:
- wann gehts eigentlich Di. bzw. Mi. genau los? Hab ich das übersehen? => Geklärt: das Seminar beginnt an beiden Tagen um 10 Uhr.
- Matraxx, was ist bei deinem Telefonat rausgekommen?
- ... und das Wichtigste: Wer ist am Montag/Dienstag Abend in Hagen und hat Lust auf ein abendliches Bier?!

Grüße,
kime
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin zu der Zeit leider nicht in Hagen um ein Bierchen zu trinken :-P

Die Fragen, die wir uns zu den Seminararbeiten notieren sollen. Sollen die eher einen prüfenden Charakter haben oder eher in Frage stellen warum der Autor den Weg eingeschlagen ist und nicht einen anderen?

Werde mich dann evtl. eher auf den Teil der Kritik konzentrieren und dazu Fragen stellen. Aber irgendwie fällt mir noch nicht viel ein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, die fragen sollten "prüfenden" Charakter haben - das kann auch mit dem Lösungsweg des Autors zu tun haben. Oder warum auf gewisse Aspekte (nicht) näher eingegangen wurde. Vielleicht auch andere Sichtweisen nicht berücksichtigt wurden (wobei das schon sehr gemein wäre?!)

Ich arbeite noch an meiner Präsentation: Die Gliederung steht schonmal... so grob... 😎
Zum Glück gibt's in der Bildungsherberge so wenig Ablenkungsmöglichkeiten
 
Hehe. Meine Präsi steht schon bis auf die abschließenden Qullenangaben.

Also wenn jmd in seiner Arbeit im Grundlagenteil Begriffe erläutert. Wäre dann eine Frage diesbezüglich sinnvoll?

Nehmen wir an der Autor schreibt. Der Begriff bedeutet dies und das. Die Frage würde dann so ähnlich lauten: Was bedeutet dieser Begriff?

Wäre dann aber auch etwas blöd, wenn der Vortragende genau das in seiner Präsentation kurz vorher erklärt hat ... Ich find das etwas seltsam. Dieses Fragen ausdenken ... :-S


Und bzgl. "andere Sichtweisen" und "warum er auf etwas nicht näher eingegangen ist" kann man auch meiner Meinung nach nur vernünftig Fragen stellen, wenn man deren Paper vorher auch noch liest.
 
Ja... da hast du schon recht - aber was genau in die Präsentation gehört steht ja auch nicht so richtig fest?!

Das Zeug im Leitfaden liest sich ja irgendwie relativ allumfassend - die Aussage, dass potentiell jedes Kapitel Teil der Präsentation sein kann auch...

Ich versuche mal im ersten Abschnitt die Forschungsmethode des Papers näher zu bringen (3-4 Folien), im zweiten Teil kurz auf das Ergebnis des Basis-Papers einzugehen (2-3 Folien), danach noch meine Kritik anzusprechen (2-3 Folien).
Dann habe ich ne Menge nichts-sagender Folien, viel Platz für Tonspur - und überlege mir noch ein paar Backup-Folien für den Frageteil...

Bin mal gespannt was das wird :confused
 
aber fragen zur formalen sachen der erstellung wissenschaftlicher arbeit gehören nicht dazu oder?

beispielsweise: warum wurde kein tabellenverzeichnis erstellt?

Auf der ebene könnte man auch jeden Rechtschreibfehler kritisieren. Abgesehen davon, dass das für den Vortragenden verdammt unangenehm wird (stell dir mal du stehst vorne und musst die Frage beantworten, warum du da 'n Komma falsch gesetzt hast)...
Irgendwie wage ich zu bezweifeln, dass SO ein wissenschaftlicher Diskurs aussieht?!
 
Ja... da hast du schon recht - aber was genau in die Präsentation gehört steht ja auch nicht so richtig fest?!

Das Zeug im Leitfaden liest sich ja irgendwie relativ allumfassend - die Aussage, dass potentiell jedes Kapitel Teil der Präsentation sein kann auch...

Ich versuche mal im ersten Abschnitt die Forschungsmethode des Papers näher zu bringen (3-4 Folien), im zweiten Teil kurz auf das Ergebnis des Basis-Papers einzugehen (2-3 Folien), danach noch meine Kritik anzusprechen (2-3 Folien).
Dann habe ich ne Menge nichts-sagender Folien, viel Platz für Tonspur - und überlege mir noch ein paar Backup-Folien für den Frageteil...

Bin mal gespannt was das wird 😕

da wir mit der präsentation unsere arbeit darstellen sollen, gehe ich einfach nach meinem inhaltsverzeichnis. für jedes kapitel mach ich eine bzw. zwei folien und klapper somit alles ab
 
Auf der ebene könnte man auch jeden Rechtschreibfehler kritisieren. Abgesehen davon, dass das für den Vortragenden verdammt unangenehm wird (stell dir mal du stehst vorne und musst die Frage beantworten, warum du da 'n Komma falsch gesetzt hast)...
Irgendwie wage ich zu bezweifeln, dass SO ein wissenschaftlicher Diskurs aussieht?! 😀


ja da hast du recht. was meinst du denn hier zu? "Also wenn jmd in seiner Arbeit im Grundlagenteil Begriffe erläutert. Wäre dann eine Frage diesbezüglich sinnvoll?"
 
Hm... Also was ich versuche ist mir nochmal die Arbeiten der anderen Teilnehmer durchzulesen - und ihre Basis-Artikel zu überfliegen. Dann kann ich mich darauf stürzen entweder die Forschungsmethode der Kommilitonen zu hinterfragen, unklare Erklärungen in ihrer Arbeit zu hinterfragen oder ihre Auslegungen der Basis zu kritisieren.

Ganz um das Lesen ihrer Quellen wird man wohl nicht herumkommen...
Langsam wird's mit meiner Zeitplanung aber knapp (bis Dienstag...)
 
muss zur Sicherheit nochmal nachfragen:
Hieß es beim Seminar, dass wir ein Feedback zur Arbeit und zur Präsentation automatisch erhalten oder sollte man sich bei Notenerhalt ggf. beim Lehrstuhl / Betreuer melden, um das Feedback zu erfragen?

Bin schon ziemlich gespannt, was rauskommt. 😉

Viele Grüße,
Volker
 
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